Titel | ||||
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638 | Eltern- Führerschein | |||
Vorschautext: Wenn ich manche Eltern sehe, trifft mich gnadenlos der Schlag: In der Wohnung pures Chaos, laute Partys jeden Tag. Alkohol beschmutzt das Image, blauer Dunst am Frühstückstisch; anstatt Tee und Brot mit Käse, gibt’s ein Alkoholgemisch. Holen Eltern ihre Sprosse dann vom Kindergarten ab, ... |
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637 | Seelengut | |||
Vorschautext: Einer Handvoll teurer Menschen schenke ich mein Seelengut: Freundschaft, Liebe und Vertrauen teile ich mit ganzem Mut. Eine Menge mieser Heuchler haben sich all das versaut, weil mein Herz beim besten Willen nicht auf Schmach und Lügen baut. ©Norbert van Tiggelen |
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636 | Gott schütze | |||
Vorschautext: Ein lieber Mensch, der fragte mich, was ich mir wünsch am heut’gen Tag. Die Antwort kam sehr schnell von mir und es verging kein Wimpernschlag. Ich sprach: Mein Freund, ich brauche nichts, hab alles, wie Du siehst. Ich wünsche mir, dass Gott gibt Acht auf den, der das jetzt liest. ©Norbert van Tiggelen |
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635 | Freundschaft | |||
Vorschautext: Die Freundschaft ist ein langer Pfad, den man gemeinsam geht; es kann durchaus ein Leben sein, wenn man sich gut versteht. Freundschaft heißt, den Weg zu gehen, nicht nur an hellen Tagen - man muss auch durch manch dunkle Zeit, wenn Schatten überragen. © Norbert van Tiggelen |
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634 | Zum Geburtstag… | |||
Vorschautext: Alles Gute zum Geburtstag! Frieden, Glück und Sonnenschein wünsch ich Dir von ganzem Herzen, und Gesundheit obendrein. © Norbert van Tiggelen |
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633 | Hinterm Rücken | |||
Vorschautext: Hinterm Rücken lässt sich’s lästern, unerkannt und wunderbar; kannst somit manch Antlitz schänden, ist sehr traurig und auch wahr. Über Jahre kannst Du ziehen reine Menschen durch den Dreck; machst auf mancher reinen Weste einen schäbig dunklen Fleck. Doch eines Tages, glaube mir, wird nachgewiesen Deine Schand’. ... |
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632 | Respekt | |||
Vorschautext: Respekt bedeutet Menschen nehmen, wie sie nun mal halt so sind, ganz egal ob Schwarzer, Weißer, Mannsbild, Dame oder Kind. Toleriere auch den Schwachen, irgendwann ist er mal stark, warst Du zu ihm fair und ehrlich, trifft er Dich niemals ins Mark. Habe Achtung vor dem Fremden, andrer Leute Hab und Gut, ... |
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631 | „Magen-Darm“ | |||
Vorschautext: Magengluckern ohne Ende, selbst die Glieder schmerzen doll; Bücken sollte man vermeiden, denn dann ist die Hose voll. Jeder Pups ein Abenteuer - betest: „Herrgott, lass es drin!“ Grad Verdautes will nach draußen steht dir wabernd bis zum Kinn. Schweißausbrüche, Hände zittern, man denkt sich: Das Blut, es kocht. ... |
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630 | Hut ab | |||
Vorschautext: Ich bewundre weise Menschen, auch die Altenpflegerin; ebenso den Sanitäter, die besorgte Nachbarin. Den, der hilft und gern was spendet, der den Schwachen unterstützt. Jemand, der für Freunde da ist und sie in der Not beschützt. Den Gerechten, Aufmerksamen, der das Kind beim Namen nennt, ... |
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629 | Hey Du, lass Dich nicht verbiegen | |||
Vorschautext: Hey Du, lass Dich nicht verbiegen, bleib ganz einfach, wie Du bist. Du hast Klasse und Charakter, der dran zweifelt - neidisch ist. Gehe Deinen Weg wie immer, ehrlich, klar und unbeirrt. Lass Dich nicht von denen täuschen, deren Leben ist verwirrt. Du wirst eines Tages sicher der ganz große Sieger sein. ... |
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628 | Gute Besserung | |||
Vorschautext: Im Leben gibt es auch mal Zeiten, die manchen Kummer Dir bereiten. Besonders schwierig wird es dann, wenn der Körper nicht recht kann. Egal ob Dich der Kreislauf plagt, ein Virus lästig an Dir nagt, die Psyche Dich beständig quält, oder Dir was andres fehlt. In dieser Phase steckst du leider, hast auch darum keine Neider, ... |
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627 | Kloordnung | |||
Vorschautext: Sehr geehrter Klobenutzer, Lies doch dieses Schild genau! Hier gibt es ein paar Gesetze - sie zu achten, wäre schlau. Schließ die Tür bei dem Geschäfte, quäl uns nicht mit deinem Dunst; wenn auch „Mann“ beim Pinkeln säße, wär`s für alle eine Gunst. Der Toilettenrollenhalter lädt sich nicht von ganz allein; ... |
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626 | Ich bleibe, wie ich bin | |||
Vorschautext: Ich mag keine Sprücheklopfer, die mich sehen wie ein Opfer, nur weil sie vor Selbstsucht stinken und darum in Trance versinken. Ich mag keine reichen Prahler, die dem armen Steuerzahler ständig in den Hintern treten, so was machen nur Proleten. Ich mag keine falschen Dichter, die sich sehen als ein Richter ... |
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625 | Ausgenutzt | |||
Vorschautext: Ist Dir schon mal aufgefallen, dass es viele Menschen gibt, die von Dir Gefühl erwarten, doch sich jeder selbst nur liebt? Melden sich total zerrüttet, wenn es ihnen dreckig geht, hast Du aber selbst zu kämpfen, keine Seele zu Dir steht. Sind sie blank am Monatsende, wollen sie stets Geld von Dir; ... |
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624 | Mobbing | |||
Vorschautext: Mobbing ist der neue Volkssport - Leute, macht doch alle mit! Euren Nächsten zu beschmutzen, ist doch heut’ der größte Hit. Immer schön die West’ beflecken mit verlogenem Gerede ist des reinen Menschen Abgrund, und zudem schürt ihr 'ne Fehde. Artig Lügen zu verbreiten, das macht euch als Menschen aus, ... |
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623 | Traummann | |||
Vorschautext: So ein Traummann ist was Schickes, wird gewürdigt manches Blickes und die Frau ihn gerne nimmt, wenn auch sein Charakter stimmt. Treu muss er als erstes sein, auch im Herzen lieb und rein. Zudem wäre es nicht schlecht, wenn sein Denken wär’ gerecht. Leidenschaftlich, kräftig, zart und dazu auch männlich hart; ... |
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622 | Dienstag | |||
Vorschautext: Der Dienstag - ja, das ist ein Tag, an dem ich keinen Stress vertrag’. Bis zum Weekend ist’s noch lange, drum wird mir manchmal angst und bange. ©Norbert van Tiggelen |
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621 | Herbstmagie | |||
Vorschautext: Wenn der Wind zum Sturm sich bäumt, Bauers Feld ist brav geräumt, Drachen hoch am Himmel stehen, Raben schaurig lautstark krähen; wenn der Kürbis leuchtend lacht, Brennholz sanft im Ofen kracht, Raureif auf den Wiesen glänzt, Klara ihre Arbeit schwänzt; wenn die Nächte länger werden, eilig sausen Wolkenherden, ... |
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620 | Mein liebes Kind | |||
Vorschautext: Mein liebes Kind, nun wird es Zeit, bist Du für ein Gedicht bereit? Ich muss Dir dringend etwas schreiben, wirst Dir gleich die Augen reiben. Mein liebes Kind, Du tust mir gut, denn Dir vertrau ich absolut, ohne Dich wär vieles leer, Deine Nähe, mag ich sehr. Mein liebes Kind, verzeihe mir, ich sag es nicht sehr oft zu Dir, ... |
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619 | Mitteleuropäische Winterzeit | |||
Vorschautext: Lästig wie 'ne Scheißhausfliege oder eine Meckerziege nervt sie schon seit vielen Jahren riesengroße Menschenscharen. Bringt uns ständig aus dem Trott, nervt wohl auch den lieben Gott. Sie ist störend wie 'ne Prellung: diese blöde Zeitumstellung. ©Norbert van Tiggelen |
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