Die Schneeballschlacht

Ein Gedicht von Roman Herberth
Es tobt die wilde Schneeballschlacht
und weiße Wurfgeschosse fliegen.
Und wer sich nicht vom Acker macht,
der wird eins auf die Mütze kriegen.

Ein Treffer wiegt bekanntlich schwer.
Es ist zu spät, um auszuweichen,
doch das erfährt man hinterher,
die Absicht kann ihr Ziel erreichen.

Weil diese Tat nach Rache schreit,
will man den Schützen schnell ergreifen,
um ihn bei der Gelegenheit
vom Scheitel abwärts einzuseifen.

Roman Herberth

Informationen zum Gedicht: Die Schneeballschlacht

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19.01.2016
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