Titel | ||||
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274 | Mein Dank an die Natur | 09.10.16 | ||
Vorschautext: (Siziliane) Ich fühl' mich wohl an warmen Sommertagen, die früh mit einem Morgenrot beginnen. Da bin ich voll von glücklichem Behagen als wär' die Sonne tief in mir darinnen. Ich möchte der Natur mein Danke sagen, von ganzem Herzen, allen meinen Sinnen! Der Wind mag es in jede Richtung tragen und so kann dieser Ruf noch mehr gewinnen. © 09.10.2016 Horst Hesche |
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273 | Als das Mondlicht die Finsternis durchbrach | 07.10.16 | ||
Vorschautext: (Aus der Märchenstunde für große und kleine Kinder) Ganz still im Dämmerschlaf lag einst der See. Aus seiner dunklen Tiefe stieg mit grauen Seidenschleiern leicht umhüllt, die junge Fee, um hoch zum Himmel auf zu schauen. Da brach die dunkle Wolkendecke auf und silbern fielen Mondlichtstrahlen nieder. Ein helles Wasserleuchten folgte drauf. Die Fee sang ihre sanften Mondscheinlieder. ... |
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272 | Sobald ich an dich denke | 04.10.16 | ||
Vorschautext: Die Abendwolken ziehn vorüber, genau so, wie es damals war. Erinnerungen gehn darüber, wie schön es war im letzten Jahr. Ich sah dich in Gedanken wieder, mein lieber Stern, mein Sonnenschein! Ein Lichtstrahl fiel soeben nieder. Ach könnte es wie früher sein! Die Abendluft lässt mich versinken in einem Trance von Einsamkeit. ... |
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271 | Lausche auch du dem Zauber der Musik! | 29.09.16 | ||
Vorschautext: An manchem Tag, den ich verbrachte, in Unruh und mit Sehnsuchtsqual, da ging's mir schlecht. Ich dachte: Was rettet mich aus diesem trüben Tal? Da hörte ich ein wunderbares Singen. Der Stimme gilt mein Dank und Lob, die sich wie eines Condors weite Schwingen ganz hoch hinauf, auf eine Himmelsbahn erhob und so, bei Segelflug im Kreise ein Bild der Freiheit mir gebar. ... |
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270 | Für meine letzte Rose dieses Sommers | 26.09.16 | ||
Vorschautext: Vögel entschwinden. Sie gehen auf Reise. Langsam verändert der Tag sein Gesicht. Goldgelbe Blätter fallen schon leise. Lautloser Abschied von Wärme und Licht. Wärmende Strahlen durchfluten noch immer Bäume und Sträucher in meinem Hain, zaubern den Äpfeln den rötlichen Schimmer, lassen vor allem auch mich nicht allein. Dort an der Mauer im sonnigen Garten blüht eine Rose, so einzig und schön. ... |
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269 | Limerick! (65) | 19.09.16 | ||
Vorschautext: Ja, ja, mein Hamburg! (65) Mein Hamburg, ich lieb dich so sehr! Es zieht mich das letzte mal her. Ich bleibe dir treu, doch sage "Ahoi!" und stürz' mich kopfüber ins Meer. © 19.09. 2016 Horst Hesche |
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268 | Von den Menschen einfach vergessen | 15.09.16 | ||
Vorschautext: Da lag die einst so beliebte Sängerin. Die Liebe des Publikums, von der sie atmete, für die sie sang war seit langem dahin. Durch die Einsamkeit ist sie seelisch erkrankt und die Armut tat ihr übriges dazu. "Du bist einfach vergessen" lautete wortlos das Urteil. So lag sie jetzt hier auf der Bahre. Die junge Pflegerin nahm ihre Hand. ... |
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267 | So lang' ich noch lebe | 08.09.16 | ||
Vorschautext: So lange ich atme, bin ich noch Mensch mit Gefühlen, Wünschen und Rechten. Auch wenn ich schon alt bin und krank bin mit Schmerzen, ich habe noch Freude! Ich freu' mich, zu leben mit meinen Lieben von Stunde zu Stunde, von Tag zu Tag. Ich freu' mich ... |
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266 | Nächtliches Schauspiel der Perseriden | 14.08.16 | ||
Vorschautext: (Wie ich selbst das Fliegen lernte) Clameniden, Astroiden? Ach, wie heißen sie noch mal? Petrusiden, Perseriden? Ist auch schließlich ganz egal! Die Metroiden fliegen wieder zu uns, auf unsre Erde nieder. Das Schauspiel wollt' ich gern erleben, wenn nachts die Feuervögel ziehn, sie sich auf weiten Flug begeben ... |
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265 | Sommerregen | 08.08.16 | ||
Vorschautext: Hörst du die Melodie? Feinen Regen hör ich rauschen klanglich schlicht und leicht pathetisch, lässt mich seltsam gerne lauschen, Wehmutstöne, so elegisch. Aus der Rinne springt es munter, gluckst und plätschert fast dämonisch, färbt sich virtuos mitunter, eindrucksvoll und sehr melodisch. ... |
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264 | Unsere Zeit - das 21. Jahrhundert | 05.08.16 | ||
Vorschautext: Wie groß ist oft das Leiden. Die Gründe sind zum größten Teil bekannt. So manches ließe sich vermeiden durch etwas mehr Vernunft und mehr Verstand. Der eine kifft und kann's nicht lassen. Der andre rast und fährt sich tot. Der Dritte ist vom Glück verlassen, sein Spieltrieb treibt ihn in die Not. Viel schlimm're Dinge gibt es täglich. Mich graust es, wenn ich davon hör'. ... |
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263 | Das eine Wort | 28.07.16 | ||
Vorschautext: Dir will ich's stets mit Freude sagen aus meiner Seele tiefstem Grund. Nur dir sag ich's an allen Tagen. Kommt wirklich gern aus meinem Mund. Es wird dir sicherlich behagen! ("D A N K E!") © 28. Juli 2016 Horst Hesche |
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262 | Nächtliche Sehnsucht nach meinen Lieben | 24.07.16 | ||
Vorschautext: Mondlicht schmückt die Sommernacht. Voller Sehnsucht ist mein Sinn. Traumlos hab' ich sie verbracht. Schweigend ziehn die Stunden hin. Da begann von fern ganz leise eine Harfe bald ihr Lied. Sanfter Trost lag in der Weise, unbekannt, was noch geschieht. Dachte lang an meine Lieben. Wo bist Du, mein Mütterlein? ... |
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261 | Die Liebe überdauerte die vielen Jahre uns'rer Trennung | 15.07.16 | ||
Vorschautext: Du warst mein Ein und alles, mein Engel, meine Königin und für den Fall des Falles, da hatte ich dich stets im Sinn! Die Macht des Schicksals trennte uns vor Jahren. Ein kleiner Zufall brachte uns das große Glück nachdem wir lange ohne Nachricht waren. Wir kehrten heim zu uns zurück. Ich wollte tanzen, wollte springen, mit Freudensprung, wie damals noch zu uns'rer Zeit. ... |
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260 | Einsam - doch nicht ganz allein! | 07.07.16 | ||
Vorschautext: Es ruht die Welt zu später Stunde. Sie liegt erstarrt im dunklen Kleid und nur der Mond zieht seine Runde, bewacht die Nacht der Einsamkeit. Das Haus am Wildpark steht im Dunkeln. Am Fenster dort, im Oberbau, zwei grüne Katzenaugen funkeln und gleich dabei sitzt eine Frau. Sie sinnt und sinnt: Was ist das Leben? Sie fühlt sich einsam hier im Haus. ... |
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259 | Nur durch die Liebe . . . | 02.07.16 | ||
Vorschautext: Ein matter Schatten ruhte über ihr. Sie stellte wortlos diese Fragen: "Was wird aus uns, was wird aus mir? Die Zeit ist reif, kannst du's mir sagen?" In dem Moment fiel g'radezu ein Sonnenstrahl durch's Fenster ein, verklärte ganz in Ruh' sehr kunstvoll ihr Gesicht. Das schien so jung und schön zu sein, wie selbst vor fünfzig Jahren nicht. ... |
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258 | Ob groß, ob klein - ich freu' mich so | 26.06.16 | ||
Vorschautext: Ich hielt das Glück in meiner Hand, doch bald war ich es wieder los. Ein Augenblick, ein Lächeln bloß, ich hab's zu spät als Glück erkannt. Und dennoch bleib' ich weiter froh und träume schon vom nächsten Glück. es kommt bestimmt zu mir zurück! Ich sing' ein Lied und freu' mich so! © 26. Juni 2016 Horst Hesche |
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257 | Serenade zur Nacht | 22.06.16 | ||
Vorschautext: Mit jedem späten Glockenschlag muss sich die Zeit zum Abend neigen. Es sinkt ein warmer Sommertag in dunkle Nacht und abgrundtiefes Schweigen. Die Blumen schließen ihre Kelche zu. Vom Wald her zieht allabendliche Kühle. Die späte Stunde bringt die Ruh' besänftigt Emotionen und Gefühle. Als dunkler Schatten senkt sich jetzt ganz sacht die Einsamkeit auf wache Herzen nieder, ... |
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256 | Augen im Meer | 21.06.16 | ||
Vorschautext: Ich warf eine Rose ins Meer. Da schauten zwei Augen mich an. Nicht zwei, es waren vier. Es wurden zehn, hundert. Es wurden hunderte, wurden tausend, tausende, -zig tausende! Augen der Armut, der Hoffnung und Sehnsucht ... |
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255 | Ein Sommertag nach dem Gewitter | 16.06.16 | ||
Vorschautext: Tropische Schwüle ließ alles ermatten, hüllte das Leben in flimmerndes Licht. Trostlose Bilder von Tieren im Schatten, atmeten schwer und regten sich nicht. Weit in der Ferne zwei Wolken dort schwebten, näherten sich, wie der Wind, so geschwind, bis dann gleich Himmel und Erde erbebten und es mit Donnern zu regnen beginnt. Wie sie gekommen, so zogen sie weiter. Alles erwachte und atmete auf. ... |
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