Titel | Autor | |||
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Todessehnsucht | Hihö | |||
Vorschautext: Allzugern weile ich nicht mehr hienieden, ein paar Jährchen noch, falls mir beschieden, damit wär ich hoch zufrieden. Längst schon geh ich an des Kindes Grabesstätte, die ich mit ihm gern getauscht gesehen hätte. Ich läge gern statt ihm in diesem Erdenbette. Wohl weiß ich längst, sowie es jedermann erfährt, daß sich der Tod vom Leben nährt, nur scheint mir der Nutzen ganz und gar verkehrt. ... |
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Liebesglück zu Tränen | Hihö | |||
Vorschautext: Wenn sich das Glück mal sehen läßt, teile es mit jemandem – und halt es fest. Ungeteiltes Glück! – Ich weiß nicht recht, ob es sich allein ertragen möcht? ***** Zwei Herzen, die in Lieb’ verbunden, erfahren durch Enttäuschung Wunden. Kurzzeitig mag man Herzen hintergehn! Ob sie dann je wieder zueinander steh’n? Mag sein, daß Herzen bald erkalten, ... |
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Kleines Herz im Liebesleid | Hihö | |||
Vorschautext: Kleines Herz! Verwirkst im Winterreigen viel zu viel von deiner Kraft. Hör! – Es schweigen schon die Geigen. Verlier nicht länger Lebenssaft! Kleines Herz! Laß los im Geben, viel zu viel umsonst dahin. Sieh! – Schon faulen erste Reben, ... |
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La bocca delle verità | Reiner Rinkes | |||
Vorschautext: -LIEDTEXT- Maria, tu mi piaci, Maria, du, ich mag dich Da wär zunächst mal dein Gesicht, ein schönres wüsst ich grade nicht Ich schwärm genau aus diesem Grund von Augen, Nase, Ohrn und Mund Und würd auch nur zu gerne wissen, wie es sich anfühlt, dich zu küssen Und der Mund, der dir die Wahrheit sagt, Ist la bocca delle verità Maria, tu mi piaci, in Gucci und Versace Du könntest auch in Lumpen gehn, du würdest mir den Kopf verdrehn ... |
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So weit weg | Karina Böhm | |||
Vorschautext: Wir lieben deine Art Wir vermissen dich Wir glauben es noch nicht Wir denken immerzu an dich. Du bist nicht hier Du bist so weit weg Du bist auf einmal fort Du bist schon länger an diesem Ort. Dennoch ist es so nah Dennoch tut es so weh ... |
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Zwei Jahre sind nicht viel. | Karina Böhm | |||
Vorschautext: Niemals werde ich es schaffen Deinen Verlust zu verkraften Niemals werde ich es verstehen Deinen Tod zu sehen Niemals werde ich gehen lassen Deine wundervolle Seele Niemals werde ich vergessen Deine Art wie sie war. Selbst nach diesen zwei Jahren Bist du mir noch so nah ... |
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Orgelkonzert | Angelika Zädow | |||
Vorschautext: Zwitschernd fliegen Vögel aus der Orgel in Ohr und Herz Aus Klangfäden und Tonperlen bauen sie Nester in der Seele Streng bringen Akkordsäulen Gedankenspiele in Form, gestalten daraus erhaben ein Kathedralengebet ... |
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Lech Walesa und andere | AepfelundBirnen | |||
Vorschautext: In der Politik und im privaten Leben kann es volle Übereinstimmung der eigenen Meinung und der anderer nie geben und auch wenn wir uns Vorbilder als Politiker wünschen- Politiker/-innen sind auch nur Menschen! Als "einfacher" Mann organisierte Walesa Widerstand das war ja grade der Widerspruch, der im real existierenden Sozialismus bestand, der den Anspruch hatte, den Willen von Gewerkschaften und des Volkes zu vertreten- doch die Herrschenden haben sich Opposition verbeten. Auch für areligiöse Leute und Andersgläubige bleibt anzuerkennen: Die Namen von Papst Johannes Paul II und Lech Walesa muss man in den Geschichtsbüchern nennen, denn sie ebneten den Übergang Osteuropas zu mehr Freiheit, und mit seiner Gutmütigkeit war Michail Gorbatschow diese Freiheit zu geben bereit. ... |
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Denke stets daran | Horst Rehmann | |||
Vorschautext: Denke stets daran Mensch, erhalte deine Heiterkeit, zeig dein Lächeln, denke nicht an Wut, plagt dich ab und an die Bitterkeit, denke stets daran – alles wird gut. Musst du dich im Alltag auch plagen, nimmst manches Leid und Kummer in Kauf, kannst diese Last kaum noch ertragen, dreh dich einfach rum - und pfeife drauf. ... |
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Wenn ich jetzt eine Schnecke wär | Karin Grandchamp | |||
Vorschautext: Wenn ich jetzt eine Schnecke wär dann hätte ich es gar nicht schwer Ich hätt ein Haus allein für mich und putzen bräuchte ich auch nicht Ich bräuchte keine Steuern zahl'n und würde auch am Essen spar'n Find was ich bräucht' in der Natur ich ess' dann vegetarisch nur Ich könnt kriechen wohin ich will käm langsam doch trotzdem ans Ziel ... |
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Selbstzweifel heimgesucht | Karin Jünemann | |||
Vorschautext: Auf der Reise zu meinem ICH Traf ich viele Wunden , die ich dachte ich hätte sie überwunden... Sah viele Narben sie immer wieder gerne aufplatzen statt zu verheilen Es sind verletzte Gefühle und Gedanken Durch unüberlegte Worte Ganz gemeine Sorte... Die man hie und da verortet Möchte sich betören Ihnen versuchen abzuschwören Doch sie sind schon fest in deinem Hinterkopf verwurzelt und nirgends ein Ausschaltknopf du findest Leidest still ... |
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auch ein Kompass ist voller Leben | Joachim Rodehau | |||
Vorschautext: nicht nur ein Instrument mal eben gegenseitige Hilfe Sein Kompass half ihm eigendlich immer, bei Nebel, doch der wurde schlimmer. Er war wieder mal mit Boot auf See, verzweielte langsam auch."Oh nee!" Denn selbst die Nadel suchte wohl, hingezogen eigendlich ja vom Pol? ... |
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Gib niemals auf | Sylke Schön | |||
Vorschautext: Gib niemals auf Bleib nicht stehen,sondern lauf! So gut die Füße dich tragen. Veränderungen gehören dazu. Du darfst nicht daran verzagen! Das Neue duldet keinen Widerstand! Du wirst es einst erkennen! Nimm es an!Verzweifle nicht! Auch diese Sache lässt sich stemmen! ... |
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Das richtige Gedicht | Wolf-Rüdiger Guthmann | |||
Vorschautext: Scheint durch’ s Fenster Sonnenlicht, wärmt die Hände und den Bauch, hab ich Lust auf ein Gedicht und auf einen Kaffee auch. Der Kaffee ist schnell eingerührt, und der Duft zieht durch das Zimmer. Das Gedicht mich zur Verzweiflung führt, denn ich hab keinen Schimmer. Schreib ich über Liebe, Lust und Leiden, so wie es hier jeder macht? ... |
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Zum 50 Geburstag alles Gute... | Gaby Geng | |||
Vorschautext: Endlich ist es soweit, des einen Freud – des anderen Leid. Ich habe hin und her überlegt, was der (Name der Person) wohl so fehlt. - Ein MANN - viel mir da sofort ein, doch eigentlich sollte es ja was Besonderes sein. Ein Essen für zwei Personen, du brauchst nur einen Kochtopf zu holen. (Tütensuppe) Romantisch sollte es natürlich sein, ... |
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Abstand | Daniela Leiner | |||
Vorschautext: Ein Ort der Stille, an dem Erinnerungen wach werden, Träume mit dem Wind verweh'n. Ein Platz im Freien, lässt Möglichkeiten für neue Erfahrungen immer entsteh'n. Ein Bild des Lebens, wandelbar, doch grundgleich, ... |
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Selten kommt Es wie man Es möchte | Karin Jünemann | |||
Vorschautext: Da Dein Leben oft geprägt durch Medien und dem Zeitgeist wird Was nicht immer Gutes verheißt... Eher manchmal nicht ganz ohne Weiteres Es hinterlässt einige Narben Richtig tief in dir vergraben Signaturen und Spuren bis in die Seele hinein ehrlich gesagt muss nicht wirklich sein doch gehört Es wohl zum Lebensgefüge Dein inneres ICH geleitet durch die Züge des Schicksals Oft anders als geplant oder erdacht Manches wie in Stein gemeißelt und dich grundlos gegeißelt Da Andere möchten über dich bestimmen Mit ihrer unsichtbaren eigenwilligen Macht Urteilen nach dem Äußeren ... |
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Bin ich die Einzige | Waltraud Dechantsreiter | |||
Vorschautext: Bin ich die Einzige die es merkt und es mich stört. Ich singe im Chor, Sologesang-ich singe vor. Doch mein Gesang so schief wie der Turm von Pisa, das war vorher noch nie da. Warum gibt es keinen Tadel, keinen Hohn, ist das des Himmels Lohn? Hier hörst du weder Spott noch Streit, hier ist keiner dumm oder gescheit. ... |
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Momente | Karin Jünemann | |||
Vorschautext: Es gibt Momente wie verschluckt Da wieder die Traurigkeit aufmuckt Da mancher Mund unüberlegt seine unangemessenen Worte hat gespuckt... Tränen beginnen wie Bäche aus den Augen zu fließen Negative Gedanken statt Positve krampfhaft das Herz verschließen Dabei wäre Es besser den Tränenschleier zu erheben Neue Gedankennetze liebevoll verweben Sieh doch nur die kunterbunten Fantasien Sie immer wieder neu geboren und niemals für immer verloren gehen und dir helfen neue Pläne aufkeimen zu lassen Komm lass die Narben langsam aber sicher wieder verblassen Gib nicht auf Denk lieber Es war wieder ein Kapitel im Buch meines Lebens ... |
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Von Fernweh getrieben | Manfred Basedow | |||
Vorschautext: Manfred Basedow Von Fernweh getrieben träumen wir, vom Reisen zu fremdem Revier. Zum Erweitern der eigenen Sinne, meistern wir Safaris trotz Spinne. Wollen dem täglichen Trott entkommen, haben auch vieles mitgenommen. ... |
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