Profil von Roman Herberth

Typ: Autor
Registriert seit dem: 22.05.2013

Pinnwand


<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
<br></br>
Roman Herberth

Statistiken


Anzahl Gedichte: 2.439
Anzahl Kommentare: 178
Gedichte gelesen: 1.945.940 mal
Sortieren nach:
Titel
2079 Die Sonne und ihr Tatendrang 07.09.15
Vorschautext:
Die Sonne geht im Westen auf.
Die ganze Welt wird sich empören,
doch sie nimmt dennoch ihren Lauf,
und lässt sich überhaupt nicht stören.

Ganz ungewohnt ihr Tatendrang.
Sie wird verhöhnt: 'Du tickst nicht richtig!'
Im Osten ist ihr Untergang,
und das hält sie für äußerst wichtig.

Sie schert sich nicht um ein Geschwätz,
das hat bei ihr nichts mehr zu melden.
...
2078 Fehleinschätzung 06.09.15
Vorschautext:
Befreie dich von deinen Sorgen.
Geh immer achtsam mit dir um.
Und nimm dir bitte auch nicht morgen
so manche Fehleinschätzung krumm.

Bist du im höchsten Grat bekümmert,
dann kämpfe hart dagegen an.
Falls sich die Lage noch verschlimmert,
so stehe dennoch deinen Mann.

Nicht jeder schenkt dir rote Rosen,
kein Hinterhalt ist gut gemeint.
...
2077 Grund zum Klagen 05.09.15
Vorschautext:
Wenn keiner dir zur Seite steht,
dann hast du sicher Grund zum Klagen.
Das wird, verflixt und zugenäht,
an deinen dünnen Nerven nagen.

Bist du allein auf dich gestellt,
dann kann das Böse dich besiegen.
Sofern kein Dritter zu dir hält,
wirst du am Ende unterliegen.

Setzt sich kein Zweiter für dich ein,
hält dich die ganze Welt zum Narren,
...
2076 Heldentaten 04.09.15
Vorschautext:
Man rühmt sich seiner Heldentaten
und fühlt sich wie ein toller Hecht.
Im Lorbeersud pflegt man zu baden,
wem das nicht passt, dem geht es schlecht.

Man lässt gern seine Muskeln spielen
und mit Gebärden wird gedroht.
Wer dennoch frech wird, der muss fühlen,
die blinde Wut sieht nämlich rot.

Nur Angst und Schrecken zu verbreiten,
bringt keine Sache auf den Punkt.
...
2075 Wir finden nicht 03.09.15
Vorschautext:
Wir finden nicht, wonach wir suchen,
das halten wir für kriminell.
Wir werden laut, man hört uns fluchen,
dass das nichts nutzt, bemerkt man schnell.

Wir hätten gern, was wir nicht haben,
was uns total verzweifeln lässt.
Der Futterneid wird nie begraben
und das ist die moderne Pest.

Mit wenigem sich zu begnügen,
das halten wir für sekundär.
...
2074 Die Morgenröte dämmert 02.09.15
Vorschautext:
Wenn die Morgenröte dämmert,
kriecht die Sonne aus dem Bett.
Und ein Buntspechtpaar, das hämmert
volle Kanne im Duett.

Langsam wird der Tag erwachen,
und ins Zeug legt sich der Hahn.
Hennen haben nichts zu lachen,
heißt es allseits und spontan.

Vögel schmettern ihre Weisen,
jeder trifft gekonnt den Ton,
...
2073 Sich in Unschuld baden 01.09.15
Vorschautext:
In Unschuld wird ganz gern gebadet,
obwohl man Dreck am Stecken hat.
Man setzt darauf, dass das nicht schadet,
und hofft, es wendet sich das Blatt.

Vor andren Fehler eingestehen,
ist für die meisten streng tabu.
Dem Spott und Hohn will man entgehen,
denn beide setzen uns nur zu.

Sich seine Übel anzukreiden,
ist etwas, was uns stets missfällt,
...
2072 Nichts hat Bestand 31.08.15
Vorschautext:
Nichts auf Erden hat Bestand.
Auf die Ebbe folgt die Flut.
Manchmal sehen wir kein Land
und es geht uns gar nicht gut.

Nichts bleibt allezeit modern,
denn es ändert sich die Zeit.
erst hat man die Liebste gern,
später gibt es ständig Streit.

Man verliert und man gewinnt,
man ist traurig und wird froh.
...
2071 Meist gut zu mir 30.08.15
Vorschautext:
Ich kann mich wirklich nicht beklagen,
das Leben ist meist gut zu mir,
denn selbst nach herben Niederlagen
nimmt mich das Schöne ins Visier.

Wenn mich verflixte Dinge quälen,
reicht mir die Zuversicht die Hand,
ein Wohlgefallen statt Querelen,
das Gute nimmt dann über Hand.

Mein Schicksal ist mir wohl gesonnen,
es bändigt Geister, die ich rief.
...
2070 Ein Klagellied 29.08.15
Vorschautext:
Nicht alles lässt sich leicht ertragen,
die Seele singt ein Klagelied.
Und kurz darauf wird sie verzagen,
weil sie die Hoffnung nicht mehr sieht.

Ein Übel fährt ihr an den Karren,
kein Wunder, dass sie Trauer trägt.
Ein Tu-nicht-gut hält sie zum Narren,
der frech an ihren Nerven sägt.

Sie kann sich nicht mehr selbst erlösen,
die letzte Kraft ist längst verbraucht,
...
2069 Licht und Schatten 28.08.15
Vorschautext:
Man kennt sich aus mit Licht und Schatten.
Vom Auf und Ab sind wir geprägt.
Oft führt man hitzige Debatten,
und an den Nerven wird gesägt.

Man wäre gerne froh und munter,
doch das bleibt weiter Utopie,
denn vieles geht den Bach hinunter,
und machtlos steht man vis-a-vis.

Man setzt auf Sieg, doch Niederlagen,
die ziehen uns die Löffel lang.
...
2068 Kein Erbarmen 27.08.15
Vorschautext:
Die 'heile Welt' kennt kein Erbarmen,
für Rüstung hat man immer Geld.
Doch keinen Cent schenkt man den Armen,
weil keiner das für nötig hält.

Die Reichen werden reicher werden,
denn das verfolgt die Politik.
Und das empfehlen die Experten,
verpönt sind Stimmen der Kritik.

Mit falschen Maßen wird man messen,
man unterstützt die Industrie.
...
2067 Du vertreibst die Sorgen 26.08.15
Vorschautext:
Du bist bei mir und du vertreibst die Sorgen.
Was auch geschieht, du lässt mich nie allein.
Du warst mein Gestern und du wirst mein Morgen,
denn alle Tage wirst du bei mir sein.

An meinem Schicksal kann ich täglich reifen.
Du weist mich darauf hin, was wirklich zählt.
Nicht immer kann ich deinen Plan begreifen,
ich fühle nur, du hast mich auserwählt.

So vieles macht mir manchmal schwer zu schaffen.
Im Anschluss daran bin ich meist verzagt.
...
2066 Die Jugend 25.08.15
Vorschautext:
Die Jugend längst Vergangenheit,
man wird zwar noch an früher denken,
und muss, so ist der Lauf der Zeit,
sich heute reinen Wein einschenken.

Was einst geschah, wird gern verklärt,
ein Halleluja wird gesungen.
Man weiß genau, das ist verkehrt,
es mehren sich die Spötterzungen.

Was früher gang und gäbe war,
dem wird sich heute keiner stellen.
...
2065 Nicht weit verbreitet 24.08.15
Vorschautext:
Das Fasten ist nicht weit verbreitet.
Kaum praktiziert wird dieser Brauch.
Wer etwas Geld hat, der entscheidet
sich stets für einen Wohlstandsbauch.

Man hält nicht viel von Brot und Wasser,
lukullisch sei das Mittagsmahl.
und davon träumt selbst der Verfasser,
und das zum wiederholten Mal.

Den Magen will man sich verrenken
mit Kaviar und Schinkenspeck.
...
2064 Wunschlos glücklich 23.08.15
Vorschautext:
Wunschlos glücklich willst du werden.
Dieser Wunsch erfüllt sich nie,
denn das Paradies auf Erden
ist und bleibt wohl Utopie.

Neues möchte man erreichen,
denn das zieht uns in den Bann.
Ungeduldig stellt man Weichen
und man strengt sich mächtig an.

Nie sind wir am Ziel der Reise.
Kaum hat sich ein Traum erfüllt,
...
2063 Urlaubserwartungen 22.08.15
Vorschautext:
Ein Urlaub träumt von Sonnenschein,
von einem Picknick auf der Wiese.
Kein Spielverderber kommt allein,
und das 'verspricht' uns Adam Riese.

Ins Wasser fällt die Wanderung.
Es gießt vom Himmel wie aus Kübeln,
das stößt nicht auf Begeisterung,
und Petrus wird man das verübeln.

Ein Urlaub schenkt uns freie Zeit,
um schöne Dinge anzupeilen.
...
2062 Zum Geburtstag 21.08.15
Vorschautext:
Was du dir vornimmst, wird gelingen,
was du erhoffst, das stellt sich ein.
Ein Halleluja wirst du singen,
und wunschlos glücklich wirst du sein.

Kein Wässerchen wird dich betrüben,
kein Wölkchen hoch am Himmelzelt.
Den Kummer kannst du von dir schieben,
und es gibt nichts, was dir missfällt.

Es werden Freunde zu dir stehen,
die tragen mit an deiner Last.
...
2061 Ein ewiges Pläne schmieden 20.08.15
Vorschautext:
Man wird wohl ewig Pläne schmieden,
mal sind sie hohl und durchgeknallt.
Im Mittelpunkt der Seelenfrieden,
man fühlt sich dafür nie zu alt.

Was gut sein soll, muss lange reifen,
sonst klappt es letzten Endes nie.
Lässt einer seine Zügel schleifen,
wird das Gelingen Utopie.

Man pflegt sich vieles vorzunehmen.
Die Wirklichkeit stellt uns ein Bein.
...
2060 Wer krank ist 19.08.15
Vorschautext:
Wer krank ist, möchte schnell gesunden.
Wer arm ist, wäre lieber reich,
verheilen mögen tiefe Wunden,
am besten bald und möglichst gleich.

Wer stets verliert, der möchte siegen.
Den morschen Knochen fehlt der Schwung.
Sie schimpfen: 'Das ist kein Vergnügen',
und wären lieber knackig jung.

Das Nagelneue wird veralten,
und ein Produkt wird unmodern,
...
Anzeige