Titel | Autor | |||
---|---|---|---|---|
Verloren im Schmerz | Robert Späth | |||
Vorschautext: Die Liebe, die einst so hell und stark, so voller Leben, Glück und Licht. Verschwand mit einem lauten Bersten, zerbrach und starb im finstren Nicht. Ich suchte nach ihr, Tag und Nacht, doch sie war fort, nicht mehr zu finden. Verlassen und allein, voll Schmerz und Ohnmacht, fühlte ich mich wie in Fesseln gebunden. Die Dunkelheit umhüllte mich ganz, ein schwarzes Loch in meinem Herzen. ... |
||||
Einsame Wege | Roman Tieck | |||
Vorschautext: Wenn du auf einsamen Wegen gehst, vom mitleidlos strömenden Regen durchnässt, und kein Vogelgesang erschallt, wird dir innerlich bang und kalt. Kein wärmender Sonnenstrahl dringt durch die Wolken ins Tal. ... |
||||
Morgengurren | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Morgengurren Noch ganz gefangen in den Träumen der Nacht, Umtanzt von den dunklen Flatterwehren Treibt dennoch das Licht durch Fenster mit Macht Und will uns wieder einen hellen Tag bescheren. Dann hört man sie, die vielen Turteltauben, Sie locken und locken oben auf dem First. Erwachend kann man es gar nicht glauben, Dass auch Du von ihrem Glück erfasst wirst. ... |
||||
Vergiss nie | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Vergiss nie Vergiss nie, dass Du einst selbst ein Kind warst. Vergiss nie, dass Du als erwachsene Person Für diese Welt Verantwortung übernehmen musst. Vergiss dabei auch nie, dass Du sterblich bist, Am Ende Dein Leben in die Waagschale gelegt wird. Nichts bleibt Dir und nichts wird Dir erspart bleiben, Es gibt am Lebensende für alles einen Lohn. Hast Du Dich auf der Erde schrecklich benommen, Wird Dir der Himmel zunächst nichts verzeihen, ... |
||||
Ach Mensch...?! | Thomas | |||
Vorschautext: Ich wünsche dir, komm' doch zur Besinnung, fang' an deine Einstellung zu wandeln, damit du Mutter Erde nicht verdirbst, - oder folg' deiner endlich Bestimmung indem dein selbstzerstörerich' Handeln dafür sorgt, dass du bald ausstirbst. Thomas |
||||
Bitte nicht verwechseln! | Thomas | |||
Vorschautext: Wer im Schwimmbad im leeren Becken, den Boden befreit von Schmutzflecken, der wird sich zwischendurch mal strecken. Das ist dann während der Ausübung ein klares Zeichen von Ermüdung - und keine Beckenbodenübung. Thomas |
||||
das größere übel | Felix Stembel | |||
Vorschautext: das gewässer ist zu aufgewühlt diesen klaren gedanken zu fassen ob ein spermium sich ins paradiese spült der geist sollt‘s auch im geist belassen es bleiben aberwitzig viele gedanken in derer ich spiele lös‘ die wolken von dem himmel reiß das weiß raus für die schimmel morgenröte ist das schönste gemälde der ritter stürzt ins dunkle gefilde ... |
||||
Ey Alter, deine Mutter! (Digga, wie krass ist das denn?) | Pfauenfeder | |||
Vorschautext: Ey Alter! Du und ich Sind gar nicht so verschieden; Lang' ist's her, Erinn're dich... Die Mütter, die uns lieben Sind eigentlich die gleichen Und eigentlich nur eine... Denn einst, wenn wir verbleichen; Jeder für sich alleine, Zu was ich wieder mit dir werde... "Ey alter deine Mutter!" ....ist Mutter Erde! |
||||
Lied der Nacht | Helga | |||
Vorschautext: Schritte, die verhallen, in den menschenleeren Strassen, niemand da, der mit mir geht, in der Dunkelheit der Nacht. Wo sind all die Freunde, ein Herz, das mich vermißt, wo ist der , der zu mir hält, weil er einsam ist wie ich. Melodie der Nacht, du hast mir heut` kein Glück gebracht, ... |
||||
Seelenstaub | Farbensucher | |||
Vorschautext: und plötzlich spürst du wie du fällst und fällst durch dich durchs ganze Universum in einen Abgrund endlos tief und Seelenstaub das Fühlen dir verdunkelt und ohne Haut ist nichts in dir was hält ... |
||||
Winter oder Frühling | Ingelore Jung | |||
Vorschautext: Winter oder Frühling Sie sind sich Immer noch nicht einig Winter und Frühling Ein zäher Streit Der eine will noch nicht gehen Der andere versucht vergebens Seine Fühler auszustrecken Verstreut schon reichlich Farben ... |
||||
An der Hand... | Bernd Tunn | |||
Vorschautext: An der Hand.... An der Hand ihr kleines Kind. Schwere Nöte sichtbar sind. Die Verzweiflung treibt sie hin. Sie fühlt gerade gar kein Sinn. Andere Eltern warten schon. Übergabe ohne Hohn. Bernd Tunn - Tetje |
||||
Frühlingswetter | Horst Rehmann | |||
Vorschautext: Der Himmel kann sich nicht entscheiden, welche Farben ihn heute kleiden, da blinzeln Streifen in weiß und blau, durch ein breites Tuch in Schiefergrau, das, wie gerollt von einem Ballen, kilometerweit, sich läßt fallen und dort, wo die Sonne dazu lacht, glüht ein schmaler Saum, in goldner Pracht. Vielleicht wird’s ein Unwetter geben, der Himmel wird sicher was weben, im Frühling bei so viel Farbauswahl, ... |
||||
Ein Clown zu sein... | Soso | |||
Vorschautext: Ein Clown zu sein... Clown wollte er sein, schon als Kind, hatte es sich tief im Herzen gewünscht, in einem Traum hatte er sich schon geseh'n, mit roter Nase, einem lachenden Gesicht, ein Clown sein, der immer fröhlich ist, der niemals weint, das war sein Wunsch, im hellen Lichterschein auf der Bühne steht, Mann und Maus zum Lachen bringt, die Kinder, die Menge vor Freude klatschen, dachte ein Clown hat den ganzen Tag nur Spaß, ... |
||||
Sternenhimmel | Simon Käßheimer | |||
Vorschautext: Ein Glanz im Dunkeln, Sternenzelt. Ein Platz auf Erden, unsere Welt. Der Sternenhimmel, Firmament. Einen der Sterne, jeder kennt. Das strahlt voll Schönheit, weit entfernt. ... |
||||
Katze Minchen und die Pflanzennamen | Doris Grevesmühl | |||
Vorschautext: Minchen hatte beim Spazierengehen viele Pflanzen am Wegesrand gesehen. Als sie mal traf die Eule Eulalia, die grad auf dem Weg zum Walde war, sagte Minchen rasch zu ihr: „Ich bitte dich, bleib doch mal hier, denn ich möchte gerne dich was fragen. "Kannst du mir vielleicht einmal sagen, wie einige Pflanzen kamen zu ihrem komischen Namen ? ... |
||||
Die Freie und die Unfreie Welt | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Die Freie und die Unfreie Welt In den USA konnte man jederzeit kritisieren Und niemand wurde deshalb festgenommen. Anderswo mussten viele Verhaftung spüren: Das Recht ward auf den Hund gekommen. Die Unfreie Welt bestraft jegliche Kritik, Lässt keinerlei Kompromisse zu, Bricht jeder Opposition das Genick Und holt sich ihre Henker dazu. ... |
||||
Gibt es Schöneres | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Gibt es Schöneres Gibt es Schöneres, als von den ersten Strahlen der Sonne beküsst zu werden, die sich zwischen den Rollolamellen hindurchschleichen und hereinmahlen? Es ist die Frühlingszeit, die Tage leben wieder länger und Morgenlicht tritt leichtbündig herein, wenn der Mond sanftblassend ... |
||||
das große geheimnis | Felix Stembel | |||
Vorschautext: unbekannt sind mir viele gesichter drum bin ich ja ein dichter gefühllos, sind alle lichter führt das schwert, ebenso die richter universalgelehrt, ja so stehts geschrieben im spiegel und verkehrt mein freund, wir haben das lieben verlernt farben in den strophen, wär‘ ich glücklich so ist‘s gelogen, hab ich wirklich diese höllenbrut betrogen? ... |
||||
der versuch | Felix Stembel | |||
Vorschautext: gefühle abrufbar auf spotify meine playlist is mir einerlei zigaretten in die sterne der rauch dichtet in der ferne ich war schon hier, und du auch es ist wie es ist die menschheit steht auf dem schlauch ich war, wer du bist milliarden in meinem bauch ich stricke mir den schwarzen Anzug ... |
||||