Profil von Klaus-Jürgen Schwarz

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Registriert seit dem: 03.08.2014
Geburtsdatum: * 31.10.1936 (88 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 720
Anzahl Kommentare: 70
Gedichte gelesen: 203.171 mal
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Titel
500 Katja
Vorschautext:
Katja




Sie ist noch jung an Jahren,
und trotzdem hat sie schon viel erfahren,
schön ist sie auch, wie die Morgenröte,
Gott Pan spielt ihr aus Liebe auf seiner Flöte,
sie hat ein Wissen, wie ein sprudelnder Quell,
und im Leben ist sie immer hilfsbereit zur Stell,
sie gibt ihr Wissen gern an Andere weiter,
...
499 Der arme Weihnachtsmann
Vorschautext:
Der arme Weihnachtsmann


Der Weihnachtsmann kam gutgelaunt
auf der schneebedeckten Erde an,
dann fuhr er mit seinem Rentierschlitten
durch einen großen, dunklen Wald,
indem war es bitter, bitterkalt,
er fror, und ihm war mächtig kalt, unter einer alten Tanne
machte er notgedrungen einen Halt,
er nahm aus seiner Brusttasche
eine grüne, seltsame Flasche,
...
498 Warnung
Vorschautext:
Warnung


Komm herunter von deinem goldenen Thron,
es gibt schon lange keine Fron,

bleib einfach stehen und schaue,
erlerne endlich einmal die gute Laune,

sehe, wie andere ihr Leben meistern,
und sich dabei im Alltag selbst begeistern,

...
497 Jetzt stehst du vor der Himmelspforte
Vorschautext:
Jetzt stehst du vor der Himmelspforte



Als unsere Freundschaft einst begann
warst du ein Kumpel, und kein Tyrann,
ich achtete dich wie einen Bruder,
doch durch dein Misstrauen lief alles aus dem Ruder,

Jetzt stehst du vor der Himmelpforte
und plötzlich fehlen dir schlicht die Worte,
auf Erden konntest du reden, reden,
...
496 Ich liebe Giuseppe Verdi
Vorschautext:
Ich liebe Giuseppe





Ich liebe Giuseppe Verdi
das ist wahr,
war er auch ein Gott?
Ich glaube „ja“,

seine Musik klingt oft wie das tosende Meer,
...
495 Der Krokus-Frühling
Vorschautext:
Der Krokus-Frühling


Der Frühling trägt die hübschen Krokusse
jedes Jahr in seinem Gepäck,
sie erfüllen, indem sie Freude spenden,
ihren bestimmenden Zweck,

ob gelb, ob weiß, ob lila oder blau,
man trifft sie nie im Wald oder auf der Au,
ihre Blütenkelche schauen schüchtern hoch
zum weiten, blauen Himmel,
...
494 Frühlingshafte Ostertage
Vorschautext:
Frühlingshafte Ostertage


Der Frühling kommt von großer Weite
um seinen Hals trägt er ein Blumengeschmeide,
horch, der Starmatz pfeift gar froh ungereimte Lieder,
und am Bache tanzen Weidenkätzchen auf und nieder,

bunte Eier glänzen im hellen Sonnenschein,
fleißige Osterhasen hoppeln querfeldein,
Osterlämmchen tummeln sich auf der grünen Weide,
ihre Wolle ist noch so zart, wie feine Seide,
...
493 Tausend gelbe Sonnen
Vorschautext:
Tausend gelbe Sonnen…


Tausend gelbe Sonnen
schauen freudig in die Welt,
wachsen und gedeihen
unterm weiten Himmelszelt.

Sie stehen alle geduldig
soweit das Auge reicht,
sie trotzen Wind und Sturm
und haben es nicht leicht.
...
492 Vergänglich
Vorschautext:
Vergänglich


Der letzte Apfel fällt,
vom welken Baum,
der Herbstwind weht ganz sacht,
man merkt ihn kaum,
der Föhrenwald hüllt sich
in eine tiefe Stille,
war der Abschied
dein fester, freier Wille?

...
491 Der Wiesenthaler Wiesenfrosch
Vorschautext:
Der Wiesenthaler Wiesenfrosch


Der Wiesenthaler Wiesenfrosch
war ein trutziger Gesell,
er hatte eine braungrüne Haut
er brauchte ja kein Fell,

für einen Wiesenfrosch
war er sehr groß,
ihm standen ganz besonders
seine tiefgrünen Hos,
...
490 Ein Hort der Menschlichkeit
Vorschautext:
Ein Hort der Menschlichkeit
(MGH=Mehrgenerationshaus)



Hat dich die Traurigkeit
mit ihren Schwingen geschlagen
und kannst du die Einsamkeit
nicht mehr ertragen,
dann suche auf das MGH
und alles nimmt für dich
einen guten Verlauf,
...
489 Die Frau mit dem goldenen Kreuz
Vorschautext:
Die Frau mit dem goldenen Kreuz


Der Abendhimmel senkte sich
über der großen Stadt,
die Leute fühlten sich
von der sommerlichen Hitze
zerschlagen, müde und matt,
sie saßen auf vielen Plätzen
die Hitze war immer noch ätzend,
ein Eis, ein O-Saft oder Bier
war für viele schon das Pläsier,
...
488 Ohne dich
Vorschautext:
Ohne dich


Ohne dich würde die Sonne anders scheinen
und der Wind wäre viel kälter,
ohne dich gäbe es keine Vögel
und die Rosen hätten keinen Duft,

ohne dich würden die Wolken nicht wandern
und die Sterne könnten nicht leuchten,
ohne dich gäbe es keine reifen Getreidefelder
und viele Kinder müssten noch mehr hungern,
...
487 Silber liegt im Weidenstrauch
Vorschautext:
Silber liegt im Weidenstrauch


Silber liegt im Weidenstrauch,
und der arge Winter flieht,
ist das schon des Frühlings Hauch,
aus der Ferne erklingt ein Lied,

Silberglanz liegt auf deinem Haar,
eine Rose viel zu früh erblüht,
diesen Glanz ich nur einmal sah,
Liebe, die in Träumen glüht…
486 Wo bleiben
Vorschautext:
Wo bleiben…


Wo bleiben deine kühnen Taten,
ich habe dich nie verraten,
wo bleiben deine Gedanken,
reiß ab die hohen Schranken,

wo bleiben deine Wünsche,
es ist nicht alles Tünche,
wo bleiben deine Fragen,
ich kann sie doch ertragen,
...
485 Ich liebe den Kaffeegeruch
Vorschautext:
Ich liebe den Kaffeegeruch


Der Geruch von Kaffee
lässt mein Herz gleich höher schlagen,
ich kann gleich alles viel schöner sagen,
die Männer sehen mich dann lüsternd an,
ich brauche keinen, ich habe schon einen Mann,

doch solch einen großen Männersegen
braucht es für mich niemals geben,
ich will, zu jeder Zeit, den Kaffeegeruch genießen,
...
484 Verlassen
Vorschautext:
Verlassen


Man hat ihn lange schon verlassen,
jetzt irrt er täglich durch die engen Gassen,
bei heftigem Regen, Sturm und Wind,
bekannt ist er fast jedem Kind,

sein Hut verblichen, sein Mantel stark zerrissen,
er ist im Clinch mit sich und seinem Gewissen,
seine innere Kraft fehlt ihm, zu leben fällt ihm schwer,
er wünscht sich nur ein wenig Glück, es fehlte ihm bisher,
...
483 Dein bunter Regenbogen
Vorschautext:
Dein bunter Regenbogen


Du hast den bunten Regenbogen
zuerst gesehen,
dass muss ich neidlos eingestehen,
er hat sich für dich bunt gemacht,
du träumst von ihm
in jeder Nacht,

du hast in deinem Leben
nie gelogen
...
482 Wenn du bald stirbst
Vorschautext:
Wenn du bald stirbst...


…dann nutze die letzten Tage in deinem Leben,
lass deine Gedanken in der Vergangenheit schweben,

lass stürmisch tanzen deine Gefühle jedoch behalte deine geistige Kühle,

jedes Leben ist dazu bestimmt etwas Großes zu schaffen,
im Alter dann die Kräfte schnell erschlaffen,

nach kurzer Zeit werden Abschied, Tod und Trauer vom Alltag verdrängt,
...
481 Oh du mein Brandenburg
Vorschautext:
Oh du mein Brandenburg !!


Dort teilen noch die alten Alleen,
die wogenreichen, segenreichen Felder,
und nach frischem Harz riechen
die weiten Kiefernwälder,

dort sind die vielen, stillen Seen
über das fruchtbare Land verteilt,
an diesen mich das Glück ereilt,

...
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