Profil von Michael Jörchel

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Anzahl Gedichte: 711
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Titel
451 Träume verschoben 18.02.15
Vorschautext:
Kurzfristig träumte ich davon
in ein Flugzeug zu steigen.
Richtung Süden.
Richtung Leben.

Letztendlich
habe ich mich dann doch
in der U-Bahn wiedergefunden.
Eine Fahrt in den Süden.
Nach Hause.

Träume verschoben,
...
450 Unfälle des Lebens 14.02.15
Vorschautext:
„Unfälle“ des Lebens.

Wieder einmal keine Zeit.
Was ist heut‘ ein Kind noch wert?
Nichts mehr was den Menschen freut.
Wird, hektisch, hinterhergezerrt.

Kinder, ein Prestigeobjekt,
das ist einfach mal modern.
Doch hat man es, wird’s oft versteckt.
Und man hält es von sich fern.

...
449 Zitate und Gedanken:26 11.02.15
Vorschautext:
Hoffnung auf Glück

Die Hoffnung ist der Antrieb aktiv zu werden
um das Glück selber in die Hand zu nehmen.

© Michael Jörchel



Blick für Details

Nur wer Großes
...
448 Meinungsfreiheit 14.01.15
Vorschautext:
Meinungsfreiheit ist eine
wichtige, schwer errungene
Waffe der Demokratie.

Doch sollten wir auch mit dieser Waffe
umsichtig umgehen

und nicht, mit ihr,
gedankenlos und ohne Rücksicht
auf Andere einschlagen.


...
447 Hoffnung 14.01.15
Vorschautext:
Wie ein Baum,
der würdevoll seine Äste
der Sonne entgegenstreckt

so steht der Mensch
seine Hände erhoben,
bemüht und voller Hoffnung
ein Stück des Himmels zu erlangen.


© Michael Jörchel
446 Innere Stärke 19.12.14
Vorschautext:
Sind wir stark genug um uns zurückzuhalten
oder müssen wir mit unserem Wissen prahlen
um Anerkennung zu bekommen?

Erzählen wir, vielleicht, sogar Dinge
die wir nicht wissen
nur um wichtig und interessant
zu erscheinen
oder auch
um unser „Nichtwissen“ zu verbergen?

Haben wir es nötig,
...
445 Einsame Kämpfer 07.12.14
Vorschautext:
Wir sind immer und für jeden da.
Wir sind die Söldner der Nächstenliebe.
Immer bereit
uns in den nächsten Kampf zu stürzen.
Ohne Rücksicht auf unser Wohlergehen.
Immer an vorderster Front.

Doch manchmal sind wir erschöpft
und wir wünschen uns Hände, die uns halten.
Einen Menschen, der uns zur Seite steht.

Aber wenn wir gehalten werden möchten
...
444 Zitate und Gedanken:25 07.12.14
Vorschautext:
Maßstab

Wir nehmen oftmals Andere als Maßstab
weil uns das Selbstbewusstsein fehlt
unser Eigener zu sein.

© Michael Jörchel



Für immer bei dir

...
443 Nikolaus verpasst? 06.12.14
Vorschautext:
Hast du deine Zeit genutzt,
deine Schuhe blank geputzt?
Wenn nicht,
dann zwinge dich zur Eile
dir bleibt, vielleicht, noch eine Weile.

Stell‘ geschwind die Schuhe raus
denn heut‘ Nacht kam der Nikolaus.
Vielleicht hast du ja großes Glück
und er kommt nochmal zurück.
Und füllt sie auf mit all den Sachen,
die dir Spaß und Freude machen.
...
442 Perfektion 04.12.14
Vorschautext:
Wir wollen immer
Perfekt für jemand Anderen sein,
oder auch perfekt wie jemand Anderes
aber viel zu selten versuchen wir
perfekt wir selber zu sein.

Warum aber scheuen wir uns davor
uns selber als perfekt zu erkennen?
Aus Furcht, vor den Ansichten Anderer,
die nur einem Scheinbild hinterherlaufen?

Wenn wir stets, bemüht sind,
...
441 Monolog mit meinem Spiegelbild 07.11.14
Vorschautext:
Du hast dich heute selbst verraten,
hast dich verkauft, heut‘ einmal mehr,
glaubst, du bist einer von den Harten,
doch das ist schon sehr lange her.

Wo ist dein Kampfgeist nur geblieben?
Wo ist dein Mut, dein Wille hin?
Hast alles mit der Zeit vertrieben.
Wo ist deines Lebens Sinn?

Für etwas Geld und etwas Frieden,
dass niemand mehr dein Leben stört,
...
440 Persönliche Masken 02.11.14
Vorschautext:
Gibt es sie wirklich,
diese Masken,
hinter denen wir uns
so gerne verstecken?

Oder sind diese Masken
nur weitere Facetten
unserer Persönlichkeit?

Masken,
Die wir uns nicht
aufgesetzt haben
...
439 Scheinbeachtung - 2. Version 18.10.14
Vorschautext:
Ist es heute eigentlich noch möglich
ohne Telefon und ohne Internet
zu entspannen,
sich einfach mal gehen zu lassen
oder
wird es in Stress ausarten
wenn dieses Bedürfnis,
dieser Drang
immer erreichbar zu sein,
nicht mehr befriedigt wird?

Ist eine Trennung von diesen
...
438 Scheinbeachtung 18.10.14
Vorschautext:
Ist es heute möglich
ohne Telefon, ohne Internet
zu entspannen, sich einfach mal
gehen zu lassen
oder
wird so ein Mangel
an Technologie,
eine Abkoppelung
vom Leben,
in Stress ausarten?

Der Wunsch
...
437 Bleib wie du bist 08.10.14
Vorschautext:
„Bleib wie du bist.“
Sagt man uns immer wieder.
Aber wie sind wir denn?

Es scheint oft schwer,
man selbst zu sein.

Nach all den „Masken,
die wir uns aufgesetzt haben,
um Ziele zu erreichen,
um andere zu beeindrucken,
um zu gefallen.
...
436 Von Oben sehe ich herab 05.10.14
Vorschautext:
Nun bin ich fort, ich seh herab.
Ein Grabstein thront im Blumenmeer.
Fein geschmückt ist dieses Grab.
Sie denken wohl es freut mich sehr.

Ich hab die Menschen kaum gesehen
als ich hilflos war und ganz alleine.
Ich seh sie jetzt am Grabstein stehen
und ich seh auch Manche weinen.

Als ich nicht mehr nützlich war
zum Arbeiten, zum Feiern gehen
...
435 Stuhltanz 28.09.14
Vorschautext:
Wir laufen stets im Kreis herum
immer wieder rundherum.
Der Kreis ist voll, geht schwer voran
Die Richtung gibt ein Anderer an.
Auch beim Tempo und beim Takt,
ist es ein Anderer der was sagt.

Doch wir warten auf die Zeit,
die passende Gelegenheit,
einen Sitzplatz zu erzwingen
er soll uns Macht und Ruhm einbringen.
Wir sind stets darauf bedacht,
...
434 Ein neuer Lebensabschnitt 16.09.14
Vorschautext:
Wieder ist die Zeit gekommen
immer weiter geht das Leben.
Ein neuer Abschnitt hat begonnen.
Er wird dir neue Chancen geben.

Nutze dieses neue Leben,
lass es nicht sinnlos vergehen.
Es hat dir noch so viel zu geben,
du musst nur ganz genau hinsehen.

Behalt im Auge stets das Ziel.
Lass dich nicht vom Weg abbringen.
...
433 Eigentlich geht es mir gut 11.09.14
Vorschautext:
Ich lausche gern den Regentropfen
wie sie leis ans Fenster klopfen.
Ich weiß, es ist ein alter Reim
ein Anderer fiel mir gerad nicht ein.

Ich höre also leise zu
mein Geist findet nun langsam Ruh‘
seh aus dem Fenster grünes Gras
hier drinnen werde ich nicht nass.

Es kommt mir wieder in den Sinn,
wie glücklich ich doch eigentlich bin.
...
432 Nachtgedanken 11.09.14
Vorschautext:
Wenn der Tag sich zur Ruhe gelegt hat,
das laute Treiben, auf den Straßen, verstummt,
wenn die Stille der Finsternis Einzug hält
und das Schweigen der Nacht dich sanft umhüllt.

Dann ist die Zeit gekommen in der wir in uns hinein hören
ohne dass uns der Alltag von diesen Gedanken ablenken kann.
Denn alle Ereignisse, die wir gerne verdrängen würden
kehren, auf den Schwingen der Nacht, zu uns zurück.

Die Schatten der Vergangenheit.
Die Sorgen der Gegenwart
...
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