Profil von Roman Herberth

Typ: Autor
Registriert seit dem: 22.05.2013

Pinnwand


<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
<br></br>
Roman Herberth

Statistiken


Anzahl Gedichte: 2.439
Anzahl Kommentare: 178
Gedichte gelesen: 1.996.866 mal
Sortieren nach:
Titel
2019 An den Kragen
Vorschautext:
Du gehst den Sorgen an den Kragen.
Du hütest und du bettest mich.
Du kennst die Ängste, die mich plagen,
und lässt mich keinen Tag im Stich.

Mit dir begegnet mir das Schöne.
Du pflegst mich, seit ich denken kann.
Du legst den Wert auf leise Töne,
und ziehst mich völlig in den Bann.

Du schützt mich vor den Traurigkeiten.
Du nimmst mich einfach, wie ich bin.
...
2018 Auf dem Boden
Vorschautext:
Mit den Füßen auf dem Boden.
Eingestaubt im Jetzt und Hier:
Ampeln, Lärm und Straßenknoten.
In Gedanken, neben dir.

Fahrt auf stillen Fahrradwegen.
Keine Hand am Klingelknopf.
Links und rechts der Erntesegen.
Dein Gesicht in meinem Kopf.

Nach der Rast beim Däumchendrehen
unter einem Apfelbaum,
...
2017 Auf ein Wunder hoffen
Vorschautext:
Ich hoffe täglich auf ein Wunder,
und warte auf die Zauberfee.
Dann werden Glücksgefühle munter.
Die Ungeduld trinkt Kräutertee.

Ich werde für sie Blumen pflücken.
Und Händchen halten, wenn es geht.
Und mich ganz zärtlich an sie drücken.
Damit sie weiß, wie's um mich steht.

Ich werde niemals mit ihr Streiten.
Ich habe sie unendlich gern.
...
2016 Geliebter Kater
Vorschautext:
Geliebter dreimal-schwarzer-Kater,
ich bin hier auf Erholungskur.
Mein Seelenklempner und -berater
ist ansprechbar rund um die Uhr.

Die Freizeit sollen wir gestalten.
Ich würde lieber Nacht und Tag
bei dir sein und die Pfötchen halten.
Das wäre alles, was ich mag.

Stattdessen schwitze ich in Bädern
und dehne mich beim Morgensport.
...
2015 Der Wetterfrosch
Vorschautext:
Der Wetterfrosch besteigt die Leiter.
Das ist für alle das Signal.
Der Tag wird freundlich, hell und heiter.
Man weiß es ja vom letzten Mal.

Der Regenschirm kriegt seine Pause,
wird weder ein- noch aufgespannt.
Er ruht sich aus, und schläft zuhause.
Und keinem geht sein Griff zur Hand.

Doch plötzlich klatschen Regentropfen
auf das Jackett und ins Gesicht.
...
2014 Der Vogel-zug
Vorschautext:
Der Vogelzug aus fernem Süden,
erreicht demnächst sein Reiseziel.
Dann wird er in den Bäumen brüten
in München, Hamburg und in Kiel.

Er wird nach Lust und Laune pfeifen.
Das artet aus zum Freudenfest.
Ein Schnabel wird nach Zweigen greifen.
Bald sitzt man im gemachten Nest.

Den Morgen werden sie besingen.
Da staunt der Gockel auf dem Mist.
...
2013 Glück tanken
Vorschautext:
Es geht mir gut, und laute Klagen,
die wären sicher fehl am Platz.
Ich tanke Glück an allen Tagen.
Und mir zur Seite steht mein Schatz.

Wir können uns dem Leben stellen.
Es geht im Gleichklang und zu zweit.
Und jucken ein paar Bagatellen,
dann sicherlich, nur kurze Zeit.

Wir schweben gern auf Wolke sieben.
Und ganz bezaubernd das Gefühl.
...
2012 Neue Ziele setzen
Vorschautext:
Du sollst dir neue Ziele setzen,
und das verändern, was nichts zählt.
Dann kannst du dich bald glücklich schätzen.
Vermeide alles, was dich quält.

Den Lorbeerkranz kannst du erringen,
doch ohne Mühe keinen Preis.
Auch Schwieriges wird dir gelingen.
Dein Lebenslauf führt den Beweis.

Du denkst, du steckst in tausend Zwängen.
Und bist gefangen in der Pflicht.
...
2011 Von der besten Saite
Vorschautext:
Man zeigt sich von der besten 'Saite'.
Ein Lied erklingt in Dur und Moll.
Und es ist eine 'Ohrenweide'.
Die Hörer sind des Lobes voll.

Man zupft und pickt, anstatt zu schlagen,
das unterstreicht die Melodie.
Gefühlvoll wird sie vorgetragen,
und stimmig ist die Harmonie.

Ein steter Takt wird uns begleiten.
Und man vergreift sich nicht im Ton.
...
2010 Schlafende Hunde
Vorschautext:
Den Hund, der schläft, sollst du nicht wecken.
Es könnte sonst gefährlich sein.
Hast du auch keinen Dreck am Stecken,
vielleicht reizt ihn dein Hosenbein.

Hier ist es angebracht zu fliehen.
Auf leisen Sohlen schnell und still.
Als Sprichwort heißt es: Leine ziehen.
Bevor geschieht, was man nicht will.

Den Hund, der schläft, sollst du nicht wecken.
Du fragst: Warum? Natürlich weil,
...
2009 Der Waschbär
Vorschautext:
Der Waschbär stellt bei vierzehn Grad
sich pfötchenwringend auf die Beine.
Er putzt vom Fell den Blattspinat.
Und bringt sich spielerisch ins Reine.

Es mangelt ihm an Gut und Geld
für eine teu're Waschmaschine:
'Die kostet sicher nicht die Welt,
doch leider mehr als ich verdiene.'

Und deshalb wäscht er stets am Bach
an einer seichten Uferstelle.
...
2008 Auf Freunde zählen
Vorschautext:
Du kannst auf deine Freunde zählen,
selbst wenn die Sonne nicht mehr lacht.
Sie werden für dich Zwiebeln schälen
sogar im Dunkel einer Nacht.

Probleme werden klein geschrieben.
Die Gegenmittel, meist bekannt.
Doch ist die Wirkung ausgeblieben,
dann gehen sie dir gern zur Hand.

Sie helfen dir aus Schwierigkeiten.
Oft wissen sie auch guten Rat.
...
2007 Der Drachen
Vorschautext:
Der Drachen dieses Ungeheuer
benimmt sich fuchs- und teufelswild.
Beim kleinsten Anlass spuckt er Feuer,
was führt er nur in seinem Schild.

Er schnaubt und lässt sein Fauchen hören.
Sein Wutanfall ist dauerhaft.
Und niemand kann ihn dabei stören.
Es ginge über jede Kraft.

Die Worte: Mitleid und Erbarmen.
Die sind ihm völlig unbekannt.
...
2006 Ein Piepsmatz
Vorschautext:
Ein Piepsmatz im gemachten Nest
schaut eifrig in die Runde.
Denn er beschäftigt sich schon fest
mit Sach- und Heimatkunde.

Der Baum mit seinem Blätterdach
beschirmt sein Flaumgefieder.
Doch er denkt an sein Lieblingsfach:
Und das sind Vogellieder.

Er kennt zwar erst das Grundprinzip,
und stimmbrucht zu den Sternen,
...
2005 Die Kröte und ihr Mann
Vorschautext:
Die Kröte kriecht zum Kinderkriegen
zu ihrem hergestammten Teich.
Im Laubwerk lässt sie alles liegen,
und macht sich auf den Weg sogleich.

Den Partner schnallt sie auf den Rücken,
denn Laufen macht ihn tierisch krank.
Sie rucksackt ihn aus freien Stücken.
Er ist zum Glück noch gertenschlank.

Sie überqueren Hindernisse
und stolpern über Stein und Stock.
...
2004 Augen-Blicke
Vorschautext:
Du bist auf meiner Wellenlänge.
Ich habe mich in dich verschaut.
Die Harfen zupfen Zauberklänge
und Schnulzenlieder trällern laut.

Dein Augen-Blick hat mich getroffen.
Du hast mein Herz dadurch stibitzt.
Die Grenze fällt, der Weg ist offen.
Die Außenwelt ist abgeblitzt.

Es ist mir wohl in deiner Nähe.
Die Liebe lebt vom Augen-Blick.
...
2003 Aus dem Briefkasten
Vorschautext:
Heute kamen liebe Grüße
aus der Ferne in mein Haus.
Unterzeichnet, 'Deine Süße.'
Auf dem Bild, ein Blumenstrauß.

Auf der Kur sei sie genesen.
Sie vermisst mich, wie sie schreibt.
Und, so kann ich weiterlesen,
dass sie noch bis Montag bleibt.

Grüße soll ich noch bestellen
an die Oma und den Hund.
...
2002 Nichts aus dem Gedächtnis streichen
Vorschautext:
Ich möchte nichts aus dem Gedächtnis streichen.
Und unbekümmert meiner Wege geh'n.
Und immer wieder neues Land erreichen.
Und stets neutral mit andren Augen seh'n.

Ich möchte alle 'Fehler' wiederholen.
Kein Urteil fällen: 'Wwas war gut, was nicht.'
Ich möchte mir nicht meinen A... versohlen.
Auch wenn man klagt, das wäre meine Pflicht.

Ich will trotz meiner Schwächen zu mir halten.
Denn die Gefühle waren immer echt.
...
2001 Befreie dich
Vorschautext:
Befreie dich von deinen Sorgen.
Und lass sie lächelnd hinter dir.
Denn jedem blüht ein neuer Morgen.
Du musst nur offen sein dafür.

Vermeide stets, das Trübsal blasen.
Man trifft gekränkt den falschen Ton.
Und fange an mit dir zu spaßen,
im Treppenhaus, am Telefon.

Und sollte dich ein Tag bekümmern,
nimm es nicht hin, und lache laut.
...
2000 Bei Streit wird sie schlichten
Vorschautext:
Die Liebe fragt nicht, was es kostet.
Sie schielt nicht nach dem Hauptgewinn.
Und jeder weiß, dass sie nicht rostet.
Sie gibt dem Leben einen Sinn.

Sie zieht nicht grölend durch die Straßen.
Sie liebt den Frühling und den Mai.
Sie pflegt sich nicht, groß aufzublasen.
Und wenn sie geht, dann nie vorbei.

Sie wird dich in die Arme schließen,
Sie tröstet dich, verjagt das Leid.
...
Anzeige