Titel | ||||
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699 | Mit Facebook die Welt verändern | |||
Vorschautext: Schaut auf das Elend dieser Welt Ein Spruch, ein Text zu jeder Not. Wir klicken an, was uns gefällt. Dies ist schon unser täglich Brot. Teile Dies, lass es uns machen. Klick auf Jenes, aus Protest. Denen vergeht schon bald das Lachen. Das wird ein schönes Meinungsfest. Wir liken, teilen, posten, trutzen unseren Frust und Ärger raus. ... |
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698 | Beuteschema | |||
Vorschautext: Wieder einen Menschen gefunden der mich nicht wahrnimmt. Einer, der auf meinen Gefühlen herumtrampelt. Ein Mensch, der meine Persönlichkeit nicht zu schätzen weiß. Der mich genau so sieht, wie ich mich sehe. ... |
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697 | Zwischen den Stühlen | |||
Vorschautext: Ich kann euch Beide sehr gut leiden. Lass mich auf keine Seite ziehen. Ich werd mich gegen Keinen entscheiden. Am liebsten möchte ich jetzt fliehen. Ich weiß nicht, was mit euch passiert ist. Wie aus Liebe, Hass entstand. Wie kam es nur zu dem Zerwürfnis? Wer zerschnitt das Freundesband? Ihr redet ständig auf mich ein, sagt mir, wie schlecht der Andere wär. ... |
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696 | Herbstmelancholie | |||
Vorschautext: Meine Sehnsucht, eingesperrt, der dunkle Herbst setzt seine Schranken der Weg zum Licht wird mir verwehrt finster kreisen die Gedanken. Fühle mich fremd in dieser Welt. ... |
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695 | Zerstörte Masken | |||
Vorschautext: Nachdem die Masken gefallen sind und die fremd gestaltete Fassade mit einem leisem krachen in sich zusammenfiel hast du seit Langem dein wahres ich wiedergesehen. Eingehüllt in deinem neu gewonnenen Selbstbewusstsein das dich schöner ... |
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694 | Willkommen auf dieser Welt | |||
Vorschautext: Ich wünsche dir, dass du lange Zeit gesund und glücklich lebst, um so viel wie möglich von deiner Welt kennen zu lernen. Ich wünsche dir, dass du wenig mit Krieg, Gewalt, Neid und anderen Dingen in Berührung kommst, die dir schaden können Ich wünsche dir verständnisvolle Eltern, die dich mit Liebe und Weisheit durch dein Leben begleiten werden. Damit auch du mit diesen Eigenschaften, erfolgreich, dein Leben meistern kannst. ... |
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693 | Unvergessen | |||
Vorschautext: Irgendwo tief in unseren Herzen wohnen all die Menschen die von uns gegangen sind. Menschen die wir liebten, Menschen die wir schätzten, Menschen die uns beeinflussten. Aber in den Geschichten, die wir über sie erzählen, werden sie weiterleben. ... |
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692 | Chatterfreundschaft | |||
Vorschautext: Ich bin sehr oft im Internet. Ich rede viel, in meinem Chat. Freunde habe ich zu Hauf. Bin ich nicht dort, fällt es nicht auf. Jeder Freund ein Name nur, ein bunter Text im Monitor. Kein Freund, der immer zu mir steht. Der den Weg, mit mir, gemeinsam geht. ... |
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691 | Meine Muse 2 | |||
Vorschautext: Die Muse, die wird erst vermisst wenn sie einen nicht mehr küsst. Es ist wie mit so vielen Dingen sind sie erst fort mag nichts gelingen. So ist es nun mal, mit der Zeit vieles wird zur Selbstverständlichkeit. Wir nehmen es dann nicht mehr wahr und plötzlich ist es nicht mehr da. © Michael Jörchel |
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690 | Zukunftsmusik | |||
Vorschautext: In vielen, hunderttausend, Jahren wenn uns keiner mehr vermisst, werden sich die Aliens fragen, ob Leben hier noch möglich ist. „Gab es Leben hier auf Erden und warum ist es hinfort? Ob wir noch etwas finden werden an einem anderen Ort?“ Sie finden wundervolles Leben. Pflanzen, Tiere, Flüsse, Seen. ... |
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689 | Ich mag nicht mehr | |||
Vorschautext: Der Winter ist auch weiter stur es regnet hier, rund um die Uhr. Auch die Flocken von dem Schnee mag ich auch nicht mehr hier sehn. Der Boden matscht und flitscht und klitscht ich bin schon öfters ausgeditscht. Der Schnee verfärbt sich gelb und braun in der Stadt, kein schöner Traum. Hab keine Lust auf Schal und Mütze auf Kälte, Regen, Matsch und Pfütze. ... |
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688 | Es liegt in deiner Hand | |||
Vorschautext: Wie so oft in deinem Leben hat das Schicksal zugeschlagen. Es hat wieder einmal Stress gegeben und die Folgen musst du tragen. Du glaubst, stets, an das große Glück, gibst die Hoffnung niemals auf und gehst jedes Mal zurück und jedes Mal da gehst du drauf. Die Gewohnheit macht dich Blind du klammerst dich an einen Traum. ... |
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687 | Der Glaspalast | |||
Vorschautext: Es lebte ein Mann, der immer öfter, ängstlich, durch sein Leben ging. Viele Enttäuschungen und Niederlagen ließen ihn an diesem Leben verzweifeln. Eines Tages, als er wieder einmal ängstlich sein Tagwerk vollbrachte, traf er eine Fremde der er sein Leid und seine Sorgen klagte. Diese Frau wusste sofort Rat und sagte zu ihm: „Ich habe hier wundervolle Steine aus feinstem, undurchdringbarem Glas. Diese Steine haben magische Kräfte. Sie halten viele Enttäuschungen und Niederlagen von dir fern.“ Der Mann war hellauf begeistert und fragte sogleich nach dem Preis. „Ich gebe dir so viele wie du benötigst.“ Sagte die Frau. „Wenn diese Steine ihre Wirkung erzielen, werde ich schon meinen Lohn erhalten.“ Und so gab sie ihm so viele Steine wie er benötigte um sich daraus eine Mauer zu bauen hinter der er sich vor allem Schlechten, das ihm widerfahren könnte, verbergen konnte.Er war so begeistert, von der Wirkung dieser Steine, so dass eines Tages aus dieser Mauer eine große, prächtige Festung aus, fast unsichtbarem, Glas wurde. Er war nun in der Lage all das Leben um ihn herum zu sehen ohne, dass es negativ auf ihn einwirken konnte. Endlich war er glücklich und sicher. Nach einiger Zeit merkte der Mann, dass nicht nur die negativen Dinge des Lebens von ihm fernblieben sondern das ganze Leben. Er war ein Zuschauer geworden. Er betrachtete, Freud und Leid, dass das Leben bereithielt, aus sicherer Distanz. Nichts kam mehr an ihn heran. Menschen, die sich ihm freundlich zuwandten, die ihm entgegenkamen, prallten gegen diese harte, unüberwindbare Mauer und zogen sich ängstlich, oftmals auch zornig und enttäuscht, wieder von ihm zurück. Mit einem Mal wurde ihm bewusst, dass diese Frau, seine Angst gewesen ist der er sein Leben, als Lohn, überlassen hat. ... |
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686 | Was ich nicht sage | |||
Vorschautext: Ich liebe dich Ich brauche dich Ich begehre dich Wie gern würde ich es dir sagen Immer Wenn ich es fühle Wenn du es brauchst Doch wenn ich es sage ... |
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685 | Mut zur Lücke | |||
Vorschautext: Wir füllen unsere geistigen und emotionalen Lücken mit, für uns, überflüssigen Menschen, schweren Gedanken und anderem Ballast. Nur um nicht die Leere zu spüren, Die uns zu schwächen scheint. Wir sollten unsere Lücken nicht verstopfen denn sie können auch hilfreich sein. Wir sollten den Mut zur Lücke haben um dem Glück die Möglichkeit zu geben ... |
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684 | Komm zu mir | |||
Vorschautext: Komm zu mir, schließe mich fest in deine Arme. Lass’ sie davonfliegen, die Gedanken, die mir Angst bereiten. Komm zu mir, streiche deine sanften Hände behutsam über meine Wunden. Damit der Schmerz ein Ende hat. Nimm mich mit, in diese Welt, die noch Wärme und Freude kennt ... |
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683 | Meinungsfreiheit | |||
Vorschautext: Meinungsfreiheit ist eine wichtige, schwer errungene Waffe der Demokratie. Doch sollten wir auch mit dieser Waffe umsichtig umgehen und nicht, mit ihr, gedankenlos und ohne Rücksicht auf Andere einschlagen. ... |
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682 | Für einen wichtigen Menschen | |||
Vorschautext: In einer Zeit, als mir alles über den Kopf gewachsen ist, ich des Lebens müde war, und meine Gedanken sich in einen undurchdringlichen Nebel verwandelten, ich einfach nur weg wollte, egal wie – egal wo, einfach nur weg. Da wurde mir ein Mensch geschickt der mich aufrichtete, für mich da war, ... |
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681 | Für wen ich schreibe | |||
Vorschautext: So ist‘s nun mal auf dieser Welt, wir schreiben für die, denen es gefällt. Selbst wenn wir nur die Einzigen sind, Hauptsache, dass es uns etwas bringt. Manchen Menschen bringt es was, sie lieben, trauern, bangen, haben Spaß. Anderen gefällt‘s nicht so, trampeln darauf herum und ab ins Klo. Sie sezieren, kritisieren und korrigieren ohne sich für den Inhalt zu interessieren. ... |
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680 | Unsichtbar | |||
Vorschautext: Wir sind überall, nur wir zeigen uns nicht weil wir uns mit Anderen vergleichen, die wir für besser halten. Und anstatt die Größe unserer eigenen Persönlichkeit zu präsentieren verkriechen wir uns in unseren Selbstzweifeln. So verschwinden wir ... |
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