Profil von Detlef Maischak

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Wege zum Horizont (2013)

Der Teufel kennt das Paradies (2015)

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Anzahl Gedichte: 253
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Gedichte gelesen: 862.763 mal
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Titel
73 Traumwelt
Vorschautext:
Auf dem Hügel ganz stille
So sage sie hier
Nun grösster Wille
Die Träume in dir

Denn in Frost und Schnee
Diese Welt erstarrt und vergraben
Körper und Geist, einziges Weh
Warten auf heilvolle Gaben

Doch die Augen geschlossen
Und alles hier fällt
...
72 Auf dem Friedhof
Vorschautext:
Der Atem ganz stille
Die Sinne ganz matt
Dies war nicht mein Wille
O Mondscheinnacht

Hier zu verweilen
Albtraum, ein Graus
Fort werd ich eilen
Nur schnell hinaus

Ach gross war die Not
Nun wach und benommen
...
71 Damals
Vorschautext:
Nun schliess ich die Augen
Denn sind doch Stürme hier
Und mit Sehnsucht und Glauben
Weht die Kindheit zu mir

Und nun tief dort im Geiste
Seh ich all meine Lieben
Schaue schmerzvoll und leise
Ach wo seid ihr geblieben

24.03.2001 Detlef Maischak
70 Im November
Vorschautext:
Nebel hüllt die Pfade ein
Verschleiert Feld und Wald
Versteckt den müden Sonnenschein
Doch warte, der Frühling kommt bald

Verweht das Vogelsingen
Zu karg liegt alles nieder
Zu kalt, um Zeit hier zu verbringen
Doch auch die Vögel kommen wieder

Selbst die Menschen sind fort
Finden zu Hause ihr Glück
...
69 Frühlingstraum
Vorschautext:
In Blüten gefangen
Durch Düfte verwirrt
So bin ich gegangen
Und durch Träume geirrt

Ja ist es denn wahr
Meine Träume erfüllt ?
O Frühling nun da
Hat ganz sinnlich mich umhüllt

Denn Wiesen und Felder
Ach wie ich doch litt
...
68 Jenes
Vorschautext:
Aber die Berge
Öffnen uns Tore
Verraten nun jenes
Im hohen Glück
Öffnen uns ferne Lichter

Aber die Fluren
Geben uns Einlass
Zeigen nun jenes
Im frischen Glanz
Geben uns blühende Weiten

...
67 Das Jahr
Vorschautext:
Doch noch immer
Trägt es uns
Mit letzter Kraft
Bis ans nahe Ende

Sekunden
Im Takt unserer Herzen
Im Takt unserer Zeit
Als wären sie eins

Vieles nun geschehen
Und vieles wird geschehen
...
66 Aufgeschrieben
Vorschautext:
Im Kopf, da fallen sie nieder
Ein auf und ab und hin und her
Manche bleiben, andre kommen wieder
Und manche kommen gar nicht mehr

Doch die dann bleiben wollen
Necken sich und reihen sich ein
Und wie vom Fliessband rollen
Sie in den Ausschub rein

Und erstmal rausgeschoben
Zeigen sie sich dem Publikum
...
65 Sonntags
Vorschautext:
Noch schläft der Tag im ersten Hell
Erwacht erst mit der Sonne Strahl
Kalte Nacht, ach legt sich schnell
Und all die Blumen gehen auf im Tal

Berge stehn schon hell im Schein
Im Dorfe wohnt noch Ruh
Doch dieser Tag wird herrlich sein
Leben kehrt im nu

Nun Hahn, so mache deinen Schrei
Und locke hier und dort
...
64 Stilles Land
Vorschautext:
Im grünen Paradies
Ach, ich jeden Kummer ließ
O himmlisch du, ein stilles Land
O Märchen du, das ich mir fand

Der Wald, ob grün ob weiss
Er singt und spricht ganz leis
Denn Wind schleicht durch die Zweige
Kennt nicht des Tages Neige

Dort treffen sich die Jahreszeiten
Um von dort sich auszubreiten
...
63 In der Mitte
Vorschautext:
O alte Bäume mir
In Reih und Glied
Doppelt hier
Ich pfeif ein Lied

So geh ich in der Mitte
Von Laub und Holz umgeben
Und mit jedem meiner Schritte
Auch Vergangenheit entgegen

Holprige Strassen, alte Wege
Wer wohl je hier war
...
62 Geborgenheit
Vorschautext:
Nun deckt er sie zu
Als deckte er Schuld
Doch Schnee bringt im nu
Der Stadt auch Geduld

Nein, nicht Schuld noch Reue
Schnee bedeckt Zusammenhalt
Und die Heimat, und die Treue
Denn draussen ist es bitter kalt

18.11.1998 Detlef Maischak
61 Bergfrühling
Vorschautext:
Es steht ein Blockhaus
In den Bergen am See
Weite Wälder hoch hinaus
Auf alle Gipfel ruhet Schnee

Der Winter sollt nun gehen
Dem Frühling wieder weichen
Die ersten Blumen werden wir sehen
Und Quellen, sprudelnd in die Weiten

28.02.1975 Detlef Maischak
60 Im Traume
Vorschautext:
Fort, es mir gefällt
Ins Himmelszelt
Nun mein Sinn
So schweb dahin

Ein Zaubermeer
Mich ganz hier hält
Wo komm ich her
O neue Welt

Noch sehnsuchtsvoll
Ein letzter Blick
...
59 Der Weg
Vorschautext:
Wie ein Märchen, alte Zeit
Wie ein Traum, der nie vergeht
Denn zieht ein Weg nun weit
Der in der Ferne sich erst legt
Und tausende Tage
Ziehen nun in mir fort
Antwort und Frage
Begleiten mich dort
Denn alte Zeit, nun neu geboren
In jener so selig
In jener verloren
Doch der Weg, der prägt ewig
...
58 Und such den Sinn
Vorschautext:
Mein hoffnungsloses Treiben
Gebärdet Qual und Leiden
Abgestorben mein Leben
Es hat mir nichts gegeben

Nur genommen die Kraft
All mein Habe hingerafft
Gar zu wenig war dann mein
Unter Wölfen ganz allein

Mein Kelch ist leer
Ich zeig ihn her
...
57 Aufgewacht
Vorschautext:
Nur einmal innig lauschen
Wo meine Träume rauschen
Und mich dorthin spülen
Wohin die Wünsche mich entführen

Ein Traum nur hier im Geiste
Im Nebel ich nur reiste
Nun aufgewacht, im kleinen Ort
Und balde bin ich fort

27.06.2001 Detlef Maischak
56 Ostergedanken
Vorschautext:
Ach du selige Zeit
Um selig zu werden
Botin der Zufriedenheit
In der wir Hoffnung neu begehren

Denn seht die grünen Weiden
Und seht die Blütenpracht
Auferstanden diese Beiden
Auch auferstanden stehen wir am Bach

06.10.1999 Detlef Maischak
55 Osterlied
Vorschautext:
Des Winters Schwäche
Verrinnt durch jede Flur
In Flüsse und in Bäche
Verteilt in der Natur

Befreit von Eis und Schnee
Grünt jetzt Feld und Wald
Wellen spielen in dem See
Wärme kehrt nun bald

Dort, wo einst die Kälte stand
Blühen Blumen frisch und fein
...
54 Wer weiß wo?
Vorschautext:
Nun gereist ans Ende
Die Schlacht ist gegangen
Gebunden sind Leiber und Hände
Im Todesmief, ein paar gefangen
Doch werden sie je noch froh?
Wer weiß wo?

Leichen sich türmen, auf Schutt und Qualm
Geknickt und blutig manch Wiesenhalm
Und von jenen die das Land verderben
Werden einige dann morgen noch sterben
Vieleicht noch hier, vieleicht auch so
...
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