Titel | ||||
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654 | Ostern | |||
Vorschautext: Oh, schau mal dort im Grase, ist das nicht ein Hase? Nein, es ist der Weihnachtsmann, er zieht ein Häschenkostüm an. Du weißt doch wie es heute ist, dass du ohne Zweitjob aufgeschmissen bist. © Michael Jörchel |
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653 | Letzte Liebe | |||
Vorschautext: Auch wenn ich erst in den letzten Minuten, eines langen Lebens, meine Liebe finden werde. So weiß ich, dass ich dann dieses Leben nicht vergeblich gelebt habe. © Michael Jörchel |
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652 | Gedicht und Zitat | |||
Vorschautext: Ein Gedicht und ein Zitat trafen sich auf einem Pfad. Der Pfad war schmal, es war zu sehen, dort kann nur einer entlang gehen. „Hinfort mit dir, “Sprach das Gedicht. „ich bin größer, kleiner Wicht. Ich bin ein Text von edlem Werk und was bist du, du kleiner Zwerg?“ „Ich bin ein Satz in aller Munde, gern mache ich auch oft die Runde. ... |
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651 | Dankeslächeln | |||
Vorschautext: Wo oftmals viele Worte nicht ausreichen und große Gesten keine Wirkung zeigen würden um das Gefühl des Dankes und der Freude auszudrücken das tief in der Seele entflammt wird, reicht ein kleines Lächeln. © Michael Jörchel |
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650 | (Über)Lebenswege | |||
Vorschautext: Erst wenn deine Fäuste zu schwach zum Kämpfen und deine Beine zu alt zum Weglaufen sind. Wenn dir die Zeit den Glanz deiner Jugend mitgerissen hat und nur noch die inneren Werte zählen. Dann wirst du, vielleicht, feststellen, dass Bildung der stärkste Weg ist. ... |
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649 | Lasst mich noch etwas leben | |||
Vorschautext: Hier sitze ich daheim, bin zwar nicht allein, doch darf ich nichts mehr tun, außer mich „schön“ auszuruhen. Ich weiß, ihr meint es gut mit mir, und ich danke euch dafür. Ihr erledigt all die Sachen, die mir oftmals Schmerzen machen. Doch mein Schmerz wird sich nicht mindern, auch mein Leiden sich nicht lindern. ... |
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648 | Die Welt ist schlecht | |||
Vorschautext: Die Menschen sind böse, die Welt die ist schlecht, der Hund wird mich beißen, ich weiß ich hab recht. Das Leben ist finster, dort gibt es kein Licht, es geht den Berg runter, eine Bremse gibt’s nicht. Doch dann eine Stimme tief aus mir spricht, ... |
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647 | Danke für deine Zeilen | |||
Vorschautext: Schweigend sitze ich vor deinen Zeilen ein Lächeln auf dem Gesicht. Es wandern deine Worte, durch die Pforten meiner Augen und erreichen das Herz um es dort, in aller Sanftheit, zu berühren. © Michael Jörchel |
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646 | Gedicht für einen Freund | |||
Vorschautext: Zusammenfassung von „Freundschaft“ und „Für einen wichtigen Menschen“) Wenn ich des Lebens müde bin, sich dunkle Wolken schwer auf meine Seele gelegt haben. Wenn ich nicht mehr weiter weiß. einfach nur fort möchte, egal wie – egal wohin. Dann fühle ich deine Nähe. Ein Fels in der Brandung ... |
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645 | Emotionen über das Internet | |||
Vorschautext: Das Internet. Eine Welt, in Der Gefühle und Zuneigung über einen Monitor ausgedrückt werden. Einfach mal so, nebenher. Während wir mit Anderen reden, ein Brot essen, fernsehen oder Geschirr spülen drücken wir, so nebenbei, ... |
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644 | Facettenreich | |||
Vorschautext: Die Einen sehen in mir einen selbstherrlichen, arroganten Menschen. Andere wiederum bezeichnen mich als einen gutmütigen Narren. Sehe ich in den Spiegel, sehe ich mich. Glücklich, dass ich noch kein Abbild der Wünsche und Erwartungen meiner Mitmenschen geworden bin. ... |
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643 | Der Schweiger | |||
Vorschautext: Ich bin ein großer Schweiger, mein Mund gibt meistens Ruh‘. Ich habe Augen und auch Ohren die sehen und sie hören zu. Ich bin nicht sehr gesellig, Humor ist mir fast fremd. Doch ich bin meist gefällig wenn eure Seele brennt. Ihr könnt mir stets erzählen wo euch das Herz, schwer, drückt, ... |
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642 | Vorbild | |||
Vorschautext: Lange hinterher gelaufen, Idolen, Idealen, Vorbilder. Wie immer sie auch genannt werden. Diese Helden denen wir nacheifern um so zu werden wie sie. Ich wollte auch so sein wie Dieser aus dem Buch oder auch wie Jener aus dem Film. So ein Held. Von Jedem bewundert, ... |
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641 | Ein Funke | |||
Vorschautext: Es tut gut wenn wir in Zeiten der Finsternis einen Funken gefunden haben, der uns wärmt, der für uns leuchtet, uns einige strahlende Momente schenkt damit wir nicht endgültig von der Dunkelheit verschlungen werden und unseren Kontakt zum Licht verlieren. © Michael Jörchel |
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640 | Ich bin wichtig | |||
Vorschautext: Du hast deine Kraft aufgewendet um mir Steine in den Weg zu legen, die mich ausbremsen sollen. Du hast dir Gedanken gemacht wo die Stolperdrähte gespannt werden, die mich stürzen lassen. Du hast viel Zeit damit verbracht um ein Netz aus Intrigen zu spinnen, in dem ich mich verfangen soll. ... |
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639 | Abstellgleis | |||
Vorschautext: Mein Leben ist schon fast verraucht, abgeschoben und verbraucht. Mir blieb ein Zimmer, winzig klein, wo ist es hin, mein Eigenheim? Wo ist die Familie hin? Was hat das Leben noch für Sinn, wenn mir niemand mehr zur Seite steht mit mir, Hand in Hand durchs Leben geht? Ich nütze keinem Menschen mehr, doch wünsche ich es mir so sehr. Ich starre nur gegen die Wand, bin für Keinen interessant. ... |
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638 | Schweigende Mehrheit | |||
Vorschautext: Wieder zugesehen, als ein Unrecht geschehen ist und jemand über die „Klinge“ springen musste. Wieder geschwiegen, obwohl meine Worte helfen würden wenn ich etwas gesagt hätte. Wieder erleichtert, dass es nicht mich getroffen hat, sondern einen Anderen. ... |
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637 | Neulich im Herbst | |||
Vorschautext: Bunte Blätter auf den Straßen, Regen plätschert auf Asphalt, Herbstwind bläst sanft durch die Gassen, dunkel ist’s und bitterkalt. Dunkel ist’s und bitterkalt, ich friere und kann wenig sehen. Der Herbst macht auch vor mir nicht halt, hab‘ keine Lust um aufzustehen. Blick aus dem Fenster, grau in grau, Farben gibt es heute keine. ... |
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636 | Mut zum eigenen Stil | |||
Vorschautext: Der Friedrich Schiller war ganz groß, es stimmte einfach jeder Satz. Auch Kästner, Heine, ganz famos. Genau so wie der Ringelnatz. Wenn Johann-Wolfgang seine Feder schwingt Fontane durch die Lande geht. Ein Text, von Brecht, durch die Theater klingt. Dann spür ich, wie das Herz mir bebt. Doch nur Schiller will ich nicht, auch nicht Fontane oder Morgenstern. ... |
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635 | Ein Tag am Strand | |||
Vorschautext: Als ich entspannt am Strande lag, erholte ich mich sehr. Da schob ein Mann mich ungefragt in das offene Meer. Ich sagte."Hey, was soll das sein?" Meine Stimme klang erbost. "Wieso rollen sie mich ins Meer hinein, sind sie noch bei Trost?" Es tät ihm leid, sagte er mir. Ich müsste doch verstehen. ... |
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