Titel | ||||
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213 | Meine Heimat | |||
Vorschautext: Ich liebe dich Wir sind gebunden Du bist das Licht Hast mich gefunden Nun denk ich zurück So weit es geht Vertrautes Glück Das ewig besteht Hier mein, jede Ecke Und auswärts nur Schmerzen ... |
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212 | Nicht allein | |||
Vorschautext: In mir fließt Strom Mein Gehirn Dynamit Doch im Herzen ein Dom Alle Worte ein Hit Mein Atem sprüht Duft Gehörtes nur wahr Die Sinne wie Luft So leicht und klar Gerüche ziehen süßlich An mir vorbei ... |
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211 | Ausgesprochen | |||
Vorschautext: Zwei Zellen im Gehirn Die unterhalten sich Schon runzelt sich die Stirn Und der Mund wirkt lächerlich Nun laden die Zwei Ganz viele von sich ein Und plaudern von sich allerlei Und ziehen die Zunge mit hinein Die räckelt sich ganz kühn Und stupst den Mund sodann ... |
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210 | Göttlich | |||
Vorschautext: Bibel, Gottes Wort Gottes Sohn am Kreuz Kirchen vor Ort Auferstehung mit Glockengeläut Hoffnung kommt so über alle Hoffnung auf die Ewigkeit Ängste sitzen in der Falle Beten heisst Zufriedenheit So glauben sie ein Leben Sind zum sterben bereit ... |
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209 | Einsamkeit | |||
Vorschautext: Haus ohne Zeit Von Wiesen und Wäldern umgeben Rings ziehen Berge hoch und weit In Flüssen sprudelt das Leben Die Sonne wärmt Gemüt und Haut Wind lockert Leib und Geist Und jedes Wort schallt jubelnd laut Ins Paradies bin ich gereist Abschied, will ich nun sagen Abschied vom Märchenland ... |
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208 | Mein Glück | |||
Vorschautext: In mir diese Stille Und ihr dieser Blick Ich schau, so mein Wille In die Zeit weit zurück So jung noch im Bild Mal schüchtern und klein Gefühlsvoll und wild Mit Mädchen allein Doch nun komme ich wieder Zur Liebsten zurück ... |
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207 | Wut | |||
Vorschautext: Ein Kind nun tot O schreiet Wut Ein Bild sich bot Umrahmt mit Blut Und mit Tränen weint Ein riesiges Meer Und in Trauer vereint Spühlt die Erde nun leer Von wüssten Gestalten Voller Trieb und Gier ... |
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206 | Stadt im Meer | |||
Vorschautext: Der Mond spiegelt sich Auf glatter See Schenkt ihr Licht Die ich nicht seh Begraben im Meeresboden Stadt aus Mamorgestein Von Sagen umwoben Versunken zu sein Doch dort auf dem Grunde Abendglocken dumpf und fein ... |
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205 | Gute Geister | |||
Vorschautext: Ach, du alter Hexenmeister Trommelst wild in meiner Brust Schickst mir heut die guten Geister Wecken in mir Wanderlust Alte Ställe, alte Katen Schloss und Kirche dort am See Oh, ihr Geister, will hier warten Bevor ich schließlich weitergeh Ein Schäfer in der Ferne Doch vor mir schon der Waldesrand ... |
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204 | Die Macht | |||
Vorschautext: Sie wird uns geleiten Zu jeder Stunde, an jedem Tag In guten, wie in schlechten Zeiten Weil sie uns mag Sie hört unsre Worte Unser Bitten und Flehen Sie ist hier im Orte Und wird nie gesehen Sie steht uns zur Seite Im Glück, in der Not ... |
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203 | Ivenacker Wald | |||
Vorschautext: Oase, verwachsen mit himmlischer Ruh Schlafend, scheinbar ihr Angesicht Nur die Wogen im See, eilen wachsam hinzu Doch der Wald, er merkt es nicht Und dort leg ich mein Haupt, immer wieder Auf blumige Lichtung, auf grüne Heid Auch Rehe legen vertraut sich nieder Unter mächtigen Eichen, im dichten Kleid Errinnerungen, an tausend Stellen ich hab Denn jede Zeit erneut mich lud ... |
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202 | Meine Geister | |||
Vorschautext: Meine Geister in Ecken versteckt Doch warte, gleich kriechen sie vor Seht nur, wie sich einer schon reckt Ein Geist schon, der sich im Raume verlor Und alle Geister mich nun umspinnen Und alle sind von Freiheit erfüllt Schnöde Gedanken werden zerrinnen Nur Gute haben mich umhüllt Endlich, endlich, meine Geister im Licht Endlich, endlich, habe tief sie gespürt ... |
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201 | Engel | |||
Vorschautext: Von oberen Hallen Singen sie hernieder Schon ewig fallen Herab, ihre Lieder Hymnen ganz leise Nicht alle können hören Und die hören, gehen auf Reise Sich von Denen zu betören Fliegen mit reiner Brust Von Erden noch ganz bleich ... |
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200 | Ideale | |||
Vorschautext: Mitschwimmen oder aufbegehren? Viele Wege, noch mehr Fragen Brav zu sein, sich wehren? Stumm zu sein, was sagen? Ideale sind verschieden In Gesellschaften gebettet Werden Konflikte stets vermieden? Oder wird die Welt gerettet? Das Kapital entzweit die Geister Das Unrecht eine Qual ... |
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199 | Aus tiefer Nacht | |||
Vorschautext: Aus dem frischen Morgentau Bricht bunt die Blütenpracht Neu entfaltet,aus dem Grau Blumen erwacht,aus tiefer Nacht Und müde Augen,verlieren sich Brechen auf in Blütenpracht Entfalten sich im bunten Licht Wie Blumen erwacht,aus tiefer Nacht |
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198 | Unsterblich? | |||
Vorschautext: Einsam schmachtet ein Gedanke Der sich als ruheloser Geist Für ewig in den Himmel ranke Geflohen vor trister Sterblichkeit Doch egal wie hoch der Ruhm Im Leben sind sie reich Egal was sie auch tun Im Tod sind alle gleich |
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197 | Urlaubsromanze | |||
Vorschautext: Schenk mir nur ein Körnchen Sand Und ich bin reich Streift mich deine zarte Hand So wird mein Herz ganz leicht Spende mir nur einen Blick Dann kommt die Liebe stets zurück Doch die Wellen an diesen Tagen Verneigen sich nun am Strande hier Als wollten sie schon Abschied sagen Denn stundenlang verweilten wir Im Urlaub hier, am blauen Meer ... |
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196 | Süchtig | |||
Vorschautext: Ein klarer Geist noch Sucht schon wieder Unruhig, auf und ab Erwartungsvoll, hin und her Endlich, endlich Alkohol Oder Pillen oder Drogen Nikotin und Coffein Endlich, Ruhe und Leichtigkeit Ein kleiner Geist schon Taumelt und schreit ... |
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195 | Nacht und Nebel | |||
Vorschautext: In der Stille fließt die Nacht Langsam von hier fort Dichter Nebels fällt nun sacht Und verschlingt den ganzen Ort Hoffnung auf das erste Licht Stirbt schon früh am Morgen Und im Nebelschleier dicht Sind die Blicke noch verborgen All das Gute und das Böse Scheint hier noch verloren ... |
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194 | Im Haus | |||
Vorschautext: Die Dielen knarren Sie sprechen leis Von vielen Jahren Einer alten Zeit Die Fenster undicht Sie sahen das Geschehen In der Nacht, im Licht Hatten alles gesehen Die Wände gebrochen Hörten stets jedes Wort ... |
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