Titel | ||||
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165 | Nur gemeinsam kann es noch gelingen! * | |||
Vorschautext: Die Illusionen lösen sich jetzt auf. Die blanke Wahrheit tritt ans Licht. Der Niedergang nimmt seinen Lauf und die Probleme haben ihr Gewicht. Es sterben Tier- und Pflanzenarten ganz still und leis für immer aus. Man kann nichts Gutes mehr erwarten. Was sagt uns das, was folgt daraus? Wenn wir so weiter machen, wie bisher, wird unser Leben künftig richtig schwer. ... |
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164 | Zum Neunzigsten in Liebe! * | |||
Vorschautext: Du hast den Gipfel fast erklommen mit Fleiß, mit Schweiß und deinem Geist. Du hast die Müh' auf dich genommen, du weißt, was Not und Hunger heißt. Du musstest dich auch oft entscheiden, den unbekannten Weg zu geh'n, nicht immer war der frei von Leiden. Nicht immer schien die Sonne schön. Doch solch' ein Dasein ist nicht nur ein schwerer Kampf zum Überleben. ... |
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163 | So entkam ich noch einmal ihrem Zorn (Limerick) | |||
Vorschautext: Mich suchte mein Frauchen in Schleesen. Sie schwenkte ganz zornig den Besen. Sie fand mich sofort. Ich lag dort vor Ort halb tot und fast nackt auf dem Tresen |
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162 | *Leider, leider, ich musste . . . (Limerick) | |||
Vorschautext: Ich bin mit der Brita aus Schleesen zum Tanz in der Nachtbar gewesen. Das wird noch 'ne Nacht! Das wär' doch gelacht! Sonst fress' ich den Stiel von dem Besen! |
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161 | Ich bin trunken von der Schönheit! * | |||
Vorschautext: Bunt gefärbt stehn Strauch und Bäume, schmücken feierlich die Flur und ich frag mich, ob ich träume. Wunderschön ist die Natur Sonnenstrahlen lassen Blätter an den Bäumen rot erglühn. Still und sonnig ist das Wetter, lässt die Fantasie erblühn. Festlich ist die Farbenpracht hier im schönen Ahornhain ... |
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160 | Erkenne dich, d'rum frag dein Herz! * | |||
Vorschautext: Ich horchte oft in mich hinein, Was macht mit mir der Sonnenschein? Was spürt das Herz, wenn ich den kleinen Enkel küss', mein liebes Mütterlein schon lang vermiss. Was sagt mein Herz, wenn ich begeistert bin für klassische Musik, und häufig auch für Malerei! Empfinde ich dann Glück? Ist es mir einerlei? ... |
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159 | * Ich liebte sie trotzdem (Limerick) | |||
Vorschautext: Die schöne Mariechen aus Lohne, die war als Geliebte nicht ohne! Doch kam es zum Streit, da war es soweit, da schmiss sie um sich mit Melone! |
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158 | Öffne dein Herz und freue dich! * | |||
Vorschautext: (Ein einfaches Kaleidoskop als Weihnachtsgeschenk brachte mich dazu) Als Kind sah ich durch so ein dunkles Rohr, erblickte eine glänzend schöne Wunderwelt. Mein junger Geist, mein Herz beschwor, das ist es, was mir sehr gefällt. Ein Mosaik von leuchtend bunten Stücken, als scharf gebroch'ne klare Glaskristalle, ließ mich erstaunen und beglücken! Fantastisch war das! Schön in jedem Falle! ... |
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157 | * Für meine große Liebe wurde ich noch arg beschimpft (Limerick) | |||
Vorschautext: Die wilde Marie aus Brabant, die hab ich nicht richtig gekannt! Sie war nicht galant! Zu wenig Verstand! Sie hat mich gar "Affe" genannt! |
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156 | *Das Adagio von Johann Sebastian Bach nach Alessandro Marcello | |||
Vorschautext: Die Melodie ergreift die Seele sondergleichen. Mein Herz möcht' sich ihr frei ergeben, um solche Wunder zu erreichen, und in der Welt mit Dur und Moll zu leben. Die ganze Welt erscheint in solchen Klängen mit Glück und Glanz und Offenheit. Mir ist, als ob die Engel dazu sängen: „Bewahrt die Schöpfung bis in Ewigkeit!“ Die Melodie hat mich im Innersten erregt. Der Flügelklang drang tief in meine Seele ein. ... |
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155 | Liebesverse ganz ohne laute Worte * | |||
Vorschautext: Oftmals sitzen wir so beieinander. Die Jahre sind vorbei gezogen. Wie oft erblühte hier der Oleander? Wie oft sind über uns die Kraniche geflogen! In deinen Augen liegt die Poesie! Die Wangen röten sich vor Emotionen! Dein Mund weckt meine Fantasie! Ich kenne deine Aktionen! Du schweigst und sagst mir so viel liebe Verse ... |
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154 | * Zweiter Besuch des Papstes Franziskus im Lager der Emigranten auf Lesbos | |||
Vorschautext: Und es ergab sich der Tag, der fünfte des Monats Dezember anno zwanzig einundzwanzig, als der Verehrte aufbrach zu einem Besuch der Emigranten auf Lesbos. Kara Tepe war das gewünschte Ziel des Besuches. Hier sind vor allem Afghanen, Kongolesen und Syrer würdelos eingesperrt und warten dringend auf Hilfe. Alle begrüßten Papst Franziskus mit Achtung und Liebe. Mütter reichten ihre Kinder dem Heiligen Vater. Viele der Kinder umarmten den Pontifex herzlich und stürmisch. Hungrigen, rechtlosen Menschen leuchteten wieder die Augen! Glaube bestärkte sie und ist ihre wichtigste Habe, ... |
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153 | * Erst nach der Hochzeit! (Limerick) | |||
Vorschautext: O je! Die Bettina aus Meyen! Der kann ich das niemals verzeihen! Da gab's nichts zu lachen! Die war wie ein Drachen und konnte nur schimpfen und schreien! |
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152 | Was erwartet uns? * | |||
Vorschautext: Es ist Dezember. Grau und kalt sind jetzt die Tage. Zu dieser Zeit ergibt sich auch manch ernste Frage. Was erwartet uns? Es ist Advent, Zeit des Besinnens und der Hoffnung. In aller Welt grassiert ein böser Virus, was oftmals auch zum Tode führt. Ungewissheit quält die Seele. Was kommt? Was wird? ... |
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151 | Bei Wut kenn ich mich selber nicht mehr! | |||
Vorschautext: Ich fluche eigentlich ganz selten und halte mich da gern zurück. Ich lass dann lieber meinen Sanftmut gelten. Wer nur noch flucht, verschenkt sein Glück! Auch ich kann schnell in Brass geraten bei Lüge, Schlamperei und Ungerechtigkeit. Ich reg' mich auf bei groben Missetaten! Es gibt genug davon in uns'rer Zeit! Ganz schnell gerät mein schönes Blut ins Wallen. Die rechte Hand wird leicht und sehr gelenkig! ... |
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150 | und ohne einen Funken menschlicher Wärme! * | |||
Vorschautext: Schwarze Regenwolken hingen tief herab. Grau und düster war'n die Tage! Selbst das Sonnenlicht war da schon knapp! Scheußlich depressiv war diese Lage! Wie konnte das nur möglich sein? In dem Moment war niemand da, als es geschah! Er war zu lange ganz allein! |
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149 | Der Mensch . . . * | |||
Vorschautext: Der Mensch könnt' wirklich menschlich sein, wär' das vielleicht zu viel verlangt? Doch hör' ich da, so manchen schrei'n: "Nein danke! Bin zur Zeit erkrankt!" Der Mensch könnt' öfters Gutes tun für Kinder in der dritten Welt! Er schwankt und sinnt, erwidert nun: "Weiß ich, wer dort mein Geld erhält?" Der Mensch könnt' wirklich besser sein! Zum Zäune bau'n und Grenzen zieh'n ... |
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148 | Wieviel Tränen sind bereits geflossen! * | |||
Vorschautext: Wieviel Leid hat es bisher gegeben! Blut und Tränen tränken uns're Erde. Superwaffen töten alles Leben. Alle Völker wollen, dass es Frieden werde! Will die Menschheit überleben, braucht es Frieden überall! Lasst uns diesen Ruf erheben. Haltet ein mit Blutvergießen auf dem schönen Erdenball! p.s. zum Verständnis: Der 2. Weltkrieg kostete Deutschland ... |
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147 | Menschen gibt's! * | |||
Vorschautext: Ich traf den Nachbarn beim Discounter. Er kaufte ein! Zwei Miniflaschen Sekt! Und sonst nichts! "Watt denn?" "Willste Dir besaufen=" entfuhr es mir. "Nee, nee! Die verschnepp're ick mit Oberschwester Moni!" "Meine Frau liecht dort und hat Corona!" "Und Du, mein Freund, liechst ooch bald dort!" (Oh, verflucht! Der wusste gar Bescheid!) |
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146 | "Walzer no 2", abends in der großen Stadt * | |||
Vorschautext: Abend wird es in der großen Stadt. Die goldnen Kuppeln leuchten schön. Die Metropole, die soviel Zauber hat will lange noch nicht schlafen geh'n Langsam dämpfen sich die Alltagswirren und Romantik lässt die Herzen lauter schlagen. Wünsche durch den Abend schwirren, um einer Freundin „ja“ zu sagen. Und vom Parkkonzert klingt eine Weise im Walzertakte durch die Nacht. ... |
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