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334 | Unheimlich schön ist dieser Herbst, jedoch . . . | 08.11.18 | ||
Vorschautext: In bunter Blätterpracht steh'n Busch und Bäume, die sich gewiss zum letzten Mal so zeigen. In allem liegt ein feierliches Schweigen. Ich liebe diese Jahreszeit und träume. Doch leider wird sich dieses Bild verschieben. Die Wolkenschar gilt schon als erstes Zeichen. Die schöne Zeit wird Wind und Regen weichen. Ich hoff', dass ein paar milde Tage blieben. Die Vielfalt der Natur ist augenscheinlich. Und auch das Wetter ist oft sehr verschieden. ... |
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333 | Sehnsucht und Erinnerung | 07.11.18 | ||
Vorschautext: Das Gedicht ist all jenen gewidmet, die auf Grund des Alters oder Krankheit ihre Heimat nicht mehr wiedersehen können. Mich hat zum Ende meiner Tage ein Sehnen oftmals sehr berührt. Es stand vor mir die große Frage, ob mich mein Weg nochmal nach Hause führt. Das war ein tiefer Wunsch von Herzen. Er brannte hell in meiner Brust. Wer kennt die Sehnsucht, kennt die Schmerzen? Mir war das früher nicht bewusst. ... |
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332 | Alles Gute und Liebe! | 03.11.18 | ||
Vorschautext: Ich schenke dir den Blumenstrauß mit großen weißen Chrysanthemen. Ich bring' dir Wünsche so nach Haus. Dein liebes Herz soll sie vernehmen! Ganz viele Grüße heut' von mir, Gesundheit, Spaß und Wohlergehen, viel Glück und Liebe wünsch' ich dir! Was ich dir sag', wird auch geschehen! Du kannst dir dessen sicher sein! |
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331 | Der Herbst mit Sturm und Regen | 01.11.18 | ||
Vorschautext: Der Wind treibt dunkle Wolken her. Es pfeift und heult in allen Ecken. Er streicht durch Straßen, fegt sie leer, er bläst und tobt fast zum Erschrecken. Aus nahen Wolken klingt Geschrei, es überwindet Sturm und Regen. Die Wildgansformation fliegt frei dem sich'ren Ruheplatz entgegen. Die letzten Blätter packt der Wind, verwirbelt sie im weiten Kreise, ... |
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330 | Altweibersommer, wie schön sind deine Tage | 27.10.18 | ||
Vorschautext: Wie schön, nach so viel heißen Tagen, frühmorgens liegt jetzt kühler Tau. Doch niemand muss nun gleich verzagen, der Himmel ist noch himmelblau! An dichten Sträuchern, zwischen Zweigen ist hier ein Wunderwerk gespannt, wo Kunst und Schönheit sich hier zeigen in einem Netz, das nachts entstand. Die Kühle ließ Kristalle reifen. Sie glitzern hell im Morgenlicht. ... |
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329 | Späte Erkenntnis in schlafloser Nacht | 24.10.18 | ||
Vorschautext: Ich legte mich verspätet nieder. Die Sehnsucht ist in mir erwacht. Ich sah dich in Gedanken wieder, hab oft des nachts an dich gedacht. Wenn weiß die Fliederbüsche wieder blühen, in uns'rem viel geliebten Hain, begann erneut mein reges Mühen, wie dazumal mit dir zu sein. Die Zeit mit dir glich einer Feier, ein Paradies war jener Ort. ... |
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328 | Du schenktest Glück und Liebe! Danke! | 22.10.18 | ||
Vorschautext: Zwei liebe Augen voller Glück begannen lichterloh zu sprühen. Dein seltsam schöner Glanz im Blick ließ unser Herz erglühen. Du warst geschätzt und warst bekannt durch deine wundersame Weise, wie du es brachtest, es verstand, das Glück zu wahr'n in uns'rem Kreise. Dein Lichtstrahl ging in uns're Brust und ließ die Herzen schlagen, ... |
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327 | Du bist mein Stern | 12.10.18 | ||
Vorschautext: Du reichtest mir die Hand, so weich, so schlank, von edler Zierde. Wir spürten - uns verband weit mehr als nur Begierde. Zwei Herzen gaben sich die Hand. Ganz ohne Worte standen wir uns gegenüber und uns're Augen war'n uns zugewandt. Minuten zogen so vorüber. Wir lebten uns're Zeit. Das Seelenbündnis ist uns teuer. ... |
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326 | Mein Wunsch, mein Traum, ich weiß | 10.10.18 | ||
Vorschautext: Ich trag' den großen Wunsch im Herzen, dass immer Friede wär auf unserem Planeten. Es gäbe keine Bombenopfer mehr, vorbei wär so das tausendfache Töten. Von Superwaffen wär' die Welt befreit. Durch Strahlung wird nicht Mensch noch Tier geschädigt. Atomraketen steh'n nicht mehr bereit. Jedwede Furcht hat sich für uns erledigt. Das ist mein Wunsch, mein Traum, ich weiß ... |
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325 | Ergründe die Wahrheit! | 05.10.18 | ||
Vorschautext: Wahrheit lässt die Welt erstrahlen, leuchtend schön, kristallisch rein, lässt sich nicht mit Geld bezahlen, muss oft hart errungen sein. Wahrheit gilt für hier und heute, für das Recht als hohes Gut, für die Mehrzahl aller Leute kostet Wahrheit Kraft und Mut. Wahrheit kennt nicht die Gestalten, die nach Riesenreichtum gier'n, ... |
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324 | Sommernacht | 19.09.18 | ||
Vorschautext: Wälder und Felder verschleiern sich sacht. Lüfte und Düfte erfüllen die Nacht. Sterne erglühen im kosmischen Reich. Welch' eine Pracht und ein Wunder zugleich! |
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323 | Die Botschaft | 13.09.18 | ||
Vorschautext: Als Kind erfuhr ich manches Leid, als Antwort auf die deutschen Missetaten. Ich wurde heimatlos zu jener Zeit und bin in Depression geraten. Das Leben war danach nicht leicht. Nur in den Träumen lag noch Blütenschimmer. Ich hab' zwar einiges erreicht, vom großen Glück jedoch träum ich noch immer. Im Rathaus klang das Glockenspiel: "Lebt mit Vernunft in Liebe und in Frieden!" ... |
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322 | Gibt's denn noch Zwerge? | 28.08.18 | ||
Vorschautext: (Für nette Kinder von 2 bis 5) Hallo, meine lieben Kinder! Ich führ' euch jetzt in's Zwergenland, d'rum fasst euch bitte an der Hand und spitzt die Ohren, hört gut zu, was ich erzähle jetzt im Nu ! Vor vielen Jahren lebte hier das Volk der Zwerge im Revier. Das waren viele kleine Leute, viel kleiner als die Menschen heute. ... |
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321 | Wenn neu ein Tag anbricht | 21.08.18 | ||
Vorschautext: Der Morgenstern durchbrach die Himmelsnacht und leuchtend glitten seine Silberstrahlen auf Mutter Erde nieder, um ganz sacht, uns allen so den Morgengruß zu malen. Noch schläft das Land. Nur eine Göttin wacht. Aurora wird das Himmelszeichen geben, allmählig schwindet dann die dunkle Nacht. Erneut erwacht in uns'rer Welt das Leben. Das Licht der Sonne, das die Wärme bringt, lässt Löwenzahn als Blumenmeer erblühen ... |
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320 | Heißzeit Sommer 2018 gepaart mit Alter und Einsamkeit | 08.08.18 | ||
Vorschautext: Die Sonne brennt schon wochenlang. Mir ist nicht wohl, ich bin fast krank. Was mach' ich bloß? Dies Wetter ist nicht mehr famos. Von einer Änderung gibt's keine Spur. Wer hilft mir nur? Ich sitze hier allein zu Haus und geh bei dieser Glut nicht raus. Ich fühl' mich schwach, bin furchtbar schlapp. Die Atemluft wird mir schon knapp. Ich habe eigentlich zu nichts mehr Lust. ... |
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319 | Mein lieber Enkel | 16.07.18 | ||
Vorschautext: Als Kleinkind strich er kreuz und quer und fuhr von Geisterhand geführt mal hoch und runter, hin und her, ein Wirrwarr, das mich immer noch berührt. Und wenig später, als er bewusst die Welt mit seinen Augen sah, da wurde Malen ihm zur Lust, die er mit Leichtigkeit versah. Er malte viel, es machte Spaß. Er brachte Stimmungsbilder zu Papier, ... |
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318 | Manchmal verbirgt sich der Teufel selbst hinter dem Kreuz | 26.06.18 | ||
Vorschautext: Der feiste Herr im saub'ren Zwirn, der mit Brambam und viel Gefolge kam, um Gottes Wort zu hören, der tut nur so! Der spielt Komödie! Er braucht die Gunst des tumben Volkes für seinen Machterhalt! Jetzt glotzt er auf das große Kreuz an dem Altar und hockt auf hartem Eichenholz der Kirchenbank, anstatt im breiten Ledersessel sich zu fläzen. Er neigt sein fettes Stiergenick ... |
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317 | Wir stupsen sie mit unsren Nasen | 22.06.18 | ||
Vorschautext: (Von fröhlichen, netten Kindern) Bei Sonnenschein und leichtem Wind erfreut sich jedes liebe Kind. Wir zaubern dann ganz auf die Schnelle den Himmel voller Wunderbälle. Die fliegen dann in großer Zahl, zerplatzen plötzlich auf einmal. Und wieder segeln ganz, ganz viele begeistern uns bei unsrem Spiele. Wir stupsen so mit unsren Nasen die wunderschönen Seifenblasen ... |
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316 | Limerik (82 - 84) | 15.06.18 | ||
Vorschautext: Mein Weg zur Hölle war mit guten Vorsätzen gepflastert (82) Ich schwor's zu Sylvester in Polen: Der Schnaps bleibt für mich heut gestohlen. Ich trank trotzdem viel, ein trauriges Spiel, so soll mich der Teufel jetzt holen! Wer seine Lüste lebt, der stirbt in Unlust (83) Ach ja, die Mathilde aus Sinsen, die backte die köstlichsten Plinsen. ... |
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315 | Fragen über Fragen | 12.06.18 | ||
Vorschautext: Wo sind Vernunft und Demut oft geblieben? Sie braucht die ganze Welt zur Menschlichkeit, auch du und ich und uns're Lieben! Wo gibt's noch Taktgefühl in uns'rer Zeit? Wieso ist Anstand nicht mehr wichtig und blinder Hass verbreitet weit und breit? Wo ist Wahrheit immer noch ganz richtig? Was kann das breite Volk entscheiden? Warum ist Solidarität so nichtig? ... |
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