Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
<br></br>
Roman Herberth

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Titel
2219 Das Glück
Vorschautext:
Das Glück wird dir zur Seite stehen.
Das Glück hat immer für dich Zeit.
Das Glück wird nie vorüber gehen.
Das Glück hat ein Geschenk bereit.

Das Glück kann deine Tränen stillen.
Das Glück ist immer greifbar nah.
Das Glück wird deinen Wunsch erfüllen.
Das Glück ist fern, doch spürbar da.

Das Glück wird täglich mit dir lachen.
Das Glück ist stets dein bester Freund.
...
2218 Auf das Glück warten
Vorschautext:
Wir warten täglich auf das Glück.
Es möge sich bei uns entfalten.
Dann soll auch die Pauschalkritik,
ihr mehr als loses Mundwerk halten.

Es dämmert, doch man ist längst wach.
Man ist bereit, es zu empfangen.
Bald ist es unter Dach und Fach.
Und kann entspannt zum Ziel gelangen.

Die Wirklichkeit, die legt sich quer.
Und ganz umsonst ist unser Warten.
...
2217 Über beide Ohren
Vorschautext:
Schon wieder über beide Ohren,
Hals über Kopf verträumt, verliebt.
Und dabei habe ich geschworen,
dass es kein nächstes Mal mehr gibt.

Selbst der Verstand ist ausgeschaltet.
Gelähmt ist die Erinnerung.
Das Leben wird nun umgestaltet.
Bin wieder neu, bin wieder 'jung'.

Das gute, alte Herz pocht schneller.
Die Flasche Schampus wird entkorkt.
...
2216 Freundlich zugewandt
Vorschautext:
Du stehst mir immer treu zur Seite.
Und gehst mit mir durch dick und dünn.
Und wenn ich mich für dich entscheide,
dann hat mein Leben wieder Sinn.

Du lebst im Jetzt und nicht im Gestern.
Was früher galt, ist dir egal.
Das Zeigefingern, und das Lästern,
empfindest du für anormal.

Du lässt dich ein auf meine Sorgen.
Wie oft hast du für mich gedacht.
...
2215 Sich in die Liebe verlieben
Vorschautext:
Die Liebe kommt auf leisen Sohlen.
Und sie erobert schnell ein Herz.
Das wird sich täglich wiederholen.
Sie zielt bestimmt nicht nach Kommerz.

Sie ist ganz rein und unverdorben.
Und setzt oft an zum Höhenflug.
Den Lorbeerkranz hat sie erworben.
Und davon kriegt man nie genug.

Sie überwindet alle Grenzen.
Und sie nimmt jeden an die Hand.
...
2214 Ich möchte deine Rettung sein
Vorschautext:
Ich will an deiner Seite stehen,
selbst wenn der Himmel Tränen weint.
Mit dir durch jede Hölle gehen,
wenn deine Sonne nicht mehr scheint.

Ich will mit dir die Zukunft wagen,
selbst wenn die fette Kröte unkt.
Ich möchte mich mit dir vertragen,
auch wenn ein Streit dazwischen funkt.

Ich möchte dir stets Hoffnung geben,
selbst in der Aussichtslosigkeit.
...
2213 Frisch verliebt
Vorschautext:
Vergessen wird das Unbequeme,
weil man es schnell beiseite schiebt.
Gelöst erscheinen die Probleme.
Der Grund: Man hat sich frisch verliebt.

Verstummt sind dumpfe Alltagsklagen.
Man ignoriert, dass es sie gibt.
Die Sonne scheint an Regentagen.
Der Grund: Man hat sich frisch verliebt.

Gesprächig sind die Herzgeschichten.
Der Vogel singt, der sonst nur piept.
...
2212 Völlig von den Socken
Vorschautext:
Der Gletscher schmilzt. Ein Eisberg taut.
Nun will ich dir gestehen.
Ich habe mich in dich verschaut
und muss dich wiedersehen.

Gedanklich bin ich quietsch-vergnügt.
Es trällert, singt und schmettert.
Ich weiß genau, woran das liegt:
'Mein Herz hat sich verheddert.'

Nun wird das Schwere federleicht.
Kein Aufstand ist zu proben.
...
2211 Ein Fahrrad und das Pferd
Vorschautext:
Auf einem Fahrrad lacht ein Pferd
und huft in die Pedale.
Es lenkt und steuert sein Gefährt
zum wiederholten Male.

Es klingelt nicht, es wiehert laut,
um freie Bahn zu schaffen.
Gleich hat der Weg sich aufgestaut,
weil andre Radler gaffen.

Ein voller Eimer Wasser hängt
stets zwischen beiden Rädern.
...
2210 Ein Ackergaul
Vorschautext:
Ein altgedienter Ackergaul
zieht Egge, Pflug und Wagen.
Und nur am Sonntag döst er faul,
und an den Feiertagen.

Er schont nicht seine Arbeitskraft,
auch nicht für kurze Dauer.
Und schuftet stets gewissenhaft,
zur Freude für den Bauer.

Ein Ärger steigt ihm nicht ins Hirn,
denn er ist kalt geblütet.
...
2209 Die Wespe
Vorschautext:
Sind diese Birnen ausgereift?
Die Wespe will es testen.
Sie beißt hinein und sie begreift:
Das Zeug schmeckt süß am besten.

Ihr schwarz und gelb gestreiftes Kleid,
die einzige Klamotte,
beweist: Die Wespe ist gescheit
und sparsam wie ein Schotte.

Sie findet Zuckerstückchen toll
und liebt die Limonaden.
...
2208 Die Mausefalle
Vorschautext:
Auf meinem Konto bei der Bank
sind alle Mäuse "tierisch krank".
Sie kommen schwach dahergekrochen,
ganz mager, blass, nur Haut und Knochen.

Der Grund des Übels ist bekannt.
Der "Wohlstand" drückt sie an die Wand.
Das meiste frisst die "Katzen"-Steuer,
ein nimmersattes Ungeheuer.

Im zweiten Akt melkt sie mit Schwung
die Gilde der Versicherung.
...
2207 Die Mücke sticht nicht nur zum Spaß
Vorschautext:
Die Mücke sticht nicht nur zum Spaß.
Auch sie muss sich ernähren.
Sonst beißt sie garantiert ins Gras
und wird nicht lange währen.

Sie saugt sich voll bei Mann und Frau,
ob jung, ob antiquarisch.
Sie schlürft vom Blut und sei es blau,
und pfeift auf vegetarisch.

"Was soll der dumme Futterneid?
Um ihn wird nie gestritten.
...
2206 Ein Bauherrn-Modell
Vorschautext:
Der Fuchs erweitert seinen Bau.
Er wühlt und furcht und baggert.
Es hat ihn nämlich seine Frau
schon tagelang beackert.

Das Erdreich: hart. Der Bauherr schwitzt.
Die Pfoten: angeschwollen.
Mit Balken wird der Gang gestützt,
denn dadurch hält der Stollen.

Zum Fünf-Uhr-Tee: die Tat vollbracht.
Beim Richtfest: Hoch die Tassen!
...
2205 Die Eule
Vorschautext:
Ob Glitzersterne funkeln,
ob sich der Mond bedeckt,
die Eule sieht im Dunkeln.
Und nichts bleibt ihr versteckt.

Wenn sich die Tagesreise
bis morgen früh vertagt,
dann fliegt die Eule leise
auf Pirsch und Mäusejagd.

Ihr Hochsitz: eine Buche.
Die Brille wird poliert.
...
2204 Habicht und Fuchs
Vorschautext:
Der Gockel bläst zum Großalarm.
Er kräht die Stimme heiser.
Doch auf der ganzen Hühnerfarm
wird es kein bisschen leiser.

"Seid endlich mucks- und mäuschenstill!
Gebt acht auf eure Küken.
Ein Habicht kreist. Ein Habicht will
ein Hähnchen-klein verdrücken!"

Das hat die Hennen aufgeschreckt.
Sie stürzen zu den Zäunen,
...
2203 Auf der Kirchturmspitze
Vorschautext:
Auf der hohen Kirchturmspitze
zieht ein grauer Wetterhahn
in der Kälte, in der Hitze
einsam seine enge Bahn.

Immer steht er auf dem Posten.
Wenn ein Schauer ihn ergreift,
schaut sein Schnabel meist nach Osten,
weil vom Meer ein Westwind pfeift.

Einem Sturm die Stirn zu bieten,
fiele ihm im Traum nicht ein.
...
2202 Ein Krokodil im Bummelzug
Vorschautext:
Es war einmal ein Krokodil.
Sein Auge hat geregnet.
Das ist mir zwischen Köln und Kiel
im Bummelzug begegnet.

Wir saßen im Abteil zu zweit,
und äugten in die Landschaft.
Erst übten wir die Schweigsamkeit,
dann schlossen wir Bekanntschaft.

Ich fragte nett: "Wie heißen Sie?"
Da knirschte es die Zähne,
...
2201 Die Kellerassel
Vorschautext:
Die aufgekratzte Kellerassel
sitzt leise wimmernd im Schlamassel.
Sie riecht nicht mehr den Moderduft.
In ihrem Kopf herrscht dicke Luft.

Sogar in ihrer Lieblingsecke
bringt sie der Rauputz fast zur Strecke.
Er bröckelt ab, dann fällt er tief.
Lawinen aus dem Felsmassiv.

Das geht durch Mark und auf die Knochen.
Das Rückgrat hat man ihr gebrochen.
...
2200 Befreundet sein
Vorschautext:
Du teilst mit mir die schönen Stunden
und lotst mich aus der Einsamkeit.
Wir sind befreundet, eng verbunden,
und so erübrigt sich ein Streit.

Man spricht sich vieles von der Seele,
erzählt von ihr und auch von ihm.
Wir schnattern los aus voller Kehle,
das halte ich für legitim.

Es trennen uns natürlich Welten,
doch in der Suppe fehlt kein Salz.
...
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