Titel | ||||
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340 | Ich verehre deine Hände | |||
Vorschautext: Ich verehre deine Hände Ich verehre deine Hände, das kann so mancher nicht verstehen, deine liebevollen Hände werden mich nie hintergehen, Du hattest die seltene Gabe mit deinem Kind, enge Pfade und steile Wege, ... |
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339 | Des Herbstes nasse Seite... | |||
Vorschautext: Des Herbstes nasse Seite… Die Tische und Stühle vom Eiskaffee stehen im nassen Grau, das welke Laub türmt sich auf ihnen, aufgeplusterte Sperlinge suchen unter den Tischen und Stühlen, vergeblich nach fressbaren Krümeln, der kalte Regen tropft beharrlich ... |
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338 | Die Linde am alten Dom | |||
Vorschautext: Die Linde am alten Dom Die Linde am alten Dom wer beachtet sie schon, ob Sommer oder Winter unter ihr spielen selten einmal froh, die Kinder, Ihre unscheinbaren Blüten verströmen einen süßen Duft, er hält sich einige Wochen lang, ... |
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337 | Der Künstler | |||
Vorschautext: Der Künstler Ein Regenwurm aus dem unbekannten Irgendwo bewarb sich beim Wanderzirkus „ Ferdinand Floh,“ man fragte ihn, kannst du viel Lustiges machen damit die Leute herzhaft lachen? Er sprach, ich kann mich wie eine Schlange zusammen rollen, ... |
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336 | Im Garten Eden | |||
Vorschautext: Im Garten Eden Im Garten Eden, wo das Morgenrot den Tag begleitet, und das Abendrot am Sternenhimmel schwelgt, wo kein Blatt und keine Rose welkt. ... |
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335 | Ich mag | |||
Vorschautext: Ich mag… Ich mag Gottes helfende Worte, und den Weg durch die weinumkränzte Pforte. Ich mag die gelben umwogenden Felder, und die Stille und Einsamkeit der dunklen Wälder. Ich mag das feierliche Geläut der Abendglocken, und im Winter den stetigen Fall der weißen Flocken, Ich mag das duftende Tannengrün im Winter, ... |
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334 | Die Insel in den Wolken | |||
Vorschautext: Die Insel in den Wolken Die Insel in den Wolken, willst du sie finden, musst du den warmen Winden folgen, sie ist sehr schön und mehr als adrett, an manchen Tagen färbt sie sich violett. Das Glück vermisst man hier oben nicht, denn alles erscheint im güldenen Sonnenlicht, jedoch gibt es hier oben keine weißen Strände, ... |
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333 | In lähmende Traurigkeit getaucht | |||
Vorschautext: Der prunkvolle Bücherschrank Oma hat einen prunkvollen Bücherschrank aus schwarzen, glänzenden Nussbaumholz, auf diesen ist sie besonders stolz, er besitzt drei gedrechselte Glastüren, jedoch sind ihm fremd irgendwelche Allüren. Seine Seitenwände sind mit Weinreben verziert, an keiner einzigen Stelle ist er lädiert, seine Füße sind fantasiegefertigte Löwenköpfe, ... |
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332 | Der prunkvolle Bücherschrank | |||
Vorschautext: Der prunkvolle Bücherschrank Oma hat einen prunkvollen Bücherschrank aus schwarzen, glänzenden Nussbaumholz, auf diesen ist sie besonders stolz, er besitzt drei gedrechselte Glastüren, jedoch sind ihm fremd irgendwelche Allüren. Seine Seitenwände sind mit Weinreben verziert, an keiner einzigen Stelle ist er lädiert, seine Füße sind fantasiegefertigte Löwenköpfe, ... |
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331 | Die ferne Weite... | |||
Vorschautext: Die ferne Weite… In ferner Weite verschlingt das Meer den azurblauen Himmel, die weißen Wellenkämme lassen die ferne Weite noch schneller verschwinden, in der fernen Weite ... |
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330 | Die Schmerzen unserer Welt | |||
Vorschautext: Die Schmerzen unserer Welt Die Schmerzen unserer Welt, das ist dort, wo der Tod vom Himmel fällt, haben viele den Tod schon vergessen, nur weil sie ihn nicht haben besessen? Mit noch so vielen Worten kann man die tausenden Morde nicht schildern, wird die Menschheit noch mehr verrohen und verwildern? ... |
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329 | Osterglocken | |||
Vorschautext: Osterglocken Die frühen Osterglocken, die einen freudig in den Garten locken, gelb die wunderbare Frühlingswelt, und manchmal gelb das Himmelszelt. Sie sind graziös und auch schlicht fein, und sie läuten leise den Frühling ein, oft blühen schon die Osterglocken und trotzdem fallen noch weiße Flocken. ... |
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328 | Ein Strauß | |||
Vorschautext: Ein Strauß Ein Strauß zur Osterzeit hält alle Farben für dich bereit, den pflücke aber in der Natur, auf dem Feld, im Wald, oder auf der weiten Flur. Er enthält die hübschen Farben gelb, grün, rosa und blau, pflücke ihn aber zeitig, früh, ... |
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327 | Du bist wie eine Schwalbe | |||
Vorschautext: Du bist wie eine Schwalbe Du bist wie eine Schwalbe, die meiner Seele entspringt, und die meine heimliche Liebe nicht nur zu den Sternen bringt. Ich kann dir stets vertrauen, selbst zu einer bitterbösen Zeit, du bist um mich besorgt, und tilgst mein großes Leid. ... |
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326 | Oster-Flair | |||
Vorschautext: Oster-Flair Das Oster-Flair gibt zum Schauen sehr viel her, grün die weite Heide, blau das hohe Himmelszelt, erwartungsfroh die Osterwelt. Die Weiden schmücken sich mit hübschen, samtnen Kätzchen, keine von ihnen treibt irgendwelche alberne Mätzchen. ... |
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325 | Dachrinnensinfonie | |||
Vorschautext: Dachrinnensinfonie Es regnet, es regnet, und der Regen tropft von den kahlen Zweigen, und niemand tanzt einen fröhlichen Reigen. Den frechen Spatzen scheint der kalte Regen nicht im Geringsten zu stören, ... |
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324 | Des Frühlings dunkle Seite | |||
Vorschautext: Des Frühlings dunkle Seite Der Frühling streut oft nur spärlich einige Blumen auf den Rasen, danach belehrt er viele mit seinen althergebrachten Phrasen. Zuerst ist er nur wenige Tage da, dann zieht er sich unverrichteter Dinge zurück, sein Verhalten gleicht keinem hoffnungsvollem, frühlingshaften Meisterstück. ... |
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323 | Russische Musik | |||
Vorschautext: Russische Musik Sie erzählt von dunklen Wäldern, weiten Steppen und fruchtbaren Feldern, russische Musik erzählt auch von der Kraft ihren großen Ströme und von der Tapferkeit ihrer Söhne. Sie drückt den Fleiß, die Bescheidenheit und die Heimatliebe ihrer Menschen aus, oft gleicht sie einem bunten Blumenstrauß, ... |
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322 | Unsere Welt lebt im Schmerz | |||
Vorschautext: Unsere Welt lebt im Schmerz Viele Menschen erleben den Schmerz, andere Menschen erahnen den Schmerz, zufriedene Menschen träumen vom Schmerz, Kinder erdulden und weinen vor Schmerz, Alte erschauern und bekreuzigen sich vor Schmerz, viele Soldaten schreien tierisch vor Schmerz. Der Schmerz ist ein Teil unserer Welt, er ist gegenwärtig. ... |
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321 | Dein Seufzer | |||
Vorschautext: Dein Seufzer Es war nur ein Seufzer von dir, ich dachte, der gehört ausschließlich mir, er schwebte jedoch hoch zum Himmelszelt, für mich war auf einmal leer und öde die Welt. Ich hätte deinen Seufzer gern in Liebe aufgenommen und wäre ihm auf jeden Fall gut gesonnen, ich lauschte angestrengt und hörte ihn nicht mehr, er verschwand im grauen, dichten Wolkenmeer… ... |
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