Titel | ||||
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328 | Der Baum des Lebens | |||
Vorschautext: Zu schwer, zu gewöhnlich, zu hart und zu fad - das Leben hat selten das Rechte parat Die Mitte des Gartens, die Höhe der Zeit, der Gipfel der Freuden, das ruhmreiche Kleid, das ewige Leben, das währende Glück, ... |
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327 | De-mut | |||
Vorschautext: Geduckt soll man durchs Leben geh’n? Aufrecht g’rade sollt‘ man steh’n! Jung ein Held ziehst du hinaus Kommst als Diener spät nach Haus Die De-mut kommt zuallerletzt Im Leben, das man so sehr schätzt Der Mut zu dienen jederzeit Sich einzuordnen, ganz bereit |
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326 | Tugenden | |||
Vorschautext: Tugenden, was sind denn das? Du taugst einfach zu was, bist ehrlich innerlich bemüht, wohl wissend, was dem Menschen blüht, wenn er Unrechtes sagt und tut Du hast Vertrauen, Hoffnung, Mut, bist aufrecht, maßvoll, vielleicht weise geduldig, taktvoll, liebend, leise Doch auch mal grob, wenn’s nötig ist und manchmal geht es nur mit List Nur Stolz und Geiz, die meidet man ... |
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325 | La vertu | |||
Vorschautext: Le caractère et la vertu Partout ils sont très bienvenus Mais les former et développer C’est toujours beaucoup travailler Parfois il y faut souffrir Et quelquefois aussi mouri |
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324 | Es ist Wochenende! | |||
Vorschautext: Der Reinhold, der geht heute kraxeln Danach mit seiner Liebsten schnackseln Der Jacques bevorzugt tiefes Tauchen Am Meeresgrund mal eine rauchen Usain geht heut' zum leichten Joggen Darauf mit seinen Kumpels zocken Doch Leute so wie du und ich Die wandern heut‘ - voraussichtlich ... |
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323 | Der Taifun | |||
Vorschautext: Die Erd‘ erwärmte sich ein wenig Nicht gar so viel, doch dafür stetig Das Meer verdunstete in Massen Was Sog und Rotation erfassen Er setzt sich langsam in Bewegung Gewinnt an Fahrt und an Erregung Was immer wird von ihm erreicht Wird mitgerissen kinderleicht Er rast und stürmt sogar auf‘s Land Nimmt Autos mit, das Dach, die Wand ... |
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322 | Plastikwelt | |||
Vorschautext: Plastiktüte, Plastikbeutel Plastikfolie, Plastiksack Plastikeimer, Plastikspielzeug Plastiksprengstoff, Plastikpack Plastikwunder, Plastiksegen Plastikbecher und -besteck Plastikseuche, Plastikabfall Plastikmüll und Plastikdreck So prüfe jeder, was entbehrlich Was man braucht und was zu viel ... |
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321 | Enzian | |||
Vorschautext: Droben wetteifern Mit der Bläue des Himmels Fünf zarte Flügel (Auf felsigen Höhen Irlands im County Clare) S.a. das Video https://www.youtube.com/watch?v=KoVLoUDGH2Y |
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320 | Burren | |||
Vorschautext: Gerissener Fels Deine Blöße bedecken Blumenteppiche (Der Burren ist eine Karstlandschaft im Nordwesten des County Clare in Irland) |
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319 | Papagei und Rabe | |||
Vorschautext: Ein Papagei, der saß am See und sah sein Bild und sprach: oh je! Wie seh ich aus, was ist mit mir? Die Kleckserei ist keine Zier! Ein Rabe hörte dies, war platt Mein Lieber, schwarz, das hab ich satt! Ich bin zu Farben gern bereit, nimmst du mein schwarzes Federkleid? Was einer hat, das schätzt er selten, möcht' mehr erreichen, mehr noch gelten ... |
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318 | GERONIMO | |||
Vorschautext: Nicht für alles reichen Tränen Nicht für alles gibt’s ein Wort Nicht für alle gibt es Recht Nicht für jeden einen Ort Manche müssen einfach weichen Manche müssen einfach geh’n Manche müssen einfach sterben Und wir werdens’s nicht versteh‘n |
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317 | Die Naturvölker | |||
Vorschautext: Es gibt ein Verbrechen, Das wiegt so viel mehr Die Würde zu brechen Wer sühnt das je, wer? Es gibt ein paar Schwächen Die wirken so sehr Das wird sich wohl rächen Wer löst das, ja wer? Die Völker, die alten, die sind längst nicht mehr Zerstört von uns Christen, die glauben so sehr ... |
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316 | Sehnsucht | |||
Vorschautext: Manchmal herrscht im Hafen Flaute Still der Wind und wenig Laute Schifflein schaukelt nur ein wenig Zeiten dehnen sich fast ewig Segel möcht' ich setzen, fahr’n Mit den Kräften nirgends spar’n Mit Winden reisen ach so weit - Ich werde warten auf die Zeit |
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315 | Krieg und Frieden | |||
Vorschautext: KRIEG reimt sich auf Sieg Doch worauf reimt sich FRIEDEN? Mir fällt da nicht viel ein Am ehesten noch Lieben Zur Liebe ist's ein weiter Weg Die mehr ist als Begehren Doch braucht es auch den Kampfesmut Will man dem Bösen wehren |
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314 | Sommersonnenwende - Alban Hevin | |||
Vorschautext: Die Höhe des Lichtes, der Gipfel der Kraft Ein Feuer des Dankes wird heut‘ entfacht Es blüht und es drängt und steht voll im Saft Wir tanzen heut‘ wild bis tief in die Nacht Die Frucht ist im Werden, die Erde im Schwange Das Feuer, es zuckt, es sprühen die Flammen Ich liebe, ich lasse, es mir ist nicht bange Von der Erde, vom Lichte wir alle abstammen Am 21. Juni wird Sommersonnwende gefeiert. Die Kelten nannten es Alban Hevin. An der Sommersonnwende ist der längste Tag und die kürzeste Nacht. In manchen Jahren kommt noch als Besonderheit hinzu, dass in dieser Nacht auch Vollmond ist. Das bedeutet, dass sowohl die Sonne als auch der Mond sich in ihrer größten Strahlkraft zeigen, und es eigentlich überhaupt nicht richtig Nacht wird (zuletzt 2005). Bei den Kelten wurde die Sommersonnwende zwölf Tage lang gefeiert. ... |
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313 | Katzen und Hunde | |||
Vorschautext: Ich liebe und kraule so gerne die Katzen Doch ahn' auch und fürcht' ich die kralligen Tatzen Die Hoheit, die spricht doch sehr klar hier zu mir: Ich bin immer frei! Ich gehöre nur mir! Ich fürcht', respektiere den Wolf und den Hund Den klugen Jäger - und ahne den Bund Von Treue, Ergebenheit: da lass dich drauf ein! Die Sippe, die lebt! 'Nur du' - bleibst allein. |
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312 | Wer ist Gott? | |||
Vorschautext: Ein Wind, der weht Ein Baum, der steht Ein Licht, das scheint Ein Sproß, der keimt Ein Bach, der fließt Ein Grün, das sprießt Ein Fels, der dauert Ein Mensch, dem schauert Ein Tier, das stirbt Ein Mann, der wirbt ... |
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311 | Sommersonnenwende | |||
Vorschautext: Die Höhe des Lichtes, der Gipfel der Kraft Es blüht, alles drängt und steht voll im Saft Ein Feuer der Dankbarkeit lasst uns entzünden Uns tanzend, singend mit dem Lichte verbünden Die Frucht ist im Werden, die Erde im Schwange Das Feuer, es zuckt und es sprühen die Flammen Der höchste Punkt wird heute verlassen Doch wartet so viel, was wir noch nicht fassen ... |
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310 | In Frieden sterben | |||
Vorschautext: Das Leben ist unser Tag und der Tod unsere Nacht Wir nutzen unseren Tag – und gehen abends zur Ruh Was wir empfangen haben, dafür sagen wir Dank! Was geschafft wurde, darüber können wir uns freuen ... |
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309 | Epiphanias | |||
Vorschautext: Was sie aus den Sternen lasen, hat sich gezeigt und sich enthüllt Ein weiter Weg mit wenig Straßen hat sich gelohnt - es war erfüllt Ein Mal das Gesuchte finden, ein Mal im Leben stille steh’n Ein Mal in Liebe sich verbinden, ein Mal das Verheiß’ne seh‘n Als diese Männer alles fanden fielen sie auf ihre Knie ... |
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