Titel | ||||
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456 | Seelenfarben | |||
Vorschautext: Jede liebevolle Geste ist eine Farbe, die wir uns selbst, und/oder einander schenken, mit der wir die Seele bunt malen und ihr eine wunderschöne Leuchtkraft verleihen. |
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455 | Nichts | |||
Vorschautext: Nimm' dein Herz und schnall es auf den Rücken, packst hinein, was du findest, aus freien Stücken. Mit Gelassenheit erträgst du alles, man glaubt es kaum, denn im Gepäck ist nichts, ein wahrer Lebenstraum. |
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454 | Schicksalskarten | |||
Vorschautext: Wenn der Tag nur 24 Stunden hat, doch das Leben fordert, bis zur letzten Sekunde. Schlägt die Kirchenuhr Mitternacht, dreht das Schicksal am Rad, Runde um Runde. Ein neuer Tag hat begonnen, und mit ihm neue Aufgaben, die am Tor der Möglichkeiten warten. ... |
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453 | Herzverbunden | |||
Vorschautext: Einst fanden wir zueinander, herzverbunden, doch frei entwachsen der tiefen Muttererd', aus einem Samen entsprungen, geworden, zwei Blümlein, blühend fern der Menschenherd'. Wie ein liebend Bruder trugst du mich durch die Nebel der Zeit, bis ich laut, mal leise starb in deinen schützenden Armen, wurde zu neuem Samen geboren, war zu wachsen selbst bereit, mein Dank' gilt deiner großen Geduld, deinem erbarmen. Heut' leben wir in Unabhängigkeit, sind nie und nimmer ganz verschwunden, ... |
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452 | Tränen | |||
Vorschautext: Tränen, ein Lebenselixier, aus dem Urquell entsprungen, von dem du sinnlich trinkst. Tränen, berauschend, betörend, taumelnd dem Morgen entgegen, du mir leise zum Abschied winkst. Tränen, kommen und geh'n, ... |
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451 | Geschenkte Küsse | |||
Vorschautext: Flüchtige Momente, voller Mut und Leben, wo unnahbares sanft berührt, Wiesenküsse, schemenhaft hinter dem Möglichen liegen, tief im Herzen, ich hab's gespürt. Dort sind wir gleich, wo es keinen Unterschied zwischen uns gibt, wir einander, das eine Herz das and're trägt, Lebensküsse ... |
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450 | Liebesstrauch | |||
Vorschautext: Blümlein, wie schön du bist, so leicht und voller Leben, zarte Blätter sich verneigen, dein Antlitz sanft anheben. Gerade aus dein Blick, mal seitwärts, deine Augen getränkt im Liebeshauch, diese Schönheit wird jeder erkennen, aus dem erblüht ein Liebesstrauch. ... Ich sehe überall und in jeder Ecke, was ich in mir selbst finde und entdecke ... |
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449 | Himmelspralinerie | |||
Vorschautext: Momentblau, eine Einladung in die Leuchtkraft blühendender Fantasie. Raritäten zu finden, ein Gaumenschmaus, in der Himmelspralinerie. Nichts kann sie zerstören, so lange Mensch wagt, träumt und fantasiert. ... |
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448 | Zusammen-(um)bruch - (M)eine Sprache des Gebärens | |||
Vorschautext: Altes, was nicht mehr zu mir gehört, löst sich und darf gehen, hinterlässt Platz, zeitgleich Leere, damit neues entstehen kann. Umso mehr ich loslasse und je liebevoller ich diesen Prozess annehme, desto einfacher und erträglicher ist es. ... |
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447 | Sinn des L(i)ebens | |||
Vorschautext: Wenn das Schöne überwiegt, mutig Nebel und Schatten durchdrungen, nichts als Liebe siegt. ~ Wenn das dunkelste Tief tapfer ist durchschwommen, Träume und Ziele dennoch Farbe bekommen. ... |
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446 | Leuchtender Stern | |||
Vorschautext: Wie der Wind mal laut, mal leise das Astwerk hebt, vermag Liebe Grenzen aufzuheben, bindendes zu entfesseln, wie die Sonne sanft das Eis zum Schmelzen bringt. Wie die Nacht küsst den Morgen, vermag sie getrenntes zu vereinen, dunkle Pfade zu erhellen, wie ein leuchtender Stern, bis die Seele wieder frei atmet und singt. |
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445 | Magie des L(i)ebens | |||
Vorschautext: Goldschätze sind unglaublich wert und geheimisvoll, bereichernd, erhebend und von großer Tragweite. Sie eröffnen neue Sichtweisen, klären vernebelte Blickfelder, entlocken verborgenes, Tränen, als ein Lächeln und hüllen uns innigst in die Magie des L(i)ebens ein. Der größte Schatz jedoch tragen wir tief im Herzen, der sich im Außen, durch uns selbst offenbart. |
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444 | Wind des L(i)ebens | |||
Vorschautext: Ort des Wohlseins, wo ich mich lächelnd niederlasse, Wind des L(i)ebens mich zärtlich berührt. Mich mit nimmt in eine Welt des Staunens, mich in das fließende, unfassbare entführt. |
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443 | Herzensruhe | |||
Vorschautext: Schmerz, der du da bist, was willst du mir sagen, gefangen im Traum. Löst Tränen aus, lässt Hände und Herz zittern, gebe dir freien Raum. Wie ein Wirbelwind bringst du alles in Bewegung, hör‘ dir zu. ... |
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442 | Flug | |||
Vorschautext: Liebe bahnt sich durch mein Sein, dringt in jede Zelle ein. Löst auf, was sich windet, bis es im Lichten verschwindet. Von Dankbarkeit erfüllt, genieße ich das Leben. Meine Flügel sich im Gleichgewicht erheben. Weit ist mein Herz, mache mich auf zu neuem Flug. ... |
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441 | Entfaltung | |||
Vorschautext: Kümmert sich ein jeder um sich, was stört ihn anderes denken, wenn Welten auseinander gehen, Segel in andere Richtung lenken. Die Kluft zwischen den Dingen lässt tief blicken und erkennen, was im Herzen stets verbunden, wird niemals jemand trennen. Nichts hat bestand, was dem Natürlichen nicht entspricht. ... |
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440 | Weisheit des Herzen | |||
Vorschautext: Fragen entspringen dem Niederen, dem Trüben, verklärt der Blick. Durchdrungen die Nebel, wird der Blinde sehend, es macht Klick. So schreitet er zaghaft, jedoch mutig voran, erlebt das Leben. ... |
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439 | Verbundenheit | |||
Vorschautext: Wenn zwei Menschen einander finden, möchten sie sich in ihrer Ganzheit spür’n, auch körperliche Nähe erfahren, genießen, nicht nur Herzen, die einander berühr’n. Nahend der herbei gesehnte Augenblick, sie sich freudestrahlend gegenüber steh’n, folgend miteinander kuscheln, sich lieben, Stunden zeitlos werden, im Nu vergeh’n. Es ist immer ein zueinander, voneinander, sie unabhängig ihren Weg beschreiten, ... |
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438 | FederLEICHT | |||
Vorschautext: Wort an Wort, dicht an dicht, aufgeschütteltes Federkissen, nicht einmal berührt, aber Herzen, die Einklang finden. Sanft schmiegt sich die eine an die andr'e – Feder, welch' grazil schwingendes Gewusel, Schwere tanzend überwinden. FederLEICHT durch die Lüfte gleiten, welch' Glück, welch' ... |
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437 | Ritual(e) | |||
Vorschautext: Rituale lösen das Gefühl von Sicherheit aus, wiederkehrend dasselbe, wohl bedacht. Am Morgen geboren, am Mittag gegangen, am Abend Stille, Schlaf um Mitternacht. Neue Ideen entspringen zwischen den Gezeiten, ... |
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