Titel | ||||
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170 | Spenden für die Feuerwehr | |||
Vorschautext: Es ist schon eine Weile her, da sammelte die Feuerwehr. Drum meint ein schmucker Kommandant, die Kassen wären angespannt und die Wehr die wär doch wichtig. Was der sagt, das ist doch richtig. In sowas bin ich nicht sehr schlau, ich dreh mich rum, frag meine Frau: “Mein lieber Schatz, was soll ich geben, die Männer müssen von was leben“. “Die brauchen Wasser, drum wär`s toll, ... |
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169 | Die neue Brille | |||
Vorschautext: Ich seh nichts mehr, das ist ganz schlecht, drum wär ne neue Brille recht, die brauche ich auf unserm Klo.“ Ich schau erstaunt und frag: “Wieso?“ “Dort hängt mit Witzen eine Rolle und es ist grade nicht das tolle, das ich zwar alle Bildchen seh, doch bei der Schrift, oh jemine. Die Sitzung, langweilig und fad, wie ich es festgestellt hab grad. ... |
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168 | Verlorene Freiheit | |||
Vorschautext: Sie nahm mich einfach bei der Hand, da war ich aber sehr gespannt, was will die mysteriöse Frau. Aus ihr da wurde ich nicht schlau. Ein süßes Lächeln im Gesicht, das sagt mir, ich verrat es nicht, doch ich werde deinem Leben, einen neuen Zweck jetzt geben. Für mich ergab das keinen Sinn, drum hielt ich ihr mein Händchen hin, ... |
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167 | Kunigunde und die Zwerge | |||
Vorschautext: Im Zwergenhaus am Waldesrand, da warten alle sehr gespannt. Denn heut‘ fängt an die Kunigund, die mit dem roten Kirschenmund. Zudem besitzt sie volle Brüste, das weckt beim Zwergenvolk Gelüste. Wenn sie im kurzen Kleid sich bückt, dann wird das kleine Volk verrückt. Ja, denn das süße kleine Ding, trägt unterm Kleidchen nur nen String. ... |
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166 | Melodie in black | |||
Vorschautext: Ich sitze summend am Klavier, spiel nur die schwarzen Tasten. Ein Freund steht nachdenklich vor mir und fragt mich: “Sag was hast denn?“ Da lächle ich in sein Gesicht, denn ich bin ein ganz Schlauer, den Grund den sage ich ihm nicht. Da wurde er ganz sauer. “Das du mir nichts verraten willst, das tut mich ganz schön grämen.“ ... |
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165 | Wilhelm Tell | |||
Vorschautext: In Küssnacht lebt‘ der Wilhelm Tell, Sohn Robin, schoss er damals schnell, einen Apfel von der Birne, Tochter Ev war eine Dirne. Man sagte, sie war nicht gescheit, doch macht‘ sie stets die Beine breit, kam Gessler diese alte Ratte, nur weil der viele Fränkli hatte. Das war auch sicherlich der Grund, das Frieda Tell lebt‘ ungesund. Trank stets auf jedermannes Wohl ... |
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164 | Artistenleben | |||
Vorschautext: Mein Vater tanzte auf dem Seil, dies fanden meine Freunde geil. Drum hatte meinen alten Herrn, ein jeder der in kannte gern. Ein Weilchen ist es jetzt schon her, als ihm passierte dies Malheur: Die Menge schaute rauf gebannt, das Seil, das war nicht straff gespannt. Im Publikum macht man die Welle, das Seil hatte ne kleine Delle. Das war der Grund, es holperte, ... |
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163 | Weihnacht in der Nachkriegszeit | |||
Vorschautext: Die Weihnacht in der Kinderzeit bracht nicht nur Freude, auch mal Leid. Es war damals, ich war noch klein, da fällt mir diese Story ein. Das Christkind bracht, es wollt nicht sparen, ein Auto das konnt nicht nur fahren. Zog man es auf, macht es Musik, ich war stets brav, drum hat ich Glück. Ein Cabrio wie‘s gern jeder hätt‘, ich nahm es abends mit ins Bett. ... |
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162 | Silikongedicht | |||
Vorschautext: Vor mir da stand für Gotteslohn mit einer Tube Silikon, mein Krümel und sie schniefte leis, ach ja, der Silikon war weiß. Die Farbe spielt zwar keine Rolle, das ist in dem Gedicht das tolle. Sie sah eine offne Stelle, da mein Mädel ist sehr helle, schmierte sie dies Silikon, dort hinein, Ihr denkt’s euch schon. Als ich dies sah, bin ich erschrocken, ... |
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161 | Heimspiel | |||
Vorschautext: Ich sitz vorm Fernsehapparat, denn da spielt Bayern München grad. Da steht vor mir im Negligé, mein Krümel, mei was ist die schee! Ich stelle fest mit einem Mal, der Fußball ist mir scheißegal. Ob Neuer jetzt den Elfer hält, es gibt viel Schön’res auf der Welt. Ich hoff, Herr Hoeneß ist nicht bös, wenn ich es morgen Früh erst les, ... |
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160 | Wetterkapriolen | |||
Vorschautext: Wenn ich heut aus dem Fenster seh, ist alles grün, kein bisschen Schnee. Jetzt bin ich nicht ganz sicher, dass, vielleicht liegt ja der Osterhas‘ in Bethlehem im alten Stall, dann wär’s doch sicherlich der Fall, das Christkind käme im April. Na, wenn’s der Petrus halt so will. Mit uns da kann er drüber schwätzen, ohne jemand zu verletzen. Denn der gute, alte Spund, ... |
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159 | Krieg der Frauen | |||
Vorschautext: Ein Band aus Oberfranken, spielt als sich zwei Frauen zanken. Sie schlugen, weil zu viel vom Wein, recht zornig auf einander ein. Mittelblond, sie nennt sich Suse, hat zwei Bomben in der Bluse. Evas Po, der ist schön knackig, sie vom kämpfen fast schon nackig. Das Mädel schnürt die Fußballschuh, jeden Dienstagabend zu. ... |
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158 | Von wegen Märchenprinz | |||
Vorschautext: Es ist zwar schön am Kanapee, vom denken tut der Kopf mir weh. Mein Weibchen fetzt mit ihrem Mopp, um mich herum, bis ich sag: “Stopp, warum musst du hier so stauben, es könnt mir denn den Atem rauben.“ “Den Müll von uns, hör ich sie sagen, “muss man mal zum Container tragen.“ Die Arbeit unterstes Niveau, die macht nen rechten Kerl nicht froh. Sag kannst du das nicht selber tun, ... |
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157 | Alles für die Katz | |||
Vorschautext: Aus unsrer Küche dringt Geschrei, will wissen was der Grund denn sei. “Es klappt nicht wie ich’s gerne hätt. Warum blieb ich nur nicht im Bett? Dass die Soße schmeckt wie Suppe, das wär mir ja grad noch schnuppe. Nur ein Biss, da merkt ein jeder, dieser Braten, zäh wie Leder. Grüne Bohnen, halb gefroren und ich hätte doch geschworen, ... |
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156 | Ach so | |||
Vorschautext: Der Herrgott sprach: “ Na also gut, fehlt euch zum Beichten stets der Mut, dann werden wir, könnt ihrs verstehn, uns einst beim Teufel wiedersehn.“ Ich frage leise, bin kein Held: “Bei Gott hast du was angestellt? Sonst würden wir, kannst du`s verstehn, uns nicht beim Satan wiedersehn.“ |
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155 | Der Hase und der Igel | |||
Vorschautext: Der Hase sprach zum Igel Fritz: “Bin lang auf deine Tochter spitz, das Mädel ist ein sexy Girl, bei der ich in Gedanken spiel, nähm sie zu mir als meine Frau, denn sie ist eine wahre Schau. Tippelt sie so vor mir her, ja da bleibt das ruhig sein schwer. Sie hat ein Näschen, furchtbar süß, lehnt sie mich ab, dann geht’s mir mies.“ Der Igel wog den Kopf und sprach: ... |
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154 | Ab in den Urlaub | |||
Vorschautext: Im Reisebüro welche Qual, steht man am Schlauch wie jedesmal. Man weiß nicht, wohin soll die Reise. “Ich weiß es“, sagt die Frau ganz leise. Am liebsten flöge sie nach Sicht, doch diesen Ort, den kenn ich nicht. Auch hinterm Schalter diese Frau, meint nur: “Daraus werd ich nicht schlau“. Und außerdem erklärt sie dann. “Ich fang mit diesem Ort nichts an. ... |
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153 | Ich bin ein Star | |||
Vorschautext: Ich wär so gern ein Kinostar. Warum? Das ist den meisten klar. Die Mädels würden kreischend toben, erschien ich auf der Bühne oben. Vor meinem Haus ständen sie Schlange, sie nähmen mich gleich in die Zange, wenn ich vor meine Haustür tritt. Ne jede nähm mich gerne mit. Mein Krümel meint: “Wie lächerlich, du schaffst doch nicht einmal mehr mich. ... |
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152 | Altkleidersammlung | |||
Vorschautext: Aus allen Nähten platzt der Schrank, mit Wäsche als ich war noch schlank. Die wird von mir heut aussortiert, für Neues, das mein Mann recht stiert. Nach rechts kommt das was unmodern, und links, das was ich hab noch gern. Schon nach einer knappen Stund, da reib ich mir die Augen wund. Der Stapel rechts ist riesengroß und links, da liegt ein Häuflein bloß. Mein Mann, der staunt, fragt unzufrieden: ... |
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151 | Glücksspiel | |||
Vorschautext: “Vorbei sind Kummer und auch Qualen, ich hab im Lotto alle Zahlen.“ Die Frau spricht dieses sehr erregt und dann: “Ich hab mir überlegt, ab jetzt bin ich der Herr im Haus, dir macht das hoffentlich nichts aus Da gibt’s für dich nichts mehr zu drehn, sonst weißt du wo die Koffer stehn.“ Die Stimme lässt das Blut gefrieren, muss schnell den Zettel kontrollieren. Drauf lächle ich ihr ins Gesicht, ... |
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