Titel | ||||
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153 | Nur Einer | |||
Vorschautext: Viele Wege breiten Sich noch freudig vor uns aus Und verlieren sich beizeiten Nur noch einer führt hinaus Viele Geister in uns sind Schlafen fest in tiefer Nacht Hoffnungsvoll sie noch verrinnt Doch nur einer wird auch wach Viele Träume sind uns eigen Zeigen froh die weite Welt ... |
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152 | Frühlingswelt | |||
Vorschautext: Unaufhörlich fließen Bach und Ströme weit Sich überall ergießen Vom Eise nun befreit Endlich Blüten prangen Farbenfroh in die Lüfte Der Winter ist gegangen Vertrieben durch süße Düfte Von Wärme breit umspannt Sind Stadt, Wald und Feld ... |
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151 | Schicksal | |||
Vorschautext: Noch nie so schwer Sein Leben er trug Dem Tod zum Verzehr Vom Leben genug Es gab eine Zeit O war er da helle Sein Leben goss breit Sich aus kraftvoller Quelle Ach Schicksal du Wo kommst du nur her ... |
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150 | Sommerglück | |||
Vorschautext: Herauf du blasse Morgensonne Lichte deinen müden Blick Leise schleicht noch Freud und Wonne Leise kehrt nun wahres Glück Wärme diesen Erdenrand O Welle der Natur Lege deine helle Hand Nun auf Stadt und Flur Ruhig wiegt das Meer Leben steigt hinein ... |
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149 | Sag es mir | |||
Vorschautext: Ob Stille dich erregt Und Natur dich auch bewegt Ob ich dir Frohsinn mach Sag es mir, auch in der Nacht Wenn Sorgen dich plagen Du musst es mir sagen Das Leid können wir teilen Und alles wird heilen Sag mir, was dich hält Sag mir, was gefällt ... |
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148 | Erzähle | |||
Vorschautext: Wind, erzähl mir von der Lust Die du streichelst, sanft und fein Und hauch sie zart in meine Brust Stürmisch wird sie in mir sein Mond, erzähl mir von der Treue Die du bescheinst, des Nachts Und sie mit fahlem Licht aufs Neue Hell in mir entfachst Sonne, erzähl mir von der Liebe Die du mit deiner Glut entflammt ... |
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147 | Nicht mehr weit | |||
Vorschautext: Vom Winter erfahren Dass Glück uns ereilt Schon heute bewahren Was morgen verweilt Denn jeder spürt Sie ist nicht mehr weit Schon im Geiste blüht Die Frühlingszeit |
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146 | Eierkuchen | |||
Vorschautext: Walle, walle Eierkuchen Strecke, recke mich nach vorn Muß ihn machen, Eier suchen Walle, walle, bin verloren Üble, üble Hungersnot Leiern, eiern in die Pfanne Muß jetzt machen, bin sonst tot Walle, walle, volle Kanne Lecker, lecker, brutzeln schon Walle, walle Eierkuchen ... |
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145 | Die Zeit mit dir | |||
Vorschautext: Sie kommt nicht zurück Ich kann sie nicht fassen Dieses endlose Glück Hat still mich verlassen Die Zeit mit dir, gegangen Und schmerzlich wird bewusst Dass mein endloses Verlangen Noch schwer liegt, in der Brust Ach, komm zurück zu mir Ich werd dir ganz vergeben ... |
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144 | Jahresringe | |||
Vorschautext: Durch die Bäume Regnet das Licht Und die ersten Schwalben Gebens den Spatzen Ein alter Mann zählt Jahresringe Und seine dazu Das Leben verblüht Wie die Blumen um den Baumstumpf Schatten die hier wandeln Sind wie gefallene Lebensjahre ... |
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143 | Stille Nacht | |||
Vorschautext: Stille Nacht Himmlische Ruh Wo ein Märchen erwacht Kommen Wunder hinzu Denn so friedvoll im Wald Fallen leise die Flocken Und ein Christkind kommt bald Schon verkünden es die Glocken Nun brennen die Lichter Sind für das Christkind bereit ... |
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142 | So fahr ich nun fort | |||
Vorschautext: Ich werd dich verlassen Meine Liebe, so treu Du willst mich noch fassen Meine Schuld, meine Reu Schon lang ruft die See Soll endlich nun fahren Doch wohin ich auch geh Du wirst mich bewahren So fahr ich nun fort Bevor ich denn wanke ... |
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141 | Rose im Herbst | |||
Vorschautext: Nun zieht er daher Mit aller Macht Denn Bäume werden leer Auch Regen kracht Und dort nah dem Haine Steht traurig und stumm Geknickt und alleine Ein Röslein herum Nun muss es wohl sterben Und dem Tode begehren ... |
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140 | Weihnacht | |||
Vorschautext: Nun rieselt leise Schnee Und stille deckt er zu Die Welt, wie ich sie seh So zauberhaft, in edler Ruh Ja wundersam scheint diese Nacht Erwartungsfroh gar jeder Blick Mit aller Liebe hergebracht So führt sie uns ganz leis ins Glück Und grösster Wunsch nun bleib Diese Nacht sollt nie vergehen ... |
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139 | Der Tod | |||
Vorschautext: Kalt, quälender Gesang Schaurig durch die Nacht Mit leisem Gang Er Leben zu nichte macht Durch jede Flur Durch jedes Meer So geht er nur Nach Leben her Hoch zum Himmelszelt So fliegt er heran ... |
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138 | Himmlisch | |||
Vorschautext: Einmal nur So hoch im Fluge Dem Vogel gleich Die Welt besehen Über Wolken So hell In himmlischer Ruh Frei von Gewalt Weit gleiten, hoch steigen Erst Himmel, dann Sterne ... |
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137 | Zum Walde | |||
Vorschautext: Durch den hellen Mondesschein Geht des Waldes Geist Ist im Walde ganz allein Ist zu ruhig, zu leis Am Morgen dann, sein laut Gesang Weckt die nahe Stadt Schneller wird des Geistes Gang Weil er kein Glück gefunden hat Doch sind nun alle wach Pflanzt er Glück in jedes Herz ... |
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136 | So hol mich fort | |||
Vorschautext: So geb sie mir Die Rose zart Und bleibe hier So ich auch wart Der Schein nicht trügt Du willst mich doch Hab mich gefügt Und dich gemocht Nun gehe still Nur noch ein Wort ... |
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135 | Rosenliebe | |||
Vorschautext: Nur ein Zeichen Nicht ein Wort Sollst nicht weichen Geh nicht fort So gab ich dir Ein Röslein fein Bleib bei mir So bin ich dein Noch blüht das Röslein Noch wirst du umworben ... |
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134 | Kommen und gehen | |||
Vorschautext: Am Morgen Mit leisem Gang Durch perlenklare Luft Selbst Blumen sich verneigen Und mit sattem Frühlingsduft Mir dein Kommen zeigen So schwarz auch dein Haar So blau deine Augen Einer Fichte gleich So grad und elegant So frisch und so weich ... |
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