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580 | Wohl dem ... | 28.03.21 | ||
Vorschautext: Gepflanzt an den strömenden Wassern Genährt von dem Reichtum im Land Kommt wohl eine Zeit des Entsagens - Oh Frühling, web doch dein Gewand! Die Quelle ist manchmal verborgen Der Ursprung oft nicht mehr präsent Vergessen, versteckt und verlassen Speist trotzdem jeden Moment Ich folge dem Fluss meines Lebens Ich acht' auf die Zeichen am Weg ... |
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579 | Mandelblüte | 22.03.21 | ||
Vorschautext: Welch rauschend Kleid trägt dieser Baum, vertreibt die Wintergeister! Mit süßem Duft und Blütentraum wirkt hier ein Liebesmeister Der Wind wiegt sachte das Geäst Der Frühling, der kehrt wieder, beginnt ein rosa Farbenfest - Oh singt ihm eure Lieder! Die Mandel ist noch nicht zu seh’n, das Ziel in weiter Ferne ... |
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578 | Pfälzer Wald | 14.03.21 | ||
Vorschautext: Große Wälder, Wiesen, Auen, Bäche, Burgen, Buntsandstein, Seen, Weiher, Aussichtspunkte - der Pfälzer Wald, der lädt dich ein! Hohler Fels und Geiersteine, Friedenskreuz und Felsentor, Reitersprung und Altschlossfelsen - dieser Wald, der sticht hervor Kanzelfels und Bärenhöhle, Teufelstisch und Hexenklamm, ... |
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577 | Der Teufelstisch | 11.03.21 | ||
Vorschautext: So manchmal ist der Teufel los, da wird das Kleine schnell mal groß Stabiles, das fällt auseinander und macht auf Erd ein Durcheinander So war es nicht im Pfälzer Land, das lag so ruhig, fast wie gebannt Da musste endlich was gescheh’n! Der finst’re Bruder musst‘ nachseh’n Die Arbeit, die war schnell getan Das Volk wurd‘ lustig und spontan ... |
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576 | FRÜHLING | 25.02.21 | ||
Vorschautext: So wie es blüht in meinem Garten, so soll es blühen auch in mir Mal endet auch des Winters Warten und es erwacht des Frühjahrs Zier Ein neuer Zyklus will beginnen, mit Zartheit, Schönheit hebt er an Oh mög dies Jahr uns was gelingen, es nehmen einen guten Gang! |
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575 | Wünsche für das neue Jahr | 01.01.21 | ||
Vorschautext: Mög uns ein gutes Jahr beschieden sein, die Lüfte klar, das Wasser rein, die Wälder stark, die Meere reich, das Volk gesund, Tyrannen bleich, dass Menschen wieder sich umarmen, man sich des Tierleids wird erbarmen Mög uns ein freundlich Wort nie fehlen und wenig Kummer uns noch quälen Der Schlaf soll stetig uns erquicken, ein liebes Antlitz uns entzücken ... |
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574 | EISZAPFEN | 15.12.20 | ||
Vorschautext: Ein Tropfen hängt, erstarrt vor Kälte und muss erfriern Ein zweiter hinterdrein bleibt an ihm hängen Das kann nur ihm passiern! Und weitere, die folgen, die hängen sich mit dran, tun sich akklimatisiern |
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573 | Pflege-Dienst | 29.10.20 | ||
Vorschautext: Schwerstarbeit, die keiner sieht, vor der man allzu gerne flieht Riecht nach Schweiß, Urin und Kot, nach Alter und nach schlimmer Not Die Arbeit, die geht in die Knochen, das Heben in so vielen Wochen, dass Wenden alle paar Stunden und Achten auf die offenen Wunden Das Pflegen geht nicht ohne Wissen Der Eine heult nur in sein Kissen ... |
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572 | KRAFTTIER BÄR | 04.10.20 | ||
Vorschautext: Auch TIERE können uns begleiten, wie man es weiß seit alten Zeiten Der Hund, der hört auf die Befehle Der Wolf, der wohnt in uns’rer Seele Sie sind die Ahnen, unser Grund, auf dem wir stehen ganz profund Wir sind der Fisch und das Reptil, das Säugetier - mit viel Kalkül Im Mutterleib wird es durchlaufen Als Kinder lassen wir uns taufen ... |
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571 | Gift und Medizin | 13.09.20 | ||
Vorschautext: Was macht uns immer wieder krank? Acht Gifte sind's, die sind bekannt: Der Ärger bringt aus der Balance Der Hass gibt keinem eine Chance Die Eifersucht, die macht uns blind In Wut sich keiner mehr besinnt Die Angst, die sperrt uns einfach ein Der Neid quält uns, macht uns gemein Die Gier macht ruh- und rücksichtslos Der Zorn tritt die Lawine los ... |
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570 | ENTEN mit Talenten | 09.09.20 | ||
Vorschautext: Die Enten haben, wie mir's scheint so viel Talente schön vereint Die so viel bei den Kindern gelten, sie leben echt in drei der Welten! Im Wasser sind sie meist zuhaus' Da gründeln sie nach manchem Schmaus Zudem sind sie auch schnelle Flieger mit einem herrlichen Gefieder Zu Lande tun sie gerne grasen und das in allen Lebensphasen Sie sind ganz exzellente Schwimmer ... |
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569 | Das Nilpferd | 02.09.20 | ||
Vorschautext: Her ist’s gut hunderttausend Lenze, da lebte es auch in der Themse, tauchte im Rhein und war vergnügt Kaum einer hat es gejagt und besiegt Am Nil, da wohnt es schon lang nicht mehr Man jagt es noch heut‘ in blindem Begehr Nur ganze zwei Arten haben überlebt Im südlichen Afrika ihr sie noch seht Mit Pferden ist es nicht verwandt, jedoch mit Walen, amüsant: ... |
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568 | Feldberger Seenlandschaft | 14.08.20 | ||
Vorschautext: Die Gletscher Skandinaviens, die wuchsen einst rasant und schoben sich weit vor hinein ins deutsche Land Und hunderte von Metern hoch stand starr und schwer das Eis, begrub, bedeckte alles ins Totenhemd schneeweiß Die Bäume war‘n geflohen, die meisten Tiere auch ... |
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567 | DIE MASKE | 05.08.20 | ||
Vorschautext: Die Maske war uns nie vertraut, nur Gangster trugen sie beim Raub So überfielen sie die Bank und flohen schnell und unerkannt Doch heute beim Besuch der Bank gilt: unvermummt ist schon fast krank Willst du dein Geld ganz sicher kriegen, musst du die Maske überziehen! Anm.: Die Maskenpflicht in Corona-Zeiten gilt für Bus und Bahn und vielerorts in öffentlichen Gebäuden und Warenhäusern |
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566 | Die Klosterruine und Wasserfälle von ALLERHEILIGEN | 31.07.20 | ||
Vorschautext: Ein Kloster hatte man gegründet am Lierbach tief im Schwarzen Wald Der Wildnis trotzte man im Glauben ‚Gott dienen‘ wurde hier Gestalt Der Meister war hier die Natur mit Kälte, Frost und Regenzeit Gebet und Arbeit füllte Jahre, Gemeinschaft trug die Einsamkeit Der Lierbach floss im Sommer, Winter und grub sich weiter in den Stein ... |
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565 | Wer in die Wüste geht, wird nicht derselbe bleiben | 27.07.20 | ||
Vorschautext: Die Sonne brennt erbarmungslos und Schatten gibt es kaum Doch schenkt die Wüste jedem dort den wundersamsten Raum Der allerkleinste Wasserquell wird dir zum Lebensborn und ein Geschenk ist jede Blum‘, ein jedes Brot und Korn Ganz einfach ist das Leben hier, und ruhig der Zeiten Lauf ... |
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564 | Die Eifel | 15.07.20 | ||
Vorschautext: Die ‚Eifel‘ galt als rau und kalt, einstmals verarmt und ländlich halt Ein ‚Eifler‘ wollte keiner sein Doch heute findet’s jeder fein Der Ruhm des Landes ist die Natur, die Kraft der Erde Schönheit pur Zwölf Augen tiefblau, die sehen dich an und ziehen dich sanft in ihren Bann Wo einst die Erde sich glühend auftat mit Temperaturen von 1000 Grad, ... |
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563 | LIBELLEN | 11.07.20 | ||
Vorschautext: Flinke Gesellen sind wir Libellen, stets hellwache Feendrachen, an den Quellen, auf den Wellen, schnellen kreuz und schnellen quer über Bäche hin und her, wo wir uns in die Lüfte stellen Tausende Augen schauen viel und blitzschnell sind wir am Ziel, packen und zerbeißen uns’re Beute Schwirrend stehen, sirrend schweben wir dahin im Sonnenlicht, ... |
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562 | WINDLIED | 30.05.20 | ||
Vorschautext: Du kommst und du gehst, du wehst in den Höh’n, du Atem der Erde über Land, über Seen Du spielst heut‘ mit mir, ich sing mein Lied dazu Ich tanze mit dir und bin doch in Ruh'. Ich halte nicht fest, was alt ist, wird geh‘n Du wehst und du drängst ... |
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561 | Die Erde | 13.05.20 | ||
Vorschautext: Eine Mitte muss man haben, die einen hält, um die man kreist. So hat man Schutz in vielen Lagen - und im Verbund man gerne reist Ein Nebel ist sie mal gewesen, wurd‘ Feuerball und blauer Stern Das Leben hat sie sich erlesen - doch jener Anfang ... |
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