Profil von Detlef Maischak

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Wege zum Horizont (2013)

Der Teufel kennt das Paradies (2015)

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Anzahl Gedichte: 253
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Titel
33 Stimmen
Vorschautext:
In mir sind Stimmen, ich weiß nicht woher
Ich weiß nicht wohin, die rufen und schreien
Ich höre nur zu und weiß gar nicht mehr
Soll ich nun folgen oder mich befreien

Die Stimmen hämmern Worte
Und Worte schmieden Sätze, die sich nun verbinden
Doch wo nur, in welchem Orte
Werd ich die Quelle, den Anfang finden

Und nun von allen Seiten dringen
Botschaften immer wieder vor
...
32 Ozeane
Vorschautext:
Ozeane, Lebensquellen
Sind Mächtige im Erdenzelt
Berauschend sind die Wellen
Von Reisen durch die Welt

Gesetze dieser Welten
Sind nicht die auf Erden
Im Wasser wird vergelten
Was droben Strafen werden

So bewahret unsre Quellen
Ozeane, unser Leben
...
31 Gehorche
Vorschautext:
Gehorche dem Ruf
Der gerechten Welt
Nutze noch den jüngsten Tag
Um Klugheit dir zu geben

Soll dir das Glück beschieden sein
Kehre nie mehr in die Tiefe
In die Höhe mußt du streben
Und doch der Welt ergeben sein

Du mußt gegen dich gewinnen
Und führst den klugen Schlag
...
30 Vor der Kälte
Vorschautext:
Himmelsauge
Hast dich entzündet
Im Zorne
Deines Abschieds

Blaß nun geworden
Und langsam blind
Doch nicht ganz
Nur eine Schwäche

Gleichst einem Schläfer
Der seine Umwelt
...
29 Wahres Leben
Vorschautext:
Es wird sich alles finden
Wenn nur der Wille euch bedrückt
Denn das wahre Leben ergründen
Ist nur Wenigen geglückt

Das Leben zieht dahin
Und eure Kraft noch ungebrochen
Jeden Tag sucht ihr den Sinn
Habt über alles mal gesprochen

Ein langes Leben
Ein Ganzes und doch mehr geteilt
...
28 Am Totenbett
Vorschautext:
Ihr Leben war still
Nie grub sie nach Schätzen
Opferte sich selbst
Trug schweigend ihre Hoffnung
Schweigend ihre Sehnsucht
Vergab sich selbst für Andere

Nun am Totenbett
Blicke versinken in ihr
Ersticken im Tränenmeer
Die letzte Ehrung vor der Gruft
Doch Schmerz verzehrt sich nicht heut
...
27 Im Traume des nächsten Tages
Vorschautext:
Doch auch nun streift der Wind
Die Zweige
Und sonst Sehbares
Scheint verwandelt

Tanzende Blätter
Auf der Straße
Nur ein Liebespaar
Gibt sich noch die Ehre
Im Lampenlicht

Ja, die Dunkelheit
...
26 Jeden Sonntag
Vorschautext:
Schon zu früher Stunde
Auf dem Marktplatz sein
Jeden Sonntag eine Runde
Jeden Sonntag bist du mein

Ein Märchen wird die Heimat hier
Menschen die schon längst gestorben
Gehen umher und zeigen sich mir
Und Neue, die noch nicht geboren

Glockenklang zerreißt die Stille
Sehnsucht fast mein Herz
...
25 Hinter Mauern
Vorschautext:
Ich möchte nun zu Hause sein
Und meine Heimat wiedersehen
Und wie schon oft im Sonnenschein
Durch die alten Straßen gehen
Und nimmer würd ich wieder fort
Von Freunden und dem Heimatland
Ach wäre ich nur immer dort
Wo ich die höchste Freud gekannt

Doch niemals kann ich kehren
Dorthin, wo ich geboren
Kann mich auch nicht wehren
...
24 In der Früh
Vorschautext:
Rehlein, warum weinest du ?
Ich bin durstig, seh keine Quell
Und warum sind die Augen zu?
Ich bin müde, es ist nicht hell

Und eine Quelle fließt dahin
Quelle, warum sind die Wellen nicht froh ?
Ich sehe nichts, mit schönem Sinn
Und in der Frühe sowieso

Nun geh ich auf die Höh
Sonne, warum bist du schwach ?
...
23 Warten
Vorschautext:
Seit Geburt leben wir
Und warten ein Leben
Sind einfach nur hier
Wollen Nehmen oder Geben

Worauf wir warten
Kann keiner uns sagen
Wir können es erraten
An stillen Tagen

Wir leben, um zu warten
Im Glück, in der Not
...
22 In der Stille
Vorschautext:
Nur die Uhr tickt
Ich bin allein
Von Gedanken erstickt
Keine Worte sind mein

Ein Kampf sich mir stellt
Ich hier in der Stille
Gegen die Welt
Ein Muß, nicht mein Wille

Nur die Zeit tickt
Wird mir Worte geben
...
21 Alte Eiche
Vorschautext:
In Schatten die Lichtung gehalten
Gigantisch ihr treuster Knecht
Äste stützen wie Balken
Ein gewaltiges Blättergeflecht

Der Stamm riesengroß
Ein wahrer Turm
Mit Loch und Moos
Ein Felsen im Sturm

Mächtige Wurzeln der Halt
Im Erdreich so tief und breit
...
20 Herbstwunsch
Vorschautext:
Vom Wind noch erfasst
In Blätter gehüllt
Vom Regen nun ganz nass
Doch mein Wunsch ist erfüllt

Meine Blicke sonst voll
Ins leere gesetzt
Meine Sehnsucht schwoll
War lange verletzt

Ach herrlich der Nebel
Schleier ins Glück
...
19 Am Ende
Vorschautext:
Hier bin ich geboren
Hier hab ich verweilt
Mein Leben nun verloren
Und ans Ende geeilt

Nun liege ich nieder
Und danke dem Leben
Das mir immer wieder
Die Heimat gegeben

Ich denk an die Lieben
Und die glückliche Zeit
...
18 Tiefe Stille
Vorschautext:
Tiefe Stille kühlt den Mond
Geheimnisvoll die Ferne
Wer auch oben thront
Es grüssen schwebend Sterne

Auch in mir ist Stille
Sehnsucht füllt die Nacht
Denn mein starker Liebeswille
Hat erneut mich hergebracht

Schon sink ich nieder
Noch immer allein
...
17 Auf, auf
Vorschautext:
So weiche von der Stelle
Auf, auf und balde fort
Sei einfach nur noch helle
Und verlasse diesen Ort

Zu lange schon im Nest
Und Sehnsucht die nur quält
Doch auf, auf, ein wahres Fest
Wie Feld und Wald doch fehlt

Und diese Fluren alles geben
Auf, auf und schnell hinein
...
16 Nur du
Vorschautext:
Nur du bist mein Leben
Nur du bist mein Stern
Nur dich wird es geben
Ich habe dich gern

Auf Händen dich tragen
Durch unsere Welt
Dir immer nur sagen
Das du mir gefällst

Ob Tiefen, ob Höhen
Zusammen sind wir stark
...
15 Vereint
Vorschautext:
Sich finden
Sich berühren
Gemeinsam suchen
Was einem verwehrt

Gegenseitig geben
Freude schenken
Und sich selbst
Dem Glück verschreiben

Noch am Morgen
Sind Blicke und Berührung
...
14 Alte Zeit
Vorschautext:
In Vergangenheit blüht
Die Heimat auf
Mein Herz verglüht
Im Zeitenrausch

Denn noch als Kind
Die Welt so einfach war
So frei im Wind
Von Jahr zu Jahr

Verweht die alte Zeit
Verblüht ihr letztes Wort
...
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