Titel | Autor | |||
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Abendstimmung | Helga | |||
Vorschautext: Am Horizont ein bunter Blumenstrauß von Licht, letzte Sonnenstrahlen spiegeln sich auf dem See, Wildgänse überfliegen schnatternd das Land, lassen sich auf irgendeinem Feld zur Nachtruhe nieder, Nebeltröpfchen streicheln Blatt und Grashalm, umhüllen alles zart ... |
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Einen Scheiß ... | Simon Käßheimer | |||
Vorschautext: Einen Scheiß muss ich, das ist wahr; und auf Toilette - wunderbar. Ansonsten bleibt und ist beschrieben, ist mir die freie Wahl geblieben. Manchmal will man es nicht recht glauben, sich selber der Beweise berauben. Doch bleibt einem die freie Wahl, ist seltenst sie ein Weg zur Qual. Die gibt es sicherlich doch auch, doch hören wir auf eig’nen Bauch. ... |
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Kopfsache | Ö | |||
Vorschautext: Das Huhn, Das Huhn hat keinen Kopf! Der Bauer packte es beim Schopf Und trieb ihm flott das scharfe Beil Quer durch den Hals wie einen Keil. Der Hühnerkörper rafft sich nun Gleich und (wie sollte er’s auch tun) Verschwendet keine Zeit und flennt, Denn nein, er handelt und er rennt! Da schau sich doch mal einer an Wie dieses Huhn hier sprinten kann! ... |
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August | Klaus-Jürgen Schwarz | |||
Vorschautext: August Wir haben schon den Monat August, das ist nicht jedem Bürger bewusst, der August ist der Höhepunkt vom Sommer, man wird schön braun, jedoch nicht frommer. Mache aktiv Urlaub, und fahre nach Süden, oder besuche einmal die Insel Rügen, und kannst du dir kein Ferienticket kaufen dann bleibe besonnen, und tue dir nicht die Haare raufen! ... |
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Vernimm leise die Sinfonie ja wohl | Karin Jünemann | |||
Vorschautext: Melodie der Liebe Besonderer Zauberer der Hoffnung und Zuversicht Du mir mein Lächeln wieder schenkst Meine Gedanken ins Land der Träume und deren verbundene Fantasien lenkst Du bist mir nah Immer zu Wir sind verbunden mit dem Herzen und Seele Mit dir gewinne ich neuen Mut und Kraft Du Lebensquell der besonderen Art und Weise Bereicherst stets meine Lebensreise Bis zum Lebensende Immer wieder ein erstrebenswertes Ziel ... |
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Bin wieder | Karin Jünemann | |||
Vorschautext: In Gedanken bei dir In Verbindung mit dem Herzen und meiner Seele Ich mit dir bin verbunden Selbst im Wechsel des Mienenspiels und der wechselnden Winde des Schicksals Immer wieder aufs Neue erblüht so Zuversicht und zaubert ein kleines Lächeln auf mein Gesicht Dich vergesse ich nicht Du bist mein allerliebster Schatz Dich verwahre ich an einem bestimmten Platz Du bist mir nah Unabhängig ob ich manchmal auch ins Leere sah Du bist da ... |
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Sommerabend | Klaus Enser-Schlag | |||
Vorschautext: Das Abendrot küsst Blumenfelder, sein Zauber ruht still über´m Land. Der Wind rauscht leise in den Wäldern, der Abend hebt zum Gruß die Hand. Wir sind vom Frieden hier umfangen, den jeder Mensch für sich erfleht. Und mancher fragt, mit Angst und Bangen, ob morgen noch sein Glück besteht. Die Amsel singt zur Abendstunde ihr kleines Lied, so zart und schön. ... |
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Da erblühte einst ein kleines Blümelein | Karin Jünemann | |||
Vorschautext: Dieses Blümlein pflückte ich und schwupps war Es in meiner Hand Du mich mit seiner Liebe stets hast verband Zogen wir gemeinsam mit warmen wahrhaftig ehrlichen Gedanken und Gefühlen durch das Land Herzten und lachten Kummer und Schmerz uns nicht viel ausmachten Führten niemals Kriege Eher wir friedlich uns immer wieder in den Armen lagen Um in Frieden über Vieles zu siegen Ja uns in der erwachenden Zuversicht uns wiegen Oh ja was waren Das schöne Tage Nun ist Alles ungewiss und vage Nun bin ich allein ... |
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Es war Mal da ein.. | Karin Jünemann | |||
Vorschautext: Schönes kleines Menschenkind ja zuckersüße Lady Noch verträumt du dir deinen Gedanken Freiräume einräumst So wohl deinen Fantasien Flügel verleihst In Traum- und deren verbundene Fantasiewelten eintauchst Ein Eigenleben einhauchst Wie in einem buntem Farbkasten Farbe für Farbe ineinander verlaufen So malst du immer wieder aufs Neue farbenreiche und farbenfrohe Bilder wie bunte Mischung aus dem inneren Kinde auf so mancher weißen Wand Geführt durch die unsichtbaren Hände deiner fein verwobenen Gedankennetze Fernab von Stress und Hetze Für wahr gute Schätze Wahre kleine feine Köstlichkeiten die dir Freude bringen ... |
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im Kreislauf | Farbensucher | |||
Vorschautext: Der Duft der Erde modrig, alt, doch würzig im Kreislauf des Wassers |
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Souvenirs | Horst Rehmann | |||
Vorschautext: Souvenirs müssen wir haben, weil sie Erinnerungen sind, möglichst in schillernden Farben, und so schön, wie ein Vorzeigkind. Die Pyramiden aus Messing, von Tutanchamun ein Wandbild, den Skarabäus als Wunschring, und von Luxor ein Ansichtsschild. Vom Urlaubsort muss etwas her, ganz egal, ob groß oder klein, ... |
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die Erde duftet wieder | Farbensucher | |||
Vorschautext: die ersten Regentropfen es riecht der Erde grauer Staub es riecht nach großem Regen in windgestreiften Ästen raschelt in Ungeduld das Laub in dem erweckten Leben die totgeglaubten Steine beleben ihre Farben neu frei ist erstarrter Kieselduft ... |
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Lerne klagen, ohne zu leben | Christoph Hartlieb | |||
Vorschautext: ….Das Klagen ist, wie viele wissen, bei Jung und Alt noch stets beliebt, Ich find das regelrecht beschissen, weil´s offenbar bei ihnen piept. ….Nicht 100 sind´s, es sind Millionen, die klagen jetzt in Moll und Dur. Selbst wenn sie in Palästen wohnen, wird Klagen zum Vergnügen pur. ….Am Morgen, Mittag, Abend klagen ist ja im Grunde nicht so schwer. Man muss halt nur zu klagen wagen, erst wenig und dann immer mehr. ... |
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Wir werden alle nicht jünger | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
Vorschautext: Von der einstigen Lockenpracht ist nur ein Haarkranz geblieben, der Kahlschlag recht unglücklich macht, Nerven werden aufgerieben. Wo früher war ein Waschbrettbauch, kann man nur Speckröllchen sehen Komplimente sind Schall und Rauch, der Bauch behindert das Gehen. Der einst pralle, knackige Po lässt sich hängen, wird faltig, flach, ... |
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Statt Regen ein doppelter Regenbogen! | Horst Hesche | |||
Vorschautext: Ich hab dich erwartet und hab dich ersehnt, wie Pflanzen, Getreide und Bäume. Wir haben dich selbst im Gebete erwähnt. Du warst unser Wunsch aller Träume! Da tat sich dann schließlich der Himmel weit auf als finstere Wolkenwand, schwanger mit Regen. Es gab ein bedrohliches Grummeln darauf. Das konnte gar schreckliche Ängste erregen. Doch da! Welch ein freudiger Augenblick! Dort standen zwei leuchtende Regenbogen! ... |
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Zurück zum Thema Liebe | Dieter Kinzel | |||
Vorschautext: Genug über Politik geschrieben. Das Thema ist noch nie in Erinnerung geblieben. Das Thema Liebe ist da schon etwas interessanter. Nur dadurch wird ein Dichter bekannter. Auch der kleine Poet hat Stunden der Liebe genießen dürfen. Eine schöne Frau an seiner Seite zu wissen und Cocktails schlürfen, das ist doch das, was ein jeder Mann sich wünschen tut. Dazu braucht man auch nicht viel Mut. Der kleine Poet hatte gleich zwei Frauen, leider sind sie nach Jahren der Liebe abgehauen. ... |
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Heuchler verbergen Motive | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Heuchler verbergen Motive Der Heuchler ist ein Haderlump, Lebt immerzu auf Seelenpump, Gibt sich gerne als Strahlemann, Weil er zumeist nicht anders kann. Er stellt sich in Gesellungsmitte, Sagt dazu dabei niemals „bitte“, Wo er für sich Werbung betreibt Und sich die Gruppe einverleibt. ... |
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Man darf niemanden ins Unrecht setzen | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Man darf niemanden ins Unrecht setzen Selbstgerechte werfen immer den ersten Stein Und Kleingeister erfreuen sich an den Niederlagen. Selten sehen sie auf Erden den göttlichen Schein, Weil sie niemals nach der Duldsamkeit fragen. Denn sie setzen Menschen gerne ins Unrecht, Meinen, dieses für sich gepachtet zu haben, Denn ihre Fassade bleibt immerzu unecht, Müssen sie doch in der Unsitte graben. ... |
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Liebelei #19 (A?) | Ö | |||
Vorschautext: Ich sehe Dich in meinen Träumen; In den nächtlich späten Stunden Habe Ich Dich dort gefunden, In dem Hain aus Birkenbäumen. Die sind es die dort sachte säumen, In den Schatten ihrer Triebe, Still die Quellen meiner Liebe Deren Bächlein sachte schäumen. An jenen Wassern traf Ich Dich, Ich war erstarrt: Du liebtest Mich, ... |
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Warten auf Mama (Eine Geschichte) | Michael Jörchel | |||
Vorschautext: Schulschluss Leonie freute sich heute besonders, auf den Schulschluss. Ihre Mutter wollte sie heute abholen, um dann mit ihr in die Stadt zu fahren. Die Mutter hat gesagt, dass Leonie unbedingt neue Schuhe benötigt, weil sie aus ihren alten Sandalen schon fast herausgewachsen ist. Das Schuhe Anprobieren findet Leonie sehr anstrengend und langweilig, aber sie wusste, dass sie nachher auch ein Eis bekommen würde und einen Nachmittag nur mit der Mutter ist auch etwas Besonderes. Also stürmte sie gleich nach dem Schlussklingeln aus der Klasse und aus dem Schulhaus heraus. Aber vor der Tür stand – Niemand. „Oh, da hat Mama wohl wieder getrödelt.“ Dachte sich Leonie und setzte sich auf die Bank direkt neben dem Schultor. „Zu dumm, dass ich heute Mein Handy nicht mitgenommen habe, aber ich habe vergessen, den Akku aufzuladen und deshalb habe ich es zu Hause gelassen. Sie hätte mir bestimmt eine Nachricht hinterlassen.“ Sie holte ein Buch heraus, dass sie vor zwei Wochen, von Onkel Martin, zu ihrem achten Geburtstag bekommen hat. „Unser Sonnensystem“ stand in großen gelben Buchstaben darauf. Darunter ein Bild mit der Sonne und den Planeten. Leonie mag das Weltall mit all den Planeten und Sternen. Wenn sie einmal groß ist möchte sie gerne eine Astronautin werden und ganz viele Sterne und Planeten erforschen. Herr Peschke ... |
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