Profil von Klaus-Jürgen Schwarz

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Registriert seit dem: 03.08.2014
Geburtsdatum: * 31.10.1936 (88 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 720
Anzahl Kommentare: 70
Gedichte gelesen: 200.049 mal
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Titel
460 Der Straßenmusikant
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Der Straßenmusikant


Der Straßenmusikant aus
einem fernen Land,
der nie eine Heimat fand
ist mittlerweile stadtbekannt,

die Geige ist seine
treue Begleiterin,
seine Musik hat einen
tieferen Sinn,
...
459 Türkisch essen
Vorschautext:
Türkisch essen


Ich war gestern türkisch essen,
die Speisen waren keinesfalls
eng bemessen,
als Vorspeise gab es
ein undeffinierbares Gemüse,
mir ging danach aber die Düse,
zum Hauptgericht gab es
frischen Fisch mit einer
Pech schwarzen Soße,
...
458 Die kleine Weihnachtstanne
Vorschautext:
Die kleine Weihnachtstanne


Eine kleine Tanne steht
in einem tief verschneiten Garten,
sie kann den Lichterglanz
kaum erwarten,

geschmückt wird die kleine Tanne
in jedem Jahr
von einer jubelnden Kinderschar,

...
457 Herbststimmung
Vorschautext:
Herbststimmung


Dicke, weiße Nebelbänke
tummeln sich in desTales Senke,
sie schmieden jedoch keine Ränke,
mittags erst der Nebel entflieht,
dieser dickwandige Störenfried,

herbstbunt sind die weiten Wälder,
hellgrün zeigen sich die bestellten Felder,
überall noch der ringförmige Mückentanz,
...
456 Es fehlt dir...
Vorschautext:
Es fehlt dir


Es fehlt dir an dunklen Tagen einer, der zu dir hält, in allen Lebenslagen,

es fehlt dir an dunklen Tagen einer,
der geduldig bekämpft dein Zaudern und Verzagen,

es fehlt dir an dunklen Tagen einer,
der zerstreut deine ständigen Klagen,

es fehlt dir an dunklen Tagen einer,
...
455 Übertriebene Vorsicht
Vorschautext:
Übertriebene Vorsicht


Karin, die hat mir jüngst gesagt,
dass sie mich, im Großen und Ganzen,
sehr gerne mag,

darum lebe ich jetzt sehr gesund,
und halte öfter meinen frechen Mund,
ich achte auch auf jeden nassen Stein,
es könnte ja sein, ich breche mir ein Bein,

...
454 Das unerwünschte Geschenk
Vorschautext:
Das unerwünschte Geschenk


Ich schenkte meiner Liebsten
zum 1. Advent ein Pfefferkuchenherz,
es verursachte ihr
so manchen Seelenschmerz,
sie wollte es nicht haben,
geschweige denn, sich daran laben,

Das Unglück nahm erst recht
einen traurigen Verlauf
...
453 Eine schwierige Geburt
Vorschautext:
Eine schwierige Geburt


Ich stehe mitten auf dem Weihnachtsmarkt,
und weis mir keinen rechten Rat,
deshalb schreite ich auch nicht zur Tat,
was soll ich meiner Oma bloß schenken,
denn bei ihr gibt es vieles zu bedenken,

kaufe ich ihr ein Schokoladenherz,
oh nein, das wäre ein schlechter Scherz,
vielleicht wären auch dicke Socken angebracht,
...
452 Äußerst ungezogen
Vorschautext:
Äußerst ungezogen


Warum spottet ihr über die Alten,
nur weil sie tragen Altersfalten?

Warum spottet ihr über die Alten,
nur weil sie eine andere Meinung haben
und täglich viel Leid ertragen?

Warum spottet ihr über die Alten,
nur weil sie oft in der Vergangenheit schwelgen
...
451 Anzeichen des Lebens
Vorschautext:
Anzeichen des Lebens


das Eis zerstören
und auf deine Worte hören
dir in den Augen liegen
und mit deinen Gedanken fliegen
zeitig deine Not erkennen
jedoch nicht deinen Namen nennen
hell und dunkel stets ertragen
und nicht nach deinen Wegen fragen
bald ergreife ich deine Hand
...
450 Die kleinen Weihnachtsgäste
Vorschautext:
Die kleinen Weihnachtsgäste


Die kleinen Weihnachtsgäste
freuen sich schon über
die kleinsten Futterreste,
die gefiederten Gäste sind
trotz Schnee und Kälte
gutgelaunt und munter,
sie schlucken gierig
alle Körner runter,

...
449 Advent
Vorschautext:
Advent


Der Frost malt Eisblumen
an die Fensterscheiben,
die schneebedeckten Tannen sich
ehrfurchtsvoll vor dem Fest verneigen,

der grüne, duftende Tannenkranz verleiht
jeder noch so kleinen Hütte seinen Glanz,
der warme Schein der roten Kerzen
erreicht viele einsame Herzen,
...
448 Zu früh
Vorschautext:
Zu früh


Das Neue Jahr steht vor meiner Tür,
ich will und kann es nicht glauben,
es kommt zu früh, bringt Lärm und Qualm
und lässt mir nicht den aller letzten Rettungshalm,

ich bin tief erschrocken und verletzt
und hoffe inbrünstig, es gibt mir nicht den „letzten Rest“
ich habe noch viele, offene Schulden,
es könnte doch auf mich Rücksicht nehmen
...
447 Lara
Vorschautext:
Lara



Lara süß, Lara klein,
du bist deiner Eltern Sonnenschein,
sie werden jetzt jeden Tag das Glück erleben,
etwas Schöneres wie dich, wird es niemals geben,

flinke Äugelein, rote Bäckchen,
du bist auch deiner Eltern liebstes Schätzchen,
du bist zu zeitig auf die Welt gekommen,
...
446 Hurra es schneit
Vorschautext:
Hurra es schneit


Stetig sanfter, weißer Flockenfall,
nirgendwo ein Ton, noch Knall,
weiß die Straßen, weiß das Feld,
eine traumhaft, schöne Märchenwelt,

Kinder stürmen aus dem Haus
sie lassen ihrer Freude freien Lauf,
Schlitten fahren ist angesagt,
ein jeder um die Wette jagt,
...
445 Eiszapfen
Vorschautext:
Eiszapfen


Eiszapfen hingen früher selbst in den engen Gassen,
in verschiedenen Größen und oft in Massen,
Oh Häuser, oh Wälder, oh Wiesen und Höhen
die Eiszapfen sollten die weiße Welt verschönen,

wenn sie von den Dächern herunter hingen,
ließ der Wind sie oft melodisch, leise erklingen,
die Zapfen gehörten einst zu jeden kalten Winter
zur Freude aller, und besonders zur Freude der Kinder,
...
444 Warum bist du erstaunt
Vorschautext:
Warum bist du erstaunt?


Das kann ich nicht nachempfinden,
du kennst mich schon über Jahrzehnte,
warum bist du erst jetzt erstaunt?
Ich bin der Gleiche geblieben
und meine Charaktereigenschaften haben sich nicht geändert,
ich besitze immer noch den gleichen, positiven Lebensmut,
meine Schwächen hab ich dir schon vor Jahren gebeichtet,
von meiner Kindheit habe ich dir oft erzählt,
meine Träume spiegeln sich in meinem täglichen Tun wider,
...
443 Ein Apfel
Vorschautext:
Ein Apfel


Ein Apfel hing an einem kahlen Ast,
er war des Baumes letzte Last,
der Wind schaukelte ihn hin und her,
sich festzuhalten fiel dem Apfel äußerst schwer,
ängstlich dachte der Apfel, fall ich danieder,
dann zerplatzen all meine gesunden Glieder,
er wurde vom Großvater Wilhelm gepflückt,
das war des Apfels größtes Glück,
Großvater schenkte ihn der kleinen Annett,
...
442 Bange Gedanken
Vorschautext:
Bange Gedanken


Bange Gedanken weisen deinen Frohsinn
in enge, hohe Schranken,
sie halten dich wie in einem Spinnennetz gefangen
um an dein Herz zu gelangen,
sie peinigen dich oft sehr lange,
sie sind wie eine zehrende Flamme,
die bangen Gedanken hemmen stets deinen Lebensmut,
und sie unterdrücken deine feurige Liebesglut,
sie zu bekämpfen ist äußerst schwer,
...
441 Begegnung
Vorschautext:
Begegnung


Wir begegneten uns
rein zufällig,
wir blieben verharrend stehen,
unsere Blicke überkreuzten sich,
es waren ernste -
Worte waren uns fremd,
unsere Lippen blieben geschlossen,
auch kein Fingerzeig,
klaffende Abgründe taten sich vor uns auf,
...
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