Titel | ||||
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602 | Melodie des Lebens | |||
Vorschautext: Jedem wird in seinem Leben eine Melodie gegeben. Sie spielt mal Dur und auch mal Moll, mal heiter und mal sorgenvoll, mal ganz leicht und auch mal schwer, mal trägt sie und mal drückt sie sehr. Der Soundtrack unserer Lebenszeit ein Spiegel der Persönlichkeit. Jeder spielt ein Instrument so gut wie er es eben kennt. ... |
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601 | Ein Leben verschwindet | |||
Vorschautext: Langsam geh‘ ich durch die Räume, vieles ist mir heute fremd. Ich wünsche mir, dass ich nur träume. Gibt es hier keinen, der mich kennt? Es gibt hier viele nette Leute doch es ist nicht mehr mein zu Haus. Die Heimat meiner Lebensfreude. Wie komme ich hier nur wieder raus? Meine Welt scheint zu verschwimmen, viele Menschen sind schon fort. ... |
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600 | Vergangene Träume | |||
Vorschautext: Im Laufe meines Lebens sind mir einige Träume abhanden gekommen. Aus Zeitmangel, ich hatte ja Verpflichtungen. Aus Angst, dass ich sie nicht realisieren kann. Aus Altersgründen, ich habe sie so lange vor mir hergeschoben bis ich aus ihnen herausgewachsen war. Viele Gründe wurden vorgeschoben um die Bequemlichkeit ... |
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599 | Probleme | |||
Vorschautext: Probleme wird es immer geben überall, in unserem Leben Sie stehen bereit, mal hier, mal dort. Sie lauern fast an jedem Ort. Sie sitzen uns oft schwer im Nacken, geben manche Nuss zu knacken. Den Fehler, den wir oft begehen, ist, diese einfach aufzunehmen. Obwohl es leicht ist, dies zu lassen, vorbei zu gehen, nicht anzufassen. ... |
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598 | Anderssein | |||
Vorschautext: Ich wollte mich niemals anpassen. Ich wollte nicht „genau so“ werden. Ich wollte immer anders sein. Anders, als die Anderen. Ich wollte keiner Mehrheit angehören. Ich wollte etwas Besonderes sein. Ich wollte immer anders sein. Anders, als die Anderen. Ich wollte eine eigene Persönlichkeit sein. Ich wollte mich von Allen distanzieren. ... |
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597 | Ein Wunsch | |||
Vorschautext: Ein Geist klopfte an meine Tür ich lies ihn ein, er sagte mir: „Einen Wunsch will ich dir geben, damit du glücklich bist, im Leben.“ Zuerst da war ich schon schockiert, dass gerade mir sowas passiert. Es dauerte so seine Zeit, ich hatte keinen Wunsch bereit. ... |
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596 | Alleine | |||
Vorschautext: Manchmal fühle ich mich einsam, manchmal fühl ich mich allein, manchmal wär ich gern gemeinsam, manchmal möcht ich zweisam sein. Und in solchen Stunden rede ich mir ein, es ist doch unumwunden schön, allein zu sein. Ich hab die Liebe, gut, verpackt, im Herzen, wo sie keiner sieht. ... |
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595 | Quietscheentchen | |||
Vorschautext: Ins Badewasser, find ich fein, kommt mein Quietscheentchen rein. Schon der Ernie aus der Sesamstrass' hatte mit ihm sehr viel Spaß. Auch Herr Dr. Klöbener, den wir im Bade sichten, konnte auf sein Entchen, im Wasser, nicht verzichten. Da konnt der Müller-Lüdenscheid noch so dagegen sein. Ein kleines gelbes Entchen, gehört ins Wasser rein. © Michael Jörchel |
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594 | Letztes Wort | |||
Vorschautext: Ich soll das letzte Wort, stets, haben höre ich so manchen sagen. So Einigen ist es viel wert dass man sich, darüber, sehr beschwert. Darauf habe ich fragen müssen die Frage machte sie sehr still: "Wie kann ich es denn vorher wissen dass nach mir - Keiner mehr was sagen will?" © Michael Jörchel |
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593 | Ende? | |||
Vorschautext: Wenn die Gleise des Lebens enden, langsam in den Fluten der Ungewissheit verschwinden, wir gezwungen sind aus den vorgegebenen Bahnen auszubrechen so haben wir immer noch das weite Meer, dieser Zukunft, vor uns um, danach, die unendlichen Weiten des Universums erleben zu können. ... |
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592 | In Gedenken an ... | |||
Vorschautext: Nun bist du fort, du bist gegangen du lässt mich hier, allein zurück. Was soll ich ohne dich anfangen? Du fehlst mir so, mein großes Glück. Du hast mich viel zu früh verlassen, viel zu lang bin ich allein. Wie ich die Einsamkeit doch hasse, wie gern möchte ich bei dir sein. Wie kann denn noch die Sonne scheinen, wo du doch nicht mehr bei mir bist? ... |
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591 | Verschlossene Türen | |||
Vorschautext: Wir wissen ja, wenn sich eine Tür schließt, dann sollten wir nicht davor stehen bleiben sondern uns umsehen, welche Tür sich, dafür, wieder geöffnet hat. Aber es gibt auch Türen, die wir nicht loslassen wollen obwohl sie fest geschlossen sind und der Raum dahinter schon vor langer Zeit aufgelöst wurde. ... |
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590 | Körpersprache | |||
Vorschautext: Wir sagen das Meiste und das Ehrlichste wenn wir nichts sagen. Nehmen wir uns die Zeit der Stille zu lauschen und lernen die, ungesagten, Worte wahrzunehmen. © Michael Jörchel |
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589 | Glut der Hoffnung | |||
Vorschautext: Lassen wir uns nicht verdrängen von des Lebens Bitterkeit. Der Vergangenheit nachhängen? Viel zu kostbar ist die Zeit. Vorbei die Zeit wo wir beklommen und man uns in die Büsche drängt nun ist‘s soweit um rauszukommen und niemand unser Handeln lenkt. Auch wenn das Andere groß und mächtig uns manchmal in die Ecke drückt ... |
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588 | Seelenschmerz | |||
Vorschautext: Viel zu oft verdrängen wir unsere eigenen Sorgen. Wir begraben sie unter dem Leid der Anderen, Das wir uns aufladen. Niemand soll unseren Schmerz sehen denn wir sind stark. Wir fühlen uns stark und wichtig ... |
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587 | Es geht uns doch gut | |||
Vorschautext: Uns geht es noch zu gut, viel zu gut um Irgendetwas unternehmen zu wollen. Solange wir eine räumliche Distanz haben, solange es uns so gut geht, dass wir uns noch das Elend der Anderen aus dem Fernsehsessel ansehen können, dass wir Fenster haben um uns, scheinbar, vor der Außenwelt zu verschließen. Solange wir ein Dach über dem Kopf haben, ... |
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586 | Abschied | |||
Vorschautext: Abschied ist ein leises Wort wir sagen damit: „Ich geh fort.“ Ich weiß nicht wie lang ich gehe ob ich dich jemals wiedersehe. Werden es Stunden oder Tage? Vielleicht auch Monate und Jahre. Wird es eine Ewigkeit? Nur das Schicksal kennt die Zeit. Ich hoffe sehr, es wird geschehen, dass wir uns nochmal wiedersehen. Doch manchmal kommt es auch soweit, ... |
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585 | Wir bleiben in Kontakt | |||
Vorschautext: Wir bleiben in Kontakt, sagten wir uns, als wir auseinander gingen. Wir bleiben in Kontakt. Ein Strohhalm, an den wir uns klammern um an Gewohntem festzuhalten. Wir bleiben in Kontakt. Ein Trost, wenn wir noch nicht bereit sind ... |
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584 | Entlaufene Zahlen | |||
Vorschautext: 1 Mann lief 1sam durch den Wald, er nannte sich Karl-H1. Es dämmerte und es war kalt, er sucht ein Haus doch er fand k1. Er wollte nur 1mal spazieren, 1fach nur all1ne s1 und im Wald fotogra4en doch nun fand er nicht mehr Heim. Er fluchte leise: “Was zum Teufel hab ich mir dabei ged8.“ ... |
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583 | Konsumrausch | |||
Vorschautext: Lasst uns unser Geld verbraten, nicht erst auf den Zahltag warten. Ich mag nicht nur ans Darlehen denken, ich will mir lieber selbst was schenken. Die besten Wünsche dieser Welt erfüllt man sich doch nur mit Geld. Ich kaufe vieles, manchmal auch, was ich eigentlich gar nicht brauch. Damit sich Hab und Gut vermehrt und mein Konto sich entleert. Die Wirtschaft fördert meine Gier all mein Geld gebe ich Ihr. ... |
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