Titel | ||||
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345 | Ich danke dir! | |||
Vorschautext: Oh Schatz, dein Frohsinn ließ zu jeder Zeit mein junges Herz von dir berühren. Ich danke dir für deine Herzlichkeit. Du sollst das Glück jetzt mitverspüren. Du bist der Sonnenstern in meinem Leben und gibst mir Licht in dieser Welt. Du hast mir Trost und Wärme stets gegeben, den Tag mit Zuversicht erhellt. Für deine Güte, deine Menschlichkeit sag ich dir Dank, umarme dich. ... |
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344 | Nur acht Tage dauerte dein Leben | |||
Vorschautext: * * * wünschen und hoffen * * * Warum nur wurdest du so früh verlassen, das ganze Leben stand dir noch bevor. Ein schroffes Todesurteil - nicht zu fassen! Ein Muttertier, das den Instinkt verlor. Ich wollte dir gern helfen. War bedrückt. Die Rettung ist mir leider nicht geglückt. Kann ich in Zukunft Wünsche formulieren und hoffen, dass sie in Erfüllung gehn? Soll ich Enttäuschung wiederholt riskieren, ... |
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343 | Das Gedichtebüchlein | |||
Vorschautext: Ein altes Büchlein, lange Zeit vergessen, vergilbte Seiten - abgenutzter Rand. Ein schöner Sammelband Gedichte, dessen Bedeutung ich durch Mutters Eintrag fand. Für Dich mein Liebster, in Liebe! Zu Deinem 21. Geburttstag. Gott beschütze Dich! Kriegsjahr 1941, am 28. Mai Deine Charlotte. ... |
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342 | Träume etwas Schönes | |||
Vorschautext: Die lauen Wärmeschleier ziehen wieder vom nahen Ufer über Feld und Weiden. Die stille Abendstimmung senkt sich nieder. Sie hilft dir jetzt vom heißen Tag zu scheiden. Du ruhst im weichen Heu am Feldesrande und schaust verträumt zum nahen Schilf hinüber. Ein Unkenchor besingt die Liebesbande. Melodisch klingt sein Lied zu dir herüber. Betört bist Du im Innern deiner Seele, erinnerst dich an deine Liebesnächte, ... |
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341 | Erinnerung | |||
Vorschautext: In abendlichen Stille - in der Dämmerung kommt die Erinnerung. Du bist jetzt fern, kommst nie mehr zurück. Du warst für mich das größte Glück! Liebe Zeilen von Deiner Hand geschrieben - ein kostbares Geschenk, was mir von Dir geblieben. Ein kleines Bild von Dir bringt die Erinnerung an Dich immer zurück zu mir. |
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340 | Der "Schwarze See" | |||
Vorschautext: (Ballade) Wo goldiggelb auf weiter Flur der Raps erblüht, Getreidehalme sich im Winde wogen, der Klatschmohn Feld und Rain ganz purpurrot erglüht, ein Land mit Küste, Wind und Regenbogen, dort standen einst, vor langer Zeit das Dorfkirchlein und nebenan ein Haus, gebaut aus Feldstein, das Heim von Priester Benedictus Häberlein. Er wollte Helfer aller Gläubigen sein. Der Pater Bene nahm den Glauben nicht genau. ... |
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339 | Unvollständige Denkmalinschrift | |||
Vorschautext: "Für unseren viel geliebten, einzigen Sohn, der mit 19 Jahren in der Schlacht am Isonzo von unserem Herrgott für den Heldentod auserwählt wurde" 1917 im Oktober * * * Der junge Soldat war nur Kanonenfutter. * * * Liebe Mutter weine nicht! Es geht um Freiheit, Ruhm und Ehre. Der Kriegsdienst wird für mich zur Pflicht. Jetzt sprechen die Gewehre. ... |
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338 | Schön, dass es Dich gibt | |||
Vorschautext: Gedanken streicheln meine Seele seit dem Moment, als ich Dich sah. In Stunden, die ich nicht mehr zähle bist Du mein Stern, Dir bin ich nah. Ich schätze Dich, kann Dir vertrauen. Du stehst zu dem gegeb'nen Wort. Auf Deine Hilfe kann ich bauen. Ich dank' Dir heut und immerfort. Du gehst mit Zuversicht durch's Leben und der Humor begleitet Dich. ... |
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337 | Ungewiss | |||
Vorschautext: Dichter Nebel liegt über dem Meer, bedeckt mich und mein Boot, macht die Orientierung ganz schwer. Bin ich wirklich bedroht? Komm ich an meine Heimatküste oder weiter ins Meer? Wenn ich das nur wenigstens wüsste, wär's mir leichter bisher. Ungewissheit nervt mich und quält mich! Rettung oder der Tod? ... |
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336 | Strafe oder Zufall nur | |||
Vorschautext: Sie waren hunderte Jahre weit übers Land zu erblicken, stolz und prächtig am Berg, nahe am Himmel erbaut. Burg und Klosterkirche erstrahlten mit weißem Gemäuer, Hell glänzten Kuppel und Kreuz, Glocken verklangen im Tale. Laute und deutliche Künder der Allmacht des Abtes im Lande. Unrecht ward manchem getan, Knechtschaft war damals Gesetz. Dunkle Kellergewölbe bezeugen die furchtbaren Leiden. Karg war des Bauern Los, mies der Erlös von der Fron. Schamlos ausgebeutet, alles im Namen der Kirche. Ewig währt niemals die Macht, Unrecht wird einmal bestraft! Furchtbar herzlos war dieses Treiben,es sollte einst enden. ... |
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335 | Winter 2012/13 | |||
Vorschautext: Der Winter kam ganz feucht und kalt. Wir waren bald vom trüben Grau gefangen. Er hielt uns zäh in der Gewalt und ist erst jetzt, nach langer Zeit gegangen. Oh jeh! Mich schaudert's immer noch. Ich muss an Regen, Schnee und Glatteis denken. Wie schwer fiel es uns Ält'ren doch, den Rolli gut durch Matsch und Schnee zu lenken. Doch manchen traf ein schweres Los. Die Winterszeit verstärkte seine Leiden. ... |
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334 | Mit Blumenduft | |||
Vorschautext: Wenn jubilierend Amseln singen, dann ist es wieder Frühlingszeit. Wie herrlich Vogelstimmen klingen, wenn jubilierend Amseln singen. Natur will wieder Freude bringen mit Blumenduft und Blütenkleid, wenn jubilierend Amseln singen, dann ist es wieder Frühlingszeit. p.s./ als Triolett geschrieben Vers 4 und 7 sind Kehrreime von Vers 1 sowie Vers 8 ist ein Kehrreim von Vers 2 ... |
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333 | Weißt du noch? | |||
Vorschautext: Ich denke manches Mal daran an unsre frühe Jugendzeit, als unser Lebenstraum begann. So sehr verliebt, vereint zu zweit. Wir waren jung und glücklich. Es war so schön! Erinnre dich! Ich schwärm' davon noch immer. Och, die Sommernächte! Weißt Du noch? |
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332 | Zauber unserer Gefühle | |||
Vorschautext: Reizvoll und froh hast du mich angeschaut, Frühlingsgefühle - ich dank' dir dafür. Du bist mir nahe, unendlich vertraut ich bin erfüllt von der Liebe zu dir. Lieblicher Duft, der uns beide betört, der uns umhüllt und ins Schweben versetzt. Glückliches Leben, das uns jetzt gehört, keine Gefühle und Seele verletzt. |
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331 | Mein Ötzi | |||
Vorschautext: Der Ötzi, das, was einmal mein Gatte war, hat eben immer mal gerne einen getrunken. Er war danach nicht mehr ganz im Kopfe klar, verführt und verleitet von verfluchten Halunken. Ich habe dann lieber die ganze Nacht in meinem alten Gartenhäusel verbracht. Der Götzi hatte nämlich eine recht lange Hand, die hat er mir dann meistens auf meine Backe gebrannt. Eines Nachts kam er dann wieder wankend nach Haus, konnt kaum noch gehen, war hackevoll, sah dazu gar nicht besonders gut aus, ... |
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330 | Maienzeit | |||
Vorschautext: Sonnenwärme in Fülle, sie tränkt die dürstende Seele, weckt neue Hoffnung und Lust, Wonnegefühle im Mai. Zartes Grün, wohin ich auch blicke, bringt mich zum Staunen. Endlich, mit Sehnsucht gewünscht, blüht es und duftet's im Land. Tulpenkelche schaukeln im Wind mit herrlichen Farben, Löwenzahn leuchtet wie Gold, zeigt seine Schönheit im Licht. Buschwindröschen blühen, zieren die Ränder des Waldes. Blau grüßt Vergissmeinnicht, so, wie der Himmel sich zeigt. Kirschbäume tragen ihr schönstes Kleid, schneeweiß und sehr edel, laden die Bienen ein, reich ist für sie hier gedeckt. So eine Farbenpracht bringt uns die Blütenwelt jedes Jahr wieder. Frühling ist neu erwacht, hat uns viel Freude gebracht. ... |
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329 | Werden und Vergehen zur Blütezeit | |||
Vorschautext: Ganz edel erblühten im Lande die Bäume. Sie standen erhaben im festlichen Kleid. Doch leider verging diese Schönheit mit Eilen. Versiecht ist die heitere Welt meiner Träume. Sie wurde ein Opfer der hastenden Zeit. Der Frühling versagte ein läng'res Verweilen. So ist's mit dem Werden - Vergehen im Leben. Jetzt blühen die Sträucher und Blumen im Garten, die uns ganz gewiss wieder Fröhlichkeit geben und wieder sind Freude und Frust zu erwarten. |
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328 | Was mir Großmutter erzählte | |||
Vorschautext: Mohren an der Mettau Sonntag zu „Maria's Namen“ 1823 [Der leibhaftige Satan im Dorfe? Zwei Dörfer (Ober- und Niedermohren) suchen gemeinsam Hilfe] Aus längst vergangener Zeit gibt es zuverlässige Berichte über eine sehr interessante, wahre Geschichte. Diese Zeilen gehören nicht zu den Märchen und Sagen. Es hat sich tatsächlich so zugetragen. Es war an einem sonnigen Sommertag ... |
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327 | Weiße Rose aus meinem Garten | |||
Vorschautext: Du - edle Rose, Königin an Grazie und Vollkommenheit, trägst dein Haupt mit Stolz und Würde. Dein wundervoller, zarter Duft lässt just mich innehalten. Ich kann's nicht lassen, möcht' immer, immer wieder von Deinem Seelenbalsam atmen und ewig mit Dir sein.. Dein reiner, weißer Farbenschimmer erinnert mich an meine erste Liebe. Du öffnest Dich, ... |
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326 | Liebeserklärung im Frühling | |||
Vorschautext: Hellgrüner Blätterflaum umkränzt des Kirschbaums dünne Äste und pralle Blütenknospen strecken leise, bündelweise ihr Haupt zur Sonne hin, die jetzt auf ihrer Tagesreise erwünschte Wärme gibt - zum oft ersehnten Frühlingsfeste . Die rauhe Winterszeit verging mit Ungeduld und Hoffen. Ich sah Dich oft im Traum vor mir und hab dich nicht vergessen. Mich ziehts zu dir, die Sehnsucht brennt, wer kann das je ermessen. Ich möcht' Dich sehn und wünsch es sehr, es hat mich schwer getroffen. So ist das Wesen der Natur, sie birgt so manches Wunder. Aus Winterstarre sprießt erneut das lang verborgne Leben ... |
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