Titel | ||||
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579 | Der Herbst | |||
Vorschautext: Wenn ein kalter Regen niederfließt, Die Nachtigall ins Gefieder niest Und die Meise leise weint weil die Sonne nicht mehr scheint. Dann ist der Herbst herbeigekommen, und die Taschentücher werden herausgenommen. Die Heiserkeit steckt jeden an, sie husten sogar schon in der Eisenbahn. Trotzdem ist der Herbst sehr schön, man kann dort viele Farben seh’n. ... |
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578 | So singe, wem Gesang gegeben | |||
Vorschautext: So mancher Mensch, der singt sehr gern, für Manche ist‘s das Leben. lieblich klingt es, nah und fern lassen sie das Stimmband beben. Auch Menschen, denen es nicht gelingt, einen geraden Ton zu singen. Die lassen, auch wenn‘s nicht gut klingt, ihre Stimme, laut, erklingen. Der Alkohol hilft oft dabei, die Hemmung zu bezwingen, ... |
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577 | Offline | |||
Vorschautext: oder, ich schreibe, also bin ich. Wird dich Irgendwer vermissen wenn du nicht mehr online bist? Ich denke, Niemand wird es wissen, wenn du dich alleine fühlst. Du bist der Beitrag, den du schreibst, du wirst „geliked“ und kommentiert. Und wenn du lange Zeit wegbleibst ob es Jemand interessiert? ... |
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576 | Rosenkinder | |||
Vorschautext: Kinder sind wie Rosen, wir sollten gut auf sie achten, nicht zu viel beschneiden, nicht zu sehr, nach unserem Willen, überzüchten. Vor Allem sollten wir ihnen ihre Dornen lassen denn die Dornen gehören zu der ... |
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575 | Probleme | |||
Vorschautext: Ein kleiner Schneeball kreuzt deinen Lebensweg. Es wäre ein Leichtes ihn zu beseitigen. Doch du läufst vor ihm davon. Lässt es zu, dass er dir folgt. Doch je länger du vor ihm flüchtest ... |
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574 | Zitate und Gedanken:15 | |||
Vorschautext: Lügen und Probleme Mit Problemen ist es wie mit Lügen, je länger man an ihnen festhält umso schwerer wird es sie wieder los zu werden und umso mehr belasten sie unser Leben. © Michael Jörchel … ... |
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573 | Er | |||
Vorschautext: Fast am Ende angelangt, ich kann ihn auch schon sehen. Ich habe früher oft gebangt, irgendwann vor ihm zu stehen. Egal wo ich im Leben war, er folgte meinem Schritt. Auch wenn ich ihn nicht immer sah, ich spürte, er ging mit. Immer ängstlich umgeschaut: „Ob er wohl auf mich lauert? ... |
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572 | Marionette | |||
Vorschautext: An manchen Tagen fühle ich mich wie eine Marionette. Bereit zum großen Tanz im strahlenden Schein der Oberflächlichkeit. Zum Wohle und zur Unterhaltung der Menschen. Sie ziehen an den Fäden, lassen mich hüpfen und springen. Gerade so, wie es ihnen gefällt. ... |
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571 | Wer bin ich? | |||
Vorschautext: Es fragte mich jemand, wer ich bin. Nach langem überlegen konnte ich dennoch keine Antwort geben. Ich bin nicht nur ein Name. Ich bin keine Größe an die ich gemessen werden kann und auch keine Form, in die man mich hineinzupressen versucht. ... |
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570 | Langeweile | |||
Vorschautext: Gibt es Langeweile oder gibt es nur Zeit die wir, scheinbar ungenutzt, verstreichen lassen? Zeit, der wir keine Bedeutung beimessen. Zeit, in der wir die Dinge, die um uns herum passieren, ... |
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569 | Wo sind sie geblieben? | |||
Vorschautext: Weißt du wo die Freunde sind? Wo sind sie geblieben? Sie sind alle fort, mein Kind, haben dich abgeschrieben. Das Unglück traf dich über Nacht. Du wurdest krank und mittellos. Was hast du dir dabei gedacht? Was machst du bloß? Du wirst meist alleine sein, wenn du ganz tief unten bist. ... |
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568 | Schön | |||
Vorschautext: Bin ich wirklich schön? Bin ich lieblich anzusehen? Sind die Haare gut frisiert? Ist meine Haut auch glatt rasiert? Meine Nase, wohl geformt? Das Gesicht auf „schön“ genormt? Auf das Gesicht, sobald es alt wird rasch ein Neues aufgemalt. Jede Falte retuschiert und der Hüftspeck noch kaschiert. Glatte Haut, schöne Frisur, ... |
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567 | Risiko und Hoffnung | |||
Vorschautext: Umhüllt von der Dunkelheit des Lebens ertaste ich mir, langsam, meinen Weg in die Zukunft. Vorsichtig und Schritt für Schritt. Auf der Suche nach dem Licht das mir einen Weg zeigt. ... |
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566 | Straßenzeitungsverkäufer | |||
Vorschautext: (… der werfe den ersten Stein) Er stieg leise in den Zug, müde war sein Blick. Die alte Jacke, die er trug, war sein bestes Stück. Er grüßte, sagte seinen Namen, wer er ist, woher er kam. Doch die Herren und die Damen sahen ihn nicht einmal an. ... |
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565 | Das Leben ist kurz | |||
Vorschautext: Jeden Tag genießen, Ihn als etwas Besonderes wahrnehmen. Ruhm und Reichtum nicht mehr hinterherlaufen. Termine auf die Ewigkeit verschieben oder erst gar nicht annehmen. Den Kalender weit von sich werfen, der Zeit keine Bedeutung beimessen. Nur das Hier und Jetzt zählt. Die Seele treiben lassen, die Gedanken hinterher schicken, das Leben mit offenem Herzen empfangen. ... |
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564 | Die Sache mit Paul | |||
Vorschautext: Der Tag war schön, die Sonne schien bin durch die Stadt geschlendert und auf einmal sah ich ihn er hat sich kaum verändert. Das ist doch Paul, ich kenne ihn ein Freund vom „Schulbankdrücken“ ich eilte, freudig, zu ihm hin und schlug ihm, heftig, auf den Rücken. Ich sagte.“Paule, Mensch wie schön, gut siehst du aus, ich muss dich loben. ... |
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563 | Einigeln | |||
Vorschautext: Wieder einmal was verschoben, wieder einmal großer Frust, sich und Andere belogen, wieder einmal zu nichts Lust. Hast dich zu Hause gut versteckt, lange Weile macht sich breit, niemand da, der dich entdeckt, hast für nichts und Keinen Zeit. Du bist zu Haus, hast keine Freude, du gehst selten irgendwo hin ... |
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562 | Beste Freunde? | |||
Vorschautext: Als ich dir meine große Liebe vorgestellt habe hast du unsere Freundschaft beendet. Du fühltest dich abgeschoben weil ich nicht mehr nur für dich da sein konnte. Ich lies dich gehen. Denn Freunde, die mein Glück nicht teilen wollen können mir auch im Unglück keine Stütze sein. ... |
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561 | Unsere Schwächen | |||
Vorschautext: Nur wer seine Schwächen kennt, kann sie auch bereinigen. Selbst wenn dafür viel Geduld notwendig ist. Was zählt ist, dass man es immer wieder versucht und nicht aufgibt. Wenn wir auch nur an unseren Schwächen arbeiten so ist es eine große Stärke. Vorausgesetzt, ... |
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560 | Vergangenheit | |||
Vorschautext: Wir können aus der Vergangenheit lernen wir können uns aber auch von ihr ausbremsen lassen. Wir können an Ihr verbittern, uns aber auch durch Sie erheben. So wie ein Haus Etage für Etage in den Himmel wächst. Wir müssen diese Erfahrungen und Erlebnisse, in der Zukunft, nur zu nutzen wissen. © Michael Jörchel |
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