Profil von Detlef Maischak

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Wege zum Horizont (2013)

Der Teufel kennt das Paradies (2015)

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Anzahl Gedichte: 253
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Gedichte gelesen: 862.741 mal
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Titel
53 Abschied vom Leben
Vorschautext:
Mein Leben neigt sich nun dem Ende
So lieg ich hier im Mondesschein
Und warte auf die letzte Wende
Um Abseits von der Welt zu sein

Auf dem Grase lieg ich weich
Unter alten Eichen
Muss von hier ins Totenreich
Werde von der Erde weichen

Zum letzten mal blick ich zum Mond
Und sehe rings die Welt
...
52 Der Bogen
Vorschautext:
Es schlug ein Herz geschwind
Der Himmel war getauft mit Licht
Auf dem Hügel warmer Wind
Und ein Mann mit bester Sicht

Er hatte einen trefflich Bogen
Aus schönem Ebenholz
Weit die Pfeile flogen
Jedoch vorbei am Jägerstolz

Der Bogen war zu plump
Seine Zierde Glätte
...
51 Des Jünglings Wagnis
Vorschautext:
Wer wagt sich in den tiefen Schlund
Als Bote aus dem Erdenzelt
Und kündet uns mit edlem Mund
Die Warheit dieser Unterwelt
Und aus dem wilden Menschenmeer
Tritt ein Jüngling nun hervor
Ehrfurcht zieht sich um ihn her
So will er durch das Höllentor

Nun wirbelt er mit leichten Füssen
Zeigt sich aller Welt
Mögen ihn die Propheten grüssen
...
50 Landwege
Vorschautext:
Nur vorraus
Nun Schatten ziehe
Vor Lärm und Haus
Ich heute fliehe

Denn geh ich doch
Nur weite Fluren noch im Rücken
Und als sich der letzte Mief verkroch
War gar höchst nun mein entzücken

Und so will ich hier verweilen
Auf dem Lande, auf dem Wege
...
49 Sommer
Vorschautext:
Flimmernd die Luft
Über bleiche Wiesen
Würziger Duft
Von grünen Riesen

Erquickend die Seen
Kühlend das Meer
Ein Kommen und Gehen
So leicht und schwer

Bei allem Übel
So köstlich die Zeit
...
48 Oben
Vorschautext:
Die Nacht schiebt Mond und Sterne
Geheimnisvolle Ferne
O funkelnde Nacht
Aus Träumen der Zukunft gemacht

Friedvoll scheinen All und Himmel
Mystisch noch dem Erdengewimmel
Ja, freundlich sieht die Welt oben aus
In ferner Zeit, flieg ich hinauf

29.11.1975 Detlef Maischak
47 Der Unbekannte
Vorschautext:
Als er kam geschwinde
Vom unbekannten Stern
Zogen stürmisch Lebenswinde
Hierher kam er gern

Der Unbekannte lauschte
In eine fremd Natur
Wie nun das Wasser rauschte
Durch eine herrlich, grüne Flur

Er hat es hier gesagt
Ein grosser Schritt
...
46 Gefunden
Vorschautext:
Immer nur gedrückt
Immer nur gebückt
Vor männlicher Eitelkeit
So war es alle Zeit

Mit welchem Recht sie so verletzt
Mit welchem Recht so ein Gesetz
Und welcher Mann allein was wert
Er allein am Unglück zerrt

So war es alle Zeit
Ach, ihr Männer nicht gescheit
...
45 Nachtgedanken
Vorschautext:
So laut
So laut in roter Flur
O Kugeln haut
In eure Feindschaft nur

So heiss
So heiss in der Brust
Schmerzen schwinden leis
Und Tod auch keine Lust

So hart
So hart auf roter Erde
...
44 Sieh doch
Vorschautext:
Sieh doch Vater
Mein Magen ist so leer
Warum diese Marter
Ich kann bald nicht mehr

Siehst du denn nicht
Elend und Not?
Nur noch Verzicht
Ich bin schon fast tot

Er hält in den Armen
Sein weinendes Kind
...
43 Schwanenlied
Vorschautext:
Ruhig schwimmt der Schwan
Durch letzte Nebelschleier
Von Morgenröte angetan
Nun wach in seinem Weiher

Es wärmt die erste Sonne
Sein zauberhaftes, weiß Gefieder
Und reckt sich nun mit höchster Wonne
Bewegt sich auf und nieder


Und hebt danach sich himmelwärts
...
42 Noch mehr?
Vorschautext:
So viel schon geschrieben
Die Heimat zu loben
Sie noch mehr zu lieben
Das will ich erproben

Nun überlege ich hier
Nun grübel ich dort
Und such voller Gier
In mir und im Ort

Doch alles so leer
Nur Qualen und Hiebe
...
41 Entdeckung
Vorschautext:
Entdecke
Im Alltag
In der Vielfalt
Einer Stunde

Es gibt so viel
Noch unberührtes
Noch nicht gesehenes
Tausend unbekannte Dinge

Denn Mühe lohnt
Sich umzusehen
...
40 Fliederlied
Vorschautext:
Der Winter ist gegangen
Nun komme warmer Schein
Der Frühling ist gefangen
Und so für immer mein

Denn überall, da stehen sie her
Die Boten, dieser Zeit
Auch über mir, so hoch und schwer
Blüht Flieder, nah und weit

Nun geh ich tief im Blütenduft
Durch Perlen groß und klar
...
39 Winternacht
Vorschautext:
Wie ein Wunder diese Nacht
In Kälte und in Schnee
Der Mond schiebt sich am Himmel sacht
Und spiegelt sich im Eis vom See

Die Tannen reich geschmückt
Von der weißen Pracht
Denn stolz ragen Wipfel voller Glück
In diese wundersame Nacht

18.09.1976 Detlef Maischak
38 Holder Frühling
Vorschautext:
Was in Frühlings Natur
Mir gar liebevoll begegnet
Sei es Tier, Wald oder Flur
Alles sei gesegnet

Wo auch all die Blicke schweifen
Hin zur bunten Vogelschar
Zur Natur, die will nun reifen
So blüht auch Lust ganz wunderbar

O Frühling, willst das ganze Land
In bester Pracht mit Blumen schmücken
...
37 Maitage
Vorschautext:
Wie wärmt die Sonne
Nur diese Natur
Und wie blüht in Wonne
Diese herrliche Flur

Welch Lust
Gräbt tief sich in die Herzen
Freude drängt aus jeder Brust
Alles Leid und alle Schmerzen

Vögel schwirren durch die Lüfte
Über Blüten, über Nelken
...
36 Heimat
Vorschautext:
Sich Landwege schneiden
Durch hohe Felder
Weite Wiesen und Heiden
Rahmen schattige Wälder

Schallend rufen Kirchenglocken
Geh nun schnell vorbei am See
Gehe dort wo Blumen locken
Geh vorbei an Korn und Klee

Nun seh ich sie im hellsten Schein
Meine, einzig Heimatstadt
...
35 Das Liebste nicht da
Vorschautext:
Die Kinder weinen
Meine Augen sind rot
Wir werden nun leiden
Die Mutter ist tot

Jetzt sind wir allein
Das Liebste nicht da
Es wird nie mehr sein
Wie es früher einmal war

Unendlich viel Leid
Das Schicksal uns gab
...
34 Ferne Zeit
Vorschautext:
Es rauscht so laut
In Dunkelheit
Wo eine ferne Welt gebaut
Die Zeit

Ein Strom, die Zeit
Sie fließt dahin
Überholt uns weit
Von Anbeginn

Und ist sie fort von hier
Und hat sich anderen gesellt
...
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