Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
<br></br>
Roman Herberth

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Titel
2279 Ein unerfüllbarer Wunsch 31.03.16
Vorschautext:
Dein Wunsch, nur Liebe zu erfahren,
erfüllt sich höchstwahrscheinlich nie.
Das solltest du dir besser sparen,
denn es bleibt reine Utopie.

So mancher fährt dir an den Karren,
mal mit und mamachmal ohne Grund,
trotz allem gilt es auszuharren,
sonst macht dich eine Absicht rund.

Nur Friedenspfeifen willst du rauchen,
das stößt auf breiten Widerstand.
...
2278 Seinen Rhythmus finden 30.03.16
Vorschautext:
Seinen Rhythmus muss man finden,
wenn man sich Gedanken macht.
Langsam gilt es zu ergründen,
man erwäge mit Bedacht.

Keine Spur soll uns verleiten,
die zu einem Fehlschluss führt.
Argumente dürfen streiten,
Ehre dem, dem sie gebührt.

Einem Holzweg auszuweichen,
ein geschickter 'Schach und Zug'.
...
2277 Rastlos Kreise ziehn 29.03.16
Vorschautext:
Rastlos zieht die Dummheit Kreise,
keiner der sie stoppen kann.
Keiner sagt: 'Du hast ne Meise.'
Jeden zieht sie magisch an.

Überall ist sie willkommen
und sie macht es sich bequem.
Sie wird stets für voll genommen,
häufig wird das zum Problem.

Ehre wird man ihr erweisen,
schließlich ist sie prominent.
...
2276 Die 'Strecke Durst' 28.03.16
Vorschautext:
Die 'Strecke Durst' zu überbrücken,
ein Notfall, den man meistern muss.
Auf Anhieb wird es selten glücken,
denn das ist eine harte Nuss.

Erst quälen uns die Sorgenfalten,
ein Hindernis stellt sich noch quer.
Die Missgeschicke werden walten,
man stöhnt und klagt: Ich kann nicht mehr.

Oft wird man sich in Nesseln setzen,
das lässt sich häufig nicht umgehn.
...
2275 Von Sünden werden wir befreit 27.03.16
Vorschautext:
Von Sünden werden wir befreit
und Schulden werden uns erlassen.
Und bald sind sie Vergangenheit,
das wird uns gut ins Handwerk passen.

Ein Herz wird wieder lupenrein,
doch vorher muss es tief bereuen.
Gefragt ist nicht ein Herz aus Stein,
denn es wird jedes Opfer scheuen.

Wir finden uns im Jammertal,
dort pflegen wir das Däumchen drehen,
...
2274 Keinen Baum 26.03.16
Vorschautext:
Bäume wird man nicht rausreißen,
nur der Faulheit wird gefrönt,
ungeschmiedet bleibt das Eisen,
keine Werkssirene tönt.

Keine Stechuhr macht uns Beine,
nirgends winkt ein Aktenstoß.
Niemand hat uns an der Leine,
heute ist man arbeitslos.

Ganz gemütlich wird man 'wannen',
bis zum Kinn der Badeschaum.
...
2273 Wonach man sucht 25.03.16
Vorschautext:
Wonach man sucht, das lässt sich finden,
und was man braucht, liegt auf der Hand.
Ein Argument lässt sich begründen
und dabei hilft uns der Verstand.

Worauf man hofft, wird uns gelingen,
versteckte Kräfte setzt es frei.
Zum Glücklichsein muss man sich zwingen,
sonst geht der Krug an uns vorbei.

Selbst Schwieriges kann jeder meistern,
man darf sich nicht im Wege stehn.
...
2272 Was verkannt wird 24.03.16
Vorschautext:
Der Ernst der Lage wird verkannt,
man will uns in die Pfanne hauen,
bald wird man, das ist stadtbekannt,
ganz dumm aus seiner Wäsche schauen.

Ein Zustand wird falsch eingeschätzt,
in naher Zukunft geht man baden.
Es wird uns heftig zugesetzt
und hinterher hat man den Schaden.

Man wähnte sich in Sicherheit,
der Dummheit war man voll ergeben.
...
2271 Viel in Kauf nehmen 22.03.16
Vorschautext:
Das Glück wird nach dem Rechten sehen,
und dabei nimmt es viel in Kauf.
Und täglich wird es zu dir stehen,
dadurch geht deine Rechnung auf.

Es lässt dir tausend Möglichkeiten,
das eine aber ist gewiss,
es steht dir bei in Krisenzeiten,
und holt dich aus der Finsternis.

Es steuert deine Zukunfspläne,
und du mutierst zum 'Hans im Glück'.
...
2270 Man sei kreativ 21.03.16
Vorschautext:
Von Ängsten soll man sich befreien,
und dabei sei man kreativ,
dann können sie nicht mehr gedeihen,
und laufen letzten Endes schief.

Man sollte sie ins Bockshorn jagen,
sie zehren nur am Nervenkleid.
Sie werden ständig an uns nagen,
und gehen einen Schritt zu weit.

Man muss sie am Schlafittchen packen,
doch nicht mit einem Samthandschuh,
...
2269 Der höchste Trumpf 20.03.16
Vorschautext:
Du bist mit mir, selbst wenn ich dich nicht sehe.
Du hilfst mir auf und darauf ist Verlass.
Und bei Gefahr bist du in meiner Nähe.
Du bist ein Trumpf und zwar das höchste Ass.

Du findest Worte, wenn ich keine finde.
Du tröstest mich, und das erreicht mein Herz.
Und stecke ich kopfüber in der Tinte,
bist du der beste Balsam für den Schmerz.

Von meinen Zweifeln kannst du mich erlösen
und chancenlos bleibt meine Traurigkeit.
...
2268 Mit wenig Worten 19.03.16
Vorschautext:
Das Glück kommt aus mit wenig Worten,
in keinem Fall ist es verklemmt.
Ein teures Luxusgut zu horten,
ist ihm bekanntermaßen fremd.

Es braucht nicht viel zum Überleben,
denn ihm genügt ein Liebesbrief.
Kein Senf ist dann dazuzugeben,
es sieht die Dinge positiv.

Du kannst ihm überall begegnen.
Es überwindet Zeit und Raum.
...
2267 Unumstößlich 18.03.16
Vorschautext:
Das Nagelneue wird veralten.
Was man für unumstößlich hielt,
das kann sich nicht mehr voll entfalten,
weil es von nun an nicht mehr gilt.

Das Schnurgerade wird sich krümmen,
und das bedingt der Lauf der Zeit.
Die Richtung wird nicht länger stimmen,
dem Untergang ist sie geweiht.

Ein Alptraum wird uns Sorgen machen.
Ein Trugschluss hält, was er verspricht.
...
2266 Auf Fehler geeicht 17.03.16
Vorschautext:
Wir machen Fehler, meist die gleichen,
denn darauf sind wir voll geeicht.
Auch neue können sich einschleichen,
ganz selten dass sich einer schleicht.

Den Fehlgriff wird man sich oft leisten,
für alles Wahre sind wir blind.
Und so wie uns ergehts den meisten,
und häufig sind wir durch den Wind.

Ein Lapsus ist sehr schnell geschehen.
Im Nachhinein wird er erkannt.
...
2265 In Geduld verharren 16.03.16
Vorschautext:
Vor mir liegen tausend Pläne.
Sie verharren in Geduld.
Keinem zeigen sie die Zähne,
keiner tritt ans Rednerpult.

Manche nehmen mich gefangen,
andre bleiben außen vor.
Und gestillt wird mein Verlangen,
wenn es sein muss mit Humor.

Zaghaft sind die ersten Schritte,
langsam kommen sie in Schwung.
...
2264 Immer Kontra geben 15.03.16
Vorschautext:
Dem Schicksal muss man Kontra geben,
weil es uns sonst zur Schnecke macht.
Verpfuscht wird unser bisschen Leben
und das geht schneller als gedacht.

Sich dem Verhängnisvollem fügen,
das führt uns in den Teufelskreis,
man sollte sich am Herzen liegen,
sonst macht man sich die Hölle heiß.

Der Fügung aus dem Weg zu gehen,
ist ein Versuch der nie gelingt,
...
2263 Mit andren Augen 14.03.16
Vorschautext:
Die Welt mit andren Augen sehn,
im Anschluss wendet sich das Blatt.
Selbst Hässliches wird fotogen,
wovon man träumt, das findet statt.

Ein Unding, das uns Kummer macht,
verhilft zu unverhofftem Glück
und zwar nach der Entscheidungsschlacht
genau im rechten Augenblick.

Agiert wird endlich unbeschwert
und man bleibt seinen Plänen treu.
...
2262 Unentwegt 13.03.16
Vorschautext:
Ich denke unentwegt an dich
und dir gehören Zeit und Raum.
Das eine, das verzaubert mich,
denn du begegnest mir im Traum.

Du gehst mit mir auf Schritt und Tritt
und du lässt keinen Umweg aus.
Den größten Blödsinn machst du mit.
Mein Herz klatscht Beifall, Sturmapplaus.

Du hältst zu mir seit langer Zeit.
Ein Ammenmärchen wurde wahr.
...
2261 Aus dem Boden schießen 12.03.16
Vorschautext:
Wenn Träume aus dem Boden schießen,
und wenn man nur an eine denkt,
wenn höchstens Freudentränen fließen,
wenn man sich reinen Wein einschenkt.

Wenn die Gedanken Schlitten fahren,
wenn man ein lautes Loblied singt,
wenn man die Ruhe kann bewahren,
damit ihr Ziel uns weiterbringt.

Wenn unsre Pläne Früchte tragen,
wenn man erfährt ein Glücksmoment,
...
2260 Worauf es ankommt 11.03.16
Vorschautext:
Man wird verlieren und gewinnen,
worauf es ankommt, weiß man nie.
Nicht immer ist man ganz bei Sinnen,
das Schicksal legt uns übers Knie.

Man übersieht, was wichtig wäre,
denn keiner hilft uns auf zum Sprung.
Gekonnt pfeift man auf seine Ehre,
kurz über lang Ernüchterung.

Man wähnt sich frei von allen Zwängen
und dennoch ist uns Angst und Bang.
...
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