Titel | ||||
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147 | Alte Bäume | |||
Vorschautext: Die Alten auf den großen Beinen, Die Erd' und Himmel in sich einen Was sie alles schon gesehen! Die Blätter leicht im Winde wehen Was sie wissen, was sie geben, was sie spenden uns an Segen: sie sind in Freud und auch im Leid uns Weggefährten und Geleit |
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146 | Lang, lang flogen ODINS Raben | |||
Vorschautext: Lang, lang flogen Odins Raben „Was sollen wir Heervater sagen? So viel Dummheit, so viel Leid - Der Mensch macht sich auf Erden breit So spricht Allvater: „Dieses werde! Mit Weisheit segne ich die Erde Spend‘ Segen über Tier und Wald Der Mensch: ein Schritt zurück alsbald! Zum Hintergrund: Jeden Morgen sandte der Göttervater ODIN seine beiden Raben Hugin und Munin aus, um die Welt zu durchfliegen und ihm Bericht zu erstatten, was auf ihr vorging. Text in ahd.: https://youtu.be/w3GZwVZSSNc |
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145 | Wilder Harz | |||
Vorschautext: Hexen auf dem Berg Und der Teufel baut Mauern Vitale Natur! |
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144 | Die Farbe GRÜN | |||
Vorschautext: Grün ist das Gras in uns'rem Garten Grün auch die Hoffnung, die uns hält Grün ist zumeist hinter den Ohren, wer so gerne wäre ein Held Grün ist das Moos im schattigen Walde und wer für die Umwelt sich engagiert Grün ist der Schimmel an feuchten Wänden, der Ritter, der sich mit Gawain duelliert Grün ist die Insel im Westen Europas Sie ist die Hauptfarbe im Islam ... |
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143 | DIE ZAHL 2 | |||
Vorschautext: Wir sind symmetrisch aufgebaut, was sehr harmonisch dann ausschaut: zwei Augen, Lippen und zwei Ohren zwei Nasenlöcher - auch zum Bohren Zwei Mal die Hand, das Bein, die Niere - was für ein Gleichmaß, welche Zierde! Wir sind im Reich von Yin und Yang: Himmel - Erde, Frau und Mann Ja, zweisam schön ist diese Zahl, verbunden, wärmend und loyal ... |
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142 | DIE ZAHL 1 | |||
Vorschautext: Mit dieser Zahl fängt alles an Der erste Schritt ist nun getan Da harrt man still, ganz eins mit sich - auf Dauer braucht es mich und dich! So fängt die lange Reise an, geht eins um’s and’re stets voran Unendlich scheint der Weg zu sein - der Anfang aber, der war klein Nach ihm, da sehnt man sich zurück, verschmilzt glutvoll im Liebesglück ... |
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141 | Die Farbe ROT | |||
Vorschautext: Rot schimmert Mars in dunkler Nacht Ist Rot die aggressive Macht? Ich will die Farbe mal bedenken und mich in ihre Glut versenken ... Rot fließt das Blut in unser’n Adern Gelbrote Flammen unruhig wabern Diese Farbe hat Kraft und hat Mut - des Lebens Leidenschaft und Glut Rot blüht der Mohn auf unser‘n Wiesen Blaurot ist das Heidekraut am Sprießen ... |
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140 | Die Farbe BLAU | |||
Vorschautext: 'Blau' kam der Mann zur Nacht nach Hause und 'blau' machte er am nächsten Tag Den 'blauen Brief' gab’s statt ‘ner Sause - ich krieg den 'Blues' nach so viel Plag'! Das 'Blaue von Himmel' könnt' ich erzählen, doch ist diese Farbe zu tief und zu wahr, leben wir doch auf dem 'Blauen Planeten' und unser 'blaues Wunder' ist nah Blau ist der Himmel in lichten Tönen, frei ist der Geist in seinen Höh'n ... |
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139 | GOLD | |||
Vorschautext: Der König trinkt aus gold'nem Becher, der Ehering soll gülden sein Der Staat, der baut auf Goldreserven - ist das Sein oder nur Schein? Das Gold stammt nicht von uns'rer Erde, von Sonnen ist es ein Präsent Als große Sterne vormals starben, da schufen sie dies Element Was uns so fasziniert und bannt, ist schwer und doch erstaunlich weich, ... |
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138 | Die Farbe Violett | |||
Vorschautext: Die Ruhe von Blau - und die Kraft von Rot: steh'n die für Kirche, Buße und für Tod? Sind sie nicht vielmehr von mystischer Kraft, geheimnisvoll und zauberhaft? Sie schwingt am höchsten von allen Farben, die wir zu sehen uns erwarben Sie steht an siebter, höchster Stell' im Regenbogen leuchtend hell Die mystische Schönheit des Amethyst gibt Klarheit und Tiefe, wie ihr wisst, ... |
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137 | SILBER | |||
Vorschautext: Das Silber kommt uns von den Sternen, aus unvorstellbar weiten Fernen, drum sollten wir es sorgsam wahren! Das Ende kommt in ein paar Jahren Sehr edel ist es, hochbegehrt, als Zahlungsmittel altbewährt Der Ring, das Kettchen, die Medaille wird gern gemacht aus dem Metalle Silbermünzen, Silberminen, Silberlöffel, Limousinen, ... |
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136 | Die Farbe GELB | |||
Vorschautext: Wenn's Frühling wird, blüht die Narzisse, der Raps beschert uns 'ne Sommerkulisse Das Herbstlaub schmückt den grauen Asphalt Der Winterling kommt, da ist es noch kalt Dem Licht so nah, weckt Gelb uns're Sinne, welch eine Freude, ich male und singe und stell' eine Sonnenblume mir auf den Tisch Kurkuma gibt's heut' auf Nudeln und Fisch Ich liebe die Quitten, Bananen, Zitronen, Mirabellen, Kartoffeln, Honigmelonen ... |
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135 | Die Farbe BRAUN | |||
Vorschautext: Braun ist die Scholle, Braun lässt dich ruh'n Du denkst an Erde, Heimat, Land und die es bebauen und ackern und tun: die Farbe gibt Boden und festen Stand Braun sind Eichhörnchen und Rehe, die grasen, der Hund und das Pferd, der Biber, der Bär, Kamele und Affen, Rinder und Hasen: die Farbe tarnt und schützt gar sehr Am Morgen Kaffee und spät Schokolade, am Abend mal Nüsse oder Tabak ... |
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134 | Die Rhön | |||
Vorschautext: Sanfte Wellen, weiter Himmel Lüfte frisch und so gesund Vulkane, die schon lang erloschen Hier steht man auf festem Grund Große Moore, kleine Seen Buchenwälder ohne End' Starke Sonne, reicher Regen Hier ist Wandern voll im Trend Steile Wände, große Blöcke Vulkanruinen laden ein ... |
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133 | Farbe ORANGE | |||
Vorschautext: Mars hat die Farbe, der feurige Krieger, der friedvolle Mönch, der trägt sie auch Die Sonne liebt sie und auch der Tiger - die höchste Leuchtkraft hat sie überhaupt Ob Süßkartoffeln, Apfelsinen Karotten, Kakis, Kürbis Sanddorn, Mangos, Mandarinen sind mir einfach ein Bedürfnis Kaisermantel, Kois und Füchse, Flamingos, Goldfische im Schwarm, ... |
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132 | Pappelallee in Regensburg | |||
Vorschautext: Säulen im Herbstwind Ohne Dach, ohne Mauern Heilige Stätte |
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131 | Sibylle von der Teck | |||
Vorschautext: Am Fuß des Teckbergs wohnte einst Die weise Frau Sibylle Sie hatte schönes, langes Haar Und Augen tief und stille Sie konnte in die Zukunft seh’n Und half den Menschen gerne Sie schien nicht ganz von dieser Welt In ihrem Reich so ferne Im Felsen hatte sie ihr ‚Schloss‘ Mit immer off‘nen Türen ... |
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130 | Das große Sterben | |||
Vorschautext: Einst traf's den Mammut Gorillas und Tiger heut' Morgen - vielleicht uns |
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129 | Die Schwäbische Alb | |||
Vorschautext: Wo Fischsaurier einst jagten und Ammoniten schwebten, wo Muscheln Fels bewohnten, Seelilien sorglos lebten, da ragen Kalkgebirge und weiden Schafe heute, da blüh'n Wacholderheiden und wandern viele Leute Dazu gibt's reichlich Höhlen, Museen, Burgen, Schlösser, ... |
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128 | Sind wir alle Afrikaner? | |||
Vorschautext: Aus Afrika kam Homo Sapiens und ging in alle Welt hinaus, traf hier auf den Neandertaler Mit dem war es dann sehr bald aus Ein kleiner Teil lebt in uns fort Doch klüger und weitaus erfahr'ner war'n die Gruppen aus der Fremde So sind wir alle - Afrikaner Anm.: Die Neandertaler waren eine Menschheitslinie, die sich speziell in Europa entwickelt hat. Sie hielten zusammen, pflegten die Kranken und teilten ihre Beute untereinander auf. Außerdem waren sie kräftig und klug, kannten die sichersten Schlupfwinkel und die ertragreichsten Jagdregionen. Dennoch gibt es heute unter uns keinen einzigen Neandertaler mehr. ... |
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