Titel | ||||
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245 | Mein Herz genoss die Stille | |||
Vorschautext: Mondlos dunkelgrau verhüllt ist diese Nacht. Kein Lichtschein dringt aus kalter, weiter Ferne. Finsternis hat meiner Seele Ruh' gebracht. Zuweilen spür' ich sie in meinem Herzen gerne. Seltsam wohl tut mir die Stille. Ich muss das so gesteh'n. Ich konnte so ganz ruhig von Glück und Liebe träumen. Dunkler Himmel - kein einz'ger Stern ist dort zu seh'n und draußen liegt ein großes Schweigen selbst in den Bäumen. Warm und flauschig liegt mein Kater Moosy neben mir. Er träumt ganz liebevoll in uns'rer Schlummerstunde. ... |
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244 | Ein Engel brachte mich zum Schreiben | |||
Vorschautext: Die Krankheit riss mich ernsthaft nieder, so dass ich hilfsbedürftig war. Ganz lahm und schmerzhaft waren meine Glieder. Sogar mein Leben war schon in Gefahr. Besonders nachts war ich geplagt vom Fieber. Der Schweiß rann mir von Stirn und Brust. Ich war noch jung und doch fast tot, mein Lieber, doch wem war meine Lage so bewusst? Doch jemand saß zu dieser Zeit an meinem Bette. Er gab mir Halt und drückte meine Hand. ... |
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243 | Die Geschichte vom Langhaarkater Benny und dem dreisten Mäuslein | |||
Vorschautext: (Für nette Kita-Kinder) Im "Haus am See" hatt' einst mein Vater einen sehr bekannten Langhaarkater. Der Benny ging sehr gern zu Gast und hatte Angst, dass er etwas verpasst. Mal war er hier, mal war er dort. man kannte ihn in jedem Ort. Am Bauernmarkt hier in Merane trank er viel Milch und schleckte Sahne. ... |
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242 | Und Gott? | |||
Vorschautext: Wo ist Gott? "Ääh. - jaa. - Gute Frage!" Gott ist in uns'ren Herzen! Gott ist unser Glaube. Gott ist groß, ist überall! Er ist das Gute in uns Menschen! Alle Völker, ... |
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241 | Du guter Mond, halfst mir in schweren Stunden | |||
Vorschautext: Es war bereits nach Mitternacht. Silbern fiel das Mondlicht in mein Zimmer. Von seinem Licht bin ich erwacht. Freude hinterließ der Lunaschimmer. Der Mond, der aus den Wolken kam, half mir einst, mich zu entscheiden, als ich mir fast das Leben nahm. Liebeskummer ließ mich damals leiden. Ich war seit Wochen unterwegs auf See. Abends kam per E-Mail diese Nachricht: ... |
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240 | Willst du? | |||
Vorschautext: Willst du mit mir den Frühlingsduft genießen im grünen Hain, der glücklich macht. Ich zeige dir, wo erste Blumen sprießen, wo sie erblüh'n in bunter Farbenpracht. Willst du mit mir dem Lied der Amsel lauschen, das dort vom höchsten Wipfel klingt. Hörst du den Dorfbach heut' so seltsam rauschen, der frisches Nass aus dem Gebirge bringt. Gemeinsam woll'n wir diesen Rausch empfinden, den die Natur uns jedes Jahr beschert. ... |
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239 | In deinen Armen, in deinen Augen | |||
Vorschautext: In deinen Armen geht's mir gut. Du bist mir nah', ich fühle mich geborgen. Ich finde wieder neuen Mut. Er gibt mir Halt. Vergessen sind die Sorgen. In deinen Augen glüht ein Licht. Es gibt mir Trost und lässt mich wieder hoffen, da es mir Besserung verspricht. Ein Liebespfeil hat mich bereits getroffen! |
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238 | Kleines Tier - große Wirkung (Limerick 1) | |||
Vorschautext: Ich eilte auf's Klo in Eisleben, ich musste mich schlimm übergeben. Dort biss mich 'ne Maus, da rutschte ich aus. Es ging dann fast alles daneben! |
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237 | Schwarz, groß und glitschig (Li.13) | |||
Vorschautext: Ich machte einst Rast kurz vor Necken und ließ mir mein Schinkenbrot schmecken. Da merkte ich was. Mein Hintern war nass! Ich saß auf zwei schleimigen Schnecken! |
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236 | Du bleibst in meinem Herzen für immer! (Li 20) | |||
Vorschautext: Wir irrten in Liebe durch Rieder, berauscht von dem blühenden Flieder. Wir waren betört, uns hat nichts gestört, wir schwebten in Wollust danieder! |
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235 | Das wollte ich wirklich erreichen! (Li. 21) | |||
Vorschautext: Ich liebte die Betty in Rieder, der sang ich die lieblichsten Lieder! Die war so gelöst und hat sich entblößt, ihr war selbst der Tanga zuwider! |
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234 | Na, ja, trotz Prügel war's doch sehr schön! (Li.23) | |||
Vorschautext: Von blöden Kerlen aus Bracht bekam ich 'ne saftige Tracht. Vermaledeit! Wir war'n nur zu zweit und haben bloß Liebe gemacht! |
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233 | Nur so kam ich gleich auf die Beine! (Li 24) | |||
Vorschautext: Mein Dank für die Rettung in Blexen mit einem Likör von drei Hexen! Das war ein Gebräu aus Wurzeln und Heu, vermischt mit Urin und Gewächsen! |
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232 | Es ist das Glück, es ist ein Traum | |||
Vorschautext: Ich möchte gern, dass wir zu zweit die Zeit in Glück und Harmonie verbringen. Ich sehne mich nach Zärtlichkeit, nach Liebe und Geborgenheit! Mein Herz sagt mir, es wird gelingen! Du bist mir nah, ich bin beschwingt, wenn wir uns in den Armen liegen. Ein Traum beginnt, die Welt versinkt, nur du bist da, wenn unser Lied erklingt und wir zum dritten Himmel fliegen. ... |
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231 | Dieses Mittel macht mich frei! | |||
Vorschautext: Mein Gott, was ist mit mir nur los? Ich kann mich nicht mehr konzentrieren, bin richtig platt und hoffe bloß, dies Übel schnellstens zu verlieren. War es die graue Winterzeit, ist es vielleicht sogar der Frühling? Ist das der Grund für meine Müdigkeit, dass ich schon wieder mit dem Schlaf ring? Experten rieten mir zu einer Kur, um meinen Korpus zu entgiften. ... |
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230 | Mein goldenes Halsband! (Limerick)* | |||
Vorschautext: Ich schlief bei der Berta in Witten und habe danach sehr gelitten! Ich hab' ihr vertraut! Sie hat mich beklaut und hat es zudem noch bestritten! |
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229 | Immer wieder muss ich an dich denken! | |||
Vorschautext: Du wünschtest dir zu deinem sechsten Geburtstag einen Sarg umkränzt mit Wiesenblumen von der Hand deiner Geschwister sowie ein Bild von dir im Kreise von uns allen und ausreichend Platz für deine Puppe. Doch unsre Mutter konnte selbst den einfachsten Sarg nicht bezahlen. ... |
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228 | Weißer Flieder | |||
Vorschautext: Ich schlug ganz weit die Fensterflügel auf. Die Scheiben blitzten hell im Sonnenschein. Vom nahen Busch zog Fliederduft herauf, so herzerfrischend, aromatisch rein. Vom feinen Duft ganz angenehm umhüllt, stand ich gefesselt und gefangen. Ein tiefer Wunsch hat sich erfüllt, denn dieser Balsam war schon immer mein Verlangen. Ich sehnte mich sehr oft danach und träumte so von Jahr zu Jahre wieder. ... |
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227 | teilnahmslos, gelangweilt | |||
Vorschautext: Ein Motor-Biker ist gestürzt gleich nach der Kreuzung, ist mit der Bordsteinkante kollidiert. Er rappelt sich mit Müh' gleich auf und ringt um Klarheit. Sein Untersatz liegt angebeult nun auf dem Asphalt. Es ist halb fünf und hinter ihm in kurzem Abstand steht schon die Staukolonne. Alles glotzt. ... |
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226 | Bist du Gott jemals begegnet? | |||
Vorschautext: Ja! Das hab' ich erst nach 74 Jahren voll begriffen. Ich habe ihn zwar nicht gesehen, aber ganz deutlich verspürt, als der sowjetische Soldat unsere fünfzig Kühe für immer abholte. Befehl ist Befehl! Wer den nicht erfüllt, der ist des Todes. Das galt auch für den Soldaten. Mein Vater bat ihn: "Gib mir wenigstens eine Kuh zurück für meine Kinder!" Da stand der Soldat mit der Maschinenpistole vor der Brust. ... |
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