Titel | Autor | |||
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Seelenverwindung | Meteor | |||
Vorschautext: Lecke jedes Wort von meinen Lippen, lass sie deine Kehle hinuntergleiten. Versuche, deine Zunge ihnen nachzuschicken, bis sie am Gaumen muss zurückbleiben. Wie Kleinode aus Früchten, dunkle, harte Süßigkeit, die zu Creme zerfließt, ... |
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Spätvorstellung | Meteor | |||
Vorschautext: Ungeduld hat erneut meinen Tag ausgefüllt, bis sich endlich Dunkelheit mit der Nacht finster verhüllt. ... Schönheit kommt spät um Mitternacht, ... |
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Schwungfeder | Meteor | |||
Vorschautext: Diese Beziehung von Feder und Worte ist schon eine der besonderen Sorte! Die Gedanken scheinen zu ihr zu schwingen, wie in eine Antenne sie in sie eindringen. Fast von alleine tanzt sie dann die Worte, skizziert alles in einer Tintenspur vor Orte. Mal schwungvoll, mal prägnant punktiert, wie sie jedes Wortspiel elegant ausführt. ... |
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Kaffeefun | Meteor | |||
Vorschautext: Nicht nur die abhängige Kaffeedame hat in ihrer Tasche eine Kaffeekanne, da zu wenig Platz für eine Kaffeepfanne, die trägt dafür ihr Kaffeemanne, der bewundert spontan ihre Kaffeespange, damit sie nicht bemerkt seine Kaffeepanne, jetzt strohhalmt er aus einer Kaffeewanne, schlürft sich da so richtig eine Kaffeefahne, sieht im Koffeinschock schon ne Kaffeetanne und weiter zieht die Kaffeekaravane, herum um die überdrehte Kaffeeschlange, meist trifft man sie an in der Kaffeesavanne, ... |
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Schwalben - Rückkehr | Helga | |||
Vorschautext: Lange war ich fort von hier, von Haus und Hof vertrieben, hielt mich auf im Fremd - Revier, wo ist nur die Zeit geblieben. Bin nun wieder heimgekommen, muss gleich nach dem Hause sehen, oder hat man`s weggenommen, weil es nicht mehr war so schön? Muss ein wenig reparieren, hier und da ein Löchlein stopfen, ... |
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LINDENALLEE | Jürgen Wagner | |||
Vorschautext: Wenn die Linden dich begleiten, Dir ihr Herzblatt leuchtend zeigen, Magst getrost du weitergeh'n Selbst so manchen Sturm besteh'n Wenn sie deinen Weg still säumen, Die mit Elementen träumen, Kannst auch du dich anvertrau'n, Auf die Kraft der Erde bau'n |
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Sonnenbrand | Jens Gottschall | |||
Vorschautext: ***** Der Tag beginnt, die Sonne lacht im Frühlingsmonat Mai, die Temperaturen steigen an, die Kinder haben frei. Die Eiscafes eröffnen nun, das Freibad läd jetzt ein. Das Wetter ist total perfekt, es könnt' nicht schöner sein. ... |
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Auf dem Weg durch die Natur | Jens Gottschall | |||
Vorschautext: ***** Auf dem Weg durch die Natur seh' ich viele schöne Sachen, bunte Pflanzen überall und Tiere die mir Freude machen. Bunte Blumen auf den Wiesen und in Gärten Strauch an Strauch, obendrauf ein bunter Vogel und im Baum ganz oben auch. ... |
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Lass dich nicht ins Bockshorn jagen | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
Vorschautext: -Fiktion - -1- Lasse dich nicht aus der Ruhe bringen, wenn man Kompromisse will erzwingen durch die jene Profite gewinnen, die dich bald auszunutzen beginnen. -2- Nur auf den eigenen Vorteil bedacht, lassen sie Moral, Anstand außer acht trachten danach, dich zu überrumpeln, während sie Schlechtes über dich munkeln. -3- ... |
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Der grüne Halm* | Entenbrot | |||
Vorschautext: Aus den trümmern der vergangenheit Wächst ein grüner grashalm Obwohl um ihn herum feuer und qualm Vergiften alles seit jetzt ewiger zeit Grau betoniert sind all die straßen Und die leute vermehren das leid Verwaiste hunde lauern in gassen Keine liebe für uns weit und breit Alle sind stumm, leiden allein vor sich hin Das tanzen ist taktlos, frei von sinn ... |
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Klangreise | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
Vorschautext: An den Füßen wachsen mir Flügel, Berge werden niedrig wie Hügel, ich mich schwebend geborgen fühle in des Klangfeldes sanfter Kühle - erfüllt von dem hell klingenden Schall fliegt meine Seele hinaus ins All, wo Klangräume ihr Zuhause sind, sie sich geliebt fühlt als Gottes Kind, das aus dem Urton ward geboren, in dessen Klang nichts geht verloren, denn dort, aus dem Nichts, Neues entsteht, die Seele ewig klangvoll durchweht. |
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Das Laufgitter | jogdragoon | |||
Vorschautext: Am frühen Morgen prophezeite ein blauer Himmel einen schönen Tag. Ein kühler, leichter Wind spielte mit den Blättern der hohen Bäume auf dem Bergrücken. Tina Eipas Hund bellte. Sie setzte ihre Teetasse ab, schaute ihn an und sagte: „Ja, lass uns heute mal ins Dorf gehen. Ich möchte gerne mal ein paar Menschen um mich haben.“ Jugendlich spielerisch gingen sie den Berg hinab ins Dorf. Dort angekommen, setzte sie sich auf eine Bank und streichelte, ganz in Gedanken versunken, ihren Hund. Die Menschen wuselten herum, unterhielten sich aufgeregt miteinander. Alles wirkte unharmonisch hektisch. Getrieben, unruhig, gelangweilt, gebückt, belastet, lärmend. So wirkten sie auf Tina. Tina sah ihren Hund an, streichelte ihn erneut und sagte: ... |
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Wo mein Zuhause ist | Jens Gottschall | |||
Vorschautext: ***** Mein Zuhause ist, wo man am liebsten lacht, wo sich das Herz wohlfühlt und wo man vieles gern' zusammen macht; wo man zusammenhält, sich zuhört und versteht, wo man füreinander da ist und keiner eigene Wege geht. Wo man das Schöne schätzt, "gemeinsam" nutzt vom Alltag die verdiente Pause, ... |
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Kupferfarbene Himmelsregionen | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Kupferfarbene Himmelsregionen Tragen kupferfarbene Himmelsregionen Sternentage, Selbst wenn mit diesen Stirnfalten gerunzelt Und die Hitze uns wird zur Dauerplage, Weil der Himmel am Abend kupfergepunzelt? Das Schauen hämmert sich längst tief ein, Wenn der Himmel in rotglühender Weitung, Denn wo nur noch Rauch und Hitzeschein, Befindet sich das Blau in Fluchtleitung. ... |
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Onlinenötigungen | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Onlinenötigungen Es gibt immer mehr Instanzen und Systeme, Die Online untereinander korrespondieren wollen, Wobei man da auch kein Papier mehr nehme, Um der Bequemlichkeit Referenz sie zollen. Doch Du als Empfänger musst alles ausdrucken, Was sich die vielen Institutionen ausdenken. So können sie sich kostengünstig wegducken Und Dich in neue Arbeitsfelder lenken. ... |
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Das Lied der Nacht {285} | Jacob Seywald | |||
Vorschautext: Schleichend blind wird meine Sicht … des Tages Licht steigt intensiv, nur bricht’s des Nebels Vorhang nicht. Die Wand rückt nah, es schellt mich brach … vorhersehbar, fast suggestiv, gibt keiner dieser Wände nach. Schau ins Land, der Wind ruft stark … ... |
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Im Frühling | Doris Grevesmühl | |||
Vorschautext: Der Frühling zeigt sich in ganzer Pracht, hat überall Blumen zum Blühen gebracht, auch Schlüsselblumen man finden kann, die auch werden Himmelsschlüsselchen genannt, sind die vielleicht dazu da, aufzupassen, und, wenn gebraucht, Wolken rauszulassen, aus denen dann der Regen fällt auf Garten, Wald und Feld, somit dafür sorgen, dass auch morgen ... |
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Wo die Natur am schönsten ist | Jens Gottschall | |||
Vorschautext: ***** Auf gut geplanten Wanderrunden lässt sich manch schöner Ort erkunden, drum zieh' ich los, sobald der Tag erwacht und mir zur Freud' die Sonne lacht. Wo die Natur am schönsten ist, wo Vögel singen, trommeln und auch jagen, Hirsch und Rehlein durch die Wälder springen, da mach ich Halt an solchen Tagen. ... |
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Geisterseelen | Marcel Strömer | |||
Vorschautext: Der Wind lässt nach, die Stille schwillt, Die roten Fäden ruh’n, verhüllt. Im Land der Träume, weit und breit, Wandernd, Geister, rastlos ohne Zeit Eifernd, hastig ihr Sinnen treibt, Im Licht ist Kraft, die sie vertreibt nachts tiefschwarz im Dunkeln stehn früh am Morgen müssen sie vergehn Sollange nutzen sie die Finsternis sollange gibts für sie kein Hindernis ... |
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Verträumt | Meteor | |||
Vorschautext: Wer schon mal die Idee hatte, im eigenen Traum zu träumen, versichere sich auf der Traumkarte, einen Rückweg einzuräumen.. Ohne dem Erwachen zur rechten Morgenstund, verliert man sich in Spiegelwelten, stürzt tiefer in den Dimensionenschlund, könnte bald als verträumt gelten. Im Labyrinth der surrealen Traumebenen sucht man vergebens im Traumatlas, ... |
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