Titel | Autor | |||
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Märchenzauber der Poesie | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
Vorschautext: -Zum Welttag der Poesie – Poesie erschafft manche Märchenwelt, die Jung und Alt gleichermaßen gefällt, in diese Welt kann man tief eintauchen, ihr in der Seele Leben einhauchen, geht mit dem Bewusstsein dort „spazieren“, kann sich als Mensch anders definieren, entdeckt vielleicht an sich neue Seiten, spürt dabei, wie Herz, Seele sich weiten, Poesie erschafft manche Märchenwelt, die Welten der Leser auf den Kopf stellt. |
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Alwei und Jule im Sturm | jogdragoon | |||
Vorschautext: Die junge Weide blicke in den Himmel. Ein alter Eichenbaum stand in ihrer Nähe. Sie nannte ihn “Alwei” und meinte damit “alte, weise Eiche”. Der alte, stämmige Eichenbaum schien gedankenverloren in die Ferne zu blicken. Er hatte vor ein paar Jahren der jungen Weide den Namen “Jule” gegeben. Das stand für “junges Leben”. Die Weide wandte sich der alten Eiche zu und sprach “Alwei, der Himmel verdunkelt sich !”. Der alte Eichenbaum war gedankenversunken, wartete einen Augenblick und sagte dann: “Ja Jule, eine schöne Zeit findet ihr Ende und weicht einer Zeit der Herausforderungen”. “Wie meinst Du das ?” fragte die Weide. Alwei antwortete: “Wir hatten eine wundervolle Zeit der Wärme, des liebevollen, lebendigen Licht- und Schattenspiels der Natur, der ergiebigen Fülle, des Wachstums und des Wohlbefindens. Nun wird sich das alles in sein Gegenteil verkehren.” Jule erwiderte: “Du meinst es gibt einen Grund, Angst zu haben ?” ... |
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Lag‘s an mir? | Entenbrot | |||
Vorschautext: Du warst mir so vertraut Wie sonne auf der haut Wir standen uns so nah Ob das auch liebe war? Wir standen in der blüte Meine liebe, deine güte Es war für immer frühling Dein herz rief laut: sing! Deine nähe war mir paradies Als du gegangen bist ... |
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Ich brauche deinen Rat | Jens Gottschall | |||
Vorschautext: ***** Elfriede ruft bei ihrer besten Freundin an: "Mist, der Obstkuchen will mir nicht gelingen, ich brauche deinen Rat." - "Was hast du denn für'n Boden ?" "In der Küche Fliesen, sonst überall Laminat !" |
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Letzte Zeilen... | Soso | |||
Vorschautext: Lieber Freund, kann gar nicht mehr genau sagen, wann wir uns trafen. Buben waren wir, ganz jung noch an Jahren. Da meine Lippen nun für immer verschlossen, möchte ich ein paar Zeilen zum Abschied dir schreiben. Warst mein bester Freund seit vielen Jahren, haben kräftig mit den Flügeln geschlagen. Über das Leben haben wir nicht viel nachgedacht, geweint und gelacht, manch Nächte durchgemacht, Standest an meiner Seite, brachtest mich zum Altar, ... |
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Sechs Nonsensgedichte über Mensch und Tier | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
Vorschautext: -1- Verwandlung Eine verwunschene Kröte sonnt sich in der Morgenröte ein Mädchen sie küsst, sie spürt ein Gelüst, wird zum Prinzen, spielt Panflöte. -2- Plappermaul ... |
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Erinnerung... | Bernd Tunn | |||
Vorschautext: Erinnerung... Erinnerung drückt so nieder. Will Beachtung immer wieder. Schwer ist es sie anzusehen. Wie konnte sowas nur geschehen? Braucht oft Mut sie zu betrachten. Manches ist wohl zu verachten. Bernd Tunn Tetje |
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Augen tränen, Nase läuft..... | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
Vorschautext: Tränen rollten über ihr Gesicht, verwässerten zusehends die Sicht, rotgeränderte Augen brannten, als in ihnen Tränen „aufflammten“, mit Händen sie sich die Augen rieb, jetzt erst recht kein Auge trocken blieb, Zwiebelsaft an den Fingern klebte unter Niesen Nase erbebte, Zwiebeldunst auch die Nase reizte, biss in ihre Schleimhaut, sie beizte, die Reizgase beim Zwiebelschneiden ließen sich leider nicht vermeiden. |
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Ausbrüten | Käti Micka | |||
Vorschautext: ***** Ausbrüten Sie grübeln und grübeln Man bleibt human Was sie auch ausspionieren man wird es ihnen nicht verübeln Wir sind alle kleine Sünderlein Vieles was glänzt ist nur der Schein Man fällt leider immer wieder drauf rein Ähnlichkeiten sind nicht zufällig Unsere Anlagen reagieren stets willig ... |
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Die Sonne... | Isaew Magomed | |||
Vorschautext: Die Heilige Schrift hat vergeßen die Worte Aufgang und Untergang (die Sonne) in Anfuhrungszeichen zu setzen,und wie viele ehrbare Menschen haben darunter gelittet. |
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Sterben wird immer unpassend sein | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Sterben wird immer unpassend sein Sterben wird immer unpassend sein, Das wussten schon Ahnen und Alte: Wenn das Gerippe wirft den Todesschein, Bleibt nichts, was uns am Leben erhalte. Da wäre doch noch so viel zu erledigen, Hat man nicht gerade eine Reise gebucht? Wollte man nicht hören das gute Predigen, Dass Auferstehung den Gerechten sucht? ... |
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KO ist nicht OK | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: KO ist nicht OK Zerstörung ist und bleibt das Mantra Der Unbotmäßigen, die um ihre Stärke wissen Und die deshalb immer schon so gerissen, Weil sie meinen, die ganze Welt sei nur für sie da. Mit sehr viel ritualisiertem und Scheinrespekt Ist ihnen Religion machtrettendes Beiwerk, Wird dann unter Eigennutz zu Ruhm gebracht, Denn der Mitmensch bleibt ihnen ein Zwerg. ... |
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Fantasie | Meteor | |||
Vorschautext: Auf Wissen vermehrte Fantasiesamen, auf der sonnigen Fensterbank im Topf, mit Worten gegossene Ideen anfangen, erblühen durch Vorstellungskraft im Kopf. © meteor 2025 |
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Bildungslücke | René Oberholzer | |||
Vorschautext: Er hatte sich gefreut Auf den Vortrag Demenz geht uns alle an Leider hatte er Aus unbekannten Gründen Den Termin vergessen © René Oberholzer |
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Liegestuhlromanze | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
Vorschautext: Liegestühle sich aneinanderreihen, Männer, Frauen, Kinder nehmen darin Platz, die Sonne verleiht Herzen höchste Weihen, manch einsamer Mensch sehnt sich nach einem Schatz. Liegestühle, eng aneinander gestellt, zeigen, dass die Menschen zusammenrücken, bald frisch verliebt, man sich an den Händen hält, in den Gesichtern spiegelt sich Entzücken. |
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Frühlingsanfang | Jens Gottschall | |||
Vorschautext: ***** Frühlingsanfang 20. März 2025 An Jahre erinnere ich mich zurück, da war es zum Frühlingsanfang richtig kalt, "aber wirklich richtig kalt !" Wir feierten Karneval bei Winterwetter im März; die Straßenumzüge fanden statt und die ersten Frühlingsblumen bedeckte der Schnee schon bald. Wir mummelten uns in dicke Jacken ein, die Nächte waren frostig, ... |
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Die Natur erwacht | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
Vorschautext: Schneerosen in ihrem weißen Blütenkleid, signalisieren, es ist nicht mehr so weit bis der kunterbunte Frühling Einzug hält, der Organismus sich auf den Lenz einstellt. Menschen leiden unter Frühjahrsmüdigkeit, Frauen suchen gern heraus ihr schönstes Kleid, um farblich mit dem Lenz zu konkurrieren, den Kussmund sie mit Lippenstift „beschmieren“. Die Natur feiert ihr schönstes Blütenfest, Menschen, Tiere, sie daran teilnehmen lässt ... |
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Der Frühling ist da | Martinas Gedichte | |||
Vorschautext: Schöner kann ein Frühlingsanfang nicht sein Bänke laden gleich zum Verweilen ein. Doch der Winter läßt sich nicht so schnell besiegen die Beiden werden sich noch oft bekriegen. Aber wir wissen der Frühling wird der Sieger sein und wir stellen uns immer mehr auf ihn ein. |
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Katzenshirt mit Lochmuster | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
Vorschautext: Mein Shirt hat eine Wandlung durchlaufen ward an Bauch, Brust durchlöchert mit der Zeit, doch werde ich mir nichts Neues kaufen, bin zum Auftragen des Shirts gern bereit. Des Shirts Lochmuster ist einzigartig, von Krallen wurde der Stoff ausgestanzt, drei „tretelnde Katzen“, brav und artig hatten die Muster zudem ausgefranst. Gelochtes Shirt ich am liebsten trage, es lädt meine Katzen zum „Treteln“ ein ... |
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Ich habe ein Apfel | Isaew Magomed | |||
Vorschautext: Ich habe ein Apfel Und teile mit dir Aber ich weiß nicht Ist das so suß?! -Auch wenn sauer das ist, Jetzt uns sind zwei. |
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