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| Titel | Autor | |||
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| Hausfrauen Alltag 1965 | Peter Leitheim | |||
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Vorschautext: Hausfrauen – Alltag 1965 www.leitheim-gedichte.de Gedicht - Nr. 055 …………………. Diese gerne ratschen, tratschen? Durch die Läden rennen, hatschen. schwere Tüten oftmals, schleppen das Treppen putzen nicht vergessen- …………………….. Die Betten machen, saugen, bügeln manches Mal, wünscht Frau sich Flügel. Kinder, Schule, Hausaufgaben ... |
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| Es heißt | Isaew Magomed | |||
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Vorschautext: Es wärmet?Es heißt daß es kann versengen auch. |
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| Vergebliche Liebesmüh | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
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Vorschautext: Der Dichter will Geschichte schreiben, im Gedächtnis der Kultur bleiben schreibt sich Tag und Nacht die Finger wund, tut allen sein Dichtertalent kund, aber so sehr er sich auch bemüht, die ruhmreiche Ehre ihm nicht blüht, sein Werk fällt dem Vergessen anheim, es „überlebt“ kein einziger Reim. |
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| *Erster Dezember - Türchen Alarm* | Claudia Behrndt | |||
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Vorschautext: Erster Dezember - Türchen Alarm Der erste Morgen glänzt im Winterlicht, das Türchen knackt, ein heimlicher süßer Fund. Ein kleiner Gruß, der durch die Stille bricht und macht den Tag sofort kunterbunt. Der Morgen lacht, ein Türchen offen. Der Winter wacht, ich bleib beim Hoffen. ... |
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| Winterzauber | Lisa Nicolis | |||
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Vorschautext: Silbern strahlt der Mond durch alle Straßen, gläsern und so fahl ist sein Gesicht, schaut die Sterne, die in Bäumen saßen, kleidet sie in glimmerbuntes Licht. Kälte knirscht schon weiß unter den Sohlen, und der Atem schwirrt ins Dunkle hin, wie ein Teil der Seele, die verloren Halt sucht unterm kühlen Baldachin. Auf den märchenhaften weißen Wegen schwebt ein Zauber, den ein Hauch durchweht, ... |
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| "Schwerlastverkehr" zur Weihnachtszeit | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
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Vorschautext: Nikolaus hatte zugelegt, sich immer weniger bewegt, übers Jahr er Lebkuchen aß, meistens vor dem Fernseher saß, seine Kleidung wurde zu eng, Nähte rissen, es machte „Peng“, neu eingekleidet wurde er, für den Schlitten war er zu schwer, hatte sich nicht mehr drauf getraut, neuer Schlitten wurde gebaut, mindestens doppelt so stabil, drum nicht in sich zusammenfiel ... |
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| Die Greisin | Lisa Nicolis | |||
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Vorschautext: Noch grünen die Weiten, die mich umschließen, die Stunden nur reifen mich jäh. Der Sonne Gezeiten mich noch umfließen, auch wenn ich ihr Glüh’n kaum noch seh. Die Stunden, sie werden mich bald verschenken, wie Wein mit ... |
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| Dezember | Lisa Nicolis | |||
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Vorschautext: Ein Flüstern liegt in den verbognen Gassen. Der Tag träumt müd schon Lichter vor sich hin und dunkelt, in versteckten Ecken, Heimatlose und deckt sie zu mit einem kühlen Abend. © Lisa Nicolis |
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| Lebenskunst | Farbensucher | |||
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Vorschautext: Im Strom des Lebens Zeitinseln der Achtsamkeit Alleinsein mit dir *Senryū |
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| Überlebenskunst | Farbensucher | |||
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Vorschautext: Sich treibenlassen im endlosen Meer aus Zeit und nicht ertrinken *Senryū |
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| Umarmung | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
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Vorschautext: Umarmung Die Liebe kennt ihr klares Ziel Und wird sich deshalb dort einfinden, Wo Körper sich mit Lustgefühl Auch gerne zueinander winden. Dabei versteht der Kopf oft nicht, Was anderswo die Lenden wollen, Doch wo lachend ein Schöngesicht, Da muss selbst der gern Liebe zollen. ... |
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| Sein Turteltäubchen | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
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Vorschautext: Sein Turteltäubchen Selig war er, wenn er ging, Der so an seiner Liebsten hing Und fleißig war bei seiner Arbeit: Der Chef war gern zum Lohn bereit. Sein Turteltäubchen aber glänzte, Indem es gern herumschwänzelte, Oft jenen traf, diesen mitnahm, Bis Liebster wieder nach Hause kam. ... |
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| Wie goldne Sommersprossen | Ewald Patz | |||
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Vorschautext: Wie goldne Sommersprossen im dunklen Nachtgesicht so funkeln heut die Sterne mit ihrem fernen Licht. Befreit von jeder Wolke, erglänzt der Mond voll Pracht- wie eine Silbermünze in diese klaren Nacht. Erhaben ist der Himmel, prächtig der Sterne Glanz, ... |
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| Die Klage des armen Landmannes kurz vor dem Weihnachtsabend. | Peter Leitheim | |||
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Vorschautext: Die Klage des armen Landmannes kurz vor dem Weihnachtsabend -------------------------------------- Gedicht Nr. 1466 www.leitheim-gedichte. Eine wahre Weihnachts-Geschichte ------------------ Ein Landmann trat mit einer Klage zu seinem Fürsten bittend hin, vernehmt oh Herr das heut am Tage zu Schaden, ich gekommen bin! ------------------------- ... |
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| Der tyrannische Hecht | Peter Leitheim | |||
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Vorschautext: Der tyrannische Hecht www.leitheimGedichte.de Heute: Gedicht - Nr.700 Eine Fabel ------------------------ Ein Hecht der herrschte lange Zeit in einem Stromlauf groß und breit. Ich bin der aller Größte hier und fresse auf wen ich aufspür´. ………………… Was hindert mich so hub er an Zu herrschen auch im Ozean? ... |
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| Schicksalsknoten | Meteor | |||
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Vorschautext: Oft ist man geneigt zu resignieren, das Schicksal hängt an einem dran, ist ständig einen am runterziehen, fügt sich der Rolle im Masterplan. Was mit einem glücklos geschieht, schiebt man der Bestimmung zu. In den Genen, am Umfeld es liegt, schiebt es Karma in die Schuh. Auf diese Weise verpaßte Chancen vorschnell für sich verworfen, ... |
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| Beklagenswerte Waschutensilien | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
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Vorschautext: -1- Vergessener Schwamm Schwamm sich mit Wasser vollsaugte, zur Körperpflege einst taugte solange er wurde gepflegt, doch irgendwann ward er verlegt, nicht vorgeholt und vergessen ließ sich nicht zusammenpressen, völlig ausgetrocknet er war und zerbröselte um ein Haar. ... |
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| Ich hab` nen Vogel... | Anita Namer | |||
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Vorschautext: Ich denk ich bin ver-rückt na klar - ich hab` nen Vogel! Nein- nicht nur einen einzigen ich hab` ne ganze Voliere voll im Kopf. Manchmal lasse ich einige frei, doch weil Platz ist bekommen die restlichen gleich Nachwuchs. ... |
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| Hilfsangebot | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
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Vorschautext: Geige ist verstimmt ihr fehlt ne Saite, der Zorn in ihr glimmt sie liegt im Streite mit Kater Neo, der sie ihr entriss, der Klang klingt jetzt roh, dem Spiel fehlt der Schmiss - Cello zu ihr spricht, „meine Saite nimm, sie ist stark und dicht, stärkt der Geige Stimm.“ |
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| "Die Arbeit schmeckt nicht" | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
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Vorschautext: Da die Früchte der Arbeit selten süß schmecken, wenn sie im Stadium der Unreife stecken wird man auf den Geschmack sauer reagieren, den Appetit auf Derartiges verlieren, wenn sie einem bald wie Blei im Magen liegen, kann man von den Früchten die Nase vollkriegen. |
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