Titel | ||||
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400 | Doch manchmal küsst uns auch der Himmel | |||
Vorschautext: Doch manchmal küsst uns auch der Himmel Wolkenbefreiter, tiefblauer Himmel, wärmedurchlässig, hoch, und verführerisch, die Erde blickt zu ihm auf, sie wartet sehnsüchtig auf die ersten Sonnenstrahlen, ... |
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399 | Lob der Dichtkunst | |||
Vorschautext: Lob der Dichtkunst Die Dichtkunst ist eine schöne Kunst und nicht irgendein blauer Dunst, beim Dichten ist Herz und Seele stets gefragt, doch dieses vielen nicht behagt, und dichtest du nur einige, flüchtige Zeilen, für kurze Zeit kannst du im Glück verweilen, du siehst dich, und die Welt jetzt viel genauer, und du wirst zu einem glücklichen Beschauer, ... |
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398 | Guten Morgen Lindenbaum | |||
Vorschautext: Guten Morgen Lindenbaum Vor meinem Elternhaus steht ein alter, weiser Lindenbaum, der schenkt mir öfter einen süßen Traum, er begleitet mich durch das Leben, und hat mir schon viel Schönes gegeben, manche Nacht klopft er zaghaft an mein kleines Fenster, ich weis, er ist es, und es ... |
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397 | Gewissensbisse | |||
Vorschautext: Gewissensbisse Gewissensbisse sind wie bittere Küsse, das reine Gewissen bringt sie hervor, wer sie nicht beachtet ist ein Tor, oft kann man sie nur schwer ertragen und ringt mit vielen, quälenden Fragen, sie bringen jeden verzweifelten Menschen wieder auf den rechten, geraden Pfad, und es wächst und gedeiht keine böse Saat, sie gehören mit zum Alltag und zum Leben ... |
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396 | Mückenreigen | |||
Vorschautext: Mückenreigen Mückenreigen an einem Novembertag, ja, das gibt es, was man gar nicht so recht glauben mag, sie wollen sich noch einmal zeigen, deshalb tanzen sie zwischen den kahlen Zweigen, ihre zarten Leiber glitzern im Dämmerlicht, das schon sehr frühzeitig erlischt, selbst im Dunklen ist ihr Reigen nicht zu Ende, recht bald beginnt die Jahreswende, ... |
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395 | Morgenandacht | |||
Vorschautext: Morgenandacht Überall Stille, Schweigen, Schweigen nur die weißen Nebelschwaden steigen, dunkel zeigt sich der Wald und totenbleich das Feld, es träumt und schläft noch die ganze Welt, die Mondsichel klebt noch am Himmelsbogen, die Nacht hat sich schon sacht zurückgezogen, ein goldener Streifen ist an den Wipfeln ... |
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394 | Du | |||
Vorschautext: Du Du lustiges Quellenmännchen sprudelnd und glitzernd, magst du mit mir über die Wellen gehen? Als mein Schutzpatron, vielleicht werden wir auch vom Wind getragen, die Richtung ist egal, ... |
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393 | Das Wolkenschloss | |||
Vorschautext: Das Wolkenschloss Das Wolkenschloss erreichst du auch nicht hoch zu Ross, du musst dich kämpfend mit den Winden erheben, und danach über den Wolken schweben, nur so kannst du das gigantische Schloss mit Freude im Herzen erleben, strahlt es die Sonne an ... |
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392 | Dein Lächeln | |||
Vorschautext: Dein Lächeln Dein Lächeln kam mit Engelsflügeln übers tosende Meer, ich dachte schon, es existiert nicht mehr, es hatte sich bestimmt verirrt, ich war sehr traurig und verwirrt, nun ist es da, nun ist es hier, unsere beiden Namen ... |
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391 | Abendstimmung über den Weinbergen | |||
Vorschautext: Abendstimmung über den Weinbergen Der Abendhimmel protzt mit seinen grellen Farben, hoch oben fliegen westwärts schwarze Raben, die Rebstöcke stöhnen leise unter der Last der blauen Trauben, die Winzer können ihr Ernteglück kaum glauben, ... |
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390 | Niemals | |||
Vorschautext: Niemals Niemals werde ich mit dir gehen, geschweige denn, die güldenen Sterne sehen, niemals werde ich mit dir schwimmen, geschweige denn, den langen Tag verbringen, niemals werde ich mit dir frohe Lieder singen, geschweige denn, einen funkelnden Wein trinken, ... |
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389 | Weltende | |||
Vorschautext: Weltende Die Welt geht ihrem Untergang entgegen, und viele sagen, wennschon und meinetwegen, doch viele Generationen möchten noch auf ihr in Frieden leben, man sollte doch für ihren Erhalt kämpfen und sich für sie erheben, die meisten Herzen wollen sie erhalten, ... |
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388 | Ein alter Mensch | |||
Vorschautext: Ein alter Mensch Ein alter Mensch ist oft wie ein Kind, der alles anfängt und nichts zu Ende bringt, ein alter Mensch zeigt für vieles kein Interesse dafür besucht er regelmäßig die Abendmesse, einen alten Menschen kannst du oft nicht verstehen, er will stets seine alt eingefahrenen Wege gehen, ... |
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387 | Die Streuobstwiese | |||
Vorschautext: Die Streuobstwiese Hinter dem Haus und hinter dem Dorf liegt die Streuobstwiese, frisches, gesundes Obst zu ernten, dass ist die Devise, einige Obstbäume sind schon sehr alt und fast kahl, das ist den Dorfbewohnern aber ganz egal, einige alte Ackergeräte stehen dort schon jahrelang, ihr Ansehen und deren Rost machen keinen krank, Apfelbäume, Pflaumenbäume stehen dort, und es wird immer reichlich geerntet ... |
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386 | Freizeit | |||
Vorschautext: Freizeit Schlafen trinken essen wandern schauen oder mit dem Holzbaukasten schmucke Häuser bauen ... |
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385 | Morgen Tau | |||
Vorschautext: Morgen Tau Morgen Tau, und dem Himmel fehlt das Blau, Gräser liegen feucht darnieder, und die Welt ist kalt und rau, Vöglein singen noch keine Lieder, Tautropfen glitzern lustig in den grünen Zweigen, auch die Sonne tut sich schwer, die Mücken verzichten noch ... |
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384 | Die nasskalte Jahreszeit | |||
Vorschautext: Die nasskalte Jahreszeit Der holde Frühling ist noch meilenweit, es schneit nicht mehr, es regnet nur, der Regen vermasselt mir so manche Tour. Manchmal kommt zum Regen noch der Wind, dann eile ich nach Haus, ganz geschwind, ich sitze dann am Fenster und schaue hinaus, und achte auf den stürmischen Wetterverlauf. ... |
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383 | Ich möchte dir... | |||
Vorschautext: Ich möchte dir... Ich möchte dir danken ohne wenn und aber, und ohne lästiges Palaver, ich möchte dir für deine Fürsorge danken, ohne irgendwelche Hintergedanken, ich möchte dir danken ... |
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382 | Sonntag | |||
Vorschautext: Sonntag Wenn die Sonne sich zeitig zeigt, der Mond sich noch verneigt, die Stille Silber führt, und der laue Wind die Linde kürt, zieht der Himmel seinen blauen Bogen. Danach ruhen die wilden Meereswogen, und die Arbeit endlich, endlich ruht, schöpfen die Menschen neuen Mut, ... |
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381 | Nächtliche Waldidylle | |||
Vorschautext: Nächtliche Waldidylle Wenn die Strahlen des Mondes zwischen den Bäumen wandern, dann ist die Zeit gekommen, um zu staunen, und zu träumen, still, schemenhaft und feierlich ist dann der schwach erhellte Wald, er wirkt nicht grauenhaft noch kalt, an solchen Tagen tanzen schwebend ... |
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