Titel | ||||
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104 | Das große Sterben | |||
Vorschautext: Einst traf's den Mammut Gorillas und Tiger heut' Morgen - vielleicht uns |
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103 | Die Schwäbische Alb | |||
Vorschautext: Wo Fischsaurier einst jagten und Ammoniten schwebten, wo Muscheln Fels bewohnten, Seelilien sorglos lebten, da ragen Kalkgebirge und weiden Schafe heute, da blüh'n Wacholderheiden und wandern viele Leute Dazu gibt's reichlich Höhlen, Museen, Burgen, Schlösser, ... |
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102 | Sind wir alle Afrikaner? | |||
Vorschautext: Aus Afrika kam Homo Sapiens und ging in alle Welt hinaus, traf hier auf den Neandertaler Mit dem war es dann sehr bald aus Ein kleiner Teil lebt in uns fort Doch klüger und weitaus erfahr'ner war'n die Gruppen aus der Fremde So sind wir alle - Afrikaner Anm.: Die Neandertaler waren eine Menschheitslinie, die sich speziell in Europa entwickelt hat. Sie hielten zusammen, pflegten die Kranken und teilten ihre Beute untereinander auf. Außerdem waren sie kräftig und klug, kannten die sichersten Schlupfwinkel und die ertragreichsten Jagdregionen. Dennoch gibt es heute unter uns keinen einzigen Neandertaler mehr. ... |
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101 | Alchemie der Farben | |||
Vorschautext: Grün zu Gelb Gelb zu Gold Der Herbst ist allen Farben hold Gold zu Braun Braun zu Schwarz Die Erde hütet ihren Schatz Schwarz zu Weiß Weiß zu Braun Der Winter lässt uns Wunder schau‘n ... |
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100 | DIE ZAHL 8 | |||
Vorschautext: Acht Speichen hat das Rad des Glücks Vom Oktogon sind wir entzückt Acht Seligpreisungen war'n kundgetan Mit der Oktav fängt Neues an Am achten Tag: die neue Woche Das achte Lebensjahr: eine Epoche Acht Winde gibt's und acht Planeten Die Arche durften acht betreten Spinnen laufen auf acht Beinen Auch Odins Pferd darf hier erscheinen ... |
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99 | DIE ZAHL 7 | |||
Vorschautext: Der Regenbogen, der hat sieben Farben Die Woche geht mit sieben Tagen Oktaven haben sieben Töne Die Himmelsblumen sieben Söhne Sieben Wunder hat die alte Welt Sieben Meere sind es, die man zählt Über sieben Brücken musst du geh‘n Am siebten Tag, da bleibst du steh‘n Der Märchenweg geht über sieben Berge zur Unterwelt der sieben Zwerge ... |
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98 | DIE ZAHL 6 | |||
Vorschautext: Die Schneeflocke, die ist ein Wunder an Schönheit und an Symmetrie Aus ihrer Mitte geh’n sechs Strahlen - da lernt man was von Harmonie! Sechs Blüten hat die Anemone, sechs Zacken führt der Davidstern Insekten laufen auf sechs Beinen Die Sechs, die würfelt jeder gern! Den Sechser im Lotto möchte man haben Den Sechser im Zeugnis wohl lieber nicht ... |
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97 | DIE ZAHL 9 | |||
Vorschautext: Neun Musen hüten uns're Künste Neun Feen erfüllen vielleicht Wünsche Neun Monde wächst das Kind im Bauch Neun mal zu beten war der Brauch Vollkommenheit zeigt diese Zahl Da ist es rund und auch final Neun Sphären hat die Himmelswelt Neun Stockwerk' die Pagode zählt Heut kegelt sie mal alle Neune Ich nicht, ruf: Ach du grüne Neune! ... |
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96 | DIE ZAHL 5 | |||
Vorschautext: Fünf Sinne öffnen uns die Welt Fünf Finger zählen unser Geld Fünf Zehen runden ab den Gang Dynamisch ist der Quinte Klang Das Pentagramm, das hat Magie Im Pentagon herrscht Hierarchie Fünf Bücher Mose sind Gebot Fünf Sterne allerhöchstes Lob Der Apfel hat genau fünf Stübchen Die Glockenblume stets fünf Blütchen ... |
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95 | DIE ZAHL 1.000.000 | |||
Vorschautext: Diese Zahl ist mega-groß, sich vorzustellen aussichtslos Eine Million Sekunden sind fast 278 Stunden So manche Frau denkt visionär: 'Ich heirat' einen Millionär!' Doch dieser Traum wird selten wahr, denn Millionäre, die sind rar Eine Million Menschen leben in Köln, den Tatort haben acht Millionen geseh'n ... |
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94 | DIE ZAHL 4 | |||
Vorschautext: Der Monat hat vier Wochen, vier Zeiten hat das Jahr, vier Richtungen der Himmel, ein Kreuz unser Altar Das Haus besitzt vier Wände, vier Phasen hat der Mond, die Welt vier Elemente - die Statik wird betont Vier Wahrheiten, die wisse, vier Tugenden, die üb', ... |
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93 | DIE ZAHL 3 | |||
Vorschautext: Die Zeit kennt Gestern, Heut' und Morgen Im Zyklus bist du stets geborgen: du wächst, bist fruchtbar und vergehst bist Kind, erwachsen - und verwehst Der Mensch ist Körper, Seele, Geist, ist Mann und Frau und Kind zumeist Wir bau'n auf Glaube, Hoffnung, Liebe, auf Denken, Handeln und auch Triebe Drei Nornen sind am Weltenbaum, drei Dimensionen hat der Raum ... |
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92 | Zahlenreise - Lebensreise | |||
Vorschautext: Die Zahl, sie scheint abstrakt und blass Und zieht gar auf sich manchen Hass Doch geht man etwas auf sie ein Dann kann sie auch ganz freundlich sein Denn jeder fängt bei Null mal an Wird erst gebor'n, wächst dann heran Nur eine Null will niemand sein So müht man sich, jemand zu sein Ein-malig ist man auf der Welt All-eine oft auf sich gestellt ... |
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91 | Zahlenmagie | |||
Vorschautext: So mancher seufzt beim Rechnen, Zählen Warum soll ich mich damit quälen? Doch nichts geht heut‘ mehr ohne Zahl: Termine, Einkauf, Bau und Wahl Doch Zahlen, die sind u n s e r Werk Zu u n s ' r e r Orientierung, merk‘! Doch wenn‘s auch uns're Ordnung ist: Es g i b t ja Maß, Gestalt und Frist Die e i n e Sonne schenkt uns Licht Daraus entstehen zwei, ganz schlicht: ... |
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90 | DIE ZAHL 100 | |||
Vorschautext: Mit 100 Sachen unterwegs Da frag ich ihn noch: Charlie, geht’s? Ich geb‘ ja gern 100 Prozent Doch schlimm, wer keine Rücksicht kennt Ich hatt's ihm 100 Mal gesagt Da hat er 100pro versagt Auf Hundert sollst du niemals sein Nicht für ‘nen 100 Euro-Schein Die 100 ist die große Zahl Bei 100° verdampft’s nun mal ... |
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89 | DIE FARBE GRAU | |||
Vorschautext: Das ist doch keine Farbe, hör ich so manchen sagen, so trist und so langweilig wie an den grauen Tagen Die graue Maus, das graue Haar, die graue Theorie, der graue Nebel, graue Star: so geht Monotonie Koalas, Robben, Esel - grau trägt so manches Tier ... |
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88 | Urweltmammutbaum | |||
Vorschautext: Den Ur-, den Urweltmammutbaum Den gibt's nicht häufig, quasi kaum Ein echtes Fossil Und doch noch viril Ein Sumpfzypressen-Urzeittraum |
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87 | LINDE | |||
Vorschautext: Oh Linde, oh Linde Wie schön ich dich finde! Es strömen die Düfte Nur so durch die Lüfte Da werde ich wieder zum Kinde |
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86 | Junger Mammutbaum | |||
Vorschautext: Mammut, Mammut, junger König Furchtsam bist du wohl nur wenig Kein schweres Gewitter Oh grüner Ritter Macht jemals dich untertänig |
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85 | EICHE | |||
Vorschautext: Eiche, oh Eiche In deinem Reiche Ist jeder gern Gast Gönnt sich eine Rast Du stehst noch, wenn ich längst weiche |
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