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Zuletzte veröffentlicht

Titel Autor
Fotogen /Hund bei der Gassi-Runde LuRe
Vorschautext:
Jeden Morgen denk ich mir
heute mach ich weniger Fotos von dir.
Doch kaum sind wir dann ausgerückt,
hab ich schon wieder auf den
Auslöser gedrückt.
Du bist halt mega fotogen,
da kann ich nur schwer widerstehen.
Doch wenn du dann mal
alt und schrumpelig bist,
dann freust du dich,
dass du das
auf den Fotos bist.
...
Lustmolch ist nicht zu bremsen Ingrid Baumgart-Fütterer
Vorschautext:
-Fiktion –
-1-
In der Ehe verging ihr das Lachen,
sie musste die Beine breitmachen
tagtäglich, manchmal mehrmals am Tag,
dem Gatten Koitus am Herzen lag.
-2-
Er konnte nicht genug von ihr kriegen,
hatte sie schon zigmal bestiegen,
der „Trott“ schmälerte nicht seine Lust,
doch große Ausmaße nahm an ihr Frust.
-3-
...
Das Wasserherz- eine Ballade Sonja Dworzak
Vorschautext:
Durch dunklen Forst bei dämmrigem Licht
zieht ein Jüngling allein, mit Sehnsucht im Blick.
Er folgt einem Ruf, von dem keiner mehr spricht,
der tief aus dem Grund alter Zeiten aufbricht.

„Mein Vater erzählte vom See, der nicht schweigt,
wo Nebel sich ringelt, wo Schatten gereiht,
ein Wesen, das flüstert aus spiegelndem Grund –
ich finde die Wahrheit, und sei sie mein Schlund.“

Still wird der Wald, der Wind legt sich schief,
kein Laut, der noch lebt, kein Laub, das mehr rief.
...
Zoff in den Wolken Meteor
Vorschautext:
Selbst im schmucken Himmel
setzt's mal ein Donnerwetter!
Wolkenschlacht im Getümmel,
nach gemeinsamen Abwasch
hoch auf Wolke 7 geklettert,
die Aussicht entschädigt rasch.

© meteor 2025
Erinnerung Birgit Klingebeil
Vorschautext:
Damals! Wie lang ist das her?
Jahre! Ich zähle sie nicht mehr.
Nur Erinnerungen sind mir geblieben.
Von deinem, 'ich werde dich immer lieben'.

Schöne Worte! In einer lauen Sommernacht.
Die Romantik war nur für uns gemacht.
Sterne glitzerten am Himmelszelt.
Und ich war die glücklichste Frau der Welt!

Liebevolle Worte! Leise mir ins Ohr geraunt.
Im Radio dazu ein weicher Sound.
...
Was immer bleibt Birgit Klingebeil
Vorschautext:
Selbst, wenn sie schon erwachsen sind,
sorgt eine Mutter sich noch um ihr Kind.
Und hat dieses mal Kummer und Schmerz,
brennt gleiches auch in jedem Mutterherz.

Für sie dann nichts anderes mehr zählt;
als das, weshalb ihr Kind sich so quält.
Keine Mutter kann nur daneben stehen,
muss sie das Leiden ihres Kindes sehen.

Und wenn sie auch einzig Liebe geben kann,
für ihr Kind da zu sein, darauf kommt es an.
...
Es reicht kein Wort Farbensucher
Vorschautext:
Es reicht kein Wort
bis hin zu mir
zu dir
Wir haben nicht gelernt
es uns zu sagen
Das Ungesagte
schreit in mir
in dir
Wir werden schweigend es
mit uns begraben
Niemandem Farbensucher
Vorschautext:
Sie schrieb,
was sie nie sagte:

" Ich werde alles erzählen.
Wie es mir geht.
Ich werde gar nichts erzählen.
Niemandem."

Das sagt mehr
als jedes Wort.
Komm sei mein ... Horst Rehmann
Vorschautext:
Komm sei mein Licht in finstrer Nacht,
lass mich meinen Weg erkennen
und sei der Stern, der sorgsam wacht,
bis sich Erd´ und Himmel trennen.

Komm sei ein Stock, treib mich weiter,
ich möchte nur noch bei Dir sein,
bleibe ständig mein Begleiter
und lass mich niemals mehr allein.

Sei die Insel auf hoher See,
rette mich, nimm mich freundlich auf
...
Fenster Klaus Lutz
Vorschautext:
Singe! Tanze! Träume!
Und das Leben ist der Palast
Und Du der König!

Denke! Spiele! Reise!
Und die Zeit ist der Riese.
Und Du der Sieger!

Gebe! Hoffe! Liebe!
Und der Tag ist das Licht.
Und Du der Engel!

...
Sterne, die am Himmel stehen Horst Hesche
Vorschautext:
Wundervolle Sommernacht,
still und warm ist jetzt das Land.
Milliarden Sterne voller Pracht
weit am Himmel aufgespannt.

Und ich steh und staune nur.
Freundlich zwinkernd in der Ferne
wahre Wunder der Natur!
Aus dem Weltall funkeln Sterne.

Sternenhimmel, Sternenmeer.
Sie sind mir im Herz geblieben.
...
Любовь и мудрость. Isaew Magomed
Vorschautext:
Свет очей мне не хватает
Солнцем очи замени,
Освещу и дальний край
Чтоб сады в нём расцвели.

Мало-мирный договор,
Если в нём любовь не правит
Похвалю я и раздор,
Если мудрости не прибавит.

Расул Гамзатов перевод с аварского.
Der Spatz und der Star Doris Grevesmühl
Vorschautext:
Mache mal Platz
sagte ein Spatz
zu einem Star,
ich war vor dir da.

Der Star sah ihn an,
dachte aber nicht daran,
zur Seite zugehen,
und dann ist es geschehen.

Freunde des Spatzen kamen geflogen,
haben den Star beiseite geschoben,
...
Im Apfelbaum Simon Käßheimer
Vorschautext:
Zwei sitzen dort und da,
nicht bei einander aber nah.
» Ich sitze oben!
» Ich sitz unten!
» Ich hab es hier, bei dir;
schon immer schön empfunden!
» Das ist schön, das du`s wagst;
und es einfach sagst!
» Ich sag es gern und gerne;
erst Apfelessen, dann ein Blick in die Sterne.
» Nur mit mir, nur hier;
nur wir!
...
Mutterwitz Hans Hartmut Dr. Karg
Vorschautext:
Mutterwitz

So ändert sich denn von Region zu Region
Immer auch der Mutterwitz.
Mal ist er bildhaft, bunt, mal nur Klon,
Manchmal ironisch, manchmal spitz.

Es kommt schon darauf an,
Ob er „Späßle“ oder Spaß,
Ob er wirklich erheitern kann
Oder ohne Boden dieses Fass,

...
Trennungstrauer Hans Hartmut Dr. Karg
Vorschautext:
Trennungstrauer

Wenn der Lebenspartner geflohen ist,
Fällt man in ein ganz tiefes Loch,
Weil Du nicht frei, sondern Opfer bist:
Das Schicksal wird zum Trauerjoch.

Auch wenn man das eigentlich kaum will,
Muss man sich doch Zuhörer suchen,
Wenn das Abarbeiten wird zum Ziel,
Dass alles nicht in der Seele soll ruchen.

...
HI (Humane Intelligenz) vs. KI (Künstliche Intelligenz) Thomas
Vorschautext:
Götter schufen ein Paradies,
das später Mutter Erde hieß,
dann schufen sie auch die HI,
das war neu, das gab es noch nie.

Die Götter wollten's kontrollir'n
und mussten dann sehr schnell kapier'n,
dass die HI just ganz und gar
ihnen schnell überlegen war.

Sie fühlten sich sehr betrogen,
haben sich zurück gezogen
...
Wir und die Zeit Jens Ulrich
Vorschautext:
Wir und die Zeit


Wir müssen begreifen,
das Unsterblichkeit
kein Streben
des Universums ist.
Trotzdem haben wir viel Zeit,
um uns weiterzuentwickeln.
Wir müssen nur anfangen
sie uns zu nehmen.
Da kann man auch ruhig
...
Abenteuer Küchenstudio - Auszüge aus dem Tagebuch des Ewald. S. - Caeli
Vorschautext:
Ein Sonntag, wie viele andere Sonntage. Ich kochte vor, das tue ich nicht so oft. Der Himmel ist grau, draußen. Viele Grautöne, man kann Struktur im Himmel erkennen. Eine Platte läuft. Santana legte ich auf. Ein Kaffee mit Milch, ohne Zucker steht auf dem Tisch.

Eines ist mir aufgegangen. Man musss sich schon ziemlich sammeln für so einen Möbel- bzw. Küchenkauf. Es ist nicht ganz einfach Preise und Qualität der Produkte miteinander zu vergleichen. Dazu gehören nämlich auch die zusätzlich zu erbringenden Dienstleistungen, die sich teils ganz erheblich voneinander unterscheiden.
In dem einen Küchenstudio A wird man schon mit den Schränken allein gelassen. Man kann Stunden lang untaugliche Küchen planen und bekommt sie dann auch wirklich verkauft. In dem anderen Haus B stehen einem die Verkäufer, geradezu bildlich gesprochen, auf den Schuhen und begleiten jeden Schritt des Kunden mit aufgeblähten Worten.
Wie verkaufe ich eine Küche, und das zu Preisen, die nicht von Pappe sind.

Man wird nicht nur mit den Küchen, den Küchenmöbeln, sondern auch mit den Eigenschaften der Verkäufer(innen) konfrontiert. Sitzt eine, zwei, drei Stunden mit einem Fachberater zusammen, der seine glücksbringenden Küchenelemente ganz gekonnt präsentiert und auf einem klebrigen, seidenen und fast unsichtbaren Seelenfaden angeordnet weiß, mit dem er den küchensuchenden Kunden in einem feingesponnenen Netz von Fachausdrücken, selbstgemachten Normen und Wünschen umgarnt. Mit Wünschen, nicht nur des Kunden, sondern auch mit seinen eigenen, mit denen der Küchenindustrie und des Küchenstudiobesitzers. Der Kunde wird mit seinen Vorstellungen solange hin- und hergewogen, sanft geschaukelt und mit Infos gesäugt, bis er sich als formbar erweist.
Dies von einem geschulten Fachberater, der den Kunden um den Atem bringt und diesen an seinem Leid nicht ganz Unschuldigen, über Portemonnaie oder Bank Card, ganz gemäß gesellschaftlichen Regeln und Konventionen langsam und genüsslich anzapft und aussaugt. Wer will schon in der kleinsten Küche hantieren? Wenn der Mann schon eine Limousine fährt, soll die Frau dann in einer schwankenden Kombüse die kostbare Nahrung zubereiten?

Nein, nein, nein. Hier muss eine Ausnahme gemacht werden.

Das Beste: es scheint in der Branche, in den Küchenstudios haben sich alle abgesprochen. Überhaupt. Die Verkäuferinnen und Verkäufer. Die Händlerinnen und Händler. Die Shops. Die Küchenindustrie. Vermute ich.
...
Anima Entenbrot
Vorschautext:
Du siehst, was ich nicht sehe
Bist brücke mir zur gefühlswelt
Führst mich, wenn ich gehe
An den ort der mir gefällt

Du machst weich, wo härte regiert
Lässt die stille lieder singen
Mein herz sich selbst verliert
Weil deine augen in mich dringen

Anima, du bist wie ein stern
In dunkler nacht
...
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