Kunigunde und die Zwerge

Ein Gedicht von Michael Adamitzki
Im Zwergenhaus am Waldesrand,
da warten alle sehr gespannt.
Denn heut‘ fängt an die Kunigund,
die mit dem roten Kirschenmund.

Zudem besitzt sie volle Brüste,
das weckt beim Zwergenvolk Gelüste.
Wenn sie im kurzen Kleid sich bückt,
dann wird das kleine Volk verrückt.

Ja, denn das süße kleine Ding,
trägt unterm Kleidchen nur nen String.
Da sieht man Backen, die sind knackig,
schaut aus als wär die Dame nackig.

“Sagt, ist die Kuni auch ein Flittchen,
wie vor langer Zeit das Schneewittchen?"
Die Zwerge fragen ganz schön bös:
“Schneewittchen sag, wer ist den dös?“

Informationen zum Gedicht: Kunigunde und die Zwerge

1.325 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
30.01.2012
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige