Profil von Klaus-Jürgen Schwarz

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Registriert seit dem: 03.08.2014
Geburtsdatum: * 31.10.1936 (88 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 720
Anzahl Kommentare: 70
Gedichte gelesen: 200.049 mal
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Titel
400 Doch manchmal küsst uns auch der Himmel
Vorschautext:
Doch manchmal küsst uns auch der Himmel


Wolkenbefreiter,
tiefblauer Himmel,
wärmedurchlässig,
hoch,
und verführerisch,

die Erde blickt zu ihm auf,
sie wartet sehnsüchtig
auf die ersten Sonnenstrahlen,
...
399 Lob der Dichtkunst
Vorschautext:
Lob der Dichtkunst


Die Dichtkunst ist eine schöne Kunst
und nicht irgendein blauer Dunst,
beim Dichten ist Herz und Seele stets gefragt,
doch dieses vielen nicht behagt,

und dichtest du nur einige, flüchtige Zeilen,
für kurze Zeit kannst du im Glück verweilen,
du siehst dich, und die Welt jetzt viel genauer,
und du wirst zu einem glücklichen Beschauer,
...
398 Guten Morgen Lindenbaum
Vorschautext:
Guten Morgen Lindenbaum


Vor meinem Elternhaus
steht ein alter, weiser Lindenbaum,
der schenkt mir öfter einen süßen Traum,
er begleitet mich durch das Leben,
und hat mir schon viel Schönes gegeben,

manche Nacht klopft er zaghaft
an mein kleines Fenster,
ich weis, er ist es, und es
...
397 Gewissensbisse
Vorschautext:
Gewissensbisse


Gewissensbisse sind wie bittere Küsse,
das reine Gewissen bringt sie hervor,
wer sie nicht beachtet ist ein Tor,
oft kann man sie nur schwer ertragen
und ringt mit vielen, quälenden Fragen,
sie bringen jeden verzweifelten Menschen
wieder auf den rechten, geraden Pfad,
und es wächst und gedeiht keine böse Saat,
sie gehören mit zum Alltag und zum Leben
...
396 Mückenreigen
Vorschautext:
Mückenreigen


Mückenreigen an einem Novembertag,
ja, das gibt es, was man gar nicht
so recht glauben mag,
sie wollen sich noch einmal zeigen,
deshalb tanzen sie zwischen den kahlen Zweigen,
ihre zarten Leiber glitzern im Dämmerlicht,
das schon sehr frühzeitig erlischt,
selbst im Dunklen ist ihr Reigen nicht zu Ende,
recht bald beginnt die Jahreswende,
...
395 Morgenandacht
Vorschautext:
Morgenandacht


Überall Stille, Schweigen, Schweigen
nur die weißen Nebelschwaden steigen,
dunkel zeigt sich der Wald
und totenbleich das Feld,
es träumt und schläft noch die ganze Welt,
die Mondsichel klebt noch am Himmelsbogen,
die Nacht hat sich schon sacht zurückgezogen,

ein goldener Streifen ist an den Wipfeln
...
394 Du
Vorschautext:
Du


Du lustiges Quellenmännchen
sprudelnd und
glitzernd,
magst du mit mir
über die Wellen gehen?
Als mein Schutzpatron,
vielleicht werden wir
auch vom Wind getragen,
die Richtung ist egal,
...
393 Das Wolkenschloss
Vorschautext:
Das Wolkenschloss


Das Wolkenschloss erreichst
du auch nicht hoch zu Ross,
du musst dich kämpfend
mit den Winden erheben,
und danach über den Wolken schweben,
nur so kannst du das gigantische Schloss
mit Freude im Herzen erleben,

strahlt es die Sonne an
...
392 Dein Lächeln
Vorschautext:
Dein Lächeln


Dein Lächeln kam mit Engelsflügeln
übers tosende Meer,
ich dachte schon, es existiert
nicht mehr,
es hatte sich bestimmt verirrt,
ich war sehr traurig und verwirrt,
nun ist es da,
nun ist es hier,
unsere beiden Namen
...
391 Abendstimmung über den Weinbergen
Vorschautext:
Abendstimmung über den Weinbergen


Der Abendhimmel protzt
mit seinen grellen Farben,
hoch oben fliegen westwärts
schwarze Raben,

die Rebstöcke stöhnen leise
unter der Last der blauen Trauben,
die Winzer können ihr Ernteglück
kaum glauben,
...
390 Niemals
Vorschautext:
Niemals


Niemals werde ich mit dir gehen,
geschweige denn, die güldenen Sterne sehen,

niemals werde ich mit dir schwimmen,
geschweige denn, den langen Tag verbringen,

niemals werde ich mit dir frohe Lieder singen,
geschweige denn, einen funkelnden Wein trinken,

...
389 Weltende
Vorschautext:
Weltende


Die Welt geht ihrem Untergang entgegen,
und viele sagen, wennschon und meinetwegen,

doch viele Generationen möchten noch
auf ihr in Frieden leben,
man sollte doch für ihren Erhalt kämpfen
und sich für sie erheben,

die meisten Herzen wollen sie erhalten,
...
388 Ein alter Mensch
Vorschautext:
Ein alter Mensch


Ein alter Mensch ist oft wie ein Kind,
der alles anfängt und nichts zu Ende bringt,

ein alter Mensch zeigt für vieles kein Interesse
dafür besucht er regelmäßig die Abendmesse,

einen alten Menschen kannst du oft nicht verstehen,
er will stets seine alt eingefahrenen Wege gehen,

...
387 Die Streuobstwiese
Vorschautext:
Die Streuobstwiese


Hinter dem Haus und hinter dem Dorf liegt die Streuobstwiese,
frisches, gesundes Obst zu ernten, dass ist die Devise,
einige Obstbäume sind schon sehr alt und fast kahl,
das ist den Dorfbewohnern aber ganz egal,
einige alte Ackergeräte stehen dort schon jahrelang,
ihr Ansehen und deren Rost machen keinen krank,

Apfelbäume, Pflaumenbäume stehen dort,
und es wird immer reichlich geerntet
...
386 Freizeit
Vorschautext:
Freizeit



Schlafen
trinken
essen
wandern
schauen
oder mit dem Holzbaukasten
schmucke Häuser bauen

...
385 Morgen Tau
Vorschautext:
Morgen Tau


Morgen Tau, und dem Himmel
fehlt das Blau,
Gräser liegen feucht darnieder,
und die Welt ist kalt und rau,
Vöglein singen noch keine Lieder,
Tautropfen glitzern lustig
in den grünen Zweigen,
auch die Sonne tut sich schwer,
die Mücken verzichten noch
...
384 Die nasskalte Jahreszeit
Vorschautext:
Die nasskalte Jahreszeit


Der holde Frühling ist noch meilenweit,
es schneit nicht mehr, es regnet nur,
der Regen vermasselt mir so manche Tour.

Manchmal kommt zum Regen noch der Wind,
dann eile ich nach Haus, ganz geschwind,
ich sitze dann am Fenster und schaue hinaus,
und achte auf den stürmischen Wetterverlauf.

...
383 Ich möchte dir...
Vorschautext:
Ich möchte dir...


Ich möchte dir danken
ohne wenn und aber,
und ohne lästiges Palaver,

ich möchte dir
für deine Fürsorge danken,
ohne irgendwelche Hintergedanken,

ich möchte dir danken
...
382 Sonntag
Vorschautext:
Sonntag


Wenn die Sonne sich zeitig zeigt,
der Mond sich noch verneigt,
die Stille Silber führt,
und der laue Wind die Linde kürt,
zieht der Himmel seinen blauen Bogen.

Danach ruhen die wilden Meereswogen,
und die Arbeit endlich, endlich ruht,
schöpfen die Menschen neuen Mut,
...
381 Nächtliche Waldidylle
Vorschautext:
Nächtliche Waldidylle


Wenn die Strahlen des Mondes
zwischen den Bäumen wandern,
dann ist die Zeit gekommen,
um zu staunen, und zu träumen,
still, schemenhaft und feierlich
ist dann der schwach erhellte Wald,
er wirkt nicht grauenhaft noch kalt,

an solchen Tagen tanzen schwebend
...
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