Profil von Michael Jörchel

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Titel
624 Die Unangepassten
Vorschautext:
Die „Unangepassten„
sind mit sich selbst zufrieden,
kämpfen gegen die Anfeindungen
der „Angepassten“.

Die „Angepassten“,
unzufrieden mit sich selbst.
Aus Angst aufzufallen
verurteilen sie
die „Anderen“.

Die „Anderen“,
...
623 Schatten der Vergangenheit
Vorschautext:
Schatten der Vergangenheit
folgen mir auf Schritt und Tritt.
Für heute und für alle Zeit
nehme ich sie mit.

Die Schatten der Vergangenheit
werden immer an mir kleben.
Sie sind ein Teil von meiner Zeit.
Ein Teil von meinem Leben.

Die Schatten sind ein Teil von mir,
sie geben meinem Leben Sinn,
...
622 Übereilt
Vorschautext:
Wir sollten vor einer Handlung nachdenken.
Auch wenn es schwer fällt.
Wie schnell wird etwas
mit Worten
oder mit Taten zerstört.

Ein übereiltes Wort,
eine übereilte Handlung
und was lange Zeit gewachsen ist
zerbricht sehr schnell
in viele tausend Scherben.

...
621 Malen nach Zahlen
Vorschautext:
Manchmal sehe ich das Leben
als eine Zeichenvorlage.

Ein Bild des Lebens,
dessen Linien
in groben Zügen
vorgegeben wurden.

Aber es liegt an uns
ob wir es, vorlagengetreu,
ausmalen
oder ob wir
...
620 Unebenheiten des Lebens
Vorschautext:
Im Puzzle des Lebens
werden immer einige Teile fehlen,
Andere werden nicht passen,
wurden und werden aber,
trotzdem mit Gewalt,
hineingedrückt.

So entsteht ein Bild,
dass nicht den Erwartungen
Anderer entspricht.
Ein Bild mit Lücken,
mit vielen Ecken und Knicken.
...
619 Unser Garten Eden
Vorschautext:
Erst wenn alle Menschen
ihren Garten Eden,

den sie irgendwie
und irgendwo
tief im Herzen verloren haben,

der dort,
zerkratzt und verbeult,
begraben unter ihrer Selbstherrlichkeit,
dem Bedürfnis nach Macht und Ruhm,
nach materiellen Gütern
...
618 Mein Schaukelpferd
Vorschautext:
Es war mir früher sehr viel Wert
mein viel geliebtes Schaukelpferd.
Ich ritt in meiner Phantasie
durch Wüsten, Steppen und Prärie.
Wir konnten manchen Feind erlangen
und ihn mit dem Lasso fangen.
Gelegentlich da spielten wir
nicht nur Cowboy sondern Musketier.
Wir ärgerten so manches Mal
diesen bösen Kardinal.
Dann kam die Zeit, ich wurde groß.
Hab mich getrennt, von meinem Ross.
...
617 Steine
Vorschautext:
Steine auf dem Weg des Lebens.
Übrig geblieben aus der Vergangenheit.
Sie bestehen nicht selten aus
Altlasten,
die uns begleiten,
die wir vor uns herschieben.

Ereignisse,
die wir nicht zu Ende gelebt haben.

Ballast,
den wir uns, von Anderen, aufbürden ließen.
...
616 Eigenwert
Vorschautext:
Solange wir unseren Wert kennen
und ihn achten
können wir es uns auch,
manchmal, leisten
uns unter unserem Wert
zu verkaufen.

Denn wer sich nicht auch einmal
unter seinem Wert verkauft
um auf sich aufmerksam zu machen,
um sich anzubieten,
sollte damit rechnen,
...
615 Zitate und Gedanken:10
Vorschautext:
Gott und seine Menschen

Wir Menschen sind das Schachspiel Gottes
Es gibt schwarze und weiße Figuren.
Die Guten und die Bösen.
Wenn das Spiel vorbei ist
dann kommen wir Alle,
zurück, in die selbe Kiste.

© Michael Jörchel


...
614 Stimmen
Vorschautext:
Je älter ich werde umso leiser wird es
um mich herum.

Stimmen verschwinden aus meinem Leben.
Sie verschwimmen im Meer der Zeit.

Sie entfernen sich, langsam,
wie Nebelschwaden,
in die Ewigkeit meines Herzens
um dort für immer,
als Erinnerung, zu verweilen.

...
613 Verirrt
Vorschautext:
Hab mich verirrt, in meinem Leben.
Verirrt im großen Lebenswald.
So manches blieb an mir, fest, kleben,
doch es fehlte mir der Halt.

Ich trug viel auf meinem Rücken.
Nicht nur meine, auch des Anderen Last.
Nichts im Leben wollte glücken,
ich hab so manchen Weg verpasst.

Ich stürzte in so manche Schluchten,
fiel auch über manchen Stein.
...
612 Lange Zeit
Vorschautext:
Ich liebte sie vom ersten Tag,
sie lief stets an mir vorbei.
Wusste sie, dass ich sie mag?
Mein Herz sprang fast entzwei.

Ich liebe sie schon Ewigkeiten,
ihr Anblick zog mich magisch an
Ich wollte sie so gern begleiten
und wünschte mir, ich wär ihr Mann.

Auf einer Bank fand ich stets Ruh,
am Brunnen, auf dem kleinen Platz
...
611 Ein Prinz wurde geboren
Vorschautext:
Ein Prinz wurde geboren
auf ihn blickt nun die Ganze Welt.
Er wurde von uns auserkoren
als zukünftiger Medienheld.

Die Eltern werden reich beschenkt,
man jubelt ihnen fröhlich zu.
Jeder Mensch, heut, an ihn denkt.
Unser Prinzchen, das bist du.

Ein Prinz wurde geboren
er soll nach Ruhm und Reichtum streben.
...
610 Zivilisationsrückstände
Vorschautext:
Da liegt etwas im grünen Gras,
verdeckt von der Natur.
Ein Jeder fragt: "Was ist denn Das?
Wer legte diese Spur?"

Es ist gemacht, von Menschenhand,
Es ist schon lange her.
Der Mensch lebte in diesem Land.
Doch lebt er heut nicht mehr.

Er hatte einen großen Traum
und fällte Bäume, Stück für Stück
...
609 Versäumt?
Vorschautext:
Was hab ich alles falsch gemacht
in meinem ganzen Leben?
Ich hab oftmals nicht nachgedacht
so blieb ich manchmal kleben.

Nun bin ich auch schon alt geworden
hab so manche Zeit verschenkt.
Manchmal plagen mich die Sorgen
wohin mich noch mein Leben lenkt.

Hab nie den geraden Weg genommen,
das war nie meine Natur.
...
608 Mein Traumballon 1
Vorschautext:
Ich hatte einen Traum.
Ich hatte einen großen Traum.
Ich träumte,
meine Träume wären in einem Ballon.
In diesem Ballon waren
alle meine Wünsche und Hoffnungen.
Ich packte immer mehr hinein.
In ihm war meine Zukunft.

Eine Zukunft
in vielen bunten Farben.
Es war ein schöner, großer Ballon.
...
607 Mein Traumballon 2
Vorschautext:
In einem Moment der inneren Ruhe
bemerkte ich einen Faden in meiner Hand.
Fast unsichtbar aber doch stabil.
Neugierig zog ich an ihm.
Je länger ich an ihm zog
umso mehr vergaß ich den Alltag
und je mehr ich den Alltag vergaß
umso dicker wurde der Faden.

Ich habe diesen Faden nie beachtet
und doch schien er immer da gewesen zu sein.
In meiner Hand.
...
606 Vergebung im Herbst
Vorschautext:
Die Zeit des Herbstes
lädt uns ein,
über uns nachzudenken,
über das,
was gewesen ist
über das,
was noch sein wird,
welche Rechnungen
wir noch begleichen können,
oder
welche Rechnungen
uns immer begleiten.
...
605 Liebe in Zahlen
Vorschautext:
Zähle die Sterne am Himmelszelt.
Zähle die Sandkörner auf dieser Welt.
Zähle die Tautropfen, des Morgens, dazu.
Zähle die Wolken, sie kommen nie zur Ruh‘.

Zähle die Blumen, sie blühen nur für dich.
Zähle die Sommersprossen auf jedem Gesicht.
Zähl bis unendlich, addiere die Vier.
Zähl alles zusammen, das Ergebnis sagt dir:

Es gibt sie nicht auf dieser Welt,
eine Zahl, die meine Liebe zählt.
...
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