Titel | ||||
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576 | Du sagst | |||
Vorschautext: Du sagst, du liebst den Sonnenschein, doch die Dunkelheit fürchtest du. Du sagst, du liebst das Feuer, doch du läufst vor im weg. Du sagst, du liebst die Ruhe, doch du bringst alles in Bewegung. Du sagst, du liebst das Leben, doch du entfernst dich von ihm. ... |
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575 | Liebesflug | |||
Vorschautext: Weit ausgebreitet sind meine Flügel, machen sich auf zu neuem Flug. Mein Herz erfüllt von endloser Liebe, die ich schon immer in mir trug. So fliege ich durch zeitlose Zeit bis das letzte Dunkel bricht, im Feuer meiner unbändigen Liebe, im strahlenden Liebeslicht. |
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574 | Liebesperlen | |||
Vorschautext: Tränen sind glasklare Liebesperlen, die sich zu einem Befreiungstanz versammeln, abwärts tropfen und am Grund den Samen benetzen, den wir gesät haben, damit er wachsen und gedeihen kann. |
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573 | Erste Mal | |||
Vorschautext: Aus gezählten Tagen werden Stunden, wenige Minuten, nur noch ein Lufthauch davon entfernt, bis unsere Lippen einander sanft berühr'n. Noch immer, wie beim ersten Treffen, spüre ich dieses Herzklopfen, gerade so, als würden wir uns das erste Mal begegnen. Es ist immer – das erste Mal und mit jedem weiteren Mal zeigt sich der Moment neu und anders, anders und doch gleich. ... |
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572 | Zu Hause | |||
Vorschautext: Wie blind ich doch bin, wenn ich mit offenen Augen durch die Welt reise. Wie sehend ich werde, wenn ich sie schließe. Wie arm ich doch bin, wenn ich mit vollen Taschen die Straßen entlang gehe. Wie reich ich werde, wenn ich all mein Hab und Gut verschenke. Wie laut ich doch bin, wenn ich in Gedanken Blumenwiesen durchquere. Wie leise ich werde, wenn ich sie an mir vorbei ziehen lasse. Wie leer ich doch bin, wenn ich mit vollem Rucksack Berge und Täler durchwandere. Wie erfüllt ich werde, wenn ich jeden vermeintlichen Besitz loslasse. ... |
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571 | Gelebte Träume | |||
Vorschautext: Du, Traum meiner Träume, wie oft träume ich von dir. Wenn ich nicht von dir träume, liegt mein Traum neben mir. |
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570 | Seelengleich | |||
Vorschautext: Wenn Worte kein Einklang finden in einer haltlosen Welt, fühle ich mich fremd und anders. Dieses anders sein lässt anderes sein und trifft anderes, das anders ist und plötzlich sind wir – Seelengleich. |
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569 | Geheimnisvoller Zauber | |||
Vorschautext: Ein Zauber liegt in der Luft, mein Herz sich an das deine schmiegt. Ein Geheimnis trägt der Wind und flüstert dir leise zu: „Wie schön, das es dich gibt.“ |
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568 | Seelentief | |||
Vorschautext: Wer in die tiefsten Abgründe blickt, die dunkelsten Gärten durchschreitet, und die bittersten Tränen vergießt, erntet die höchsten Töne, die hellsten Farben und ein bezauberndes Lächeln, das unendlich und himmelweit strahlt. |
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567 | Stille Gewässer | |||
Vorschautext: Leise legt sich die Nacht schlafen, Morgentau mich sinnlich begrüßt. Nimmt hinweg die letzten Träume, zarter Windhauch den Moment versüßt. Tauche ein in die tiefe Stille, bis mein Herz fröhlich singt. Atme dich ein, atme dich aus, zauberhaft, wenn dein Herz in dem meinen erklingt. |
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566 | Ich liebe - jedes Wort | |||
Vorschautext: die gesagten, die nicht gesagten, die lauten, die leisen, die schweren, die leichten, die haltlosen, die weisen. So viel Worte, kaum Zeit zum Reden, so viel erlebtes ohne Leben. So viel Raum, kaum Platz in Sicht, so viel Konturen ohne Gesicht. Wort an Wort, wie eine Reise, zurück, vor, in weite Ferne. ... |
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565 | Andere Welt | |||
Vorschautext: Es ist – ein Genuss dich ganz nah an und in mir zu spür'n, wie ein eintauchen in samtiges Wolkenweich, das uns hinweg nimmt, in eine andere Welt, wo wir einfach nur anders sind. Deine Lippen, Rosenblätter zart, deine Augen, Tränenklar, deine Sprache, Schneeflockenleicht, dein Schweigen, selbstverstehend, dein Lächeln, Blumenwiesen lebendig, das verlockend klingt. Hand in Hand durchschreiten wir Nebelfelder, Täler blühender Phantasien, tanzen durch tief ... |
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564 | Ein Meer voller Wunder | |||
Vorschautext: Wunder sind fassungslos, nicht greifbar, wie die Wellen in der Weite des Ozeans. Erkennbar, wie sie sich einander sanft berühr'n, wild hoch hinaus, wieder sanft landen, auf und abwiegen, immer wieder bewegend, einem Höhepunkt gleich, folgend Stille, ein aufatmen in lebendigem Gewässer, in einem Meer voller Wunder. |
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563 | Perle der Weisheit | |||
Vorschautext: Trotz ihrer Dornen und Schatten strahlt sie, die Rose, eine Schönheit aus, die weit über den menschlichen Horizont hinaus geht. Seidenzarte und zerbrechliche Blütenblätter, die in ihrer Verletzlichkeit Abstand zueinander nehmen und doch in der Tiefe eng miteinander verbunden sind. So schmiegt sich eine Facette zärtlich an die Andere, behutsam bis zur Mitte vordringend, wo die Perle der Weisheit verborgen liegt, die sich zeigt, je mehr sie sich beginnt zu öffnen. |
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562 | Goldische Angelegenheit | |||
Vorschautext: Nicht alles war Gold, was glänzte, als ich kopfüber an einem silbernen Faden hing und mir das Schauspiel Leben gebärend von unten betrachtete. Je höher ich dem Gipfel kam, den es galt mühsam zu erklimmen, wurde mir klar, warum ich so tief sinken musste. Um das Gold auszugraben und freizulegen, dem gebührt, der mit wertvollen und antiken Kostbarkeiten umzugehen weiß. |
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561 | Schmuckstück | |||
Vorschautext: Eines der schönsten Dinge, die eine Frau trägt, ist eine bezaubernde Perlenkette, die aus vielen kleinen Glücksmomenten besteht, die sie einst erlebt und in ihrem Lächeln wortlos Ausdruck findet. |
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560 | Mein Herz | |||
Vorschautext: Wie es springt, klingt, vor Freude Flatterflüge macht. Das zwartwilde Ding, Schmetterling, nach durchkämpfter Nacht. |
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559 | Funkelnder Stern | |||
Vorschautext: Wenn du nur ein Stern wärst, nur ein Einziger, dort oben, in der Weite, in der unendlichen Weite, genau dort würde ich dich lassen, ganz genau dort, damit du auch in den Augen anderer ein funkelndes Leuchten bist. |
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558 | Denkmal für die Ewigkeit | |||
Vorschautext: Alles was uns verbindet ist die Ewigkeit und mit ihr das gänzliche Leben. Wie könnt ich auch nur ohne dich sein, atmen, mich bewegen, lieben. So küsse ich eine gläserne Wand, bringe sie jedes Mal zum Schweigen. Feinste Splitter mir ein Denkmal auf die Seele malen und ein Lächeln schenken. |
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557 | Bunte Liebesperlen | |||
Vorschautext: Meine Finger malen dir rote Rosen auf die Haut, meine Arme betten dich in silbernes Schweigen und mein Mund küsst dir glänzendes Gold entgegen, um das du schützend deine unsichtbaren Hände legst. Wäre es kein Traum, würde ich das Kind beim Namen benennen, ihm die schönsten und schillernsten Farben um den Hals legen, an einer jeden süßen Perle es die Unendlichkeit schmeckt, die ihm bis zum letzten Atemzug frohlockend entgegen lacht. |
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