Titel | ||||
---|---|---|---|---|
2179 | Du willst nichts hören | |||
Vorschautext: Das Glück klopft laut an deine Tür. Du hörst es, doch du willst nichts hören. Du nimmst dir keine Zeit dafür. Es würde deine Kreise stören. Viel lieber bist du vogelfrei. Und willst dich nur für dich entscheiden. Denn dir ist gar nicht wohl dabei, und fremde Pfeifen willst du meiden. Das wird nicht allseits akzeptiert. Und man versucht dich weich zu klopfen. ... |
||||
2178 | Ein böser Geist | |||
Vorschautext: Ein böser Geist will mich bezwingen. Doch du hältst schützend deine Hand. Es wird ihm deshalb nicht gelingen. Und die Gefahr hast du gebannt. Die spitze Zunge will mir schaden. Nun setzt sie an zu Spott und Hohn. Doch sang- und klanglos geht sie baden. Und du trägst den Triumpf davon. Das schwarze Korn sitzt in der Kimme. Dann werde ich zum Zielobjekt. ... |
||||
2177 | Eine frohe Kunde | |||
Vorschautext: Du bist bereits in aller Munde, obwohl es dich noch gar nicht gibt. Allein durch eine frohe Kunde sind wir schon ganz in dich verliebt. Du bist schon Teil von unsrem Leben, weil man nun innig an dich denkt. Du kannst uns neue Hoffnung geben, denn Träume hast du uns geschenkt. Was aus dir wird, steht in den Sternen. Du machst dich in Gedanken breit. ... |
||||
2176 | Erste Sahne | |||
Vorschautext: Mit dir ist alles erste Sahne. Du bist ein Glück, das zu mir passt. Wenn ich mit dir ein Treffen plane, dann fallen wir uns nie zur Last. Mein Leben willst du nicht gestalten. Du lässt mich einfach wie ich bin. Und du wirst dennoch zu mir halten, in meinen Augen macht das Sinn. Wir greifen zu den fixen Sternen, und wir erfahren Rückenwind. ... |
||||
2175 | Man hat Moneten | |||
Vorschautext: Man lebt im Luxus, hat Moneten. 'Noch mehr zu haben', unser Ziel. Den schnöden Mammon anzubeten, gehört zu unsrem Lebensstil. Uns blenden schicke Limousinen. Auf Chrom und Blech ist jeder scharf. Und weil wir sehr viel Geld verdienen, kauft man die Autos nach Bedarf. Man kleckert nicht, und pflegt zu klotzen. Vor Dummheit ist kein Mensch gefeit. ... |
||||
2174 | Aufs falsche Pferd setzen | |||
Vorschautext: Wir setzen oft auf falsche Pferde. Dann hält das Leben uns auf Trab. Es kommt zur Dienstaufsichtsbeschwerde. Und es geht steil mit uns bergab. Wir lassen nicht die Klugheit walten, und ziehen Dummes ins Kalkül. Dadurch gelangen Sorgenfalten auf breiter Front zu ihrem Ziel. Die Frechheit lassen wir uns bieten. Und ganz perplex wird reagiert. ... |
||||
2173 | Das Leben, eine Achterbahn | |||
Vorschautext: Das Leben gleicht 'ner Achterbahn. Der Höhenflug stürzt in die Tiefe. Der Weisheit zieht man einen Zahn. Und deshalb schreibt sie Abschiedsbriefe. Der Weg zum Gipfel ist meist steil. Doch Ruhe gilt es zu bewahren. Die Unvernunft hält Affen feil, das sollte sie sich besser sparen. Es ist ein stetes Auf und Ab. Mal oben und dann wieder unten. ... |
||||
2172 | An Idealen festhalten | |||
Vorschautext: Halte fest an Idealen. Nimm dir für das Schöne Zeit. Leise treten, anstatt prahlen. Finger weg vom Futterneid. Wenn du tickst, dann bitte richtig. Über Stränge schlage nicht. Sich selbst treu sein, das ist wichtig. Keine Freiheit, ohne Pflicht. Setze deinen Träumen Grenzen. Halte Abstand von der Gier. ... |
||||
2171 | Nicht nur rote Rosen | |||
Vorschautext: Man erntet nicht nur rote Rosen. An manchen Tagen kommt es dick. Nur düster lauten die Prognosen. Und man ist weit entfernt vom Glück. Oft wird man uns für dumm verkaufen. Man fällt auf diesen Schwindel rein. Dann wird man sich die Haare raufen, und keiner schaut begeistert drein. Ein Scharlatan macht reiche Beute. Er nimmt uns aus wie eine Gans. ... |
||||
2170 | An grauen Tagen sieht es rot | |||
Vorschautext: Das Leben hat mich an der Leine. An grauen Tagen sieht es rot. Dann macht es meinem Frohsinn Beine. Ich kämpfe mit der lieben Not. Es ist mein täglicher Begleiter. Und ist mein allerbestes Stück. Zwar ist es ein Prinzipienreiter. Doch manchmal badet es im Glück. Es macht mir öfter, schwer zu schaffen. Das habe ich nicht eingeplant. ... |
||||
2169 | Sich wichtig nehmen | |||
Vorschautext: Man soll sich ernst und wichtig nehmen. Und zu sich halten Tag um Tag. Man soll nicht kneifen vor Problemen, und fürchte keinen Schicksalsschlag. Auf seine Stärken soll man bauen. Und Ruhe wahren bei Gefahr. Den Sorgen in die Karten schauen, dann werden sie vielleicht nicht wahr. Von Tränen soll man Abstand halten. Man sei vor ihnen auf der Hut. ... |
||||
2168 | Meine Kragenweite | |||
Vorschautext: Das Glück ist meine Kragenweite. Es wird von mir hoch eingeschätzt. Ich stehe gern an seiner Seite, auch wenn es mal den Schnabel wetzt. Es hat oft bei mir Platz genommen. Und davon war ich stets entzückt. Auf Erden ist kein Glück vollkommen, man wird nicht nur ans Herz gedrückt. Und dennoch soll es bei mir landen. Ich nehme mir dafür die Zeit. ... |
||||
2167 | Um Beistand flehen | |||
Vorschautext: Ich muss nicht laut um Beistand flehen. Du weißt viel besser, was mir fehlt. Du lässt mich nie im Regen stehen, was für mich ganz besonders zählt. Du unterstützt mich, wirst mir raten. Dein Weitblick eilt durch Raum und Zeit. Die Zukunft kann mir dann nicht schaden. das hast du mir auch prophezeit. Es macht viel Sinn, an dich zu glauben. Denn was gekrümmt ist, kommt ins Lot. ... |
||||
2166 | Du bist ... | |||
Vorschautext: Du bist bei Tag mein Sonnenschein. In dunkler Nacht ein Sternenlicht. Du bist mein Alles und mein Ein. Mein Traum und meine Zuversicht. Am Morgen bist du kühler Tau. Bei Dämmerung, das Abendrot. Ein Sonnenstrahl, das Himmelblau. Und alles kommt durch dich ins Lot. Du bist ein Weg, der Glück verheißt. Auf einer Fahrt, der Rückenwind. ... |
||||
2165 | Auf sich selbst besinnen | |||
Vorschautext: Du sollst dich auf dich selbst besinnen. Und kein Gedanke sei tabu. Und jeden Tag von vorn beginnen, sonst setzt dir die Routine zu. Du sollst aus deinem Schatten treten. Und dir sei klar, das schadet nicht. Und Tacheles mit dir zu reden, das halte stets für deine Pflicht. Vor keinem musst du dich verschanzen. Denn Böses wird dir nicht beschert. ... |
||||
2164 | Spaß am Leben | |||
Vorschautext: Man hat nicht immer Spaß am Leben. An manchen Tagen fehlt das Glück. Auch Niederlagen kann es geben. Und manchmal stößt man auf Kritik. Das Gestern gleicht nie einem Morgen. Mit andren Augen wird man seh'n. Es ändern sich die Alltagssorgen. Und manche werden untergeh'n. Das Alte muss dem Neuen weichen. Was gestern galt, das gilt nicht mehr. ... |
||||
2163 | Alte Zeiten | |||
Vorschautext: Man spricht gern von den alten Zeiten. Geschichten werden aufgewärmt. Man schwört auf die Vergangenheiten. Und jeder der darüber schwärmt. Was einst geschah, wird frisch gestrichen. Gelaugt, gewienert und poliert. Vom Wahrheitskern wird abgewichen, zuweilen wird er umfrisiert. Das Gestern wird zur Anekdote. Es blühen Schalk, Humor und Witz. ... |
||||
2162 | Bösewichte | |||
Vorschautext: Nimm dich in acht vor Bösewichten. Sie legen deine Kräfte lahm. Und sie erzählen dir Geschichten, als wären sie dein Bräutigam. Vor allem wollen sie das eine: Sie wollen dich, um jeden Preis. Die Hinterlist stellt dir dann Beine. Wie jeder aus Erfahrung weiß. Sie heucheln frech und ungezogen. Ihr Mundwerk zieht dich durch den Dreck. ... |
||||
2161 | Zu viel versprochen | |||
Vorschautext: Man hat uns 'Wunder was' versprochen. Und alles rosa rot gemalt. Die Lunte hat man nicht gerochen. Ein Traum hat sich nicht ausgezahlt. Wir waren Feuer als auch Flamme. Wir schwelgten schon im Hochgenuss. Im Mittelpunkt, Kulturprogramme. (Doch leider auch die hohle Nuss.) Der Mund war wässrig, Glücksgefühle. Doch der Verstand flog über Bord. ... |
||||
2160 | Viele Briefe | |||
Vorschautext: Briefe haben wir geschrieben. Und man hat sich breit erklärt, an Bekannte, an die Lieben. Und das hat sich gut bewährt. Sachlich, sicher formulieren. Ohne Ein- und Widerspruch. Und die Lippe frech riskieren, schreiben auch vom roten Tuch. Folgern, und zu nahe treten. Falsche Schlüsse, Seemannsgarn. ... |
||||