Titel | ||||
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618 | Auf eigene Faust | |||
Vorschautext: Ich mache stets mein eignes Ding, auch wenn es droht, zu scheitern. Brauch dazu nicht die Mitarbeit von einer Schar Begleitern. Und sollte es mal schiefgeh’n, wird meist nicht lang geflucht; denn ich kann würdig sagen: Ich habe es versucht. © Norbert van Tiggelen 10/2013 |
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617 | Zum Valentinstag | |||
Vorschautext: Anstatt Blumen, die verwelken, Naschereien oder Schmuck, pausenlosen Liebesschwüren - geb' ich dir 'nen sanften Ruck: Du, mein Schatz, bist für mich alles, ganz bestimmt mein größtes Los; will mit dir noch viele Jahre lieben, lachen - atemlos. © Norbert van Tiggelen |
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616 | Ende eines Winters (Schneemannstod) | |||
Vorschautext: Wenn des Schneemanns Möhrennase auf dem Rasen liegt und schrumpft und die Kraft von Tante Klara die des Winters übertrumpft, wenn die Kohlenknöpfe glänzen in der Sonne hellem Strahl und sein Rumpf beginnt zu schmelzen, so als sei es eine Qual, wenn der Besen, den er festhält, langsam sich zu Boden neigt ... |
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615 | Dem Hund (Herrchen-Version) | |||
Vorschautext: Dem Hund, dem ist es ganz egal, ob Du nun dünn bist oder dick. Er möchte Dir zur Seite steh’n und dass Du schenkst ihm manchen Blick. Dem Hund, dem ist es einerlei, ob Du nun groß bist oder klein. Er möchte nicht alleine streunen und will in Deiner Nähe sein. Dem Hund, dem ist es nebensächlich, ob Du arm bist oder reich. ... |
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614 | Eltern- Führerschein | |||
Vorschautext: Wenn ich manche Eltern sehe, trifft mich gnadenlos der Schlag: In der Wohnung pures Chaos, laute Partys jeden Tag. Alkohol beschmutzt das Image, blauer Dunst am Frühstückstisch; anstatt Tee und Brot mit Käse, gibt’s ein Alkoholgemisch. Holen Eltern ihre Sprosse dann vom Kindergarten ab, ... |
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613 | Burnout | |||
Vorschautext: Keine Lust mehr, um zu kämpfen, jeder Gang, er fällt Dir schwer. Willenlos sind Deine Taten, keinen Bock auf Gegenwehr. Leerer Blick in Deinen Augen, schwächlich gehst Du, wie ein Wrack. Farblos sind auch die Gedanken, fort ist der einst bunte Lack. Deine Seele schreit um Hilfe, doch kein Mensch hört ihre Not. ... |
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612 | 1000 Dank | |||
Vorschautext: 1000 Dank für Deine Freundschaft, die mir schon seit langem treu. Du bist jemand, den ich brauche, mich auf Dich tagtäglich freu. 1000 Dank für Deine Worte, die mir geben ständig Kraft. Du bist jemand, der mich aufbaut, wenn der Alltag mich geschafft. 1000 Dank für Deine Liebe, die mich fürsorglich umhüllt. ... |
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611 | „Büdchen“ | |||
Vorschautext: Gern stand ich in Jugendjahren hier in unsrem deutschen Land an so mancher Seltersbude, mit zwei Groschen in der Hand. Wie oft fiel mir die Entscheidung, was ich kaufen wollte, schwer; Veilchen, Waffeln, Zuckerstangen - alles schmeckte doch nach mehr. Dann gab’s da noch weiße Mäuse, Knöterich und Esspapier; ... |
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610 | Mein Enkelkind (Die Opa-Version) | |||
Vorschautext: Ich kenne da ein Schätzchen, es ist nicht immer leicht, auch wenn es mir fortwährend mein Opa-Herz erweicht. Es hat zehntausend Finger mit denen es studiert, so flink und unermüdlich, geschickt und raffiniert. Und dann die vielen Augen, die selbst das Kleinste seh'n; ... |
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609 | Hammer-Mama | |||
Vorschautext: Die Mama ist der Hammer! Was wär’n wir ohne sie? Sie schenkt uns Herzenswärme und sorgt für Harmonie. Sie opfert sich tagtäglich, für uns von früh bis spät. Obwohl wir kaum mal fragen, wie es ihr dabei geht. Sie ist der Antriebsmotor, der ohne Pause müht, ... |
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608 | Starke Menschen | |||
Vorschautext: Starke Menschen muss es geben, und das hat auch seinen Grund: Einer muss sich doch mal wehren – Schwache halten oft den Mund. Starke Menschen haben Rückgrat, knicken nicht entkräftet ein, gehen gerne mal auf Angriff, stellen sich nicht hinten rein. Starke Menschen schützen Schwache, denn sie geben Sicherheit. ... |
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607 | Seelenkauf? | |||
Vorschautext: Hochpolierte Messer stecken zwischen Zähnen frisch gewetzt, der Verbraucher außer Atem durch die Filialen hetzt. Menschen stürzen sich auf Waren, dürfen überteuert sein. Schließlich zeigt man seine Liebe gern mit manchem Euroschein. Dieser geisteskranke Kaufrausch fördert doch nur den Kommerz. ... |
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606 | Für meinen Schatz im Himmel | |||
Vorschautext: Mein lieber Schatz im Himmelsreich, du fehlst mir unermesslich! Die Zeit hier unten ohne Dich ist kalt, gemein und grässlich. Du warst mein Glück, mein Elixier, der Hauptpreis meines Lebens; mit dir war alles farbenfroh - kein ein'zger Tag vergebens. Die Liebe, die du mir einst gabst, erfüllt noch heut mein Herz. ... |
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605 | Vergebung | |||
Vorschautext: Fehler machen wir alltäglich, ganz egal ob Frau, ob Mann. Keiner von uns ist vollkommen, niemand dies bestreiten kann. Oftmals gehen wir mit Menschen, kalt und heftig ins Gericht. Tief in unserer Enttäuschung, wägen wir das Strafmaß nicht. So entstehen häufig Kriege, die nicht hätten müssen sein. ... |
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604 | Mein Enkelkind | |||
Vorschautext: Mein Enkelkind, nun wird es Zeit, bist Du für ein Gedicht bereit? Ich muss Dir dringend etwas schreiben, wirst Dir gleich die Augen reiben. Mein Enkelkind, Du tust mir gut, denn Dir vertrau ich absolut, ohne Dich wär vieles leer, Deine Nähe, mag ich sehr. Mein Enkelkind, ich hab Dich gern, Du bist für mich der größte Stern, ... |
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603 | Zum Geburtstag… | |||
Vorschautext: Zu Deinem heut’gen Ehrentag wünsch’ ich Dir viel Glück, dazu gehört Gesundheit, ein riesengroßes Stück. Natürlich auch den Frieden und Licht an jedem Tag, dass die Sonne Dich erwärmt und jeder Mensch Dich mag. Ich wünsch’ Dir einen Engel, der Dich stets begleitet, ... |
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602 | Aufrecht gehen | |||
Vorschautext: Nase hoch und Krone richten, lass Dich nicht durch Schmach vernichten; zeig den Schwätzern wer Du bist – dass ihr Aufstand sinnlos ist! Brust heraus und aufrecht gehen, über Trug und Neidern stehen; imitiere andre nicht – sonst verlierst Du Dein Gesicht. Norbert van Tiggelen |
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601 | Des Campers Fluch | |||
Vorschautext: Des Campers größter Seelenfluch ist Dauerregen und Besuch, denn diese beiden Albernheiten hasst er schon seit Ewigkeiten. Müsst’ er sich für was entscheiden, zwischen diesen Dingen beiden, wäre es - zu seinem Segen - lieber für den Dauerregen. ©Norbert van Tiggelen |
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600 | Joggen | |||
Vorschautext: Joggen schon am frühen Morgen macht mich überhaupt nicht munter, denn bei jedem zweiten Hüpfer fällt mir glatt die Kippe runter. Was mich dann auch noch verärgert, ist, dass man nach Luft arg schnappt und zum Überfluss der Kaffee über'n Rand der Tasse schwappt. ©Norbert van Tiggelen |
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599 | „Kampfhunde“ | |||
Vorschautext: In der Presse steht geschrieben, dass sie wahre Bestien sind, töten nur aus Spaß am Morden, denn sie sind vor Blutrunst blind. Reportagen, Hetzkampagnen - das beinah’ allwöchentlich; immer neue Schadensfälle sind im Mark des Volks ein Stich. Dass die Menschen Angst empfinden, ist natürlich zu versteh’n. ... |
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