Herzlich Willkommen auf der Gedichte-Oase.de

Die Gedichte-Oase ist eine Community für Menschen mit einer Leidenschaft für Gedichte, Poesie und literarischer Kunst. Du liest oder schreibst gern Gedichte? Dann bist Du hier genau richtig.
Bücherstapel Hier findest Du 98.879 Gedichte von 2.600 Autoren und 4.396 Bildgedichte zu verschiedenen Themen und vieles mehr. Unsere Autoren erweitern diese Sammlung täglich mit neuen wundervollen Werken. Die Gedichte-Oase unterstützt und inspiriert Sie dabei mit hilfreichen Funktionen schon von der Formulierung bis hin zur Veröffentlichung Ihrer Gedichte. Auch für eine einfache Kommunikation untereinander ist gesorgt. Und das alles kostenlos!

Zuletzte veröffentlicht

Titel Autor
Hausfrauen Alltag 1965 Peter Leitheim
Vorschautext:
Hausfrauen – Alltag 1965
www.leitheim-gedichte.de
Gedicht - Nr. 055
………………….
Diese gerne ratschen, tratschen?
Durch die Läden rennen, hatschen.
schwere Tüten oftmals, schleppen
das Treppen putzen nicht vergessen-
……………………..
Die Betten machen, saugen, bügeln
manches Mal, wünscht Frau sich Flügel.
Kinder, Schule, Hausaufgaben
...
Es heißt Isaew Magomed
Vorschautext:
Es wärmet?Es heißt daß es kann versengen auch.
Vergebliche Liebesmüh Ingrid Baumgart-Fütterer
Vorschautext:
Der Dichter will Geschichte schreiben,
im Gedächtnis der Kultur bleiben
schreibt sich Tag und Nacht die Finger wund,
tut allen sein Dichtertalent kund,
aber so sehr er sich auch bemüht,
die ruhmreiche Ehre ihm nicht blüht,
sein Werk fällt dem Vergessen anheim,
es „überlebt“ kein einziger Reim.
*Erster Dezember - Türchen Alarm* Claudia Behrndt
Vorschautext:
Erster Dezember - Türchen Alarm

Der erste Morgen glänzt im Winterlicht,
das Türchen knackt, ein heimlicher süßer Fund.
Ein kleiner Gruß, der durch die Stille bricht
und macht den Tag sofort kunterbunt.

Der Morgen lacht,
ein Türchen offen.
Der Winter wacht,
ich bleib beim Hoffen.

...
Winterzauber Lisa Nicolis
Vorschautext:
Silbern strahlt der Mond durch alle Straßen,
gläsern und so fahl ist sein Gesicht,
schaut die Sterne, die in Bäumen saßen,
kleidet sie in glimmerbuntes Licht.

Kälte knirscht schon weiß unter den Sohlen,
und der Atem schwirrt ins Dunkle hin,
wie ein Teil der Seele, die verloren
Halt sucht unterm kühlen Baldachin.

Auf den märchenhaften weißen Wegen
schwebt ein Zauber, den ein Hauch durchweht,
...
"Schwerlastverkehr" zur Weihnachtszeit Ingrid Baumgart-Fütterer
Vorschautext:
Nikolaus hatte zugelegt,
sich immer weniger bewegt,
übers Jahr er Lebkuchen aß,
meistens vor dem Fernseher saß,
seine Kleidung wurde zu eng,
Nähte rissen, es machte „Peng“,
neu eingekleidet wurde er,
für den Schlitten war er zu schwer,
hatte sich nicht mehr drauf getraut,
neuer Schlitten wurde gebaut,
mindestens doppelt so stabil,
drum nicht in sich zusammenfiel
...
Die Greisin Lisa Nicolis
Vorschautext:
Noch grünen die Weiten,
die mich umschließen,
die Stunden nur reifen
mich jäh.
Der Sonne Gezeiten
mich noch umfließen,
auch wenn ich ihr Glüh’n
kaum noch seh.

Die Stunden, sie werden
mich bald verschenken,
wie Wein mit
...
Dezember Lisa Nicolis
Vorschautext:
Ein Flüstern
liegt in den verbognen Gassen.
Der Tag träumt müd
schon Lichter vor sich hin
und dunkelt,
in versteckten Ecken,
Heimatlose
und deckt sie zu
mit einem kühlen Abend.

© Lisa Nicolis
Lebenskunst Farbensucher
Vorschautext:
Im Strom des Lebens
Zeitinseln der Achtsamkeit
Alleinsein mit dir


*Senryū
Überlebenskunst Farbensucher
Vorschautext:
Sich treibenlassen
im endlosen Meer aus Zeit
und nicht ertrinken


*Senryū
Umarmung Hans Hartmut Dr. Karg
Vorschautext:
Umarmung

Die Liebe kennt ihr klares Ziel
Und wird sich deshalb dort einfinden,
Wo Körper sich mit Lustgefühl
Auch gerne zueinander winden.

Dabei versteht der Kopf oft nicht,
Was anderswo die Lenden wollen,
Doch wo lachend ein Schöngesicht,
Da muss selbst der gern Liebe zollen.

...
Sein Turteltäubchen Hans Hartmut Dr. Karg
Vorschautext:
Sein Turteltäubchen

Selig war er, wenn er ging,
Der so an seiner Liebsten hing
Und fleißig war bei seiner Arbeit:
Der Chef war gern zum Lohn bereit.

Sein Turteltäubchen aber glänzte,
Indem es gern herumschwänzelte,
Oft jenen traf, diesen mitnahm,
Bis Liebster wieder nach Hause kam.

...
Wie goldne Sommersprossen Ewald Patz
Vorschautext:
Wie goldne Sommersprossen
im dunklen Nachtgesicht
so funkeln heut die Sterne
mit ihrem fernen Licht.

Befreit von jeder Wolke,
erglänzt der Mond voll Pracht-
wie eine Silbermünze
in diese klaren Nacht.

Erhaben ist der Himmel,
prächtig der Sterne Glanz,
...
Die Klage des armen Landmannes kurz vor dem Weihnachtsabend. Peter Leitheim
Vorschautext:
Die Klage des armen Landmannes
kurz vor dem Weihnachtsabend
--------------------------------------
Gedicht Nr. 1466
www.leitheim-gedichte.
Eine wahre Weihnachts-Geschichte
------------------
Ein Landmann trat mit einer Klage
zu seinem Fürsten bittend hin,
vernehmt oh Herr das heut am Tage
zu Schaden, ich gekommen bin!
-------------------------
...
Der tyrannische Hecht Peter Leitheim
Vorschautext:
Der tyrannische Hecht
www.leitheimGedichte.de
Heute: Gedicht - Nr.700
Eine Fabel
------------------------
Ein Hecht der herrschte lange Zeit
in einem Stromlauf groß und breit.
Ich bin der aller Größte hier
und fresse auf wen ich aufspür´.
…………………
Was hindert mich so hub er an
Zu herrschen auch im Ozean?
...
Schicksalsknoten Meteor
Vorschautext:
Oft ist man geneigt zu resignieren,
das Schicksal hängt an einem dran,
ist ständig einen am runterziehen,
fügt sich der Rolle im Masterplan.

Was mit einem glücklos geschieht,
schiebt man der Bestimmung zu.
In den Genen, am Umfeld es liegt,
schiebt es Karma in die Schuh.

Auf diese Weise verpaßte Chancen
vorschnell für sich verworfen,
...
Beklagenswerte Waschutensilien Ingrid Baumgart-Fütterer
Vorschautext:
-1-
Vergessener Schwamm

Schwamm sich mit Wasser vollsaugte,
zur Körperpflege einst taugte
solange er wurde gepflegt,
doch irgendwann ward er verlegt,
nicht vorgeholt und vergessen
ließ sich nicht zusammenpressen,
völlig ausgetrocknet er war
und zerbröselte um ein Haar.

...
Ich hab` nen Vogel... Anita Namer
Vorschautext:
Ich denk ich bin ver-rückt
na klar - ich hab` nen Vogel!
Nein-
nicht nur einen einzigen
ich hab` ne ganze Voliere voll
im Kopf.

Manchmal
lasse ich einige frei,
doch weil Platz ist
bekommen die restlichen gleich Nachwuchs.

...
Hilfsangebot Ingrid Baumgart-Fütterer
Vorschautext:
Geige ist verstimmt
ihr fehlt ne Saite,
der Zorn in ihr glimmt
sie liegt im Streite
mit Kater Neo,
der sie ihr entriss,
der Klang klingt jetzt roh,
dem Spiel fehlt der Schmiss -
Cello zu ihr spricht,
„meine Saite nimm,
sie ist stark und dicht,
stärkt der Geige Stimm.“
"Die Arbeit schmeckt nicht" Ingrid Baumgart-Fütterer
Vorschautext:
Da die Früchte der Arbeit selten süß schmecken,
wenn sie im Stadium der Unreife stecken
wird man auf den Geschmack sauer reagieren,
den Appetit auf Derartiges verlieren,
wenn sie einem bald wie Blei im Magen liegen,
kann man von den Früchten die Nase vollkriegen.
Anzeige