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Zuletzte veröffentlicht

Titel Autor
Auch an andere denken Helga
Vorschautext:
Einmal im Jahr
gibt es diesen Abend,
von dem man meint,
dass uns die ganze Welt vereint,
wo Gemeinsamkeit wird wahr.

Überall in Nah und Fern,
sitzt man für eine Weile still,
und stellt dabei ganz leise fest,
was uns zuvor so oft gefehlt,
die Arbeit hat die Zeit genommen,
nun hätten wir die Ruhe gern.
...
Weihnachtsgrüße zum Heiligen Abend / Textvorlage Jens Gottschall
Vorschautext:
*****

Heute schick ich liebe Grüße,
Weihnachten ist's,
sollst/sollt fröhlich sein
und für den perfekten Tag
wünsch ich Dir/Euch Glück und Sternenschein.
Das Christkind soll zum Heil'gen Fest
ganz viele schöne Gaben bringen;
hell soll'n auch in Stiller Nacht
für Dich/Euch die Weihnachtsglöckchen klingen.
Der Napf war schuld Claudia Behrndt
Vorschautext:
Der Napf stand da, viel zu laut und schief,
das Futter sah mich an – irgendwie passiv.
Das Eisfach seufzte, die Luft war verdreht,
kein Wunder, dass heute gar nichts mehr geht.

Heute mag ich kein Huhn, nicht jetzt, nicht hier,
gestern vielleicht – doch heute nicht, wirr!
Die Stimmung war komisch, das Schicksal gemein,
so etwas kommt mir nicht in den Magen hinein.

Dann kam das Essen auch noch viel zu spät,
nur eine Minute, doch das zählt konkret.
...
Der freche Schnupfenritter Claudia Behrndt
Vorschautext:
Ich klopf ganz leise an deine Nase an,
ein kleiner Virus mit frechem Plan.
Ich flüstere: „Heute bleibe ich über Nacht“,
habe schon den Tee im Kopf entfacht.

Ich bring dich ins Bett, ganz ohne Gewalt,
nur mit Taschentüchern, frisch und kalt.
Du schwitzt, du frierst, ein Zitter-schritt,
der Schnupfen tanzt vergnügt gleich mit.

Doch keine Sorge, ich bleib nicht lang,
bin nur ein Gast mit Hustenklang.
...
Wir waren glückliche Kinder Jens Gottschall
Vorschautext:
*****

Weihnachten damals

"Weihnachten damals"
da kommen Kindheitserinnerungen zurück.
Unsere Kindheit war unbeschwert,
wir freuten uns auf den Weihnachtsmann,
alles war überschaubar und friedlich,
unsere Kinderherzen waren voller Glück !
Wind und Wellen wogen hin.... Peter Leitheim
Vorschautext:
Wind und Wellen wogen hin....
www.leitheim-gedichte.de
Gedicht - Nr.159 von 1482 Gedichten
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Wellen, wogen hin zum Strand
Wind spielt mit dem Dünensand
schon seit über tausend Jahren.
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Menschen kommen und auch gehen
Städte bauend, die vergehen
nichts von diesen hat Bestand.
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Nächtlicher - Geist - Spuk? Peter Leitheim
Vorschautext:
Nächtlicher – Geist – Spuk!
Quid sit futurum cras, fugß quaerere!
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www.leitheim-gedichte.de
Am 23.12.2014 starb mein bester Freund – Alfred - auf der Insel Mauritius.
Wir wollten am 27.12.2014 den Druidenstern 01.2015,
eine Ordenszeitung, des „Deutschen – Druidenordens“ - ganz fertigstellen. In dieser Nacht am 23.12.2014 geschahen dann seltsame Dinge in der Wohnung.
Wir hatten uns geschworen, dass die Zeitschrift nur mit uns beiden, erscheinen sollten. Ob das offene Fenster schuld war, dass alles bis dahin Erstellte im Kamin verbrannte, oder war es der Geist von Alfred –Als Ordens - Schriftleiter - zurückgekehrt aus Mauritius?
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Winde strichen gleich wie Geister
über Treppen durch den Flur
hinterließen, wirbelnde, welke Blätter
...
Im vergangenen Winter Jens Gottschall
Vorschautext:
*****

Berlin 14. Februar 2025

Noch einmal begeisterte uns der Winter,
noch einmal glänzte er in bemerkenswerter Eleganz;
beeindruckt schaute man aus dem Fenster,
er war bezaubernd, dieser seltene Winterflockentanz.

Sogar in Berlin hatte es kräftig geschneit,
jede Menge Neuschnee verwandelte die ganze Stadt.
Puderweiß war auch das Brandenburger Tor;
...
der Mann in der Kälte Katzenovia
Vorschautext:
***


Die Kälte hat sich heute selbst
in warme Decken eingehüllt,
ein Rote-Nasen-Tag gefällt
nicht jedem, der schon ausgekühlt.

Nur einer fröhlich draußen steht,
in Weiß, mit Rübe im Gesicht,
auch wenn die Winde ihn umwehn
mit Frost und Eis, das stört ihn nicht.
...
Ein schmackhaft knuspriger Gänsebraten. Peter Leitheim
Vorschautext:
Weihnachten steht vor der Tür
www.leitheim-gedichte.de
Gedicht - Nr.759 von 1482
Ein schmackhaft -knuspriger- Gänsebraten
...............................................
Weihnachten mit knusprigem Gänsebraten
ist eine von den guten Taten.
Und dass man ihn sehr knusprig mache
das ist für mich auch Ehrensache.
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Ein Gänschen braucht man wohl dazu
mit zartem Fleisch, viel Seelenruh.
...
Smutje ist ein Schmuddel Ewald Patz
Vorschautext:
Von der Hygiene hielt er
leider nicht sehr viel,
schnell fertig werden , das war
immer nur sein Ziel.

Mit schwarzen Fingernägeln-
in den Kartoffelsalat -
kein Wunder , dass er danach
ganz weiße Nägel hat.
verflucht geboren Marcel Strömer
Vorschautext:
Ich klammere mich an alles,
was mein Blut wieder taut –
Fragment der Wärme,
Wunder gegen die Kälte des Seins.

Ich stürze in die See
der Ahnungslosigkeit,
tauche auf ohne Boden,
ohne Karte, ohne Name,
nur Strömung und Wogen.

Meine Wünsche: Papierschiffe,
...
Lasst ab Marcel Strömer
Vorschautext:
Winde, vernehmt mich!
Hemmt euren Zorn!
Nicht jeder Schuldige
ist dem Verderben geborn.
Ja, Treue zerbrach er,
mein Herz da im Staub —
der Liebe, die wahr ist,
hat er sich anvertraut.

Oh brandende Mächte,
ihr Richter der Welt,
tragt nicht mein Leben
...
Mein Sternenstaub Lisa Nicolis
Vorschautext:
***

Es schneit .
Es streut hinter den düstren Wolken wieder
'ne Hand, aus einem engelfernen Land,
aus Sternengrößen einen Quant
glitzernden Zaubers auf uns nieder.

Es seien Tropfen aus den Wolkenfernen
vereist, das glaubt der Mensch seit eh und je.
Doch rieselts Wunder, namens Schnee,
ist das ein Gruß aus diesem Gottesreich der Sternen.
...
Es fehlt eine Jahreszeit Lisa Nicolis
Vorschautext:
***

Kein Winter mehr in Sicht,
kein Sternenwirbel kommt
ganz leis’
von himmelsoben.
Kein glitzerfrohes Licht,
der Schneetraum graulich liegt
ganz regenschwer
am Boden.

Nur hausgemachter Schein,
...
Der eiserne Marsch Max Vödisch
Vorschautext:
Die Rüstung blank, die Seele taub,
marschiert ein Herz, verwandelt in Staub.
Er spricht von Ehre, Stahl und Macht,
doch seine Worte sind nur Nacht.

Er träumt von Grenzen, die zerbrechen,
von Donnerstimmen, die befehlen und sprechen.
Sein Geist, ein Heer, marschiert ins Land,
das Feuer lodert in seiner Hand.

Keinen Menschen sieht er, nur ein Gefecht,
sein Sehnen, das die Welt zerbricht.
...
Die tumbe Welt Hans Hartmut Dr. Karg
Vorschautext:
Die tumbe Welt

Die tumbe Welt ist keine helle Lampe,
Nicht selten von Bedürfnissen gefangen,
Weil man damit das Glück verschlampe,
Wo sklavisch lebt man im Verlangen.

Sinne drängen gern nach außen,
Neugierde will ihnen Pate stehen:
Interessiert suchen sie die Welt da draußen,
Jene Welt, zu der wir hoffend gehen.

...
Licht Hans Hartmut Dr. Karg
Vorschautext:
Licht

Licht kommt zu uns nicht von allein,
Wir müssen es schon selbst hertragen,
Soll es mit seinem hellen Schein
Ins Leben sich zu uns wagen.

Es belebt Konturen und viele Dinge
Und nimmt dem Dunkel manche Kraft,
Sorgt für Bewegung, weil es bringe
Das Auge dorthin, wo es sich aufrafft,

...
Stille Nacht Heilige Nacht Käti Micka
Vorschautext:
*****
Stille Nacht Heilige Nacht

Ich wünsche Allen
Ein harmonisches Fest
Glücklich und zufrieden
in einem gemütlichen Nest
Genießt jeden Moment
Es ist Weihnachten
…Das Fest der Liebe… Man es auch nennt

© Käte Micka
...
Ich treffe schon wieder nicht Marcel Strömer
Vorschautext:
Ich treffe schon wieder nicht.

Geschwärzte Töne ziehen mir direkt ins Herz
Aus stolzgeschwellter Brust schwingend -
die Weltchöre in den Stadien –
ich höre nur die Leere dazwischen.

Straßen starren mir nach,
mit zerbrochenen Augen aus Asphalt und Stein
geben sie immer noch nicht auf.

Wer versucht das Heute nicht zu deuten?
...
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