Titel | ||||
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11 | Geborgenheit | 09.08.14 | ||
Vorschautext: Du lebst nun mal auf dieser Welt, unter Gottes weitem Himmelszelt, darum brauchst du Wohlbefinden und Glück von beiden ein recht großes Stück. Wo findest du Geborgenheit in unserer menschlich-kalten Zeit? Findest du sie in den alten Klostermauern? Nein, die lassen dich tief erschauern! Findest du sie in den großen, lauten Städten? Dort kommt es dir vor, als trägst du Ketten! Du brauchst ein vertrautes Heim, einen lieben Menschen, der zu dir steht, auch wenn die Zeit wie im Fluge vergeht. ... |
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10 | Tage im Leben | 08.08.14 | ||
Vorschautext: Es gibt Tage im Leben, da könntest du über den Wolken schweben! Du fühlst dich dann elanvoll und gut und schöpfst neuen Lebensmut. Auch könntest du jeden Menschen umarmen und ihm viel Gutes sagen. Doch diese Tage sind gezählt, du hast dein Schicksal nicht gewählt. Darum mach aus all den schlechten Tagen, das Beste, und geh zu jedem frohen Feste! Bereite deinem Herzen große Freude ... |
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9 | Der Falter | 08.08.14 | ||
Vorschautext: Der Falter Ich saß im Garten vor dem Haus, und schaute nach den ersten Blümlein aus, und plötzlich, oh, wie schön, ein Zitronenfalter war zu sehen, er umgaukelte das trockene Staudengras ihm zu zuschauen machte wirklich Spaß, er flog dann eine Abschiedsrunde, es war des Frühlings erste Kunde. |
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8 | Die neue Heimat | 07.08.14 | ||
Vorschautext: gewidmet einer jungen Afrikanerin Sie floh aus ihrer Heimat ohne Hab und ohne Gut, sie hatte nur das Eine, sehr viel Mut. Ihre Familie und auch Freunde wurden ihr je genommen, doch Gerechtigkeit wird sie wohl nie bekommen. ... |
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7 | Der Kaffeehausbesuch | 07.08.14 | ||
Vorschautext: Wir gingen beide in das Kaffeehaus, so gegen Vier, und laut erklang ein verstimmtes Klavier, die Vorhänge waren aus schwarzer Seide, so mancher suchte schon das Weite, die Bestellung war exakt und militärisch, das Essen war mehr als gefährlich, so verbrannten sich viele Gäste ihren Mund, und einige sind bis heute nicht gesund, die Bedienung meinte, im Kaffee gebe es nur das Beste, vorhanden waren aber nur noch Reste, ... |
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6 | Der Ratschlag | 07.08.14 | ||
Vorschautext: Sitzt du einmal beim Gläschen Wein dann lass das Grübeln bitte sein, trinke Wein stets in froher Runde, lass vergehen so manche Stunde, den Wein trinkt man mit Freude und Genuss, du fühlst dich wohl, es vergeht jeglicher Verdruss, Wein trinken ist rechtens für Leib und Seele drum lass nie trocken deine Kehle, für viele ist der Wein der beste Freund noch keiner es bis heut bereut, ... |
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5 | Die alte Straßenlaterne | 07.08.14 | ||
Vorschautext: Hoch oben leuchten die Sterne, hier unten die alte Straßenlaterne, sie spendet ihr Licht zu jeder Zeit, sie kennt das Glück und auch das Leid. Von Kindheit grüßt sie mich mit ihrem Licht, sie bringt mir Glück aus meiner Sicht, ihr Alter wird weit über "100" ein, doch niemand verzichtet auf ihren Schein. Ihr liebevolles, milchig fahles Licht, vergesse ich selbst im Alter nicht, ... |
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4 | Die kleine Kneipe | 04.08.14 | ||
Vorschautext: Die kleine Kneipe dort am Hafen in der selbst Asylanten furchtlos schlafen, dort kehr ich immer wieder ein trinke mein Bier, brauch keinen Wein. Die Wirtin kennt mich noch als Kind die Zeit verrinnt geschwind, geschwind. Gemütlichkeit wird hier großgeschrieben du brauchst nicht deinen Nächsten lieben. Die Leute sind hier ganz normal und wären sie es nicht, mir wäre es egal, ... |
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3 | Rebenwanderung | 04.08.14 | ||
Vorschautext: Ich wandere hoch in luftige Höhen den Rebenstöcken entgegen, hier ist es frisch, hier ist es schön, hier ist ein wahrer Segen. Die Reben stehen in Reih und Glied wie tapfere Husaren, es sind jedoch bei weitem nicht, kriegerische Scharen. Die Vögel jubilieren zu jeder Zeit bei Regen und bei Wind, ... |
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2 | Du ungeborenes Leben | 03.08.14 | ||
Vorschautext: Du ungeborenes Leben im Glück und Geborgenheit sollst du bald schweben, Deine Eltern erwarten Dich , schon lange vor gegebener Zeit drum sei nach Deiner Geburt, zu allem stets bereit, im wohlbehüteten Mutterleib geht’s Dir noch gut auf dieser Welt brauchst Du viel Mut, und bist Du erst da, auf dieser großen Welt es zählt nicht Gut, es zählt nicht Geld, Du bist durch „ Nichts“ und „ Niemanden“ zu ersetzen glücklich und überglücklich werden sich nun Deine Eltern schätzen, mit schönen Worten lässt sich Dein Dasein nicht erklären ... |
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1 | Das Weizenfeld | 03.08.14 | ||
Vorschautext: Vor meinem Haus ein Weizenfeld ein kleines Stück der heilen Welt, zum Wachsen braucht es Gottes Segen und öfter einen warmen Regen, die Ähren wiegen sich sacht im Wind ich glaub, das sie recht glücklich sind, eine Lerche tut das Feld betören ihr Lied klingt hin bis zu den Föhren, und brennt die Sonne auf sie nieder spät abends erholen sie sich wieder, ... |
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