Profil von Michael Jörchel

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Anzahl Gedichte: 734
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Titel
654 Ostern
Vorschautext:
Oh, schau mal dort im Grase,
ist das nicht ein Hase?
Nein, es ist der Weihnachtsmann,
er zieht ein Häschenkostüm an.
Du weißt doch wie es heute ist,
dass du ohne Zweitjob aufgeschmissen bist.

© Michael Jörchel
653 Letzte Liebe
Vorschautext:
Auch wenn ich erst in den letzten Minuten,
eines langen Lebens,
meine Liebe finden werde.
So weiß ich,
dass ich dann dieses Leben
nicht vergeblich gelebt habe.

© Michael Jörchel
652 Gedicht und Zitat
Vorschautext:
Ein Gedicht und ein Zitat
trafen sich auf einem Pfad.
Der Pfad war schmal, es war zu sehen,
dort kann nur einer entlang gehen.

„Hinfort mit dir, “Sprach das Gedicht.
„ich bin größer, kleiner Wicht.
Ich bin ein Text von edlem Werk
und was bist du, du kleiner Zwerg?“

„Ich bin ein Satz in aller Munde,
gern mache ich auch oft die Runde.
...
651 Dankeslächeln
Vorschautext:
Wo oftmals
viele Worte nicht ausreichen
und große Gesten keine Wirkung zeigen würden
um das Gefühl des Dankes und der Freude auszudrücken
das tief in der Seele entflammt wird,
reicht ein kleines Lächeln.


© Michael Jörchel
650 (Über)Lebenswege
Vorschautext:
Erst wenn deine Fäuste
zu schwach zum Kämpfen
und deine Beine
zu alt zum Weglaufen sind.

Wenn dir die Zeit den Glanz
deiner Jugend mitgerissen hat
und nur noch die inneren Werte zählen.

Dann wirst du, vielleicht, feststellen,
dass Bildung der stärkste Weg ist.

...
649 Lasst mich noch etwas leben
Vorschautext:
Hier sitze ich daheim,
bin zwar nicht allein,
doch darf ich nichts mehr tun,
außer mich „schön“ auszuruhen.
Ich weiß, ihr meint es gut mit mir,
und ich danke euch dafür.
Ihr erledigt all die Sachen,
die mir oftmals Schmerzen machen.


Doch mein Schmerz wird sich nicht mindern,
auch mein Leiden sich nicht lindern.
...
648 Die Welt ist schlecht
Vorschautext:
Die Menschen sind böse,
die Welt die ist schlecht,
der Hund wird mich beißen,
ich weiß ich hab recht.

Das Leben ist finster,
dort gibt es kein Licht,
es geht den Berg runter,
eine Bremse gibt’s nicht.

Doch dann eine Stimme
tief aus mir spricht,
...
647 Danke für deine Zeilen
Vorschautext:
Schweigend
sitze ich vor deinen Zeilen
ein Lächeln auf dem Gesicht.
Es wandern deine Worte,
durch die Pforten meiner Augen
und erreichen das Herz
um es dort,
in aller Sanftheit,
zu berühren.


© Michael Jörchel
646 Gedicht für einen Freund
Vorschautext:
Zusammenfassung von „Freundschaft“ und „Für einen wichtigen Menschen“)

Wenn ich des Lebens müde bin,
sich dunkle Wolken
schwer
auf meine Seele gelegt haben.
Wenn ich nicht mehr weiter weiß.
einfach nur fort möchte,
egal wie – egal wohin.

Dann fühle ich deine Nähe.
Ein Fels in der Brandung
...
645 Emotionen über das Internet
Vorschautext:
Das Internet.
Eine Welt, in Der Gefühle
und Zuneigung
über einen Monitor ausgedrückt werden.

Einfach mal so,
nebenher.

Während wir mit Anderen reden,
ein Brot essen, fernsehen
oder Geschirr spülen
drücken wir, so nebenbei,
...
644 Facettenreich
Vorschautext:
Die Einen sehen in mir
einen selbstherrlichen, arroganten Menschen.
Andere wiederum
bezeichnen mich als einen gutmütigen Narren.
Sehe ich in den Spiegel,
sehe ich mich.

Glücklich,
dass ich noch kein Abbild der
Wünsche und Erwartungen
meiner Mitmenschen geworden bin.

...
643 Der Schweiger
Vorschautext:
Ich bin ein großer Schweiger,
mein Mund gibt meistens Ruh‘.
Ich habe Augen und auch Ohren
die sehen und sie hören zu.

Ich bin nicht sehr gesellig,
Humor ist mir fast fremd.
Doch ich bin meist gefällig
wenn eure Seele brennt.

Ihr könnt mir stets erzählen
wo euch das Herz, schwer, drückt,
...
642 Vorbild
Vorschautext:
Lange hinterher gelaufen,
Idolen, Idealen, Vorbilder.
Wie immer sie auch genannt werden.
Diese Helden
denen wir nacheifern
um so zu werden wie sie.

Ich wollte auch so sein
wie Dieser aus dem Buch
oder auch wie Jener aus dem Film.
So ein Held.
Von Jedem bewundert,
...
641 Ein Funke
Vorschautext:
Es tut gut
wenn wir in Zeiten der Finsternis
einen Funken gefunden haben,
der uns wärmt,
der für uns leuchtet,
uns einige strahlende Momente schenkt
damit wir nicht endgültig
von der Dunkelheit verschlungen werden
und unseren Kontakt zum Licht verlieren.

© Michael Jörchel
640 Ich bin wichtig
Vorschautext:
Du hast deine Kraft aufgewendet
um mir Steine in den Weg zu legen,
die mich ausbremsen sollen.

Du hast dir Gedanken gemacht
wo die Stolperdrähte gespannt werden,
die mich stürzen lassen.

Du hast viel Zeit damit verbracht
um ein Netz aus Intrigen zu spinnen,
in dem ich mich verfangen soll.

...
639 Abstellgleis
Vorschautext:
Mein Leben ist schon fast verraucht,
abgeschoben und verbraucht.
Mir blieb ein Zimmer, winzig klein,
wo ist es hin, mein Eigenheim?
Wo ist die Familie hin?
Was hat das Leben noch für Sinn,
wenn mir niemand mehr zur Seite steht
mit mir, Hand in Hand durchs Leben geht?
Ich nütze keinem Menschen mehr,
doch wünsche ich es mir so sehr.
Ich starre nur gegen die Wand,
bin für Keinen interessant.
...
638 Schweigende Mehrheit
Vorschautext:
Wieder zugesehen,
als ein Unrecht geschehen ist
und jemand über die „Klinge“ springen musste.

Wieder geschwiegen,
obwohl meine Worte helfen würden
wenn ich etwas gesagt hätte.

Wieder erleichtert,
dass es nicht mich getroffen hat,
sondern einen Anderen.

...
637 Neulich im Herbst
Vorschautext:
Bunte Blätter auf den Straßen,
Regen plätschert auf Asphalt,
Herbstwind bläst sanft durch die Gassen,
dunkel ist’s und bitterkalt.

Dunkel ist’s und bitterkalt,
ich friere und kann wenig sehen.
Der Herbst macht auch vor mir nicht halt,
hab‘ keine Lust um aufzustehen.

Blick aus dem Fenster, grau in grau,
Farben gibt es heute keine.
...
636 Mut zum eigenen Stil
Vorschautext:
Der Friedrich Schiller war ganz groß,
es stimmte einfach jeder Satz.
Auch Kästner, Heine, ganz famos.
Genau so wie der Ringelnatz.

Wenn Johann-Wolfgang seine Feder schwingt
Fontane durch die Lande geht.
Ein Text, von Brecht, durch die Theater klingt.
Dann spür ich, wie das Herz mir bebt.

Doch nur Schiller will ich nicht,
auch nicht Fontane oder Morgenstern.
...
635 Ein Tag am Strand
Vorschautext:
Als ich entspannt am Strande lag,
erholte ich mich sehr.
Da schob ein Mann mich ungefragt
in das offene Meer.

Ich sagte."Hey, was soll das sein?"
Meine Stimme klang erbost.
"Wieso rollen sie mich ins Meer hinein,
sind sie noch bei Trost?"

Es tät ihm leid, sagte er mir.
Ich müsste doch verstehen.
...
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