Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
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Roman Herberth

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Titel
2179 Vorwürfe 16.12.15
Vorschautext:
Dem andren etwas vorzuwerfen,
das bringt im Grunde nie was ein.
Es geht ihm höchstens auf die Nerven,
und er wird sicher sauer sein.

Den Riesenstreit vom Zaun zu brechen,
davon ist keiner hoch erfreut,
das wird sich in der Zukunft rächen,
ein Unding, das man stets bereut.

Verliert man seine Selbstkontrolle,
dann kommt es hart und knüppeldick.
...
2178 Durch dich geprägt 15.12.15
Vorschautext:
Es prägt mich die Gelassenheit
am Abend und am frühen Morgen,
denn du hast immer für mich Zeit,
für Glücksmomente und für Sorgen.

Den Kummer hältst du von mir fern.
Ein Griesgram kann sich nicht entfalten.
Du stehst zu mir und hast mich gern,
und du wirst mir die Daumen halten.

Wenn mich die Trauer weinen lässt,
nimmst du dir Zeit, mir Trost zu spenden.
...
2177 Wenn nichts mehr hilft 14.12.15
Vorschautext:
Wenn nichts mehr hilft, hilft unser Flehen,
das gilt seit Anbeginn der Zeit.
Gott lässt uns nie im Regen stehen,
er kümmert sich um unser Leid.

Wenn wir auf breiter Front versagen,
wird seine Güte offenbar,
dann wird er uns auf Händen tragen,
und niemals krümmt er uns ein Haar.

Kastanien holt er aus dem Feuer,
denn er ist immer voll auf Draht.
...
2176 Nicht auf dünnem Eis 13.12.15
Vorschautext:
Dein Weg sei ohne Stolpersteine
und tanze nicht auf dünnem Eis.
Komm jeden Tag mit dir ins Reine
und glänze, wenn es geht, mit Fleiß.

Sei nicht erzürnt, wenn andre fehlen,
nimm alle Dinge mit Humor.
Und halte Abstand von Querelen,
denn sonst schießt du ein Eigentor.

Statt loszuwettern, lerne schweigen,
und springe mit dir gnädig um.
...
2175 Eiin Körnchen Wahrheit 12.12.15
Vorschautext:
Ein Körnchen Wahrheit steckt in jeder Lüge,
auf einem Holzweg findet man sein Glück.
Wenn ich auf einen Standesdünkel fliege,
führt mich der nächste Flug bestimmt zurück.

Man denkt verklärt an seine Jugendsünden
und es gibt keine Tat, die man bereut.
Mit Argumenten lässt sich das begründen.
Und größtenteils ist jeder hoch erfreut.

Man handelt klug und dennoch geht man baden.
Man übt Kritik, und die ist oft pauschal.
...
2174 Die 'Strecke Durst' 11.12.15
Vorschautext:
Die 'Strecke Durst' zu überbrücken,
ein Notfall, den man meistern muss.
Auf Anhieb wird es selten glücken,
denn das ist eine harte Nuss.

Erst quälen uns die Sorgenfalten,
ein Hindernis stellt sich noch quer.
Die Missgeschicke werden walten,
man stöhnt und klagt: Ich kann nicht mehr.

Oft wird man sich in Nesseln setzen,
das lässt sich häufig nicht umgehn.
...
2173 Ein dummer Streit 10.12.15
Vorschautext:
Ein dummer Streit will sich vertragen,
er sucht nach Wegen, weiß nicht wie.
Noch liegt er unverdaut im Magen,
dass er entweicht, ist Utopie.

Er gibt sich ungern eine Blöße,
und deshalb wird er nicht konkret.
Es nehmen ihn dann Denkanstöße
von allen Seiten ins Gebet.

Er lässt sich nach und nach erweichen,
weil er sich nicht dagegen stemmt.
...
2172 Man träumt ... 09.12.15
Vorschautext:
Man träumt ...

Man träumt vom Paradies auf Erden,
von einem lebenslangen Glück,
von Liebe ohne Herzbeschwerden,
von einem schönen Augenblick.

Man träumt von einer großen Liebe,
von Treue und von Ewigkeit,
vom feinen Sand im Weltgetriebe,
von Zukunft und Vergangenheit.

...
2171 Lotse und Begleiter 08.12.15
Vorschautext:
Du stehst mir bei in Krisenzeiten
und lotst mich durch das Labyrinth.
Du wirst mich lebenslang begleiten,
du bist und bleibst mir wohl gesinnt.

Mit dir kann ich ein Glück erfahren,
das nicht am Lauf der Zeit zerbricht.
Den Kummer wirst du mir ersparen,
dein Wort hält das, was es verspricht.

Den Feind wirst du zum Teufel jagen,
und deine Hilfe ist die Tat.
...
2170 Der größte Trumpf 07.12.15
Vorschautext:
Du bist mit mir, selbst wenn ich dich nicht sehe.
Du hilfst mir auf und darauf ist Verlass.
Und bei Gefahr bist du in meiner Nähe.
Du bist ein Trumpf und zwar das höchste Ass.

Du findest Worte, wenn ich keine finde.
Du tröstest mich, und das erreicht mein Herz.
Und stecke ich kopfüber in der Tinte,
bist du der beste Balsam für den Schmerz.

Von meinen Zweifeln kannst du mich erlösen
und chancenlos bleibt meine Traurigkeit.
...
2169 Mein Halt im Lebenslauf 06.12.15
Vorschautext:
Was auch geschieht, du hilfst mir auf,
und stehst mir bei in jeder Not.
Du bist mein Halt im Lebenslauf,
mit dir kommt jeder Tag ins Lot.

Das Unglück hältst du von mir fern.
Es ist mir deshalb unbekannt.
Seit langem habe ich dich gern,
ich bin beschützt durch deine Hand.

Du zeigst mir auf, was richtig ist.
Vortrefflich ist dein guter Rat.
...
2168 Ein Fiasko 05.12.15
Vorschautext:
Man streitet sich seit ein paar Tagen,
doch das Fiasko hat man satt.
Es wächst der Wunsch, sich zu vertragen.
Man hofft, bald wendet sich das Blatt.

Mit einer Tür ins Haus zu fallen,
macht man bekanntermaßen nicht.
Das ist verpönt und zwar bei allen,
denn so verliert man sein Gesicht.

Der Leidensdruck beginnt zu steigen,
gestapft wird nicht mehr um den Brei.
...
2167 Bis zum Tellerrand 04.12.15
Vorschautext:
Der Blick reicht bis zum Tellerrand,
jedoch man kann nicht weitersehen.
Und das Dilemma weltbekannt,
und es fällt schwer, das zu verstehen.

Man denkt nie für die andren mit,
und Hilfe wird nicht angeleiert,
denn fremd erscheint ein fremder Schritt,
und dessen Absicht bleibt verschleiert.

Der Egoismus liegt im Trend,
er darf sich ungeprüft entfalten,
...
2166 Das sich in Grund und Boden schämen 03.12.15
Vorschautext:
Das 'Sich in Grund und Boden schämen'
hat sich sein Lebtag nicht bewährt.
Die letzten Kräfte wird man lähmen,
das ist in jedem Fall verkehrt.

Sich selber auf den Fuß zu treten,
da macht man sich das Leben schwer.
Kein Wörtchen hat man mitzureden,
man zieht sich selbst aus dem Verkehr.

Wer seine Weisheit nur verpachtet,
verpasst sich einen derben Tritt.
...
2165 Mal so und mal so 02.12.15
Vorschautext:
Mal ist man oben und mal unten.
Man macht es richtig und verkehrt.
Nach langem Suchen wird gefunden.
Was teuer ist, ist oft nichts wert.

Mal tickt man falsch, im Anschluss richtig.
Man fühlt sich frei und ist gehemmt.
Die Faulheit ist nur selten tüchtig.
Man wird sich selbst und andren fremd.

Mal nervt uns die Gardinenpredigt,
kurz später sind wir völlig Ohr.
...
2164 Man braucht nicht viel 01.12.15
Vorschautext:
Man braucht nicht viel zum glücklich sein.
Entbehrlich ist ein Batzen Geld.
Erfreulich ist meist ungemein,
wenn uns ein Traum die Daumen hält.

Entfernt man sich vom Futterneid,
kommt man mit sich und andren klar.
Das Schöne macht sich in uns breit,
man fühlt sich einfach wunderbar.

Von uns braucht keiner Geld wie Heu,
das hat noch keinem Glück gebracht,
...
2163 Dein großer Traum 30.11.15
Vorschautext:
Dein großer Traum wird sich erfüllen,
zumindest im Verlauf der Zeit.
Und deine Sehnsucht wird sich stillen
bei passender Gelegenheit.

Bald wirst du wunschlos glücklich werden,
und das wird amtlich garantiert.
Dir winkt das Paradies auf Erden,
was dich besonders fasziniert.

Worauf du abzielst, wird geschehen,
und alle Wunder werden wahr.
...
2162 Der Mensch begeht die stille Zeit 29.11.15
Vorschautext:
Meldodie: Vom Himmel hoch, da komm ich her

[G] Der [D] Mensch [A] be-[D]geht die [C] stil-[D]le [G] Zeit
[G] mit [D] Hektik [Em] und [D] Ter-[Am]mi-[E]nen.
Die [C] Plätzchen [D] stehen [Em] griff-[A]be-[D]-reit.
[G] Da-[D]zu [C] gibt's [D] Man-[Em]-da-[Am]ri-[D][G]-nen.

Ob Barmann oder Stewardess,
von Rügen bis nach Bayern,
wird jeder Tag zum Dauerstress,
der Grund sind Weihnachtsfeiern.

...
2161 Der alte Trott 28.11.15
Vorschautext:
Der alte Trott nicht mehr gefragt,
zu neuen Ufern will man finden.
Das Gestern hat man abgehakt,
man wird es einfach unterbinden.

Verfolgt wird nun ein neuer Brauch,
und neues möchte man erkunden.
Man steht nicht länger auf dem Schlauch
und hat bereits zu sich gefunden.

Gekonnt setzt man nun Kräfte frei.
Was machbar ist, ist auszuloten.
...
2160 Das Verkorkste 27.11.15
Vorschautext:
Die Dinge wenden sich zum Guten
und das Verkorkste renkt sich ein.
Die lahme Schnecke wird sich sputen,
denn sonst wird sie die Letzte sein.

Die nahe Zukunft wird es weisen.
Läuft eine Sache krumm und schief.
Ein Paradies ist uns verheißen,
doch wer nicht aufpasst, der fällt tief.

Was lange währt, hat gute Karten.
Im Ärmel steckt sogar ein Trumpf.
...
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