Profil von Daniela Leiner

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Anzahl Gedichte: 776
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Gedichte gelesen: 727.718 mal
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Titel
16 lieben - leben
Vorschautext:
Liebe, ein sprudelnder Quell,
herzentsprungen lass' ich alles raus,
mache mich auf zu neuem Flug,
breite meine Flügel weit aus

Sanftmut ziert meine Lippen,
umhüllt von süßem Honigwein,
erhebe mich aus der Vernunft,
denn alles mögliche ist mein

Menschen finden einander,
wenn ihr Herzenslicht scheint,
...
15 MEIN facettenREICH
Vorschautext:
Mein Seelenhaus hat viele Zimmer,
in welches wollen wir heute geh'n,
überall gibt es vieles zu entdecken,
Offenheit wird erkennen und seh'n

Altes Gemäuer erzählt Geschichten,
legen wir achtsam die Lauscher an,
Narben überdeckt mit Blumentapeten,
in Wahrheit man nichts verstecken kann

Treppen führen nach oben und unten,
wählen wir den Auf,- oder Untergang?
...
14 Herztöne
Vorschautext:
Zwei Töne finden zusammen,
welche harmonisch klingen,
jeder unterschiedlich und anders,
doch im Moment sie gleich singen

Ein wundervolles Lied,
welches ungewöhnlich klingt,
Liebe einander verbindet,
zwei Töne in Einklang bringt

Du dort, ich hier, wo immer,
im Herzen innigst vereint,
...
13 Baumschule
Vorschautext:
Ich fühle mich wie eine Trauerweide,
eine Magnolie, dessen Blüte blüht,
eine Araukarie, die sich selbst schützt,
ein Lebewesen, dass in sich glüht

Weise und stark ist der Baum,
lässt los, wenn die Reife erlangt,
er Blätter und Früchte trägt und gibt,
um dessen Nacktheit er nicht bangt

Tief verwurzelt trotzt er jeden Sturm,
lässt sich vom Lebenswind berühr'n,
...
12 Achterbahnfahrt der Gefühle
Vorschautext:
Gipfelmomente der Unbefangenheit,
nach dem Höhepunkt kommt der Fall,
Schleudertrauma, gequetschte Glieder,
nach dem Entzünden kommt der Knall

Ein Feuerwerk unaufhaltsamer Gefühle,
Liebende geben sich lächelnd die Hand,
fahren weiter auf spiegelglatten Straßen,
ungebremst vollkommen gegen die Wand

Unwirklich scheint all das Erleben,
Worte verstummen in tiefem Schmerz,
...
11 Wenn Irrtümer erkannt werden, beginnt das L(i)eben
Vorschautext:
Wir glauben um das kämpfen zu müssen, was uns als wichtig erscheint,
das zu zerstören, was sich gegen uns richtet, nicht gut mit uns meint,
wir glauben der Böse ist der mit Waffen und Wortmesser in der Hand,
doch der größte und gefährlichste Gegner ist der eigene Verstand.

Wir glauben etwas tun zu müssen, um geliebt und geschätzt zu werden,
oder andere zu manipulieren, um uns besser zu fühlen und uns zu erden,
wir glauben das Leben ist schwer, voller Hindernisse und Schranken,
doch am schwersten und hinderlichsten sind die eigenen Gedanken.

In Wahrheit kommt es auf die innere Balance und Geisteshaltung an,
zentriert und wohl gesonnen man alles überwinden und schaffen kann,
...
10 Gedankenmalen
Vorschautext:
So viel Eindrücke mitten im Gescheh'n,
was soll ich malen, wohin soll ich seh'n,
in eine Richtung, die stimmig klingt,
mir farbenfrohe Inspirationen bringt.

Am Ende des Tages erkenne ich dann,
das ich viel mehr, als ich denke, kann,
denn, welches Bild hängt an der Wand,
habe - ich ganz allein - in der Hand.
9 Lebens(T)raum
Vorschautext:
Du hast eine traumhafte Vorstellung,
wie etwas sein kann, was aber nicht ist,
dennoch träumst du munter weiter,
dich dabei selbst verlierst und vergisst.

Pflanzt Blumen in einen Garten,
der nur in deinen Gedanken existiert,
dennoch hegst und pflegst du weiter,
stets auf die Traumvorstellung fixiert.

Hoffnung bricht Dämme und Grenzen,
Erfüllung ist des Träumers einzig Ziel,
...
8 Glücksperlen
Vorschautext:
Die Nacht machte mir ein Geschenk,
ein Kleid mit Glücksperlen bestickt,
sie sind nur in sich selbst zu finden,
wenn man tief in sein Innerstes blickt.
7 Vergebung
Vorschautext:
Das Leben schenkt und gibt,
ein tränendes Herz, das liebt,
seiner Selbst Willen vergibt.
6 Was bleibt
Vorschautext:
So viel gehofft, zu viel gesagt,
zu viel Nein, so viel ungewagt,
so viel Mauern, zu viel Schmerz,
so oft zu viel, schweigsames Herz.

Vertrautheit rennt, rennt, rennt,
läuft dem nach, was sie kennt,
Ablehnung ist ihr so vertraut,
Hoffnung Luftschlösser baut.

Unbewohnbar totes Land,
Mauerläufer gegen die Wand,
...
5 Kind sein
Vorschautext:
Ich bin - wie Kind,
frech, fröhlich, frei,
eine Laune der Natur.

Falle hin, stehe auf,
ein lustiger Tollpatsch,
laufe neben der Spur.

Dann und wann,
mache ich komische Dinge,
weil ich es kann.

...
4 Der Alb
Vorschautext:
Der Alb besucht sie Nacht für Nacht,
raubt ihr kostbaren Schlaf und Kraft,
was einst verdrängt, findet seinen Weg,
sich alles an die Oberfläche schafft.

Sie fühlt, durchlebt, schaut hin,
beginnt erschöpft den neuen Tag,
findet Ruhe zwischen den Dingen,
der Alb ihr hilft, sie nur befreien mag.
3 Band der Liebe
Vorschautext:
Wenn alles haltlos Vergängliche schwindet,
wird spürbar, was wirklich einander verbindet,
Band der Liebe, hält und trägt, immer dar,
unzertrennlich, rein, besonnen und klar.

Drum schenk' ich ein helles Licht,
an dem sich jeder wärmen kann,
wenn die Seele friert und zittert,
die Dunkelheit sie zieht in ihren Bann.
2 Fädenzieher
Vorschautext:
Das Lichtvolle bejaht der Mensch,
Dämonen kommen in der Nacht,
bei Nichtgefallen, was nicht passt,
wird verändert, passend gemacht.

Was nicht ist, wird erzwungen,
was nicht sein darf, wird bekämpft,
das Lichtvolle zugleich schwindet,
Manipulation alles lähmt und dämpft.

Manchmal bin ich selbst der,
der die Fäden hier und da zieht,
...
1 Schatten und Licht
Vorschautext:
Einklang und Frieden nimmt an, findet,
er für alles eine Lösung hat,
sobald Wunden und Schatten berührt,
wendet sich plötzlich das Blatt,
unerfüllte Erwartungen geben unzählige
Namen dem einst geliebten Kind,
wutentbrannt und schmerzerfüllt
schlägt die Verzweiflung es in den Wind.

Eine ungezähmte Frohnatur,
die anziehend und zugleich abstoßend klingt,
eine furchteinflößende und grauenvolle Bestie,
...
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