Titel | ||||
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305 | Sie war ein richtig gefährlicher Vulkan! (Limerick) | |||
Vorschautext: Oh je! An Amanda aus Herne erinn're ich mich nicht so gerne! Der Sex war ein Graus! Sie holte schnell aus! Ich sah dann die funkelnden Sterne. |
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304 | Mensch sein im Alltag | |||
Vorschautext: Drei Plastikflaschen im Gleisbett am Bahnsteig, achtlos, als Unrat entsorgt. Doch für einen waren sie wertvoll für's Überleben. Er sprang dort hinunter. Da fuhr schon der Zug ein. Ein harter Stoß schmiss ihn zur Seite. Dort war er eingequetscht. Schreie erschallten: „Ein Mensch . . . !“ ... |
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303 | Warum so viel Wut und Rache? (Li.11) | |||
Vorschautext: Ich schlief mit drei Frau'n aus Ellwangen, die sind jetzt wie giftige Schlangen. Ich hab sie geprellt. Die woll'n nun ihr Geld und droh'n mir mit Spießen und Stangen! |
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302 | Ach, ja . . . ! | |||
Vorschautext: Zuweilen denke ich zurück an Stunden der Vergangenheit. Dann hör ich Klänge der Musik in Dur und Moll mit Dankbarkeit. Aus der Erinnerung erklang der helle Rhythmus einer Melodie. ein Lied, das ich sehr gerne sang, ganz stimmungsvoll mit Harmonie. Es floss davon im Strom der Zeit. Was immer auch mit ihm geschieht, ... |
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301 | Was ist das nur? (Rätsel) * | |||
Vorschautext: Er ist nichts, einfach so zum Essen. Man wird ihn dennoch nicht vergessen. Schmeckt wirklich ganz fantastisch und seine Wirkung ist bombastisch! Er ist auch kein Gericht und trinken kann man ihn auch nicht! Man möchte davon immer mehr, davon zu lassen, fällt sehr schwer! Auch Kindern wird er gern gegeben, damit sie gut und glücklich leben. Selbst Rentner werden sich danach belecken. Sie lassen sich ihn immer schmecken! ... |
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300 | Freundschaft, vielleicht gar Liebe? | |||
Vorschautext: Hey du, mein Freund, ich drücke dir die Hände, ganz lieb und fest, wie es mir eigen ist, mit Herzlichkeit, die ich dir spende, weil du im Geist mein lieber Bruder bist! Willst du vor Frust die Sonne nicht mehr sehen, hüllst dich in's dunkle Grau der Einsamkeit, wer noch, als ich, kann dich da noch verstehen? Zu zweit geh'n wir den Weg durch Not und Leid! Zu zweit woll'n wir das Morgenrot begrüßen! Ein jeder Tag soll immer unser sein! ... |
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299 | Kein leichtes Geständnis | |||
Vorschautext: Es sprach der Fuchs zum Wolf: „Grüß dich!“ „Wie geht’s, mein Freund? Warum schweigst du nur immer? Ich hörte dich nachts sonst ganz wundervoll, laut und melodisch singen!“ „Ich danke dir, mein liebes Füchslein! Verdammt, ich bin wohl verhext. Beiß mich! Siehst du, nicht mal ein Schmerzensschrei! Ich bin total heiser! Ich war sonst im Singen stets Bester! ... |
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298 | Du, mein liebster Stern der Sterne | |||
Vorschautext: Mein Dank an dich, die Liebe zu erleben, von Herz zu Herz mit Nehmen und mit Geben. Welch' großes Glück mit dir auf dieser Erde gemeinsam, wie in einem Traum zu schweben. Dein heit'res Wesen lässt die Seele schwingen, der Liebesdurst lässt mich vor Lust erbeben. Ich wünsch' Gesundheit und ein langes Leben! Darauf will ich mit dir das Glas erheben ... |
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297 | Drei liebe Freundinen | |||
Vorschautext: Drei Hyazinthen, oh, wie wunderbar, in einem kleinen Korb aus Weidenästen, ihr blüht so schön bereits im Januar! Ihr Hyazinthen seid die allerbesten! Der zarte Duft lässt mich vom Frühling träumen, Bewunderung gibt’s auch bei meinen Gästen. Will meinen Dank an euch niemals versäumen. |
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296 | Ich bin das Ferkel Holmichein | |||
Vorschautext: Ich bin das Ferkel Holmichein Quiek, quiek, nuff, nuff , chruch, chruh! Das bin ich und wer bist du? Ich bin ein rosarotes Schweinchen, ganz flink auf meinen kurzen Beinchen. Ich tobe oft und gern herum und dann macht es auch manchmal bumm. Quiek. Quiek, nuff, nuff, chrumm, chrumm! Ich habe noch fünf Brüderlein, sechs Schwestern drollig und ganz fein. ... |
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295 | Ich kann es nachempfinden | |||
Vorschautext: Die Mieze schlummert niedlich auf einem Ballen Haferstroh. Kein Hund, kein Stier - sie atmet friedlich, schön eingekuschelt schläft sie so. Die Ruhe lässt sich so genießen. Die Mieze liegt direkt im Licht und Sonnenstrahlen hinterließen, beglückte Züge im Gesicht, Jedes Wesen sucht nach Wärme, nach Vertrauen und viel Licht, ... |
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294 | Geständnis eines Rivalen | |||
Vorschautext: Es sprach der Fuchs zum Wolf: „Grüß dich!“ „Wie geht’s, mein Freund? Warum schweigst du? Ich hörte dich des nachts immer so wundervoll dein Lied singen!“ „Ich danke dir, mein Rotfüchslein! Verdammt, ich bin verhext - beiß mich! Kein Schrei - ich bin total heiser! Ich war im Singen stets Bester! Und jetzt?! Ich könnte nur heulen! O jee, ouuha uuh uuha! (O je, ich werde alt! Schade!) |
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293 | Zum Abschied | |||
Vorschautext: Ich schenke dir ein kleines Souvenir. Du mögest es an deinem Busen tragen für alle Zeit mit Wohlbehagen! Mein liebes Herz! Ich danke dir! |
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292 | Mein bester Freund und ich | |||
Vorschautext: Ich sinn' so manchmal vor mich hin, warum ich oftmals lustlos bin. Mein Hund hat längst schon den Verdacht, dass langes Grübeln mürrisch macht. Er beißt mir dann ins Hosenbein und hängt an ihm, als wär's ein Stein. Er zerrt mit aller Kraft daran, dass ich mich kaum erwehren kann. Er zieht mich aus der Lethargie. Ich hüpfe schon vor Euphorie. ... |
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291 | Ich schreibe heute ein Gedicht! | |||
Vorschautext: Mausgrau ist der Himmel heut. Das Thermometer zeigt nur dreizehn Grad. Draußen, auf dunkelfeuchten Gehwegplatten liegt sterbensmüdes Blättergrün mit aromatisch feinem Moderduft. Ich sitz in meinem Gartenhaus und schreibe ein Gedicht. Bin heute ganz allein, nur ich und eine schwarze Fliege. Ich bin am Überlegen. Da fängt die Fliege plötzlich an zu summen. Ich hole mit der Zeitung kräftig aus. ... |
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290 | Mit Zuversicht! | |||
Vorschautext: Es steht ganz schlecht um uns're Welt. Wenn wir darauf nicht reagieren, bekommen wir es hart zu spüren! Es ist wahrhaftig schlecht bestellt! Drum müssen wir mit aller Kraft die nahe Zukunft jetzt entscheiden, um schwere Schäden zu vermeiden! Es muss gelingen! Es wird geschafft! Wir stürmen vorwärts hin zum Licht. Uns leuchten Sonne, Mond und Sterne ... |
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289 | Mit Pfeffer im Blut (Li. 10) | |||
Vorschautext: Ich war mit Ivanka in Eger. Die war ein ganz feuriger Feger! Sie liebte den Wein. Ich schenkte ihr ein. Da wurde sie immer noch reger! |
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288 | Wo ist da nur der Unterschied? | |||
Vorschautext: (Dialog) Guten Tag, Frau Neumann! Wie geht’s? Wie steht's? Was machen ihre Katzen? Ach, was soll ich ihnen sagen? Unsere kleinste Katze, die „Mini“, sie hat drei Söhne ja geboren. Das sind bereits drei große Kater. Beim Fressen heben die die Tatzen, verjagen ihre eig'ne Mutter. ... |
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287 | Albtraum einer Mondesnacht | |||
Vorschautext: Wenn sich der Tag zur Ruhe legt, versinkt sein Reich in Dunkelheit und nur der Mond sich noch bewegt. Er wandert in der Einsamkeit. Stille liegt jetzt über'm Tal. Silbern glänzt der Mühlenteich. Dunkle Schatten überall, der Dämonen finst'res Reich. Ruinen stehn am Mülenteich. Gespenstisch wirken sie bei Nacht. ... |
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286 | Der lange, mühevolle Weg der Rahma A. | |||
Vorschautext: Sie trug ihr Kind durch Feuer und Ruinen. In allen Gliedern saß der Schreck, zerstört der Heimatort durch Minen, zerlegt in Trümmer, Staub und Dreck. Sie trug ihr Kind auf unbekannten Wegen durch Tag und Nacht im Wüstenwind, kein Wasser, nicht ein einz'ger Tropfen Regen, sehr schwer für Mutter und ihr Kind. Nach zwanzig Wochen Flucht mit der Gefahr, war es ein Glück am Ziel zu sein. ... |
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