Titel | ||||
---|---|---|---|---|
425 | Eure Gräber sind uns Mahnung | |||
Vorschautext: Umbettung von 33 deutschen Soldaten am größten Soldatenfriedhof Deutschlands in Halbe am 12. September 2012 Ich hatt' einen Kameraden . . . Trompetentöne schallen, verhallen schnell in dieser Welt und Tränen tiefer Trauer fallen auf das Soldatengräberfeld. ... |
||||
424 | Meine Sommerblümchen | |||
Vorschautext: Kleine Sterne steh'n und schweigen, zeigen mir, wie schön sie sind. Reine Wunder zart und eigen, neigen sich im Sommerwind. Sprühen Heiterkeit seit Jahren, waren Glück und Euphorie, blühen sichtbar gern in Scharen, klaren Sonnenschein für sie. |
||||
423 | Zu spät | |||
Vorschautext: Ich rief dich an zur Abendzeit, doch das Ergebnis war nur Schweigen und Unruh machte sich in mir dann breit. Gewissensbisse ließen sich auch zeigen. Nach Tagen wurde es bekannt: Du bist nicht mehr. Es geht mir schlecht. Ich fühl' mich furchtbar leer. Bin schwach und hilflos über den Verlust. Wir hatten uns so vieles noch zu sagen. Erst jetzt wird es mir deutlich voll bewusst: ... |
||||
422 | Jamila | |||
Vorschautext: Nach dem Schiffsunglück am 03. 10. 2013 vor der Insel Lampedusa wurden 311 ertrunkene Flüchtlinge aus Afrika gefunden. 155 Flüchtlinge wurden gerettet. Zur Erinnerung an Jamila Jamila! Du, meine Rose aus Eritrea, schön, wie der Morgenhimmel über Asmara. Deine Augen, so dunkel, wie die Nacht in der Wüste, glänzend und rein, wie die Sterne. Wir beide waren füreinander geboren. Die Armut war unser Zuhause. ... |
||||
421 | Warum musstest du das tun? | |||
Vorschautext: Still ruht der See an Sonnentagen. Er bringt uns Glück nach alten Sagen. Du kipptest Schutt und Scherben rein. Er wird nicht mehr, wie früher sein. Er ist erneut in aller Munde. Am Grunde klafft jedoch die Wunde. Auch uns're Freundschaft war so klar, doch jetzt ist nichts, wie's früher war. Ein schlechter Tag, ein böses Wort und das Vertrauen war dann fort. |
||||
420 | Guguck, guguck! | |||
Vorschautext: Ein Rausch durchfuhr die Ruhe der Natur. Es war ein sichtbar stürmisches Erwachen. denn nicht im Wald und nicht auf Feldern nur, galt es, den Frühlingszauber zu entfachen. Auch ich weiß nicht, wie mir's geschah. Ich sah sehr oft nur Damenbeine! War es real, was ich da sah? So schöne lange, nackte, feine. Da rief es liebestoll von Nachbars Dach ein Guguck, Guguck, richtig, deutlich, klar. ... |
||||
419 | Trennung zweier Liebenden durch das Schicksal | |||
Vorschautext: Tröstend klingt am Ufer die Gitarre . Sanfte Wehmut schwingt im Abendlied. Du, mein Glück, mein Augenblick, verharre! Meine Seele schreit, dass es geschieht. Dunkle Augen voller Sinnlichkeit, Dank sei dir! Sehr schön war uns're Zeit. Glühend rot die Sonne heute schwindet. Langsam bricht die Sommernacht herein. Träumerei, die uns von je verbindet, Herz, wie kann der Abend schöner sein. Liebe ist's, die uns mit Flügeln trägt, ... |
||||
418 | Meine Seele | |||
Vorschautext: Die Seele jubiliert vor Freude an der Schönheit dieser Welt. Sie weint bei Trauer, Frust und Leid und auch vor Glück und Freude. Sie singt und jauchzt bei wahrer Liebe und atmet frei bei echter Freundschaft, gewinnt an Kraft durch die Natur, durch Freundschaft, Sympathie und Liebe, durch Kunst, Musik und Poesie. ... |
||||
417 | Hey du, schöne Waldohreule ! | |||
Vorschautext: Ich finde dich verdammt sympathisch mit deinem schmucken Kugelkopf und deine Augen sind dramatisch, bezaubernd schön für deinem Schopf. Der krumme Schnabel zeigt hernieder dort mittendrin im Mondgesicht, umrahmt von zartem Flaumgefieder, das seltsam glänzt im Dämm'rungslicht. Du sitzt im plusterweichen Kleide dämonisch still dort auf dem Ast. ... |
||||
416 | Mein Dank für all' die Jahre | |||
Vorschautext: Für Maria zum 87. Geburtstag Du bist so kühn, du bist so stark, hinauf auf jeden Berg zu gehn. Dein Weg war schwer, der Anstieg arg. Erleichterung war nie zu sehn. Du strebst bergauf von Stein zu Stein. Es bringt dir Mühe und auch Glück. Du kannst durchaus zufrieden sein, schaust Du auf Deinen Weg zurück. ... |
||||
415 | Schmetterlinge | |||
Vorschautext: Falter flattern flink vorbei, fliegen friedlich, freundlich,frei, flittern farbig, fluoreszierend, flimmern funkelnd, faszinierend, finden Faules fast fatal, fressen Frisches für's Final. |
||||
414 | Weil nichts mehr geht * | |||
Vorschautext: bete ich jetzt. Gütige Götter, wo Ihr auch seid, ich bitt' Euch um Hilfe! Zeigt uns Sündern den Weg, weg von dem drohenden Tod! Sagt mir, was verheißt uns die Zukunft, gibt's einen Frieden? Lange genug ist die Schmach, dass sich die Menschheit bekriegt. Unerträglich! Warum müssen Menschen immer so sterben? Soll das weiter so geh'n, liegen wir alle im Grab! Heilige Götter helft uns bitte! Gebt uns die Hoffnung, dass der Friede gewinnt! Niemals mehr, niemals mehr Krieg! |
||||
413 | Sei meine Fee für immer! | |||
Vorschautext: Deine lieben Augen - Lichter einer Sternennacht. Tief in ihrem Innern ruht ein goldner Schimmer, der Dich unvergesslich, int'ressant und reizvoll macht. Du, mein teures Herz! Sei meine Fee für immer! Für Dein Glück! Lass Dir von mir als Liebeszeichen unbedingt fünf rote Rosen überreichen. Dir zur Freude! Schlechte Träume? Nie und nimmer! |
||||
412 | Männertreu (Lobelia) | |||
Vorschautext: Die Blütenpracht erinnert mich an himmelblaue Männeraugen, die nicht für lange Liebe taugen.. Doch schön bist du ganz sicherlich! |
||||
411 | Begebenheiten mit dem Vagabunden und Landstreicher Joschi auf seinen Wegen durch die Lande | |||
Vorschautext: Episoden seines Weges Nur für Neugierige! Limerick 1 -108 * Jetzt geh ich auf Brautschau mit Krücken. (1) Die blonde Babett aus Kalinchen, die war eins der lieblichsten Bienchen. Die hat mich geschafft! Mir fehlte die Kraft. Die dachte, ich sei ein Kaninchen! ... |
||||
410 | Roter Mohn | |||
Vorschautext: Roter Mohn du hast das Glück zu mir gebracht nach einer lauen Frühlingsnacht. Ich träumte davon immer schon. Ich kehrte froh gestimmt nach Haus. Der Feldrain sah wie glühend aus. Sein Purpurrot spie Freudenfunken. Ich mag das rote Blütenmeer und liebe diese Farbe sehr, fühl mich dann wohl, bin wie befreit. ... |
||||
409 | Morgens-, Mittags- und Abendgruß | |||
Vorschautext: Als Freund hab ich an dich gedacht. ich weiß, was dir 'ne Freude macht. Ich schreib' es dir: ''Ich drücke dich, ganz lieb, ganz fest und inniglich!'' Das gibt uns beiden wieder Mut! Wir fühl'n uns froh und wieder gut! |
||||
408 | Erinnerung | |||
Vorschautext: Du bist gewiss ein Teil von mir. ich möcht' dich niemals missen. In meinem Seelengral, da schlummerst du, Erinnerung, umhüllt vom seid'nen Schleier der Vergangenheit. Zu trüben Zeiten, wenn draußen schon der Herbstwind weht, brauch ich auch manches Mal Geleit und deine Hilfe. ... |
||||
407 | Sehnsucht, die mich nicht schlafen lässt | |||
Vorschautext: In jeder Nacht hör' ich die Seele klagen. Dein liebes Bild seh' ich erneut. Erinnerung aus froh gelebten Tagen, die mich bewegt, mein Herz erfreut. Ich möcht' dich gerne wiedersehen. Die Sehnsucht nagt bei Tag und Nacht. Sie brennt und drängt, wird nie vergehen. Sie ruft nach dir mit aller Macht. Das Leben hat es so entschieden, doch sollte das für immer sein? ... |
||||
406 | Liebeserklärung Psyche an Cupido | |||
Vorschautext: Psyche an Cupido (Gott der begehrlichen Liebe) Szene nach dem antiken Märchen "Amor & Psyche" aus dem Roman "Der goldene Esel" aus dem Jahr 170 n Chr. * * * geschrieben in Form einer Asklepiadeischen Ode * * * Abendstimmung in mir, Melancholie erwacht. Langsam schwindet der Tag - lau ist die Abendluft. Tief im Herzen beginnt ein wundervoller Erlebnistraum. ... |
||||