Profil von Daniela Leiner

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Titel
476 Von Beginn an ...
Vorschautext:
schenkte uns das Leben intensive Momente,
in denen wir durch die Dunkelheit, hoch
hinaus, dem Licht entgegen gingen.

Momente, in denen wir gemeinsam
Grenzen überschritten und dem
Möglichen entgegen sahen.

Momente, in denen wir einander
abgrundtief blickten und uns nichts
daran hinderte weiterzugehen.

...
475 Davonlaufen
Vorschautext:
Laufen, laufen, laufen,
immer in Bewegung,
tun müssen, immer nur laufen,
um dem Leben zu entlaufen.

Leben ist Bewegung,
lässt sich leben, immer
nur leben, in einem
lebbaren Moment, indem
die Zeit, nicht das Leben
davon läuft.
474 Dankbarkeit
Vorschautext:
Tiefe Dankbarkeit
zu empfinden ist
eines der schönsten
Momente, dir mir
das Leben schenkt.

Wenn sich das Eine
mühelos und von
selbst in das Andere
fügt, wissend all das
von Gottes Hand
in Liebe gelenkt.
473 SeelenREICH
Vorschautext:
Wer es in den Seelenkeller wagt,
hier und da eine Maus am
Seelenkleid nagt.

Weiß um den Schatz am Seelengrund,
schweigsam ist der Weise, still
ist sein Mund.

Offenbart er sich dem Seelengleich,
führt er ihn in vollstem Vertrauen
durch sein Seelenreich.

...
472 Landkarte
Vorschautext:
Die Landkarte meiner Träume
führt über Kontinente,
durchquert Ozeane
und Sternengalaxien.

Unerreichbares greifbar nah,
greifbares erreichbar fern,
in Mitten dessen Träume
beginnen zu leben.
471 Ungezähmte Sinnlichkeit
Vorschautext:
Wilde Phantasien,
verwunschene Träume,
intensive Berührungen,
fesselnde Augenblicke,
erlösende Höhepunkte,
reizvoll und gefährlich,
fallen wir einander in
den süßen Moment
unbändiger Zärtlichkeit,
der uns zartwild aus Illusionen
hinaus reißt und dem baldigen
Erleben entgegen küsst.
470 Reizüberflutung
Vorschautext:
Neue Blickwinkel und Sinneseindrücke
Viele Menschen und Forderungen
Skurile Geschichten und laute Töne

Stopp!!

Geschwind, wurde sie zu einem Kellerkind.
Vertrauen geschenkt, von Gott gelenkt,
darf sie schalten und walten,
in einem stillen Raum, welch' ein Traum.
469 Schwarze Schaf
Vorschautext:
Bist du es? einmal, bist du es immer ...

ganz gleich, was du tust oder nicht tust,
wie sehr du dich bemühst und anstrengst

... das schwarze Schaf.

du bist es! - in den Augen DERER,
die dich als solches sehen.
468 Wärmendes Licht
Vorschautext:
Eiseskälte des nahenden Winters lässt
uns noch näher zusammenfinden,
Wärme einander schenken und den
Moment in seiner Schönheit genießen.

Nichts ist kühler und hässlicher, als
ein Hass erfüllter Mensch. So durchlieben
wir die kalte Jahreszeit, bringen zarte
Schneeflocken zum Schweigen und sind
uns immer ein wärmendes Licht.
467 Licht der Liebe
Vorschautext:
Wenn des Lebens Fragen dich quälen und
die Tageslast dich erdrückt, sei mutig, frag'
mich, reich' mir dein Schweres, meine Liebe
alles wieder in das rechte Licht rückt.
466 Qualität
Vorschautext:
Vieles verliert enorm an Wert,
sobald sich jemand beschwert.

Ob rechtens oder nicht, unsere
Qualität dadurch nicht zerbricht.
465 Seelenbild
Vorschautext:
Seelenbild, in der
Tiefe gezeichnet,
das seinen Ausdruck
auf einem weißen
Blatt Papier findet.

Geheimnisvoll und
doch ersichtlich,
offenbart sich
das, wozu
Worte fehlen.
464 Zwischen irgendwo und nirgendwo
Vorschautext:
Der Moment, nicht greifbar,
entschwindend, wie eine Welle,
die das Weite im Ozean sucht
und dort, irgendwo Einklang findet,
sich sanft im Nirgendwo niederlässt.
463 Grenzenlose Liebe
Vorschautext:
Dieses unbändige Feuer in mir,
entfacht in nur einem Moment
des Lebens, lichterloh es brennt.

Zeitgefühl, das schwindet, je
intensiver gelebt, der Liebende
absolut keine Grenze erkennt.
462 Moments
Vorschautext:
Besondere Momente sind jene,
denen wir einen besonderen
Ausdruck verleihen.
Unabhängig davon, welches
Datum der Kalender vorweist,
denn Liebe braucht keinen
besonderen Zeitpunkt oder
Anlass, um sich in ihrem Wesen
zu zeigen. Sie tut es einfach,
immer, wie der Wind, der über
die Landschaft des Lebens,
mal laut, mal leise, hinwegweht.
461 Nackt Sein
Vorschautext:
„Sei du selbst, so will ich dich“,
waren einst seine Worte, die
fordernd klangen, zeitgleich
hoffnungsvoll seine sinnlichen
Lippen verließen ...

Ich blieb ruhig und besonnen,
denn die Liebe und der Moment,
mein Antlitz hatten viele Gesichter,
die ich in Demut hingebungsvoll
niederlegte, zeitgleich schenkte.

...
460 Schönheit
Vorschautext:
Mein Herz, gebettet in samtigen Rosa,
von einer Zartheit umgeben, die mich
sanft in das Leben wiegt.

Schönheit, entfaltet sich langsam,
öffnend von Blatt zu Blatt, sie im
inneren eines jeden liegt.
459 Erwachen
Vorschautext:
Schlafende Hunde sollte man nicht wecken,
denn meist, siehe da, zeigen sie fletschend
ihre Zähne, an allen Kanten und Ecken.

Bleib' ruhig und besonnen, lass' sie sein, dort,
wo sie sind, in tief dunkler Nacht, eines Tages,
der liebe Hund von selbst erwacht.

Erkennend das Geschenk, auf dem er ewig
schlief, zu die Augen, nichts sehend und
hörend, als die Liebe nach ihm rief.
458 Sinn des L(g)EBENS
Vorschautext:
Teilaspekte sich nach und nach lösen,
die Seele immer freier atmen kann.

Illusionen gehen, was bleibt, ein
wundersames Einheitsgespann.

In Mitten dessen sind wir - ein
leuchtendes und anziehendes Licht.

Im Angsicht unserer Liebe jeder noch
so große, weltliche Zweifel bricht.

...
457 Liebeskinder
Vorschautext:
Ein Kind der Liebe wird neu geboren,
ein neuer Mut dem Inneren entspringt,
ohne zu wissen, was ist bloß Morgen,
ein befreiender Lebensschrei erklingt.

So wächst das Muteskind ins Leben,
nur in Freiheit es sich entfalten kann,
nichts wird es festhalten, alles geben,
neue Kinder gebären, irgendwann.

So folgen Vergebung, Geduld, Vertrauen,
nehmen einander liebend an der Hand,
...
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