Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
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Roman Herberth

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Titel
2359 Ein Rotstift 21.06.16
Vorschautext:
Ein Rotstift kreist, denn er sucht Beute,
und er wird fündig Tag für Tag.
Da steigt bei ihm die Lebensfreude,
er fühlt sich prächtig, was er mag.

Seit langem steht er gut im Futter,
denn von Erfolg gekrönt - die Jagd.
"Mein Leben", sagt er, "ist in Butter"',
wenn irgendeiner danach fragt.

Ganz selten muss er Kohldampf schieben,
das Glück, das steht ihm täglich bei.
...
2358 Du hast das sagen 18.06.16
Vorschautext:
Du bist mein Halt, mein Glück, mein Segen.
Du bist ein Licht in dunkler Nacht.
Du bist mit mir auf allen Wegen
und siegst in der Entscheidungsschlacht.

Du bist mein Gestern und mein Morgen.
Du bist der Weg zur Ewigkeit.
Du bist das Kontra meiner Sorgen
und führst mich sicher durch die Zeit.

Du bist das Wort, Du hast das Sagen.
Du bist die Hoffnung, Du schenkst Mut.
...
2357 Allein gelassen 17.06.16
Vorschautext:
Ich fühle mich allein gelassen,
wenn mir ein Tief den Atem nimmt.
Ich kann es meistens gar nicht fassen
und meine Seele ist verstimmt.

Mein Kharma fühlt sich hintergangen,
wenn man ihm nicht den Rücken stärkt,
denn dann stillt keiner sein Verlangen.
Ein Drama, was es gleich bemerkt.

Ich habe Dinge auszubaden
und keine Hilfe steht mir bei.
...
2356 Verwurzeltes 16.06.16
Vorschautext:
Wo die Muschel kalkt
und das Fachwerk balkt.
Wo die Reben franken
und die Pegel schwanken.

Wo der Rebstock bergt
und ein Schoppen stärkt.
Wo der Main nicht mein ist
und ein Oechsle Wein misst.

Wo der Dialekd
teutsche Lehrer schreckd.
...
2355 Ein Hintertürchen 15.06.16
Vorschautext:
Es klappt nicht alles wie am Schnürchen.
Jedoch das Eine ist gewiss.
Es gibt zumeist ein Hintertürchen
und einen fairen Kompromiss.

Oft fährst du auf dem falschen Dampfer
und keiner weiß so recht wohin.
Die Dummheit greift zum Sauerampfer,
sie denkt, das wäre Medizin.

Für vieles hast du kein Verständnis
und ähnlich denkt dein Publikum.
...
2354 Von ganzem Herzen 14.06.16
Vorschautext:
Von ganzem Herzen will ich hoffen,
das nimmt mich heftig in Beschlag.
Doch selten wird das angetroffen,
was mir schon lang am Herzen lag.

Die Hoffnung blüht an allen Tagen
und sie ist niemals für die Katz.
Es fällt mir leicht, sie zu ertragen,
denn sie ist niemals fehl am Platz.

Ich hoffe immer auf die Wende,
dass sich mein schöner Traum erfüllt.
...
2353 Du hälltst nicht viel ... 13.06.16
Vorschautext:
Du hältst nicht viel vom Balken biegen
und von erbitterter Gewalt,
von Schlangen, die am Herzen liegen,
und wenn es dick kommt und geballt.

Du hältst nicht viel vom Miesepeter,
der uns den Feiertag vermiest,
von einem Fieberthermometer,
das sich entpuppt als freches Biest.

Du hältst nicht viel vom Markenzeichen,
von dem was höchstens teuer ist,
...
2352 Verlieren und gewinnen 12.06.16
Vorschautext:
Du wirst verlieren und gewinnen,
worauf es ankommt, weißt du nie.
Nicht immer bist du ganz bei Sinnen,
das Schicksal legt dich übers Knie.

Du übersiehst, was wichtig wäre,
denn keiner hilft dir auf zum Sprung.
Gekonnt pfeifst du auf deine Ehre,
kurz über lang Ernüchterung.

Du wähnst dich frei von allen Zwängen
und dennoch ist dir Angst und Bang.
...
2351 Mein Herz verloren 11.06.16
Vorschautext:
Mein Herz das habe ich verloren,
seit gestern ist es nicht mehr hier.
Vielleicht hat es dich auserkoren,
schau nach und dann berichte mir.

Ich könnte es ganz gut verstehen,
dein Charme ist wirklich zauberhaft.
Es möchte dich von nahem sehen,
das liegt an seiner Leidenschaft.

Von deinen Augen wird es träumen,
dagegen kommt wohl keiner an.
...
2350 Die große Kunst 10.06.16
Vorschautext:
Die große Kunst sich treu zu bleiben,
die wird oft in den Sand gesetzt.
Sie kann sich nicht die Hände reiben,
weshalb sie sich nicht glücklich schätzt.

Auf breiter Front wird sie versagen.
Ihr Auftritt wird im Keim erstickt.
Das wird an ihren Nerven nagen,
dann ist sie schnell in sich verstrickt.

Sich vom Schlamassel zu entfernen,
gelingt ihr in der Regel nie.
...
2349 Du bist mein Glück an allen Tagen 09.06.16
Vorschautext:
Du bist mein Glück und das an allen Tagen,
und ohne dich ist alles halb so schön.
Ich denke oft: Mein Fräulein darf ichs wagen,
und lasse es im Anschluss ungeschehn.

Die Liebe zu dir, die wird niemals enden,
ich prophezeie: Ich bin immer dein.
Ich trüge dich so gern auf meinen Händen.
Ich lasse es vielleicht doch besser sein.

Du weißt nicht viel von meinen Schnapsideen.
Von deinem Wesen bin ich ganz entzückt.
...
2348 Wer zu sich steht 08.06.16
Vorschautext:
Wer zu sich steht, macht alles richtig.
Er meistert Dramen mit Bravour.
Und das ist zweifelsohne wichtig,
er richtet sich nach seiner Schnur.

Man soll zu sich Vertrauen fassen,
man nehme sich auch ins Gebet,
man sei vor allem ganz gelassen,
selbst wenn ein Sturmwind heftig weht.

Wahrhaftig sein und auf sich zählen.
Der Trumpf sei die Gelassenheit,
...
2347 Ein Fehler 07.06.16
Vorschautext:
Ein Fehler pflegt sich einzuschleichen,
jedoch ich nehme ihn nicht wahr.
Und leicht kann er sein Ziel erreichen,
ich übersehe die Gefahr.

Er möchte mir ins Handwerk pfuschen,
es fehlt mir ein geschulter Blick,
so kann er das gekonnt vertuschen,
und mich ereilt ein Missgeschick.

Er greift mich an und zwar von hinten,
er fischt im Trüben ganz famos.
...
2346 Nach meiner Schnur 06.06.16
Vorschautext:
In meinem Handeln bin ich frei
und selbstbestimmt mein Stundenplan.
Es kümmert mich kein Alltagsbrei
und keiner fühlt mir auf den Zahn.

Was viel verspricht und doch nichts hält,
und was mich nervt, das kann mich mal.
Ich meide das, was mir missfällt.
Es zählt allein nur meine Wahl.

Ich richte mich nach meiner Schnur.
Den Maßstab, den bestimme ich,
...
2345 Übers Ohr hauen 05.06.16
Vorschautext:
Den Andren übers Ohr zu hauen,
ist eigentlich nicht angebracht.
Jedoch man lässt ihn dumm ausschauen
und viel zu oft wird es gemacht.

Wenn sich ein Unhold frech erdreistet,
dann fühlt er sich gewieft und schlau.
nur Humbug hat er sich geleistet.
Nichts andres stellte er zur Schau.

Dem andren eines auszuwischen,
das ist kein Kavaliersdelikt.
...
2344 Dein Freund 04.06.16
Vorschautext:
In deiner Not steht er dir bei.
Du musst ihn sicher nicht lang bitten.
Du kannst ihm offen, frank und frei
zu jeder Zeit dein Herz ausschütten.

Er hilft dir auf und steht zu dir
und lässt dich ganz bestimmt nicht hängen.
Und er befreit dich, glaube mir,
von deinen Ängsten und von Zwängen.

Er spart jedoch nicht mit Kritik,
platzt dein Verstand aus allen Nähten.
...
2343 Der Wecker schweigt 03.06.16
Vorschautext:
Vorüber ist das Arbeitsleben,
der Wecker hat nichts mehr zu tun.
Und morgens wird er Ruhe geben.
Der Schlaf pflegt länger auszuruhn.

Die Stechuhr hat nicht mehr das Sagen.
Es ruft kein hoher Aktenberg.
Es häufen sich nicht mehr die Klagen,
und nur das Hobby geht ans Werk.

Die Tage kann ich frei gestalten,
ab nun bin ich mein eigner Chef.
...
2342 Viele, viele Fragen 02.06.16
Vorschautext:
Was wird aus meinen Träumen werden.
Wer führt mich sicher an mein Ziel.
Wo finde ich mein Glück auf Erden
und wer gewährt mir ein Asyl.

Wo bin ich prima aufgehoben.
Wer hilft mir nach dem Fallen auf.
Wo ist das Schicksal mir gewogen.
Wer steht mir bei im Lebenslauf.

Kann ich aus meinen Fehlern lernen.
Was ist der Weisheit letzter Schluss.
...
2341 Eine Träne nachweinen 01.06.16
Vorschautext:
Oft pflegt man einem Tunichtgut
noch eine Träne nachzuweinen.
Verkannt wir, was er mit uns tut,
denn 'schein und heilig' wird er scheinen.

Er trickst und täuscht, sein Vorsatz lügt,
das zählt er selbst zu seinen Stärken.
Obwohl sich schon ein Balken biegt,
wird man den Schwindel nicht bemerken.

Man steht gebannt vor der Gefahr,
wie ein Kaninchen vor der Schlange,
...
2340 Künstlerpech und Glücksmoment 31.05.16
Vorschautext:
Erst Künstlerpech, dann Glücksmoment,
dem Scheitern folgt dann ein Gelingen.
Erst Megaout dann voll im Trend.
Erst wird es viel und dann nichts bringen.

Man krümmt sich, denn man lacht sich schief,
kurz später fängt man an zu weinen.
Das Stimmungshoch wird depressiv
und man ist nicht mit sich im Reinen.

Die Wolkendecke grau in grau.
Durch Täler wallen Nebelschwaden,
...
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