Titel | ||||
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405 | Mutter Natur, Du hilfst mir! | |||
Vorschautext: Wenn mir das Leben Ärgernis bereitet, das Lächeln gar von meinen Lippen schwindet, dann brauch ich Dich, die mich begleitet und bald mein Lebensfeuer wieder zündet. Die Sehnsucht treibt mich raus zu den Gefilden. Mich dürstet es, ich will nicht länger warten. Hinaus! Hinaus in Deinen wilden von Morgentau getränkten Frühlingsgarten! Sehr früh begann das Morgenrot zu malen. Es grüßte mich das ferne Felserglühen. ... |
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404 | Träume, Sehnsucht und Verlangen | |||
Vorschautext: Du bist ganz fest in mir geborgen und malst zu jeder Nacht Gedanken. Die Sehnsucht wächst, Gefühle ranken sich um dich, bis früh zum Morgen. Bis dort der Horizont erglüht, die Arbeitswelt erneut erwacht, so lang' hab' ich an dich gedacht, denn glühend heiß ist mein Gemüt. Ich werde hier nicht länger bleiben, und möchte gern' in blauen Weiten ... |
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403 | Von den Menschen einfach vergessen | |||
Vorschautext: Da lag die einst so beliebte Sängerin. Die Liebe des Publikums, von der sie atmete, für die sie sang war seit langem dahin. Durch die Einsamkeit ist sie seelisch erkrankt und die Armut tat ihr übriges dazu. "Du bist einfach vergessen" lautete wortlos das Urteil. So lag sie jetzt hier auf der Bahre. Die junge Pflegerin nahm ihre Hand. ... |
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402 | Unsere Freundschaft | |||
Vorschautext: (Terzanelle) Die Freundschaft ist's, ich möcht' sie nie mehr missen. Wie kostbar ist uns Freundschaft doch im Leben. Sie ist uns Gold für Seele und Gewissen. Sie wird uns immer Kraft und Stärke geben. Wir Freunde sind in Harmonie verbunden. Wie kostbar ist uns Freundschaft doch im Leben. Wir können uns're Freundschaft frei bekunden. Auch Unterschiede sind für uns nichts Schlechtes. ... |
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401 | Stille tut auch einmal gut | |||
Vorschautext: Mit Engelsgefieder lässt du dich nieder und wiegst mich zur Ruhe, ganz wie im Traum. In Bäumen und Büschen schweigen die Lieder und friedliche Stille liegt hier im Raum. Ich lass' die Gedanken mühelos gleiten und atme dabei erholsam und frei, erinnere mich an bessere Zeiten, mir scheint jetzt, als ob ich glückselig sei. Minuten der Stille brauch ich im Leben. Sie sind wie ein Traum, ich fliege dahin ... |
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400 | Gegenwart und Jugendzeit | |||
Vorschautext: Ach diese warme Sommernacht, ich konnte überhaupt nicht schlafen, Ich habe Stunden so verbracht und hatte Angst vor schwarzen Schafen. Und dann ging noch der Vollmond auf, da war es schnell um mich geschehen. Ein Liebestraum, der folgte drauf, Ich konnt' die Rita wieder sehen. Sie war so jung und wunderschön. Ich denke gern an jene Stunden ... |
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399 | Ja, leider, so ist das! Limerick 6 ) | |||
Vorschautext: Sie kam mit dem Hänger nach Pahren Sie ist dort mit Rotlicht gefahren! Ich kannte sie schon! Ich bin doch ihr Sohn! Die Freier erschienen in Scharen! |
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398 | Und der Saal voller staunender Männer (Limerick 5) | |||
Vorschautext: Im Ausscheid der Damen in Celle stand Lisa an vorderster Stelle. Ich hab es gewusst! Die war eine Lust! Sie hatte zwei riesige Bälle! |
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397 | Dort taute ich ganz schnell auf (Li.15) | |||
Vorschautext: Der Tag ging zur Neige in Derne, da sah ich ein Licht aus der Ferne. Mir war damals kalt, d'rum machte ich Halt im Haus mit der roten Laterne! |
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396 | Mit einem langen Knüppel! (Li. 16) | |||
Vorschautext: Die schöne Marie von der Küste, die hatte ich längst auf der Liste! Ihr Vater sah rot! Der hat mich bedroht! Da schwanden gleich alle Gelüste! |
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395 | Was ist der Mensch * | |||
Vorschautext: Ich habe es am eignen Leib erfahren im Lauf von meinen Lebensjahren. Mich hat die Herzlichkeit der Menschen sehr bewegt, die Güte und die echte Freundlichkeit. Dagegen hat mich Falschheit stets erregt, gepaart mit Lüge, Heuchelei und Bosheit. Ich finde viele Menschen liebenswert, für ihre Toleranz, Vernunft und Offenheit. Doch manches läuft in dieser Welt verkehrt, Es wachsen Unmut, Hass und Rücksichtslosigkeit. ... |
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394 | Das liebe, liebe Leben * | |||
Vorschautext: Das liebe Leben hängt an einem dünnen Faden. Ein Viel zu viel kann da vielleicht nur schaden Drum achte, ehre, was dir gegeben. Das Leben wird uns nur ein einz'ges Mal gegeben. Man zählt es leider nur nach Jahren. Der Endtermin lässt sich nicht gleich erfahren. In spät'ren Jahren geht es jedoch bergab. Man zwirnt sich einfach ab. Der Faden reißt. Man fällt hinab und landet schließlich tief im Grab. Finito! (Wenn alles nur so einfach wäre!) |
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393 | Wie war's? | |||
Vorschautext: Zu zweit gelebt, wie war's in all' den Jahren? Erinn're dich, so schnell verging die Zeit. Es ist viel wert, das Gute zu bewahren, die Liebe, Zuversicht und Herzlichkeit. Man fragt uns, ob wir immer glücklich waren, Momente gab es voller Dankbarkeit. Das liebe Glück will oft errungen sein, es kommt zu uns ganz selten von allein. p.s./ geschrieben als Stanze, einer aus dem Italienischen abgeleiteten Gedichtsfom. |
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392 | Ratschläge eines Freundes | |||
Vorschautext: Auch dir ist dieser weite Weg beschieden. Du wirst durch Labyrinthe ratlos gehen. Das Schicksal hat dann oftmals selbst entschieden. Die Folgen bleiben niemals ab zu sehen Nicht immer gibt es ausgetret'ne Pfade. So mancher leichte Weg verfehlt das Ziel. Der Lebensweg verläuft nicht immer gerade. Er fordert Müh und Arbeit, viel zu viel. Du wirst auch Hindernisse überwinden auf Felsenkämmen, wie im tiefen Tal. ... |
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391 | Sounds Of Seas ( * * * - - - * * * ) | |||
Vorschautext: Gegen das Massensterben der Wale durch Sonare der U-Boot-Marine aller Länder * * * Ihr, die ich bestaune, die ich verehre, Giganten des Wassers, Götter der Meere, gewaltig im Ausmaß, Giganten an Kraft, die euch Bewunderung und Respekt verschafft, ihr habt die Tiefen der Ozeane durchquert. Euch haben die Reiche Poseidons gehört. ... |
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390 | Geliebtes Meer | |||
Vorschautext: Schneeweiße Kämme schaukeln von Ferne her, kränzen die Wellen, glänzen im Sonnenlicht, das durch die Wolken bricht, schmücken das blaue Meer, oh ja, ich lieb sie sehr, welch eine Sicht! Tage am Meere, sie sind mein großes Glück, bringen mir Freude, fingen mit Staunen an, wie das Meer leuchten kann, prachtvoller Augenblick, denke mit Dank zurück, freue mich dann! |
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389 | Die Geschichte von der verlassenen Igelfrau und dem Hoppelhasen aus dem Fichtenwald | |||
Vorschautext: (Für kleine und große Kinder!) Herr Igel sah aus seinem Bau. Er kratzte sich und sagte: „Frau! Wir sollten uns bemühen, schnell raus von hier! Du liebe Zeit! Es fängt schon an zu blühen! Frau Igel war noch nicht so weit. Sie zupfte 'rum an ihrem Kleid und ließ die Hüften wippen. Dann trat sie endlich aus dem Bau ... |
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388 | Der erste Frühlingsmorgen nach dem Krieg | |||
Vorschautext: 9. Mai 1945 Es war ein sonderbares Wolkenglühen am erste Morgen nach dem Krieg. Totenstille über den Ruinen. Der ganze Osten feuerrot. Mauerreste ragten schwarz zum Himmel, Berge voller Häuserschutt, zerstörte Panzer und Geschütze, Straßensperren noch vermint. ... |
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387 | Ein Ochse! (Li.17) | |||
Vorschautext: Ich radelte lässig nach Balkum, doch plötzlich, da machte es "wumm "! Was war nur geschehn? Ich hab nichts gesehn! Ich fuhr einen Ochsen glatt um! |
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386 | All jenen Menschen gewidmet! Anno 2019 | |||
Vorschautext: Das Mittelmeer war ihr einziger Ausweg, es bot ihnen die letzte Hoffnung auf ihrem Weg der Erlösung von Repressalien und Qualen, von bitterster Armut und schrecklicher Not. Doch fern auf dem Meere am hell lichten Tage ereilte die Menschen ein grausamer Tod. Sie rangen verzweifelt. Sie wollten nur leben, doch selbst unser Herrgott half nicht in der Not. Das Meer wurde Zeuge ... |
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