Profil von Daniela Leiner

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Anzahl Gedichte: 764
Anzahl Kommentare: 52
Gedichte gelesen: 709.520 mal
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Titel
764 Natürlichkeit
Vorschautext:
So viele Blumen,
verschiedene Arten und Sorten,
Formen und Farben, wir nehmen sie an,
weil sie sind, wie sie sind.

Fragen nicht, klagen nicht,
wagen - sie in ihrer Natürlichkeit
zu bestaunen.

So viele Menschen,
verschiedene Arten und Sorten,
Eigenschaften und Merkmale,
...
763 Seelennähe
Vorschautext:
Mein Herz kennt keine Grenzen,
wie nah wir uns doch wirklich sind,
nur der Denkende baut Mauern,
dahinter ist er taub, stumm und blind.

Liebe findet immer ihren Weg,
von Herz zu Herz sie tief berührt,
Seelennähe ist, wenn man den Herzschlag
des anderen in dem eigenen spürt.
762 Mondlicht
Vorschautext:
Dem Mond tu ich's gleich,
wiederhole mich fortlaufend,
dreh' unaufhaltsam meine Runden

Erhelle muterfüllt die Nacht,
bring' Licht ins Dunkel,
in schwachen Stunden

Sobald der Höhepunkt gipfelt,
bin ich - wie von Geisterhand,
unkenntlich und verschwunden

...
761 L(e)icht
Vorschautext:
Jahrhunderte liegen hinter mir,
erzählen reihum Geschichten,
ringsum, von dort nach hier,
was mir leicht fällt, das Dichten.

Im Querschnitt zu sehen, ganz klar,
Unebenheiten, Konturenzahlen,
wie kurvenreich mein Leben bisher war,
was mir leicht fällt, das Malen.

Herzensleuchten heben Grenzen auf,
bin eins mit allem, lass' Ruhe walten,
...
760 Herzensblick
Vorschautext:
Der Sommer legte sich schlafen,
als deine Hand die meine ergriff,
Einkehr, in den stillen Hafen, dem
Winter gab es einen neuen Schliff.

Wir stets einander schleifen,
dem Frühling sehnend entgegen,
miteinander zur Blüte reifen,
in Jahreszeiten weiter bewegen.

Stürme zwangen uns in die Knie,
entzwei gerissen unsere Hand,
...
759 Herzensruhe
Vorschautext:
Menschen, die mit wenig viel in Bewegung bringen,
sind gefühlvolle Sänger ohne je ein Lied zu singen,
du folgst ihren Tonspuren, hörst aufmerksam zu,
bis dein aufgebrachtes Herz findet in dieser Stille ruh‘.
758 Verzweigt
Vorschautext:
Deine nicht gesagten Worte küss‘ ich,
wie Wind das Baumkleid streift,
das still schweigt.

Deine Ängste und Zweifel umarm‘ ich,
wie Wasser das Gestein liebkost,
das sich unnahbar zeigt.

Dein alles, du mein nichts,
im Herzen sind wir uns nah,
einander verzweigt.
757 Lieben ist Leben
Vorschautext:
Liebe sucht nicht,
sie findet, ihresgleichen,
ein Geschenk der Natur,
weil sie überall ist.

Und nichts,
als der Liebe Willen,
sie sich verschenkt,
sich selbst vergisst.
756 Herzensweg
Vorschautext:
Das Leben verläuft manchmal merkwürdig,
es ist ein Kommen, Wandeln und Geh'n,
trotz allem ratsam seinem Gefühl zu folgen,
unabhängig davon, ob es andere versteh'n.
755 Wunderwerk
Vorschautext:
Das, was du in mir erkennst,
ist eine Erinnerung an das,
was in dir ebenso wirkt.

Ein Teil, der zu neuer Blüte
erwacht, oder etwas, das
spürbar in dir stirbt.

Beides ist berührend,
hinterlässt eine Spur,
die nie ganz verweht.

...
754 Herzoffen
Vorschautext:
Es sind immer nur begrenzte Ausschnitte,
die der Verstand und die Augen erfassen,
doch das Herz schaut über Grenzen hinaus.

Was gestern noch nicht denkbar und möglich war,
bekommt heute Flügel, so verlässt der Mut leicht
und unbefangen das einst erbaute Schneckenhaus.

Schritt für Schritt geht er voran, ebnet den Weg,
lässt Brücken entsteh’n, die über gesetzte Grenzen,
Gräben, Flüsse, Mauern und Gedanken führen.

...
753 Sumpfdotterblümchen
Vorschautext:
In meinem Seelengarten geh‘ ich spazieren,
entdecke dich hier und dort, im Kunterbunt,
wie bist du mir doch überall so spürbar nah.

Mein Herz malt dir ein Lächeln auf die Lippen,
aus deinen Augen ein Sumpfdotterblümchen erblüht,
es strahlt so schön, wie ein Stern, der niemals verglüht.
752 Zarte Berührung
Vorschautext:
Poesie ist weder Anfang noch Ende, nur Mitte,
wie ein Moment, der in den nächsten fließt,
was mein Auge erfasst, ist begrenzt und endlich,
was mein Herz erkennt sich in das Ganze ergießt.

Stiehlt das Schicksal mir Wort und Instrument,
wohl nicht meine Liebe, sie weiß sanft zu berühr‘n,
in Stille sie wortlos Briefe an das Leben schreibt,
ein offenes Herz, indem sie erklingt, wird es spür’n.
751 (über)Sehen
Vorschautext:
Das, was war bleibt am Leben,
so lange man an vergangenes denkt,
nichts nützt es, wenn man an
bereits verschüttete Milch denkt.

Es sind die eigenen Gedanken,
die den Magen verderben,
Gedankenfüße, die laufen
durch Vergangenheitsscherben.

Dabei übersieht man die frische Milch,
die geduldig vor einem steht,
...
750 (M)ein Schatz
Vorschautext:
Manche sagen ich sei ein Sonnenschein,
ein in die Dunkelheit bringendes Licht,
für andere bin ich absolut nicht annehmbar,
wenn mir Angst geschrieben steht im Gesicht.

Das sind dann die dankbaren Momente,
wo ich der Angst allein ein Lied singe,
mich selbst aus dem Dunkel befreie,
nach oben, an das Tageslicht bringe.

Am Herzensgrund den Schatz entdeckt,
zeitgleich empor getragen und offenbart,
...
749 Bilderrahmen
Vorschautext:
Irgendwie in den Rahmen passend,
in einer Welt unüberschaubar verzerrter
Bilder, die wie ein Film vor dem geistigen
Auge abliefen und ich war - irgendwo
Mitten drin.

Erträumte, verlebte und zerrissene Einzel-stücke,
die ihren Platz noch immer hatten – in Form
einer unvergessenen Bildverarbeitung.

Erinnerungen überklebt, verdrängt, nicht erloschen,
so präsent wie damals, wie gestern, wie jetzt,
...
748 Schrei, wenn du kannst
Vorschautext:
Im Schmerz zu sein ist,
als würde ich urplötzlich die
Muttersprache verlernen.

Ganze Bände liegen mir
auf der Zunge, doch kein
Wort verlässt meine Lippen.

Schweigsame Momente
und Tränen mehr erzählen,
als jedes gesprochene Wort.

...
747 Schrei, wenn du kannst
Vorschautext:
Im Schmerz zu sein ist,
als würde ich urplötzlich die
Muttersprache verlernen.

Ganze Bände liegen mir
auf der Zunge, doch kein
Wort verlässt meine Lippen.

Schweigsame Momente,
in denen Tränen mehr erzählen,
als jedes gesprochene Wort.

...
746 Funkelstern
Vorschautext:
Tränen kullern, herzentsprungen,
aus Freude und Dankbarkeit,
Momente mit dir zu erleben
kommt mir vor wie eine Ewigkeit.

Das eine Herz das andere berührt,
ein Funkelstern vom Himmel fällt,
nehmen das Glück in unsere Hände,
die eine Hand die andere hält.
745 Momente leben
Vorschautext:
In deiner Nähe fühl‘ ich
mich wohl und geborgen,
wortlos versteh’n, kein‘
Treibsand, keine Sorgen.

Wir miteinander kuscheln,
den Moment genießen,
unsere Herzen Ruhe finden,
Töne einander fließen.

Sie klingen wie sanfte Wellen,
kaum spürbar, doch am Leben,
...
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