Titel | ||||
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338 | Adventszeit | |||
Vorschautext: Wir begehen Deine Straße, die uns führt zum Weihnachtsfest. Du schenkst uns Glückseligkeiten, bist so wie ein warmes Nest. Spendest uns in dunklen Zeiten Liebe, Frieden und auch Licht. Deine Hand uns Menschen reichen, siehst Du an als Deine Pflicht. In nicht allzu weiter Ferne sehen wir des Heilands Schein. ... |
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337 | Adventslichter | |||
Vorschautext: Wenn das erste Lichtlein leuchtet, ist das Christkind noch ganz fern. Mutti backt wie blöde Plätzchen, Vati schaut die Sportschau gern. Wenn das zweite Lichtlein leuchtet, klopft der Niklaus meistens an. Vor ihm ist ein jeder furchtsam, sogar manch gestand‘ner Mann. Wenn das dritte Lichtlein leuchtet, werden Kinder meist nervös. ... |
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336 | Adventsimpressionen | |||
Vorschautext: Wenn das erste Lichtlein leuchtet, ist das Christkind noch ganz fern. Mutti backt wie blöde Plätzchen, Vati schaut die Sportschau gern. Wenn das zweite Lichtlein leuchtet, klopft der Niklaus meistens an. Vor ihm ist ein jeder furchtsam, sogar manch gestand‘ner Mann. Wenn das dritte Lichtlein leuchtet, werden Kinder meist nervös. ... |
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335 | Sankt Nikolaus | |||
Vorschautext: Alter Mann mit weißem Bart, unverkennbar seine Art, „Hohoho“ tönt’s durch die Gassen, Kinder, die vor Schreck erblassen. Im Grunde ist er herzensgut, keinem etwas Schlechtes tut, sieht er aber üble Sprosse, wird er böse, der Genosse. Dann befiehlt er seinem Knecht, sie zu strafen, ganz gerecht ... |
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334 | Weihnachten damals (Es war doch so viel mehr) | |||
Vorschautext: Manchmal sitz ich da und grüble, Kopf ist mit Gedanken voll; denke: So ein Fest wie früher – Mensch, das wär' mal wieder toll! Ellenhoch verschneite Straßen, Schlittenfahrt zum Weihnachtsbaum, zugefrorne Fensterscheiben, Tannenduft in jedem Raum. Hochpolierte Weihnachtskugeln schwebten im Lametta-Rausch, ... |
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333 | Sündenbock | |||
Vorschautext: Menschen sind oft kalt und grausam, denn sie brauchen meist 'nen Depp - einen, den sie stets beschmutzen, eben halt so’n dummen Sepp. Einen, der beständig Schuld hat, ganz egal, was auch passiert; den man gnadenlos besudelt und mit Lügen attackiert. Einen, dem man alles anhängt, auch wenn er es gar nicht war, ... |
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332 | Für den besten „Opapa“ | |||
Vorschautext: Schon als Vater warst du spitze und der beste dieser Welt. Für uns warst du - ohne Flunkern! – einem Engel gleichgestellt. Mittlerweile bist du Opa und auch darin zauberhaft; du vermittelst uns noch heute Liebe, Trost und Lebenskraft. Einen Lohn für all die Mühen wolltest du nicht einmal sehn. ... |
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331 | Für die beste „Omama“ | |||
Vorschautext: Schon als Mama warst du spitze und die beste dieser Welt. Für uns warst du - ohne Flunkern! – einem Engel gleichgestellt. Mittlerweile bist du Oma und auch darin zauberhaft; du vermittelst uns noch heute Liebe, Trost und Lebenskraft. Einen Lohn für all die Mühen wolltest du nicht einmal sehn. ... |
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330 | Winterschlaf | |||
Vorschautext: Ich mache einen Winterschlaf - ich hab mich jetzt entschieden. Die Jahreszeit, die vor uns liegt, sie macht mich unzufrieden. Das Wetter ist mir viel zu trist, die Bäume grau und kahl; mir fehlt als echte Frohnatur so mancher Sonnenstrahl. Drum werde ich mich jetzt verzieh'n und sag dann mal: „Goodbye!“ ... |
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329 | Herr im Hause!? | |||
Vorschautext: „Ich bin der (große) Herr im Haus!“, tönt’s oft aus Vatis Munde. „Denn ohne mich als Oberhaupt geht ihr doch vor die Hunde!“ Die Frau, sie lächelt nur verschmitzt, denkt sich: „Lass ihn mal reden! Ich lasse ihm ruhig seinen Wahn, dass er hier zieht die Fäden. Im Grunde aber ist es so, da kann er ruhig laut klagen: ... |
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328 | Rentenalter | |||
Vorschautext: Warum quält man alte Menschen mit der Arbeit in den Tod? Schickt sie früher Richtung Rente und nicht mit dem Gnadenbrot! Es gibt viele junge Leute, die schon lang sind arbeitslos: führen oft ein Lotterleben, ohne Schwung und ohne Moos. Hand aufs Herz, seid doch mal ehrlich: Hat das Leben einen Sinn. ... |
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327 | Frauenpower | |||
Vorschautext: Frauenpower heißt, zu handeln, wo es sich zu handeln lohnt. Tief im Herzen eine Dame, aber auch 'ne Hexe wohnt. Frauenpower heißt, zu gehen, wenn es sein muss, durch die Wand. Würdevoll mit ganzem Herzen, aber auch mit dem Verstand. Frauenpower heißt, zu jauchzen, auch wenn’s mal zum Heulen ist. ... |
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326 | Altersarmut | |||
Vorschautext: Warst das ganze Leben fleißig, hast geschuftet wie ein Tier; gönntest dir im Grunde gar nichts, wenn, dann höchstens mal ein Bier. Hast dir deinen süßen Hintern für die Firma krumm gemacht. Auch der Fiskus war zufrieden, aber Vorsicht, nun gib Acht: Jetzt im Alter musst du büßen, teils mit Schmerzen, teils mit Hohn. ... |
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325 | Vorsicht… blöder Hund | |||
Vorschautext: Wer hier einbricht, der muss wissen: Unser Hund ist richtig lieb - würde keine Seele beißen, und schon gar nicht einen Dieb. Er will nur ein bisschen kuscheln, wenn Du willst, dann streichle ihn! Er lässt Dich dann auch ganz sicher unversehrt von dannen zieh’n. Sollte es jedoch der Fall sein, dass er schlechte Laune hat, ... |
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324 | Gute Nacht | |||
Vorschautext: Es ist spät, der Tag ist alt, Müdigkeit, sie macht nicht Halt. Werde nun ins Bettchen gehen, kann vor Schwäche kaum noch stehen. Schalte den Computer aus, dann aus den Klamotten raus. Macht es gut, gebt auf Euch Acht, wünsch Euch eine gute Nacht. © Norbert van Tiggelen |
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323 | Aschermittwoch | |||
Vorschautext: Schluss mit lustig, hoch die Tassen selbst der Kater kann’s nicht fassen. Dort, wo gestern wurd’ geschunkelt, da wird jetzt nur leis’ gemunkelt. Backus ist jetzt schon verbrannt, Narrentum - es wurd’ verbannt. Fastenzeit ist angesagt, mancher Jeck, der sich beklagt. Karneval ist nun Geschichte, Glanz und Liebreiz sind zunichte. ... |
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322 | Eltern sind nicht ewig da (1) | |||
Vorschautext: Sei den Eltern möglichst oft sehr nah und auch verbunden, denn schließlich heilten sie auch dir so manche tiefe Wunden. Höre ihnen besser zu, auch du hattest mal Sorgen; gib dir die Müh, es schnell zu tun, verschieb’s nicht stets auf morgen. Nimm sie auch an deine Hand, sei da, wenn’s schwierig wird; ... |
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321 | Der Schreiner | |||
Vorschautext: Schreiner heißt er, der Geselle, der verschönert manche Schwelle. Geht ihm etwas auf den Leim, ist es ein verkommnes Heim. Hobeln, Sägen, Schleifen, Schrauben, ob in Häusern oder Lauben, das beherrscht er wie kein Zweiter - dieser fesche Bauarbeiter. Türen, Böden, Decken, Wände restauriert er gern behände, ... |
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320 | Weihnachtsloch | |||
Vorschautext: Opa hat 'ne kleine Rente, Oma, sie ist schlecht betucht. Muttis Haushaltsgeld reicht grad so, Vati schon seit langem flucht. Weihnachten sieht’s immer bös aus, gerade dann, wo man’s doch braucht. Immer wieder im Dezember der Kamin nur ganz schlecht raucht. Die Geschenke sind dann, klar doch, meistens kleiner als geplant. ... |
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319 | Wie uncool! | |||
Vorschautext: Vati, Mutti, Oma, Opa - alle pleite, welch ein Graus! Fällt aus diesem üblen Grunde auch das Fest der Liebe aus? Das denkt sich der Spross seit Tagen, was ihn nachts nicht schlafen lässt. Er ist nervlich so am Ende, das er fast ins Bettchen nässt. Keine coolen Großgeschenke, das wäe' die Blamage pur! ... |
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