Titel | ||||
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538 | Sonntag | |||
Vorschautext: Der Sonntag - ja, das ist ein Tag, an dem ich mich nicht übel plag’. Er sollte sein, um sich zu schonen, ohne Stress und Aggressionen. ©Norbert van Tiggelen |
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537 | Mittagsruhe | |||
Vorschautext: Jeder braucht mal eine Pause, ganz idyllisch, ohne Krach. Keinen Lärm, kein Rumgepolter - niemand, der Dir steigt aufs Dach. Einfach seine Ruhe haben, Schluss mit Hektik und Geschrei. Seelenurlaub und Entspannung, in der Zeit von Eins bis Drei. Zeige auch mal Deine Einsicht - mach jetzt nicht die Augen zu! ... |
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536 | Schule fertig | |||
Vorschautext: Endlich mit der Schule fertig, langer Traum, er wurde wahr; fühlst dich frei und unabhängig, fast schon wie ein Superstar. Du gehst jetzt ganz neue Wege, Ziele hast du im Visier. Mit ein wenig Fleiß und Willen schaffst du diese, glaube mir. Konkurrenten wirst du haben, mach dir aber keinen Kopf; ... |
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535 | Verliehen, Verloren… | |||
Vorschautext: Wenn ich etwas richtig hasse, ist es diese Menschenrasse, die mich nicht mehr wollen dulden, weil sie mir noch etwas schulden. Jahrelang war ich so dumm, machte mir den Buckel krumm und verlieh so manchem Schwachen Zaster und auch andre Sachen. Ging es dann ums Wiedergeben, musste ich sehr oft erleben, ... |
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534 | Motorsport | |||
Vorschautext: Motorblöcke protzen kraftvoll, heulen laut zum Wettkampf auf. Auspuffrohre bläulich glänzen, Spannung vor dem großen Lauf. Rote Lichter, sie erlöschen, wie ein Blitz wird reagiert. Reifen quietschen laut und kreischend, Puls schlägt schnell, die Luft vibriert. Pfeilgeschwind von null auf hundert, Gummi brennt sich in den Teer. ... |
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533 | Ich | |||
Vorschautext: Ich bin bestimmt nicht fehlerfrei, oh nein, das bin ich nicht; hab auch schon mal gelogen, ich armes, kleines Licht. Ich habe auch schon Mist gebaut, war schließlich selbst mal jung, und überrannte Menschen schon in meinem Lebensschwung. Ich trag dafür kein’ Heil’genschein, der mich so scheinen lässt, ... |
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532 | Herbstzauber | |||
Vorschautext: Die Farbenpracht des Sommers schwindet, der Tag verliert schon früh sein Licht. Die Spinnen werden Herr der Äste, der Herbst nicht mehr sein Schweigen bricht. Der Atemzug des Sommerwindes pfeift ganz leis’ sein Abschiedslied. Nebelbänke früh am Morgen, die Vögel zieh’n in Reih und Glied. Des Baumes Kleidung, sie wird lichter, der Sturm ernennt sich selbst zum Richter. ... |
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531 | HERZLICH WILLKOMMEN | |||
Vorschautext: Hinter dieser Tür herrscht Frieden, Ehrlichkeit und Harmonie; niemand wird hier schlecht behandelt, meistens stimmt auch die Chemie. Unzufriedne Lästerzungen haben`s hier so richtig schwer; denn wir hassen Hetzkampagnen, Neid und Habsucht umso mehr. Anstand wird hier groß geschrieben, darum klingt auch dies nicht wirr: ... |
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530 | Sohn | |||
Vorschautext: Du bist eine gute Seele, dich zu kränken liegt mir fern. Darum muss ich Dir jetzt sagen: Mein lieber Sohn, ich hab dich gern! © Norbert van Tiggelen |
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529 | Menschen | |||
Vorschautext: Menschen gibt’s in vielen Formen, gertenschlank und auch sehr dick. Große Hünen, kleine Zwerge - jeder mit 'nem andren Tick. Schwarze, Weiße, Braune Gelbe, ob als Kinder - Mann und Frau; Kranke, Forsche, Starke, Schwache, jung und knackig - alt und grau. All die massenhaften Seelen sind ein Teil von dieser Welt, ... |
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528 | Der Herbst kommt auf leisen Sohlen | |||
Vorschautext: Wenn Drachen bunt gen Himmel steigen, Sträucher erste Lücken zeigen, Blätter leis’ zu Boden schweben - dann schleicht der Herbst in unser Leben. © Norbert van Tiggelen |
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527 | Herbstfarben | |||
Vorschautext: Die Farben des Herbstes, sie sind eine Pracht; mit ihm hat der Herrgott was Feines gemacht. Er schminkte ihn ocker, purpur und gold, einfach bezaubernd – so hat er’s gewollt. Garniert mit Orange, Gelb und auch Braun, so ist er bezaubernd fein anzuschau’n. ... |
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526 | Herbstfluch | |||
Vorschautext: Laubsauger, die ständig dröhnen, die das Blattwerk von uns fönen; Regen peitscht mir ins Gesicht, dicke Kleidung wird zur Pflicht. Rutschpartien auf feuchtem Laub, Minusgrade – Hände taub; Stürme sind der Haarpracht Fluch - sinnlos der Friseurbesuch. Äste in den Fahrradspeichen Fische lustlos in den Teichen; ... |
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525 | Herbstlich Willkommen | |||
Vorschautext: Morgentau lässt Wiesen glänzen, Laub erobert den Asphalt, Stürme grüßen regelmäßig, Nächte werden langsam kalt. Sonne quält sich durch die Wolken, roter Glanz auf wildem Wein, Blätter rieseln von den Bäumen, Schlenderei im Mondenschein. Büsche werden immer lichter, Äste auf dem Bürgersteig, ... |
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524 | Dear Omi | |||
Vorschautext: Wenn ich nachts gen Himmel schau, spüre ich den Schein genau, den Du mir von oben schickst und damit mein Herz anklickst. Wenn ich nachts spazieren gehe, spüre ich oft Deine Nähe; sie ist genau wie früher warm, an Liebe reich, an Kälte arm. Wenn ich nachts ganz leise weine, ich Dein Bild in mir vereine, ... |
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523 | Böse Zungen | |||
Vorschautext: Böse Zungen zischen leise, miese Witze haufenweise. Machen Menschen oftmals schlecht, ist doch wirklich ungerecht. Böse Zungen sprechen Lügen und das sogar mit Vergnügen. Darum leiden oftmals Seelen, müssen sich durchs Leben quälen. Böse Zungen rufen schallend, und im Suff dazu noch lallend, ... |
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522 | Tot geboren | |||
Vorschautext: Mit Liebe gezeugt, mit Hoffnung getragen, mit Sorgfalt beschützt, begleitet von Plagen. Mit Freuden erwartet, doch letztendlich Schmerzen; als Kind bleibst Du allzeit in unseren Herzen! ©Norbert van Tiggelen |
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521 | Ohne Dich wär’ alles arm. | |||
Vorschautext: Ohne Dich wär’ alles arm, wie ein Cowboy ohne Farm, wie ein Körper ohne Knochen oder Herzen, die nicht pochen. Wie ein Sportler ohne Kraft, wie ein Apfel ohne Saft, wie ein Kraftwerk ohne Strom und Italien ohne Rom. Wie ein Füller ohne Tinte, wie ein Gangster ohne Flinte, ... |
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520 | 10 Jahre | |||
Vorschautext: 10 Jahre, eine lange Zeit, meistens Freude, selten Leid. War der Weg auch manchmal schwer, brauchte man sich umso mehr. 10 Jahre lang - Hand in Hand man sich treu zur Seite stand. Ging durch Dünn und auch durch Dick, mit viel Liebe und Geschick. 10 Jahre lang - sich vertrauen, wissend auf den andren bauen. ... |
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519 | Bedacht | |||
Vorschautext: Immer mit der Ruhe, immer mit Bedacht. Hektik hat noch niemals irgendwas gebracht. ©Norbert van Tiggelen |
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