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294 | Guguck, guguck! | 06.05.17 | ||
Vorschautext: Ein Rausch durchfuhr die Ruhe der Natur. Es war ein sichtbar stürmisches Erwachen. denn nicht im Wald und nicht auf Feldern nur, galt es, den Frühlingszauber zu entfachen. Auch ich weiß nicht, wie mir's geschah. Ich sah sehr oft nur Damenbeine! War es real, was ich da sah? So schöne lange, nackte, feine. Da rief es liebestoll von Nachbars Dach ein Guguck, Guguck, richtig, deutlich, klar. ... |
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293 | Heimkehr aus der Ferne | 06.05.17 | ||
Vorschautext: Endlich beschlossen, Echt unverdrossen, Engel begleiten und schreiten mit mir. Auf! und nach Hause, nach Hause zu dir! Frohsinn durchströmt mich, Freude ergießt sich, Fröhlich frohlockend beginn ich den Tag, Weiß nicht, was er noch zu bringen vermag. Glocken der Heimat, Grüßt meine Heimstatt, ... |
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292 | Frisch, froh und fröhlich | 06.05.17 | ||
Vorschautext: Frohes Singen im Frühling erfreut meine Seele. Frisch und freudig erklingt es aus fröhlicher Kehle. Vögel feiern und fiepen in Tannen und Fichten, fabulieren, erfinden ganz feine Geschichten. Bunte Falter beschnuppern die Blüten und Dolden, flattern fleißig zu Kelchen, die rot oder golden. Festlich, heiter und feierlich sind die Gefühle, Endlich, Wärme und Freude, statt früherer Kühle. |
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291 | Steine vom Meer | 03.03.17 | ||
Vorschautext: Ihr Steine am Meer aus Gneis und Basalt ward schon auf der Erde vor unserer Zeit. Vom Wesen her seid ihr hart und auch kalt und Schweigen verhüllt die Vergangenheit. Den Kräften des Wassers sei euer Dank. Sie wälzten und schwenkten euch hin und her. Sie schliffen euch gegeneinander rund und blank in tausenden Jahren und noch viel mehr. War einst im Meere die Sturmflut entbrannt, so holte es euch aus seinem felsigen Schoß ... |
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290 | Liebeserwachen | 03.03.17 | ||
Vorschautext: (Nach einer wahren Begebenheit) Der Kater "Puch" ist jetzt verschwunden. Das ist bereits der dritte Tag! Ich hab' gesucht, ihn nicht gefunden, wer weiß, wo der jetzt stecken mag. Hat ihn der Nachbar gar erschlagen? Er hat dort oftmals uriniert. Hat jemand gar mit seinem Wagen ihn platt zu fahren ausprobiert? ... |
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289 | Gefangen in der Erinnerung | 13.02.17 | ||
Vorschautext: Kalt ist der Winter im Februar. Wird es erneut wieder schnein? Dunkelgrau ist der Himmel da. Kommt dort ein Schneesturm herein? Fragende Blicke gehn in die Nacht. Dort, wo im Dunkeln sich Seltsames zeigt. Raben fliegen gemächlich und sacht. Wo geht es hin? - Doch die schwarze Schar schweigt! Schweigend kam einst ein Fliegerverband, klinkte ein Bombenmeer aus. ... |
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288 | Wenn selbst die Sterne erbeben | 09.02.17 | ||
Vorschautext: Ich streichle dein Bildnis mit zärtlichen Händen und deine Stimme schwingt immer in mir. Ich will einen Sturmwind der Liebe entsenden auf leuchtenden Bahnen aus Sehnsucht zu dir! Dann komm' ich zu dir im schneeweißen Wagen. Die Sterne am Himmel stehen Spalier und feurige Rösser mögen mich tragen mit blitzenden Hufen ganz sicher zu dir. Zwei glühende Herzen voll Freude erleben, was keiner von beiden zu träumen vermag, ... |
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287 | Ich werde dich mit Lust genießen! | 06.02.17 | ||
Vorschautext: Es war kein Durst, es war die Lust dich ganz entspannt, in Ruhe zu genießen. Ich hab's schon immer gleich gewusst, ich kann mich diesem Wunsche nicht verschließen. Du stand's so duftend jetzt vor mir. Drei Tropfen Sahne sollten dich noch schmücken. Sie formten mir ein Herz zu deiner Zier Ein solches Bild ließ mich ganz reich beglücken. Dem Herz entrann ein wohlig bitt'rer Duft. Ich konnte ihm nicht lange widerstehen. ... |
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286 | Momente der Ruhe gaben mir die Kraft | 06.02.17 | ||
Vorschautext: Stand ein Problem in meinem Leben an, so suchte ich sein Wesen zu ergründen. Ich schloss für den Moment die Augen dann, um konzentriert den besten Lösungsweg zu finden. So saß ich oftmals ganz allein, Gedankenblitze zuckten auf mich nieder. Ideen stürmten auf mich ein und bald hob ich die Augenlider. Die Ruhe gab mir stets die Kraft. Sie war mein Freund bei Streit und Leiden. ... |
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285 | Wenn erste Blätter fallen | 01.01.17 | ||
Vorschautext: Gold'ner Glanz lässt sich hernieder im warmen Licht der Sonnenstrahlen, die, nach einem Jahre wieder die Farbenpracht auf Früchte malen. Blätter fallen hin und wieder von leuchtend hellen Ahornbäumen, segeln kreisend, lautlos nieder, lassen mich vom Abschied träumen. Sonnenschein an letzten Tagen, doch Wehmut bringt mir Seelenschmerzen. ... |
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284 | Wenn du traurig bist | 01.01.17 | ||
Vorschautext: Wenn du einst keinen Ausweg weißt, dann wende dich an die Natur, erfährst, was echte Hilfe heißt. Ergib dich ihrem Zauber nur! Der Wind wischt deine Tränen weg und bringt dir Farbe in's Gesicht. Das ist für ihn der beste Zweck, er hilft sofort und fragt dich nicht. Die Sonne lacht und du lachst auch. Sie streichelt dich ganz zart und warm. ... |
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283 | Ein grinsendes Skelett im Orthopädenkabinett | 14.12.16 | ||
Vorschautext: Das Handy schrillt. "Ja, hallo! Wer? Ja, ja, ich bin der Herr Gronjehr!" "Die Svenja hat ihr Bein verletzt!" "Verstaucht, verrenkt, ganz grob geschätzt!" Ich fuhr sofort zur Schule hin, von dort zum Doktor Wiedekinn. Nach einer Stunde Wartezeit da war es schließlich dann so weit. Auf Krücken ging mein Kind hinein. Der Doc. nahm uns in Augenschein. ... |
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282 | Nebel, Nebel! Die ganzen Tage nur noch Nebel! | 07.12.16 | ||
Vorschautext: Vor feuchter Kälte ist der Tag erstarrt und selbst die Rabenvögel schweigen. Wenn diese Welt im trüben Grau verharrt, lässt sich die Sonne niemals zeigen. Durch Nebel dringt diffuses Licht. und Raureif schimmert an den Zweigen. Kein Hund und auch die Katze nicht, wird sich bei solchem Wetter zeigen. Auch ich verdrücke mich dann gern, zu sehr gequält von der Migräne, ... |
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281 | Ein liebes Wort | 01.12.16 | ||
Vorschautext: Mein Freund ist schwer vom Leid betroffen. Wie kann ich ihm zur Seite stehn? Soll ich nur warten und nur hoffen, es wird von selber schnell vergehn? In vielen Fällen hilft das Wort. Es spendet Trost und lindert deine Sorgen. Es trägt den Kummer langsam fort. Du fühlst dich wieder sehr geborgen. Ein liebes Wort tut oft so gut. Es heilt und lindert arge Schmerzen. ... |
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280 | Können Männer etwa eitel sein? | 22.11.16 | ||
Vorschautext: Herr jeh, das erste graue Haar, das ich in meinem Schnurrbart sah! Ich riss es aus, doch was geschah? Nach jeder Woche war's gleich doppelt da! So durfte das nicht weiter gehn! Da musste etwas schnell geschehn, zumal der linke Schnauzer nur betroffen war. Rechts schwarz und links mit grauem Haar? Ich färbte ihn mit Kohle ein. Er glänzte wieder schwarz und fein. 'Nen Schmatzer gab's für Frauchen, früh am Morgen, dann fuhr sie los, ganz ohne Sorgen ... |
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279 | Die Sehnsucht ruft | 06.11.16 | ||
Vorschautext: Du gingst fort. Bedauern folgt jetzt deiner Spur. Verlassen wirkt nun dieser Ort, der so viel Licht von dir erfuhr. Du bist fort. Vergangen ist die schöne Zeit. Es ruft die Sehnsucht hier und dort nach Tagen der Vergangenheit. © 06.11. 2016 Horst Hesche |
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278 | Empfindungen und Gefühle mit weißer Kreide auf Asphalt | 26.10.16 | ||
Vorschautext: Da war ein Bild mit einem Ehepaar von Kinderhand mit weißer Kreide, das ich auf schwarzem Asphalt sah. Ich interessierte mich für beide . Hier, links im Bild das Mondgesicht, das ist der Vati von dem Kleinen. Der dicke Bauch hat sein Gewicht, doch steht er fest auf seinen Beinen. Und rechts im Bild, ein Kugelkopf, doch hier mit krausen Haaren, ... |
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277 | Limerick (85) | 18.10.16 | ||
Vorschautext: Mit manchen komme ich nicht klar (85) Das Luder war wohnhaft in Meißen, hat "Halligalli" geheißen. Sie hat mich verletzt, mein Nachthemd zerfetzt und wollte mich schließlich noch beißen! |
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276 | Zwei Herzen - ein Verlangen | 17.10.16 | ||
Vorschautext: Mir war, als hörte ich den Ruf von dir. In deinen Augen lag ein warmer Schimmer. Ich rang in mir mit der Begier. Ich wollte dich, nur dich für immer! Da war viel Sinnlichkeit in deinem Blick. Wir hüllten uns in atemlosen Schweigen und spürten beide unser großes Glück, doch konnten es der Außenwelt nicht zeigen. Die Sonne schien uns beiden in's Gesicht, als wollte sie uns etwas Schönes sagen. ... |
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275 | Wenn Chrysanthemen wieder blühen | 14.10.16 | ||
Vorschautext: Der Herbst kam diesmal angebraust im grässlich feuchten Kleide, hat Busch und Bäume wild zerzaust, der schönen Welt zu Leide. Doch lange währte nicht das Treiben. So konnte es nicht ewig bleiben. Und da begann der Herbst mit Sonnenstrahlen ein buntes Wunderwerk zu malen im Buchenwald und auf der Heide. Bei aller Schönheit spürte ich ... |
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