Gedicht für mein Schätzchen

Ein Gedicht von Michael Adamitzki
Mein “Weib“ ist mir nicht wohlgesinnt,
weil sie sagt oft: “Mein Alter spinnt!“
Nur wenn ich sag: “Ich liebe sie“,
dann sagt sie solch gemeines nie.

Das macht mich meist fuchsteufelswild,
was führt sie damit nur im Schild?
Dann meint sie nur und lacht verschmitzt:
“Ich wusste doch das dies was nützt.“

In reift darum der Entschluss,
halt sie ganz fest, gib ihr nen Kuss.
Dann braucht sie mit mir Bleden,
nicht auch noch groß zu reden.

Informationen zum Gedicht: Gedicht für mein Schätzchen

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11.12.2011
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