Titel | ||||
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13 | Der Rosengarten | |||
Vorschautext: Wer geht noch spät zum Rosengarten? Ein Jüngling, so voller Lust Kann nicht ruhen, kann nicht warten Hat nur Sehnsucht in der Brust Denn so lockt der Rosenduft Und himmlische Stille Ihn, in diese Märchenluft Und der Geist erliegt dem Wille Nun geht er dort wo Tannen ragen Wie geführt durch Mondeslicht ... |
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12 | Liebestraum | |||
Vorschautext: O sagt, wo ist sie hin Ich sah sie noch heut Nacht Erschien im Traume mir Und hat mir alles Glück gebracht Wir suchten viele Orte Küssten uns im Mondesschein So ging es eine Weile Und nach höchstem Glück, war ich allein Denn erwacht und ohne sie Das Glück zerdrückt vom Schmerz ... |
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11 | Der Tanz | |||
Vorschautext: Ich hatte Glück heut abend Ein Wunder geschah Du stand`st plötzlich vor mir Dein Atem so nah Du warst so schön Dein Lachen war laut Der Tanz mit dir Der ging durch die Haut Dein Blick war so tief Er wühlte mich auf ... |
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10 | Gewitter | |||
Vorschautext: Es wird der Sommertag Von etwas noch berührt Es scheint als müßte hier Der Sommer weichen Da wird die Luft So warm, so drückend Da wird der Himmel schwarz So unheimlich, so märchenhaft Es kommt der Wind Es blitzt, es kracht ... |
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9 | Grabgeflüster | |||
Vorschautext: Schlafe nun ewig So stille im Grab Doch hoff ich ganz selig Nicht für immer hinab Doch kehren wirst du nimmer Auch wenn man dich ruft Du liegst nun für immer Ganz tot in der Gruft Dein Leben einst gewesen Dein Geist ganz verloren ... |
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8 | Auf dem Kirchhof | |||
Vorschautext: Der Tag geht stürmisch nieder Die Krähen fliegen empor Doch kehr ich heute wieder Durch das schwarze Kirchentor Tote ruhen in ewger Nacht Kreuze nun gelesen Trauer so erneut erwacht Viele einst bei mir gewesen 17.07.1977 Detlef Maischak |
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7 | Heide im Winter | |||
Vorschautext: Tief gefroren nun jeder See In kalter, trüber Jahreszeit Der erste dichte Schnee Schenkt der Heid ein warmes Kleid Rehe blicken traurig drein Als sei´s der Untergang auf Erden Doch einmal läßt der Sonne Schein Es hier auch wieder Frühling werden Doch fehlt Farbe noch und Wärme Noch die Welt ganz tief verschneit ... |
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6 | Letzte Reise | |||
Vorschautext: Nun seid ihr gegangen Ganz still und leise Im Jenseits gefangen Die letzte Reise Grausam ist nur Schmerz geblieben Schmerzlich der Verlust Und in der Trauer um euch Lieben Zerreißt mir Schmerz auch noch die Brust Doch Hoffnung immer und ewig Im Leben und im Tod ... |
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5 | Wahrnehmen | |||
Vorschautext: Noch froh atment Einkehrend in das Grüne Bäumerauschen Noch träumend Sehend alle Wunder Vögel fliegen leise Doch wahrnehmbar Über mir Doch Ende mit der Ruhe ... |
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4 | Atem schöpfen | |||
Vorschautext: Lärm und Staub Doch ich gehe Um mich zu suchen Einmal nicht Im Menschen und Steinmeer Ertrinken Immer wieder zu sagen Du wirst gebraucht Doch mußt du wieder Atem schöpfen ... |
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3 | Herbstgarten | |||
Vorschautext: Bäume werden kahl und leer Der Wind hat sich nun mehr bemüht Bunte Blätter um mich her Blumen sind schon längst verblüht Länger die Schatten der Hecke Kürzer jeder neue Tag Kälte kriecht in jede Ecke Beete liegen wüst und karg Im Feuer brennt das alte Jahr Nebel verschlingt den Rest ... |
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2 | Pfingsten | |||
Vorschautext: So sah er die Nacht So sah er das Licht Vom Tode erwacht Zum jüngsten Gericht So wie die Blüte Zur reifen Frucht Mit himmlischer Güte Und geistlicher Wucht So ging dieser Herr Mit göttlichem Leben ... |
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1 | Ferne Heimat | |||
Vorschautext: Traumhaft diese Mondscheinnacht In ihr nun leis ein Rauschen Erinnerungen sind erwacht Möcht nur noch dorthin lauschen Dort wo ich die Freude fand Dort sollen meine Träume sein Gedanken voller Heimatland Für ewig bleibst du mein Auch hier sind goldene Sterne Und hell ist auch der Mondesschein ... |
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