| Titel | ||||
|---|---|---|---|---|
| 721 | Braun | 24.11.25 | ||
|
Vorschautext: Brownies, Schokolade, Tabak und Kaffee Kastanien und Nüsse, Karamell und Toffee Kakao, dunkles Bier, Spekulatius und Brot: Die Farbe hat Leck'res im Angebot Eichhörnchen und Rehe, der Biber, der Spatz Fasanen und Käfer, das Pferd und die Katz Kamele und Affen, der Hase, der Bär: Die Farbe gibt Schutz und tarnt dich gar sehr Der Erde verbunden, der Scholle vertraut ist es die Farbe, die birgt und erbaut ... |
||||
| 720 | Farbwandel | 24.11.25 | ||
|
Vorschautext: Grün zu Gelb Gelb zu Gold Der Herbst ist allen Farben hold Gold zu Braun Braun zu Schwarz Die Erde ruht des Tags und Nachts Schwarz zu Weiß Weiß zu Braun Der Winter lässt uns Wunder schau‘n ... |
||||
| 719 | Gelb | 23.11.25 | ||
|
Vorschautext: Die Sonne, das Licht, welch Freude und Glanz! Der Schwefel, der Neid, die Farbe des Wahns! Die Blätter im Herbst, das Gelbe vom Ei Hier treffen sich Anfang und Ende, die zwei Der Honig, der Bernstein, Bananen und Mais Die Postfrau, der Käse, der Curry im Reis Und Safran und Ingwer, Kurkuma und Raps Die Farbe hat's in sich wie Pastis, der Schnaps Da gibt's gute Laune, da heisst's fröhlich sein Da ist auch die Missgunst, der Eiter im Bein ... |
||||
| 718 | Rot | 19.11.25 | ||
|
Vorschautext: Rote Rosen, rote Herzen Blut und Feuer, Kraft und Wut Die Farbe, die strahlt ungeheuer - voller Leidenschaft und Glut Roter Mohn und rote Tulpen Erdbeer'n, Kirschen, Preiselbeer'n Roter Wein und roter Teppich - alles, was man mag verehr'n Verliere nicht den roten Faden Rote Zahlen schreibe nicht ... |
||||
| 717 | Blau | 17.11.25 | ||
|
Vorschautext: Blau kam er zur Nacht nach Hause, blau macht' er am nächsten Tag Den blauen Brief' gab’s nach ner Sause - ich krieg den Blues nach so viel Plag Das blaue Wunder droht uns hier auf uns'rem blauen Erdplaneten Macht, Blauäugigkeit und alle Gier - so sollten wir nicht mehr auftreten Das Blaue vom Himmel kann mancher erzählen, kein blasser Schimmer, nur blauer Dunst ... |
||||
| 716 | Grün | 17.11.25 | ||
|
Vorschautext: Grün ist das Geheimnis aller Pflanzen Grün ist die Hoffnung, die uns hält Grün ist das Wachstum und das Leben Das Moos, der Klee auf uns'rem Feld Grün ist der Jung hinter den Ohren und kommt auf keinen grünen Zweig Doch wenn er langsam sich entwickelt wird grünes Licht ihm gern erteilt Grün ist das Gras in meinem Garten Grün sind Spinat und Thymian ... |
||||
| 715 | SCHWARZ | 09.11.25 | ||
|
Vorschautext: Sie ist so finster wie die Nacht, doch diese Farbe, die hat Macht Sie hält zurück, ist dunkel still, doch voller Kraft, wenn man es will Als Samt, als Stein, als Frack und Schuh, auch Lack und Leder und Dessous Sich schwarz zu ärgern bringt nicht viel - die Schwarzarbeit dagegen sehr Schwarz ist die Tinte und die Kohle, der Rabe, klar, und auch die Dohle, Auch der Holunder und die Schlehe, die Tollkirschen und die Krähe, Das Ebenholz, der Turmalin, aus Sachsenland der Serpentin Doch Schwarzfahr'n ist uns nicht erlaubt - der Schwarzmarkt andere beraubt Das Schwarzbrot kann dich bestens nähren und schwarze Erde halt in Ehren Die schwarzen Haare zieh'n uns an, der schwarze Ritter, der greift an ... |
||||
| 714 | Die Vulkaneifel | 20.10.25 | ||
|
Vorschautext: Pulvermaar Ein Kraterrand mit Bäumen, ein runder stiller See Ein Maar lädt ein zum Träumen Rundum ich gerne geh Gemündener Maar Im Auge vom Vulkan, da tauch ich gerne ein und schwimme mit Elan: ... |
||||
| 713 | Die Sage von Sibylle von der Teck | 12.10.25 | ||
|
Vorschautext: Am Fuß des Teckbergs wohnte einst die weise Frau Sibylle Sie hatte schönes, langes Haar und Augen tief und stille Sie konnte in die Zukunft seh’n und half den Menschen gerne Sie schien nicht ganz von dieser Welt in ihrem Reich so ferne Im Felsen hatte sie ihr ‚Schloss‘ mit immer off‘nen Türen ... |
||||
| 712 | Im Sturm | 12.10.25 | ||
|
Vorschautext: Wenn Stürme über Felder jagen, der Eiswind fegt durch Wald und Haus, in solchen harten Wintertagen erschien der Götter wilder Braus Da starb so mancher, der sich quälte, an einer schweren Krankheit litt, dem Nahrung und auch Wärme fehlte Die Himmlischen nahmen ihn mit Es war in harten Wintertagen Ein Bauer fuhr zu einem Kauf ... |
||||
| 711 | Das Hündlein der Frau Frigg | 11.10.25 | ||
|
Vorschautext: Die Seuche war ins Haus gekommen, sie hatte Kind und Kuh genommen, auch noch die Katze weggerafft Den Bauer hatte das geschafft Nun saß er arm und still am Feuer Die Zwölften kamen ungeheuer der Wind, der fegte um das Haus Die Tür sprang auf, ihn packt der Graus! Doch draußen in der bitt‘ren Kälte saß nur ein kleiner armer Welpe ... |
||||
| 710 | Wie die Langobarden zu ihrem Namen kamen | 08.10.25 | ||
|
Vorschautext: Zu WODAN riefen die Vandalen: "Lass uns die Winniler schlagen! Gib uns den Sieg, wir folgen dir und opfern hernach einen Stier!" Die Antwort kam durch Priestermund: "Den Sieg tu ich euch hiermit kund, wenn ich euch früh als erstes seh, bei Sonnenaufgang euch erspäh!" Dann hielten Rat auch die Winniler, denn auch dort gab’s tapf‘re Krieger ... |
||||
| 709 | Warum das Meer salzig ist | 28.09.25 | ||
|
Vorschautext: In Gotland war’s, zu alten Zeiten, ein mächt'ger König herrschte dort Der Frodi kaufte sich zwei Frauen mit Riesenkräften da am Ort bekam die Wundermühl' dazu, die konnte Wünsche mahlen, die einer leise zu ihr spricht Die Frauen mussten zahlen für die Begehrlichkeiten mit ihrer Kraft und Zeit, ... |
||||
| 708 | Odins Raben | 26.09.25 | ||
|
Vorschautext: Der Göttervater reiste nicht allein, zwei schwarze Raben mussten bei ihm sein Früh morgens flogen sie hinaus und brachten Kunde spät nach Haus was in der Welt heut‘ war gescheh‘n, wo auch ein Gott mag mal drauf seh‘n Die Tages-Schau gab's jeden Abend Und manchmal war sie ganz schön plagend Von Macht und Kriegen ist die Rede, von Flucht und Elend, Hungersnöte ... |
||||
| 707 | HYMIRLIED | 14.09.25 | ||
|
Vorschautext: Die Götter machten eine Rast, bei Aegir waren sie zu Gast Ein großer Topf fehlte zum Mahl Auf THOR den Starken fiel die Wahl Zum Riesen Hymir fuhr er ab Da speisten sie, das nicht zu knapp und sassen nachts an leeren Tischen Drum gingen sie früh morgens fischen Sie fuhren weit hinaus auf's Meer THOR dachte hin und dachte her ... |
||||
| 706 | HYMNE AUF ODIN | 11.09.25 | ||
|
Vorschautext: Am Weltenbaum weihte sich Wodan den Mysterien Neun Nächte hing er im Geäst den Runen zugeneigt Heldenhaft hingegeben empfängt der Hohe Offenbarung Sein Wort und Werk verwandeln die Welt Die Runen raunen dem Hörenden und geben Rat Die Zeichen deuten Zukunft, Weg und Zeit Der kluge Krieger kann immer etwas kreieren Gibt Schutz und Schirm und schafft etwas Neues ... |
||||
| 705 | HYMNE AUF THOR | 10.09.25 | ||
|
Vorschautext: Der dröhnende Donner, so drohend und laut Der Hammer des Helden, der heftig draufhaut Der blendende Blitz, der die Lüfte bewegt Der rieselnde Regen Regionen belebt Der Spender des Segens sättigt die Fluren Der taufrische Trank bekommt Kreaturen Der kraftvolle Kämpfer, der keine Angst kennt Der tollkühne Tor, der im Trug sich verrennt ... |
||||
| 704 | HYMNE AUF FREYJA | 09.09.25 | ||
|
Vorschautext: Freyja der Frühling, der freut und beschwingt Freyja die Flamme, die brennt und verschlingt Freyja, die Freundin, die ist und die bleibt Freyja, die Freiheit, die Flügel verleiht Freyja, der Frevel, der Frauen verfolgt Freyja, die Frucht, verehrter als Gold Freyja, der Fluss, der nach vorne bringt Freyja, die Ferne ihr feines Lied singt ... |
||||
| 703 | FREYA | 09.09.25 | ||
|
Vorschautext: Die Göttin der Liebe, der Schönheit, Magie der Krieger doch auch und der Toten ist sie Gesicht des Frühlings, eine Göttin mit Charme Mit sehendem Geist und mächtigen Arm Zwei Katzen zogen den Wagen der Wanin Zuhause war sie des Odr Gattin Sie ritt den Eber, flog mit dem Falken Die Herrin war sie unter den Göttern, den alten Dem Odin gab sie magische Lehre Mit Loki stritt sie um ihre Ehre ... |
||||
| 702 | FREYJA und der Brisingamen | 08.09.25 | ||
|
Vorschautext: Es war, so hat man es erzählt, in einer längst vergangenen Welt, da war die Freyja des Odin Geliebte, die Wacht am Tempel ihr obliegte Einst wandelte sie durch das Land allein, und kam vorbei am offenen Stein Da schmiedeten Zwerge, derer vier, ein prächtiges Halsband von güldener Zier Da war nichts zu machen, es zog sie hinein Sie bot ihnen Silber und Gold - allein, ... |
||||