Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
<br></br>
Roman Herberth

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Titel
2379 Sich selber anzupeilen 11.07.16
Vorschautext:
Ich träume jedes Jahr vom Glück,
doch es begann sich abzuseilen.
Nun kehrt es peu à peu zurück,
um sich dann selber anzupeilen.

Ich suchte es von früh bis spät,
es ließ sich leider nicht entdecken,
und nirgends wurde es konkret,
doch jetzt spielt es nicht mehr verstecken.

Es war nicht einfach, in der Tat,
ich wagte nämlich falsche Schritte,
...
2378 Wer viel erhofft 10.07.16
Vorschautext:
Wer viel erhofft, wird meist zu viel erwarten.
Er wird enttäuscht, das Gegenteil trifft ein.
Wer viel erwartet, der hat schlechte Karten,
und das erfährt er dann im Nachhinein.

Ein schöner Traum wird in die Binsen gehen,
das ist ein Unding, das dich ratlos macht.
Es fällt dir schwer, das Drama zu verstehen,
du hattest nicht im Traum daran gedacht.

Du weigerst dich, die Dinge hinzunehmen,
das zieht dich immer wieder in den Bann.
...
2377 Wenn andre für mich denken 09.07.16
Vorschautext:
Es läuft was schief, wenn andre für mich denken.
Ich mache das, was ich vermeiden will.
Von meinem Weg pflegt man mich abzulenken,
das passt mir nicht, jedoch ich bleibe still.

Nach fremden Pfeifen darf ich mich nicht richten,
das wird ein Chaos, das mir nicht behagt.
Ich sollte jeden Tag darauf verzichten,
weil das nur an den blanken Nerven nagt.

Ich möchte frei sein, doch man wird mich gängeln,
dann ist ein Drama sofort startbereit.
...
2376 Eine Freudenträne lacht 08.07.16
Vorschautext:
Mal bist du völlig von den Socken,
weil dir ein Umstand Kummer macht.
Und manchmal bleibt kein Auge trocken,
da eine Freudenträne lacht.

Mal gehst du sang- und klanglos unter,
worauf du hoffst, stellt sich nicht ein.
Und dann begegnet dir ein Wunder,
und rundum glücklich wirst du sein.

Oft bist du hoffnungslos verloren.
Dein Leben wird zu einer Qual.
...
2375 Die Waffen klirren 07.07.16
Vorschautext:
Es ist nicht gut um uns bestellt,
man rüstet und die Waffen klirren.
In Aufruhr ist die halbe Welt,
es tobt der Krieg mitsamt den Wirren.

Der Frieden nur ein leeres Wort.
Es dominieren die Barbaren.
Es wird gemordet im Akkord,
das kannst du täglich neu erfahren.

Du wirst nicht groß begeistert sein
in Anbetracht der rauen Sitten.
...
2374 Du schaffst nicht ab 06.07.16
Vorschautext:
Du schaffst nicht ab, was sich bewährt,
und sei ee tausend Jahre alt.
Das Gute, das sich nie verjährt,
das gilt, weil es schon immer galt.

Was dich im Positiven prägt,
das geht mit dir durch Raum und Zeit.
Es ist ein Strauch, der Früchte trägt,
und das in alle Ewigkeit.

Was ausgesprochen wichtig ist,
das wird nie klanglos untergehn.
...
2373 Wer zu viel will 05.07.16
Vorschautext:
Wer zu viel will, wird auf der Strecke bleiben,
weil er den Bogen maßlos überspannt.
Die guten Geister wird er so vertreiben,
und eines Tages sieht er nicht mehr Land.

Mit seinen Kräften gilt es Haus zu halten.
Wer das versäumt, der setzt sich selber matt.
Nur Missgeschicke werden häufig walten,
im Anschluss wendet sich bestimmt kein Blatt.

Kein Trum wird sich im Nachhinein erfüllen,
weil es im Grunde gar nicht möglich ist.
...
2372 Ein Engel 04.07.16
Vorschautext:
Ein Engel steht mir bei, wenn ich versage.
Er hilft mir auf, und das nach jedem Fall.
Er schützt mich bis ans Ende meiner Tage
und er begleitet mich nach überall.

Das Schwierige, das kann ich mit ihm meistern.
Er rettet mich, selbst wenn es brenzlig wird.
Für seine Taten kann ich mich begeistern.
Ich habe mich in ihm noch nie geirrt.

Im Hinterhalt, da lauern oft Gefahren,
doch sein Gespür nimmt sie von weitem wahr,
...
2371 Was du solltest ... 03.07.16
Vorschautext:
Du solltest dir am Herzen liegen,
und alle Tage zu dir stehn.
Auf keinen Standesdünkel fliegen,
und niemals vor die Hunde gehn.

Dein Leben solltest du genießen,
und meiden, was dir Kummer macht.
Du sollst kein Öl ins Feuer gießen,
denn das ist niemals angebracht.

Nicht jedem Hansdampf darfst du trauen,
sonst folgt die Landung auf dem Bauch.
...
2370 In langen Nächten 02.07.16
Vorschautext:
Du findest keinen Trost in langen Nächten,
und schlaflos liegst du wach, so gegen drei.
Es fehlt dir dann der Tiefschlaf des Gerechten,
im Schneckentempo geht die Zeit vorbei.

Gedanken kommen und sie werden wühlen,
und machtlos stehst du ihnen vis-à-vis.
Und hinterher wirst du dich elend fühlen.
Du bist geschlaucht, das zwingt dich in die Knie.

Die Hirngespinste werden dich begleiten,
sie ziehen dich gewaltig in den Bann.
...
2369 So wie du bist 01.07.16
Vorschautext:
So wie du bist, so darfst du sein,
verächtlich darf kein Dritter sprechen,
sonst wird es sich im Nachhinein
in allen Fällen bitter rächen.

Du bist nun einmal wie du bist.
Die Umwelt muss es akzeptieren,
wer das sein Lebtag lang vergisst,
der wird sich zweifellos blamieren.

Sei du in jedem Augenblick,
das wird sich nämlich gut bewähren,
...
2368 Aufblühen 30.06.16
Vorschautext:
Ich blühe auf an deiner Seite,
und unverhofftes stellt sich ein.
Und dass ich mich um mich beneide,
wird einfach selbstverständlich sein.

Mein kleines Herz hat sich verheddert,
du kennst den Grund, der Grund bist du.
Mein Pulsschlag rennt, mein Pulsschlag klettert
bei einem netten Rendezvous.

Mit dir will ich den Traum gestalten,
du hast mich nämlich fasziniert.
...
2367 Neue Gitarre 29.06.16
Vorschautext:
Sie hat so ausgeprägte Saiten,
was mich besonders fasziniert.
Sie soll mich lebenslang begleiten,
weil sie sich traumhaft präsentiert.

Ich werde sie auf Händen tragen,
sie ist ein Hit und fotogen.
Ab nun soll sie an allen Tagen
sich meine Welt um ihre drehn.

Mein Ohrwurm hörte ihre Stimme.
Er fühlte sofort Sympathie.
...
2366 Vom Unglück Abstand hallten 28.06.16
Vorschautext:
Vom Unglück sollst du Abstand halten,
dort lauert nur dein Untergang.
Erst quälen dich die Sorgenfalten,
kurz später wird dir Angst und Bang.

Das Böse sollst du weit umgehen,
weil seine Nähe Kummer bringt.
Und schnell ist es um dich geschehen,
und es misslingt, was sonst gelingt.

Vom Tränenmeer sollst du nicht kosten,
denn das bekommt der Seele nicht.
...
2365 Ein Schnippchen schlagen 27.06.16
Vorschautext:
Dem Pech will ich ein Schnippchen schlagen.
Ich brauche nur ein Quäntchen Glück,
sonst kehrt es, ohne mich zu fragen,
an seinen alten Ort zurück.

Verhängnisse zu unterbinden,
danach steht mir zur Zeit der Sinn,
doch Lösungen sind schwer zu finden.
Ich stelle fest, es haut nichts hin.

Den Krisenherd will ich umgehen.
Die Absicht hat ihr Ziel verfehlt,
...
2364 So mancher meint 26.06.16
Vorschautext:
So mancher meint, er müsse mich belehren,
er wirft mir meine hohlen Phrasen vor.
Mit lauten Worten wird er sich beschweren,
es fehlt ihm dabei jeglicher Humor.

Was möchte dieser Rohrspatz nur bezwecken.
Ich bin die Scheibe, die er sicher trifft.
Und eines lässt sich leichter Hand entdecken,
mit einem Pfeil befördert er sein Gift.

Ich kenne nicht den Grund für sein Verhalten,
liegt es vielleicht an einem Futterneid.
...
2363 Auf die Reihe kriegen 25.06.16
Vorschautext:
Ich kriege nie was auf die Reihe,
doch das wird oft von mir verlangt.
Das Chaos, das ich mir verzeihe,
dem hat kein Dritter je gedankt.

Auch Paragrafen soll ich reiten,
damit nichts in die Binsen geht.
Ich sollte nicht mit ihnen streiten,
sonst nehmen sie mich ins Gebet.

Gebote wären zu beachten,
sonst lande ich im Burgverlies.
...
2362 Die fremde Pfeife 24.06.16
Vorschautext:
Die fremde Pfeife juckt mich nicht,
denn sie stößt in ein falsches Horn.
Sie stört mein Seelengleichgewicht,
und das erregt dann meinen Zorn.

Sie bläht sich ungeheuer auf,
und wird zu einer Axt im Wald.
Die Dummheit nimmt sie gern in Kauf
und zwar in vielerlei Gestalt.

Sie hält sich selbst für unfehlbar
und keiner kommt dagegen an.
...
2361 Über meinen Schatten springen 23.06.16
Vorschautext:
Ich kann nicht über meinen Schatten springen,
das kreidet man mir immer wieder an.
Trotz eines Trainings wird es nicht gelingen.
Kein Ratschlag weiß, was ich da machen kann.

Ich möchte meine Weisheit gern verpachten,
mein kleines Sparschwein füttern mit der Pacht.
Und eines Tages möchte ich es schlachten,
die Weisheit hat sich aus dem Staub gemacht.

Ich möchte mich viel besser kennenlernen
und sehe ein, das geht nicht leichter Hand.
...
2360 Das bekommt dir schlecht 22.06.16
Vorschautext:
Du machst dir viel zu viel Gedanken,
und das bekommt dir meistens schlecht.
Du treibst dahin auf losen Planken,
was sich ganz sicher einmal rächt.

Die Zukunft nimmst du ins Visier.
Dein Denken kreist um übermorgen,
jedoch verschlossen ist die Tür,
was demnächst abläuft, bleibt verborgen.

Gepflegt wird eine alte Leier.
Du kümmerst dich von früh bis spät,
...
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